DE3343023A1 - Stufenschwenkrost mit flachstrecke und einer sich hierauf abstuetzenden steilstrecke - Google Patents

Stufenschwenkrost mit flachstrecke und einer sich hierauf abstuetzenden steilstrecke

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DE3343023A1
DE3343023A1 DE19833343023 DE3343023A DE3343023A1 DE 3343023 A1 DE3343023 A1 DE 3343023A1 DE 19833343023 DE19833343023 DE 19833343023 DE 3343023 A DE3343023 A DE 3343023A DE 3343023 A1 DE3343023 A1 DE 3343023A1
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Balduin Dr. 8035 Gauting Pauli
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WAERMETECHNIK DR PAULI GmbH
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WAERMETECHNIK DR PAULI GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H7/00Inclined or stepped grates
    • F23H7/06Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding
    • F23H7/10Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding rocking about their axes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H17/00Details of grates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Stufenschwenkrost mit Flachstrecke und einer sich hierauf
  • abstützenden Steil strecke Die Erfindung betrifft einen Stufenschwenkrost mit einer aus einzelnen Roststäben bestehenden Flachstrecke und einer sich auf der Flachstrecke sich abstützenden Steilstrecke, wobei beide Roste alternierend angeordnete Roststäbe für den Schürhub aufweisen (DE-PS 1 299 093).
  • Bei diesen Stufenschwenkrosten ist der Steilrost am oberen, der Flachrost am tiefer liegenden Ende des Elements schwenkbar gelagert. Das freie Ende des Flachrostes liegt auf einer unterhalb des Elementes angeordneten hydraulischen Hubvorrichtung und stützt gleichzeitig das freie Ende des Steilrostes. Bei Betätigung der Hubvorrichtung gleiten die Stäbe des Steilrostes auf den Stäben des Flachrostes, die Rostneigung wird verändert. Neben der Schwenkbeweguna, die die Flachstrecke in ihreYGesamtheit ausführt, kann mit der gleichen Hubvorrichtung jeder zweite Roststab beliebig oft in jeder Lage gehoben und in seine Ausgangsstellung zurückgezogen werden. Zwangsläufig wird dadurch auch jeder zweite Roststab des Stahl rostes gehoben und gesenkt. Auf diese Weise werden die Roststabflanken und die für eine gleichmäßige Luftverteilung notwendigerweise engen Luftspalte selbst bei sehr unterschiedlichen Brennstoffen sauber gehalten. Diese zusätzliche Hubbewegung hat eine weitere intensive Schürwirkung, die der Schwenkhubbewegung überlagert ist (Schürbewegung) zur Folge.
  • Die Flachroststäbe sind durch Rostniederhalter fest, aber gelenkig mit der Hubvorrichtung verbunden, was in den weiter unten zu diskutierenden Zeichnungen nicht dargestellt ist. Sie werden auf diese Weise zwangsläufig in die untere Endstellung gebracht. Dies gilt sowohl für den Haupt- wie den Schürhub.
  • Bisher war es so, daß das Anheben des Steilrostes durch den Flachrost dazu führte, daß dazwischen fallendes Gut, beispielsweise Schrauben oder dergleichen, die Roststäbe spreizt Zum Rückholen waren Kabelzüge, die jedoch zu einem entsprechenden Verschleiß führten, vorgeseX Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zwangsweise Rückholbewegung der Schürhubstäbe des Steilrostes bei Niedergehen der Schürhubstäbe des Flachrostes zu erreichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß überraschend durch eine Rückholgelenkausbildung zwischen den freien Endbereichen von Steilrost und Flachrost.
  • Vorzugsweise sind die Flachroststäbe durch Rostniederhalter gelenkig fest mit der Hubvorrichtung verbunden.
  • Zweckmäßig ist nur jeder Schürhubroststab der Steilstrecke vermittels der Rückholgelenkausbildung mit dem Schürhubstab der Flachstre,cke verbunden.
  • Günstig ist eine verbindende Querleiste an der Unterseite der nur die Hauptbewegung ausführenden Steilroststäbe, wobei diese von den rücklaufenden Roststäben betätigbar ist.
  • Durch die Rückholgelenkausbildung können größere Kräfte von der Flachstrecke auf die Steilstrecke übertragen werden. Da bei jeder Bewegung die Rückstellung erfolgt, hat das Gut kaum eine Möglichkeit, sich so zwischen die beweglichen und festen Roststäbe zu setzen, daß ein Aufstellen einzelner Roststäbe erfolgen könnte. D.h., nach Absenken der Schürhubstäbe ergibt sich eine ebene Flachroststrecke bzw. eine ebene Steilroststrecke. Die Maßnahmen nach der Erfindung sind allgemein auf Stufenroste mit beweglichen Schürhubroststäben anwendbar.
  • Wichtig ist noch, daß in der oberen Haupthub- sowie Schürhubstellung die Roststäbe über entsprechenden Spielraum verfügen, so daß die Hubbewegungen nicht behindert werden.
  • Durch die Querleiste an der Unterseite der lediglich die Hauptbewegung ausführenden Steilroststäbe werden diese Stäbe durch die Rückholvorrichtung der Schürhubstäbe nach unten gezogen; somit werden zwangsläufig alle Roststäbe in die untere Stellung und gleichzeitig in eine einzige Ebene gebracht.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die schematischen beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden; diese zeigen in Fig. la den Rost in seiner unteren Stellung, wobei der Rost über eine geschlossene Ebene verfügt; Fig. lb den Rost in seinem Haupthub in noch unterer Stellung, jedoch bei a-usgefahrenem Schürhub; Fig. 2a den Rost beim Haupthub in oberer Stellung, wobei der Rost über eine geschlossene Ebene verfügt; und Fig. 2b den Rost nach dem Haupthub in oberer Stellung, bei ausgefahrenen Schürhubstäben.
  • In der Ausgangslage (Fig. la) stützt sich der Steilrost 60 gegen den Flachrost 62 ab. Beide Roste stehen in ihrer unteren Lage und bilden also eine flache Rostebene. Eine gelenkig fest mit dem Flachrost 62 verbundene Hubvorrichtung 64 ist vorgesehen.
  • In völlig neuartiger Weise ist zwischen Flachrost und Steilrost eine Rückholvorrichtung 64 vorgesehen, die beim Niedergehen des den Schürhub ausführenden Roststabs der Flachstrecke 62 den den Schürhub ausführenden Roststab der Steil strecke 60 mit nach unten, also wieder in eine flache Ebene mitnimmt.
  • 64 ist die Hubvorrichtung für den Haupthub. In sämtlichen Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Nach Fig. lb findet sich der Rost immer noch in der unteren Stellung, jedoch mit der Ausnahme, daß die Schürhubzylinder 64 betätigt sind. D.h. jeder zweite Roststab der Flachstrecke wird von einem hydraulischen Schürhubzylinder 64 beaufschlagt. Es ist auch möglich, nur ein oder wenige Schürhubzylinder vorzusehen, um über ein zweckmäßiges Gestänge die den Schürhub ausführenden Roste gemeinsam anzuheben. Nach der Darstellung hat sich der Schürhubroststab 62 aus der Ebene der Flachstrecke mit den Roststäben 62aentfernt und hat dabei den Schürhubroststab 60a der Steilstrecke mitgenommen. Man sieht, daß der Zapfen 70 sich im Langloch der Rückholvorrichtung 64 für die Schürhubstäbe frei verschoben hat, wobei die Rückholvorrichtung ihrerseits am Schürhubstab der Steilstrecke über ein Gelenk 72/74 befestigt ist; Fig. 2a zeigt den Fall, daß der Haupthub durch die Hubvorrichtung 64 für den Haupthub ausgeführt ist, der Flachrost ist wesentlich angehoben worden (bis in seine obere Totpunktlage), was zur Folge hat, daß das auf der bisherigen Flachstrecke befindliche Gut auf die nächste Stufe fällt.
  • Die Steil strecke ist mit angehoben worden und zwar dadurch, daß die Unterkante der Schürhubstäbe auf der Kante der Flachstrecke geglitten ist. Befand sich noch der Gelenkzapfen 70 in Fig. la am untersten Ende des Langloches und war er in der Stellung der Fig. lb um ca. ein Drittel der Langlochlänge nach oben gewandert, so hat er nach Fig. 2a bereits fast das obere Drittel erreicht.
  • Nach Fig. 2a sind die Schürhubroststäbe nicht ausgefahren.
  • Vergleicht man nun die Fig. 2b, so erkennt man, daß der Rost gemäß Fig. 2a sich in seiner oberen Stellung befindet, daß aber zusätzlich die Schürroststäbe ausgefahren sind. Die Hubvorrichtung 64 für Haupthub ist genauso voll beaufschlagt wie die Hubvorrichtung 64 für den Schürhub, d.h., die den Haupthub ausführenden Roststäbe 62 befinden sich gemäß Fig. 2a in ihrer oberen Stellung; zusätzlich sind aber die Schürroststäbe 62a ausgefahren und haben die Schürroststäbe 60a des Steilrostes mitgenommen.
  • Mit Hilfe der Rückholvorrichtung 64 werden beim Nachuntengehen nun sämtliche Steilroststäbe in der unteren Roststellung in eine geschlossene Rostfläche gebracht.
  • In den oberen Haupthub- und Schürhubstellungen (Fig. 2b) haben die Roststäbe entsprechenden Spielraum; die Hubbewegungen werden nicht behindert.
  • Die Steilroststäbe 60, die lediglich die Haupthubbewegung ausführen, sind an ihrer Unterseite über eine Querleiste 76 verbunden, so daß beim Rücklaufen des Rostes von der oberen Stellung in die untere Stellungdiese Stäbe durch die Rückholvorrichtung der Schürhubstäbe mit Hilfe der Querleiste 76 nach unten gezogen und somit zwangsläufig alle Roststäbe in die untere Stellung in eine Ebene gebracht werden.
  • Bei Einfahren der Hubvorrichtung gelangt der Rost in die Stellung der Fig. la (Roststäbe der Steil strecke sowie Roststäbe der Flachstrecke je in einer Ebene).
  • Selbstverständlich ist jede andere Rückholvorrichtung, wenn sie nur die geschilderten Funktionen auszuführen in der Lage ist, d.h. eine Zwangsverbindung zwischen den Schürroststäben der Flachstrecke und den Schürroststäben der Steil strecke herstellt, brauchbar.
  • Die Übertragung der Maßnahme nach der Erfindung auf andere Roste ist möglich.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE |1 Stufenschwenkrost mit einer aus einzelnen Rosttäben bestehenden Flachstrecke und einer sich auf der Flachstrecke abstützenden Steil strecke, wobei beide Roste alternierend angeordnete Roststäbe für den Schürhub aufweisen, gekennzeichnet durch eine Rückholgelenkausbildung (64) zwischen den freien Endbereichen von Steilrost (60a) und Flachrost (62a).
  2. 2. Stufenschwenkrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachroststäbe (62; 62a) gelenkig fest mit der Hubvorrichtung verbunden sind.
  3. 3. Stufenschwenkrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schürhubroststab (60a) der Steilstrecke über die Rückholgelenkausbildung (64) mit einem Flachroststab (62a) verbunden ist.
  4. 4. Stufenschwenkrost gekennzeichnet durch eine verbindende Querleiste (76) an der Unterseite der nur die Haupthubbewegung ausführenden Steilroststäbe (60), die vom rücklaufenden Rost betätigbar ist.
DE19833343023 1983-11-28 1983-11-28 Stufenschwenkrost mit flachstrecke und einer sich hierauf abstuetzenden steilstrecke Granted DE3343023A1 (de)

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DE3343023A1 true DE3343023A1 (de) 1985-06-05
DE3343023C2 DE3343023C2 (de) 1991-08-01

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