DE102006051830A1 - Halter für langgestreckte Gegenstände, Kupplungselement, Haltersystem sowie Werkzeug zum Lösen des Haltersystems - Google Patents

Halter für langgestreckte Gegenstände, Kupplungselement, Haltersystem sowie Werkzeug zum Lösen des Haltersystems Download PDF

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Abstract

Halter (10) für langgestreckte Gegenstände wie etwa Rohre, Schläuche oder dergleichen, mit einem im Wesentlichen quaderförmigen Körper (12) mit einer unterseitigen ebenen Basisfläche (14), zwei senkrecht zur Basisfläche (14) und parallel zueinander stehenden Seitenflächen (16, 18) und zwei senkrecht zur Basisfläche (14) und zu den Seitenflächen (16, 18) stehenden Hauptflächen (20, 22), welche Hauptflächen (20, 22) von einem sich von der Oberseite des Körpers (12) in diesen hinein erstreckenden etwa hufeisenförmigen Ausschnitt (24) zur Aufnahme des Gegenstands durchbrochen werden und welche Seitenflächen (16, 18) hinterschnittene Nuten (40, 42) zur Aufnahme von Kupplungselementen (70, 90) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nuten (40, 42) senkrecht zur Basisfläche (14) erstrecken und zumindest entweder zur Basisfläche (14) oder zur Oberseite des Körpers (12) hin geöffnet sind und dass senkrecht zu den Nuten (40, 42) Öffnungskanäle (52, 54, 56, 58, 60, 62) verlaufen, die sich zwischen den Hinterschneidungsbereichen (50) der Nuten (40, 42) und den Hauptflächen (20, 22) erstrecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für langgestreckte Gegenstände wie etwa Rohre, Schläuche oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Kupplungselement zur Verbindung zweier solcher Halter, ein entsprechendes Haltersystem sowie ein Werkzeug zum Lösen des Haltersystems.
  • Halter der eingangs genannten Art, wie sie zum Beispiel in DE 44 35 177 C2 gezeigt sind, werden zur Befestigung von Rohren oder Schläuchen verwendet, insbesondere zur Montage sogenannter Wellrohre, die als Kabelschutzrohre verbreitet sind. Die üblichen Halter bestehen im wesentlichen aus quaderförmigen Körpern, die mit einer flachen Basisfläche beispielsweise durch Anschrauben an einer Unterlage befestigt werden und einen etwa hufeisenförmigen Ausschnitt aufweisen, der zur Aufnahme des zu befestigenden Gegenstands dient und an dessen Außenkontur angepaßt ist. Durch den Ausschnitt werden zwei von der Basis ausgehende Backenelemente des Körpers voneinander getrennt, die sich elastisch auseinanderdrücken lassen, so dass der anzubringende Gegenstand bei der Montage einfach zwischen die Backen gedrückt werden kann und in dem Ausschnitt gehalten wird.
  • Dank ihrer relativ einfachen geometrischen Form lassen sich solche Halter problemlos nebeneinander benachbart oder übereinander gestapelt montieren, beispielsweise um neben- oder übereinander verlaufende Rohre zu verlegen. Mit Hilfe geeigneter Kupplungselemente lassen sich die Halter einfach miteinander verbinden, so dass ein modulares Haltersystem geschaffen wird, das auch die Verbindung unterschiedlich dimensionierter Halter zu einer Einheit ermöglichen kann. Die Halter lassen sich hierzu an ihrer Basisfläche oder in ihren Seitenflächen mit hinterschnittenen Nuten versehen, in die sich die Kupplungselemente derart einschieben lassen, dass jeweils ein Element in beide Nuten zweier zu verbindender Halter eingreift.
  • Das Dokument DE 44 35 177 C2 schlägt Nuten vor, die sich parallel zur Basisfläche in der Erstreckungsrichtung des zu haltenden Gegenstands vollständig durch den Körper hindurch erstrecken und zur Aufnahme von Kupplungsschiebern dienen, die an ihren Enden mit Rasten versehen sind. Beim Einschieben der Kupplungsschieber in die Nuten schnappen die Rasten federnd hinter entsprechenden Schultern ein, so dass die beiden zu verbindenden Halter relativ fest miteinander verbunden sind. Diese Art der Befestigung hat sich jedoch in der Praxis als unzufriedenstellend erwiesen. Zum einen neigen die Kupplungsschieber dazu, ihre Rastverbindung bei auftretenden Vibrationen zu lösen. Zum anderen kann der Wunsch auftreten, den Halter auf relativ einfache Weise demontieren zu können, um die verlegten Rohre oder Schläuche zu entfernen oder anders zu verlegen. Gestaltet man die Rastverbindung jedoch sehr fest, um dem vorstehend beschriebenen selbsttätigen Ablösen vorzubeugen, ist eine nachträgliches Demontage durch Herausziehen der Schieber oder ein Verschieben der Halter gegeneinander nicht mehr möglich, ohne dass der Kupplungsschieber zerstört wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Halter der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine festere und zuverlässigere Verbindung mehrerer Halter miteinander erlaubt, die sich jedoch bei Bedarf ohne größeren Aufwand wieder lösen läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Halter mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Kupplungselement gemäß Anspruch 6 sowie ein entsprechendes Haltersystem nach Anspruch 10 gelöst. Anspruch 13 betrifft ein Werkzeug zum Lösen des Haltersystems.
  • Die Nuten des erfindungsgemäßen Halters erstrecken sich senkrecht zu dessen Basisfläche und sind zumindest entweder zu dieser oder zur Oberseite des Körpers hin geöffnet. Die Hinterschneidungsbereiche der Nuten und die Hauptflächen des Körper sind durch Öffnungskanäle verbunden, die sich senkrecht zu den Nuten erstrecken.
  • Zur Anbringung der Nuten kann in diesem Fall die gesamte Höhe der Seitenflächen genutzt werden, die üblicherweise erheblich größer bemessen ist als die Dicke des Halters, d. h. der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Hauptflächen. Das Kupplungselement läßt sich daher relativ weit in die Nu ten hineinschieben und kann sich über einen längeren Abschnitt derselben erstrecken, so dass eine stabilere Verbindung zweier Halter miteinander erreicht werden kann, als es beim Stand der Technik der Fall ist. In die Öffnungskanäle können Rastnocken der Kupplungselemente einrasten. Zum Lösen der Rastverbindung kann ein Werkzeug in die Öffnungskanäle eingeführt werden, mit dessen Hilfe die Rastnocken in die Nut zurückgedrückt werden, so dass sich das Kupplungselement zum Lösen der Halter wieder aus der Nut herausziehen läßt. Erfindungsgemäß wird auf diese Weise eine Verbindung geschaffen, die sich auch bei auftretenden Vibrationen nicht selbsttätig löst, bei Bedarf jedoch leicht getrennt werden kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Halters ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 5.
  • Ein entsprechendes Kupplungselement zur Verbindung zweier solcher Halter ist durch einen länglichen Kupplungskörper mit mindestens einem seitlich an den Kupplungskörper angeformten Rastnocken gekennzeichnet, der elastisch federnd gegen den Kupplungskörper drückbar ist.
  • Der Kupplungskörper kann seiner Länge nach mit gegen den Kupplungskörper gedrückten Rastnocken in die hinterschnittene Nut eingeschoben werden, bis die Rastnocken auf die oben bereits beschriebene Weise in die Öffnungskanäle einrasten. In diesem Zustand wird das Kupplungselement verschiebefest in der Nut gesichert und kann sich nicht selbsttätig lösen. Eine Lösung der Verbindung kann durch Einführen eines spitzen Gegenstands in die Öffnungskanäle erfolgen, so dass die Rastnocken wieder gegen den Kupplungskörper angedrückt werden können, bis dieser frei aus der Nut herausziehbar ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen eines solchen Kupplungselements ergeben sich aus den Ansprüchen 7 bis 9.
  • Ein erfindungsgemäßes Haltersystem, das mindestens zwei Halter der erfindungsgemäßen Art sowie ein entsprechendes Kupplungselement umfaßt, ist durch die Merkmale des Anspruchs 10 gekennzeichnet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen desselben ergeben sich aus den Ansprüchen 11 und 12.
  • Anspruch 13 betrifft ein Werkzeug zum Lösen des erfindungsgemäßen Haltersystems.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halters;
  • 2 ist eine Seitenansicht des Halters aus 1;
  • 3 und 4 sind Schnittansichten des Halters aus 1;
  • 5 ist eine weitere Seitenansicht des Halters aus 1;
  • 6 ist eine Draufsicht auf den Halter aus 1;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kupplungselements;
  • 8 ist eine Seitenansicht des Kupplungselements aus 7;
  • 9 ist eine Draufsicht auf das Kupplungselement aus 7;
  • 10 ist eine weitere Seitenansicht des Kupplungselements aus 7;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kupplungselements;
  • 12 ist eine Seitenansicht des Kupplungselements aus 11;
  • 13 ist eine Draufsicht auf das Kupplungselement aus 11;
  • 14 ist eine weitere Seitenansicht des Kupplungselements aus 11;
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haltersystems;
  • 16 ist eine Seitenansicht des Haltersystems aus 15;
  • 17 ist eine Seitenansicht des Haltersystems aus 15;
  • 18 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haltersystems in einer Seitenansicht;
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Lösen des Haltersystems, und
  • 20 ist eine Seitenansicht des Werkzeugs aus 19.
  • Der in 1 dargestellte Halter 10 dient zur Montage eines langgestreckten Gegenstands wie etwa eines Rohrs, eines Schlauchs oder dergleichen auf einem flachen Untergrund, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Der Halter 10 umfaßt einen im wesentlichen quaderförmigen Körper 12 aus Kunststoff, der beispielsweise durch ein Spritzgießverfahren hergestellt werden kann. Die unterseitige ebene Basisfläche 14 des Halters 12 ist zur Auflage auf dem Untergrund vorgesehen. Senkrecht zu dieser Basisfläche 14 erstrecken sich zwei parallele linke und rechte Seitenflächen 16, 18 sowie zwei breitere vordere und hintere Hauptflächen 20, 22. Von der Oberseite des Körpers 12 her erstreckt sich ein etwa U-förmiger Ausschnitt 24 nach unten in den Körper 12 hinein, derart, dass die Hauptflächen 20, 22 entsprechende Durchbrüche aufweisen. Die Innenfläche 26 des Ausschnitts 24 ist entsprechend der Außenkontur des aufzunehmenden Gegenstands gestaltet. Zur Aufnahme eines Gegenstands wie etwa eines Rohrs mit kreisförmigem Querschnitt ist der Ausschnitt 24 daher teilkreisförmig. Die den Ausschnitt 24 links und rechts zu den Seitenflächen 16, 18 hin begrenzenden Teile des Körpers 12 bilden Backenelemente 28, 30, die den zu haltenden Gegenstand seitlich umgreifen. Die Backenelemente 28, 30 lassen sich elastisch federnd auseinanderdrücken, so dass der Gegenstand gegen den Federdruck der Backenelemente 28, 30 in den Ausschnitt 24 gedrückt werden kann und die Backenelemente 28, 30 sich derart um seine Umfangsoberfläche schließen, dass die Innenfläche 26 des Ausschnitts 24 am Gegenstand anliegt.
  • Zwischen der Basisfläche 14 und dem Ausschnitt 24 weist der Körper 12 einige Aussparungen 32 auf, die der Materialersparnis dienen. Ferner ist die Innenfläche 26 des Ausschnitts 24 mit Rippen 34 versehen, die ein Verrutschen des Gegenstands in seiner Längsrichtung, d. h. in der Richtung senkrecht zu den Hauptflächen 20, 22 verhindern sollen. Dies ist besonders bei sogenannten Wellrohren wirkungsvoll, die häufig als Kabelschutzrohre eingesetzt werden. Auf seinem Grund weist der Ausschnitt 24 eine kreisrunde Ausnehmung 36 in seiner Innenfläche 26 auf, die zu einem Loch kleineren Durchmessers in der Basisfläche 14 hin abgestuft ist. In diese Ausnehmung 36 läßt sich eine Schraube in das Loch in der Bodenfläche 14 zum Festschrauben des Halters 10 einsetzen. Schließlich sind in nach innen abgestuften Bereichen der Hauptflächen 20, 22, die sich an den oberen Enden der Backenelemente 28, 30 befinden, Zapfen 38 und Bohrungen 39 angebracht, die zur Befestigung und zum Schließen eines in 1 nicht dargestellten und später noch näher zu erläuternden Deckels dienen können.
  • Wie an der in 1 vorn links angeordneten Seitenfläche 16 zu erkennen ist, weist jede der Seitenflächen 16, 18 eine hinterschnittene Nut 40, 42 auf, die sich durchgehend zwischen der Oberseite des Körpers 12 und der Basisfläche 14 erstreckt und einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Somit weist der Körper 12 sowohl an seiner Oberseite als auch an seiner Basisfläche 14 jeweils zwei T-förmige Öffnungen 44, 46, 48 auf, die dazu dienen, ein später noch näher zu erläuterndes Kupplungselement zum Verbinden zweier Halter aufzunehmen, das entlang der jeweiligen Nut 40, 42 in bzw. auf der Seitenfläche 16, 18 verschiebbar ist.
  • 2 zeigt den Körper in einer Seitenansicht mit Blick auf die Hauptfläche 20, während die 3 und 4 Schnittansichten in Richtungen A, B darstellen, wobei die jeweiligen Schnittebenen in 2 durch unterbrochene Linien dargestellt sind. Der Schnitt in 3 verläuft durch den Hinterschneidungsbereich 50 der in 1 mit 40 bezeichneten Nut in der linken Seitenfläche 16. Der Querschnitt der Nut 40 ist über ihre gesamte Länge zwischen der Oberseite des Körpers 12 und der Basisfläche 14 konstant. Auf drei unterschiedlichen Höhenniveaus des Körpers 12 erstrecken sich Öffnungskanäle 52, 54, 56, 58, 60, 62 zwischen dem Hinterschneidungsbereich 50 der Nut 40 und den jeweiligen äußeren Hauptflächen 20, 22. Diese Öffnungskanäle 52, 54, 56, 58, 60, 62, die senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Nuten 40, 42, also parallel zur Basisfläche 14 und senkrecht zu den Hauptflächen 20, 22 verlaufen, verbinden die Hinterschneidungsbereiche 50 der Nuten 40, 42 mit der Außenseite des Körpers 12. Die Öffnungskanäle 52, 54, 56, 58, 60, 62 gehen jeweils paarweise symmetrisch von der jeweiligen Nut 40, 42 aus, derart, dass jeweils zwei gegenüberliegende Öffnungskanäle 52, 54, 56, 58, 60, 62 miteinander fluchten. Die Öffnungskanäle 52, 54, 56, 58, 60, 62 dienen zur Aufnahme von Rastnocken eines in die Nut 40, 42 eingeschobenen Kupplungselements.
  • 4 zeigt den Halter 10 in einem Schnitt durch den Körper 12, dessen Schnittebene teilweise durch das in 2 rechte Backenelement 30 verläuft, im unteren Bereich des Körpers 12 jedoch zur Körpermitte hin zurückgestuft ist, so dass ein Teil der Innenfläche 26 des Ausschnitts 24 erkennbar ist. Die Anordnung der Nut 42 und der Öffnungskanäle 52, 54, 56, 58, 60, 62 entspricht 3. 5 zeigt die in 1 nicht sichtbare Seitenfläche 18 in einer Draufsicht, in der lediglich der senkrechte Öffnungsschlitz 64 der Nut 42 erkennbar ist, der schmaler ist als der Hinterschneidungsbereich 50. Hingegen läßt sich in der Draufsicht in 6 die T-förmig hinterschnittene Form der Nuten 40, 42 gut erkennen.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Kupplungselements 70, das zur Verbindung zweier Halter gemäß den vorstehend beschriebenen 1 bis 6 geeignet ist. Das Kupplungselement 70, das ebenfalls aus Kunststoff in einem Spritzgußverfahren hergestellt werden kann, umfaßt einen länglichen Kupplungskörper 72, der in einer Schnittebene quer zu seiner Länge einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Bezüglich der Mitte seiner Länge ist das Kupplungselement 70 spiegelsymmetrisch ausgebildet. Das Kupplungelement 70 umfaßt vier seitlich an den Kupplungskörper 72 angeformte Rastnocken 74, 76, 78, 80, die jeweils einen stabförmigen Federabschnitt 82 und einen seitlich, d. h. quer zur Längsrichtung des Kupplungskörpers 72 auskragenden Kopf 84 umfassen. Dicke und Elastizität des Federabschnitts 82 sind so gewählt, dass sich der Rastnocken 74, 76, 78, 80 durch einen gegen den Kopf 84 ausgeübten Druck gegen den Kupplungskörper 72 drücken läßt und bei nachlassenden Druck wieder in die in 7 gezeigte Ausgangsposition zurückfedert. Beim Zusammendrücken wird der Rastnocken 74, 76, 78, 80 gegen eine abgeschrägte seitliche Anschlagsfläche 86 des Kupplungskörpers 72 angelegt.
  • An jedem der beiden Längsenden des Kupplungskörpers 72 ist ein Paar von Rastnocken 74, 76 sowie 78, 80 angeordnet, wobei die beiden Rastnocken eines Paars 74, 76 bzw. 78, 80 an gegenüberliegenden Seiten des Kupplungskörpers 72 angeformt sind und sich somit an seitlich gegenüberliegende Anschlagsflächen 86 anlegen lassen.
  • 8 zeigt das Kupplungselement 70 aus 7 in einer Seitenansicht, die die Form des Kupplungskörpers 72 und der daran angeformten Rastnocken 74, 76, 78, 80 aus einer anderen Perspektive verdeutlicht. Von einer mittleren Querebene C aus erstrecken sich die beiden Paare von Rastnocken 74, 76, 78, 80 jeweils zu den Längsenden des Kupplungskörpers 72, welcher sich dank der nach innen abgeschrägten Anschlagsflächen 86 zu den Enden hin stetig verjüngt, an jedem Punkt seiner Länge jedoch einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Dies ist auch in der Draufsicht in 9 zu erkennen. 10 zeigt in der Seitenansicht die Köpfe 84 der Rastnocken 74, 76, 78, 80 mit quadratischem Querschnitt.
  • 11 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kupplungselements 90, das ebenfalls zur Verbindung zweier vorstehend beschriebener Halter 10 geeignet ist. Dieses Kupplungselement 90 umfaßt einen Kupplungskörper 92 mit doppel-T-förmigem Querschnitt, der zwei parallele Platten 94, 96 umfaßt, die durch einen Verbindungssteg 98 miteinander verbunden sind. An jeder der Platten 94, 96 ist ein Paar von Rastnocken 100, 102, 104, 106 auf solche Weise angebracht, dass die beiden Rastnocken jeweils eines Paars 100, 102 bzw. 104, 106 an gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen Platte 94, 96 angebracht sind. Die Form der Rastnocken 100, 102, 104, 106 entspricht den Rast nocken 74, 76, 78, 80 des Kupplungselements 70, d. h., die Rastnocken umfassen jeweils einen stabförmigen Federabschnitt 82 und einen seitlich auskragenden Kopf 84. Ferner sind die Platten 94, 96 ebenfalls mit abgeschrägten Anschlagsflächen 86 versehen, an die sich die Rastnocken 100, 102, 104, 106 in der zusammengedrückten Position anlegen können. Jede der beiden Platten 94, 96 ist somit ähnlich ausgeformt wie eine obere oder untere Hälfte des Kupplungskörpers 72 des Kupplungselements 70, und der Kupplungskörper 92 ist bezüglich einer Längsebene, die den Verbindungssteg 98 in seiner Mitte schneidet und parallel zu den Platten 94, 96 verläuft, spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • 12 zeigt das Kupplungselement 90 aus 11 in einer Seitenansicht, die die sich zum oberen Ende des Kupplungskörpers 92 verjüngende Form der beiden Platten 94, 96 und die Position der Rastnocken 100, 102, 104, 106 verdeutlicht. Der Verlauf des Verbindungsstegs 98 ist durch gestrichelte Linien angedeutet. 13 verdeutlicht den doppel-T-förmigen Querschnitt des Kupplungskörpers 92, während 14 die Position der Rastnocken 100, 102, 104, 106 sowie die Form der Köpfe 84 nochmals hervorhebt.
  • 15 zeigt ein Haltersystem, das den in 1 bis 6 dargestellten Halter 10 sowie einen weiteren erfindungsgemäß ausgebildeten Halter 110 umfaßt, die durch ein Kupplungselement 90 gemäß den 11 bis 13 verbunden sind. Der Halter 110 ist kleiner dimensioniert als der Halter 10 und weist dementsprechend einen kleineren Ausschnitt 112 zur Aufnahme eines Rohrs oder Schlauchs kleineren Durchmessers auf. Im übrigen sind in den Seitenflächen des Halters 110 ebenfalls hinterschnittene Nuten 40, 42 vorgesehen, die sich von der Oberseite des Halters 110 bis zu dessen unterseitiger Basisfläche 114 erstrecken. In der in 15 gezeigten benachbarten Stellung liegen die beiden Halter 10 und 110 mit zwei Seitenflächen auf solche Weise aneinander, dass die in diesen Seitenflächen verlaufenden Nuten zueinander geöffnet sind, so dass sie einen gemeinsamen Kanal mit doppel-T-förmigem Querschnitt bilden. Die Verbindung der beiden Halter 10, 110 wird durch ein Kupplungselement 90 geschaffen, dessen Kupplungskörper 92 von den Basisflächen 14, 114 her in die zueinander geöffneten Nuten 40, 42 eingeschoben ist, so dass die Platten 94, 96 des Kupplungskörpers 92 in den Hinterschneidungsbereichen 50 der Nuten 40, 42 geführt werden und der Verbindungssteg 98 sich durch die Öffnungsschlitze 64 hindurch erstreckt. Diese Art der Anbringung ist an der gegenüberliegenden freien Seitenfläche 16 des Halters 10 verdeutlicht, in deren Nut 40 ebenfalls von unten ein Kupplungselement 90 auf die vorstehend beschriebene Weise eingeschoben ist, so dass hier ebenfalls ein weiterer erfindungsgemäß ausgebildeter Halter 10, 110 aufgeschoben werden kann.
  • Die Breite der Platten 94, 96 des Kupplungskörpers 92 ist hierbei so bemessen, dass die Köpfe 84 der Rastnocken 100, 102, 104, 106 beim Einführen in die Öffnung an der Basisfläche 14, 114 der Nut 40, 42 leicht zum Verbindungssteg 98 hin zusammengedrückt werden müssen, so dass die Köpfe 84 während der Verschiebebewegung federnd gegen die gegenüberliegenden Innenflächen des Hinterschneidungsbereichs 50 der Nut 40, 42 nach außen gedrückt werden. Erreichen die Köpfe 84 der Rastnocken 100, 102, 104, 106 die Höhe der untersten Öffnungskanäle 56, 62, so rasten die Rastnocken 100, 102, 104, 106 von innen in die Öffnungskanäle 56, 62 ein, so dass das Kupplungselement 90 verschiebefest in der Nut 40, 42 gehalten wird und sich nicht mehr selbsttätig lösen kann. Ein Lösen dieser Verbindung ist durch Zurückdrücken der Rastnocken 100, 102, 104, 106 durch Einführen eines Werkzeugs in die Öffnungskanäle 52, 54, 56, 58, 60, 62 möglich. Ein derartiges Werkzeug soll im folgenden noch näher beschrieben werden.
  • Mit Hilfe des Kupplungselements 70 gemäß den 7 bis 10 können die Halter 110 auch aufeinander gestapelt und in dieser Stapelung fest miteinander verbunden werden. Das Einführen des Kupplungselements 70 geschieht durch Einschieben eines Längsabschnitts des Kupplungskörpers 72 in eine Öffnung 44, 46 einer Nut 40, 42 an der Oberseite eines Halters 10, wobei die nach unten weisenden Nocken 78, 80 des eingeschobenen Abschnitts leicht zusammengedrückt werden müssen, wie es bereits im Zusammenhang mit dem Kupplungselement 90 beschrieben wurde. Beim Erreichen der oberen Öffnungskanäle 52, 58 rasten die Nocken 78, 80 in die inneren Öffnungen der Öffnungskanäle 52, 58 ein und schaffen eine verschiebefeste Verbindung. Diese Position, in der der verbleibende Abschnitt des Kupplungselements 70 aus der Öffnung 44 der Nut 40 herausragt, ist in 15 dargestellt. In dieser Position kann ein weiterer Halter 10 auf dem unteren Halter 10 gestapelt werden, indem das obere Nockenpaar 74, 76 leicht zusammengedrückt wird, so dass der verbleibende Längsabschnitt der Kupplungskörpers 72 in die Öffnung 48 einer entsprechenden Nut 40 an der Basisfläche 14 des oberen Hal ters 10 eingeschoben werden kann, bis das obere Nockenpaar 74, 76 in die unteren Öffnungskanäle 56, 62 einrastet. Die beiden Halter 10 liegen dann unmittelbar aufeinander auf und können sich nicht mehr selbsttätig voneinander lösen.
  • Der Halter 10 in 15 ist ferner mit einem Deckel 120 versehen, der auf der in 15 linken Seite mit Hilfe nach innen weisender axial fluchtender Zapfen in entsprechende Bohrungen 39 in den nach innen abgestuften Bereichen der Hauptflächen 20, 22 eingerastet ist, so dass am oberen Ende des Backenelements 28 ein Scharnier zum Schwenken des Deckels 120 gebildet wird. Haken 122 an dem gegenüberliegenden freien Ende des Deckels 120 sind in die gegenüberliegenden Zapfen 38 in den abgestuften Flächenbereichen am oberen Ende des Backenelements 30 einrastbar, so dass der Deckel 120 verschließbar ist.
  • 16 zeigt das Haltersystem aus 15 in einer Seitenansicht mit Blick auf die Hauptfläche 20 des Halters 10, während 17 eine Seitenansicht von links darstellt. Das in die untere Öffnung der Nut 40 in der Basisfläche 14 des Halters 10 eingeschobene Kupplungselement 90 und das in die gegenüberliegende obere Öffnung am oberen Ende der Nut 40 eingeschobene Kupplungselement 70 sind hier nochmals deutlich zu erkennen. 18 zeigt ein Haltersystem mit drei Haltern 10, von denen zwei untere Halter 10 nebeneinander gestapelt sind und ein dritter oberer Halter 10 auf den rechten der unteren Halter 10 aufgestapelt ist, wobei die Verbindung beim Stapeln durch ein Kupplungselement 70 geschaffen wird, wie es weiter oben hinlänglich beschrieben wurde.
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugs 130, das zum Lösen des vorstehend beschriebenen Haltersystems dient. Das Werkzeug 130 umfaßt einen etwa U-förmigen Bügel 132, dessen Schenkel 134, 136 spitz zu einem Halteabschnitt 138 zusammenlaufen, der die Handhabung des Werkzeugs 130 erleichtert. Die Schenkel 134, 136 sind federnd elastisch, so dass sich die freien Enden 140, 142 durch Spreizen des Bügels 132 leicht auseinanderziehen lassen oder auch durch gegenseitigen Druck zusammmendrücken lassen. An den freien Enden 140,142 sind nach innen zueinanderweisende Zapfen 144, 146 angeordnet, deren Querschnitt so bemessen ist, dass sich in die äußeren Öffnungen der Öffnungskanäle 52, 54, 56, 58, 60, 62 einfüh ren lassen. Die Länge der Zapfen 144, 146 entspricht mindestens der Länge der Öffnungskanäle 52, 54, 56, 58, 60, 62, während der Abstand der Enden 140, 142 der Schenkel 134, 136 in dem in 19 gezeigten entspannten Zustand etwa der Dicke des Körpers 12 des Halters 10, also der Breite einer Seitenfläche 16, 18 entspricht.
  • Das Werkzeug 130 wird dazu verwendet, die Rastnocken 74, 76, 78, 80; 100, 102, 104, 106 eines Kupplungselements 70, 90 zu lösen. Hierzu werden die Schenkel 134, 136 leicht auseinander gezogen, so dass die Enden der Zapfen 144, 146 über die Hauptflächen 20, 22 des Halters 10 in die äußeren Öffnungen zweier gegenüberliegender Öffnungskanäle 52, 54, 56, 58, 60, 62 hineingleiten können. Dann werden die Zapfen 144, 146 nach innen gedrückt, so dass ihre Spitzen einen Druck auf die von innen in die Öffnungskanäle 52, 54, 56, 58, 60, 62 eingerasteten Köpfe 84 der Rastnocken 74, 76, 78, 80; 100, 102, 104, 106 ausüben und diese nach innen gegen die Anschlagsflächen 86 des Kupplungskörpers 72, 92 drücken. In der zusammengedrückten Stellung der Rastnocken 74, 76, 78, 80; 102, 104, 106 sind die Kupplungselemente 70, 90 frei verschiebbar, so dass ein Herausziehen entlang der Nut 40, 42 möglich ist und die beiden durch das Kupplungselement 70, 90 verbundenen Halter 10 wieder voneinander getrennt werden können.
  • 20 zeigt eine Seitenansicht des Werkzeugs 130, in welcher die Form des U-förmigen Bügels 132 mit den beiden federnden Schenkeln 134, 136 nochmals in besonderer Weise verdeutlicht wird.

Claims (13)

  1. Halter (10) für langgestreckte Gegenstände wie etwa Rohre, Schläuche oder dergleichen, mit einem im wesentlichen quaderförmigen Körper (12) mit einer unterseitigen ebenen Basisfläche (14), zwei senkrecht zur Basisfläche (14) und parallel zueinander stehenden Seitenflächen (16, 18) und zwei senkrecht zur Basisfläche (14) und zu den Seitenflächen (16, 18) stehenden Hauptflächen (20, 22), welche Hauptflächen (20, 22) von einem sich von der Oberseite des Körpers (12) in diesen hinein erstreckenden etwa hufeisenförmigen Ausschnitt (24) zur Aufnahme des Gegenstands durchbrochen werden, und welche Seitenflächen (16, 18) hinterschnittene Nuten (40, 42) zur Aufnahme von Kupplungselementen (70, 90) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nuten (40, 42) senkrecht zur Basisfläche (14) erstrecken und zumindest entweder zur Basisfläche (14) oder zur Oberseite des Körpers (12) hin geöffnet sind, und dass senkrecht zu den Nuten (40, 42) Öffnungskanäle (52, 54, 56, 58, 60, 62) verlaufen, die sich zwischen den Hinterschneidungsbereichen (50) der Nuten (40, 42) und den Hauptflächen (20, 22) erstrecken.
  2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Seitenfläche (16, 18) eine Nut (40, 42) umfasst, die sich durchgehend zwischen der Basisfläche (14) und der Oberseite des Körpers (12) erstreckt.
  3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (40, 42) über ihre gesamte Länge hinweg einen konstanten Querschnitt aufweist.
  4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (40, 42) einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
  5. Halter nach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt durch einen Deckel (120) verschließbar ist, der durch ein Scharnier an der Oberseite des Körpers (12) angebracht ist.
  6. Kupplungselement zur Verbindung zweier Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen Kupplungskörper (72, 92) mit zumindest einem seitlich an den Kupplungskörper (72, 92) angeformten Rastnocken (74, 76, 78, 80; 100, 102, 104, 106), der elastisch federnd gegen den Kupplungskörper (72, 92) drückbar ist.
  7. Kupplungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungskörper (72, 92) mindestens ein Paar Rastnocken (74, 76, 78, 80; 100, 102, 104, 106) umfasst, und dass die beiden Rastnocken (74, 76, 78, 80; 100, 102, 104, 106) des Paars an gegenüberliegenden Seiten des Kupplungskörpers (72, 92) angeformt sind.
  8. Kupplungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (70) in Bezug auf seine Längsmitte (C) spiegelsymmetrisch ausgebildet ist und einen Kupplungskörper (72) mit einem T-förmigen Querschnitt und zwei Paare von Rastnocken (74, 76, 78, 80) umfasst, die an den jeweiligen Längsenden des Kupplungskörpers (72) angebracht sind.
  9. Kupplungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungskörper (92) einen Doppel-T-förmigen Querschnitt mit zwei durch einen Verbindungssteg (98) verbundenen parallelen Platten (94, 96) aufweist und bezüglich einer den Verbindungssteg (98) mittig schneidenden Längsebene spiegelsymmetrisch ausgebildet ist, und dass an jeder der beiden Platten (94, 96) des Kupplungskörpers (92) ein Paar Rastnocken (100, 102, 104, 106) angebracht ist.
  10. Haltersystem, umfassend mindestens zwei Halter (10, 110) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und mindestens ein Kupplungselement (70, 90) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, welches jeweils teilweise in eine Nut (40, 42) eines ersten Halters (10) und in eine Nut (40, 42) eines zweiten Halters (110) eingeschoben ist, derart, dass die Rastnocken (74, 76, 78, 80; 100, 102, 104, 106) des Kupplungselements (70, 90) in die Öffnungskanäle (52, 54, 56, 58, 60, 62) der Halter (10, 110) einrasten.
  11. Haltersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei aufeinander gestapelte Halter (10) durch mindestens ein Kupplungselement (70) verbunden sind, das mit einem Längsabschnitt seines Kupplungskörpers (72) in die Öffnung (44, 46) einer Nut (40, 42) an der Oberseite des unteren Halters (10) und mit dem übrigen Längsabschnitt in die Öffnung (48) einer Nut (40, 42) an der Basisfläche (14) des oberen Halters (10) eingeschoben ist.
  12. Haltersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei mit aufeinander liegenden Seitenflächen (16, 18) benachbart angeordnete Halter (10, 110) durch mindestens ein Kupplungselement (90) verbunden sind, das in zwei zueinander geöffnete Nuten (40, 42) in den aufeinander liegenden Seitenflächen (16, 18) eingeschoben ist.
  13. Werkzeug (130) zum Lösen eines Haltersystems nach einem der Ansprüche 10 bis 12, mit einem etwa U-förmigen Bügel (132) mit zwei federnden Schenkeln (134, 136), die an ihren Enden (140, 142) zueinander weisende Zapfen (144, 146) aufweisen.
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