DE3343023C2 - - Google Patents
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- DE3343023C2 DE3343023C2 DE19833343023 DE3343023A DE3343023C2 DE 3343023 C2 DE3343023 C2 DE 3343023C2 DE 19833343023 DE19833343023 DE 19833343023 DE 3343023 A DE3343023 A DE 3343023A DE 3343023 C2 DE3343023 C2 DE 3343023C2
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H7/00—Inclined or stepped grates
- F23H7/06—Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding
- F23H7/10—Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding rocking about their axes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H17/00—Details of grates
Description
Die Erfindung betrifft einen Stufenschwenkrost mit einer
aus einzelnen Roststäben bestehenden Flachstrecke und
einer sich auf der Flachstrecke sich abstützenden Steil
strecke, wobei beide Roste alternierend angeordnete Rost
stäbe für den Schürhub aufweisen (DE-PS 12 99 093).
Bei diesen Stufenschwenkrosten ist der Steilrost am oberen,
der Flachrost am tiefer liegenden Ende des Elements schwenk
bar gelagert. Das freie Ende des Flachrostes liegt auf einer
unterhalb des Elementes angeordneten hydraulischen Hub
vorrichtung und stützt gleichzeitig das freie Ende des
Steilrostes. Bei Betätigung der Hubvorrichtung gleiten
die Stäbe des Steilrostes auf den Stäben des Flachrostes,
die Rostneigung wird verändert. Neben der Schwenkbewegung,
die die Flachstrecke in ihrer Gesamtheit ausführt, kann mit
der gleichen Hubvorrichtung jeder zweite Roststab beliebig oft
in jeder Lage gehoben und in seine Ausgangsstellung
zurückgezogen werden. Zwangsläufig wird dadurch auch
jeder zweite Roststab des Stahlrostes gehoben und ge
senkt. Auf diese Weise werden die Roststabflanken und
die für eine gleichmäßige Luftverteilung notwendiger
weise engen Luftspalte selbst bei sehr unterschiedlichen
Brennstoffen sauber gehalten. Diese zusätzliche Hub
bewegung hat eine weitere intensive Schürwirkung, die
der Schwenkhubbewegung überlagert ist (Schürbewegung)
zur Folge.
Die Flachroststäbe sind durch Rostniederhalter fest,
aber gelenkig mit der Hubvorrichtung verbunden, was in
den weiter unten zu diskutierenden Zeichnungen nicht
dargestellt ist. Sie werden auf diese Weise zwangsläufig
in die untere Endstellung gebracht. Dies gilt sowohl für
den Haupt- wie den Schürhub.
Bisher war es so, daß das Anheben des Steilrostes durch
den Flachrost dazu führte, daß dazwischen fallendes
Gut, beispielsweise Schrauben oder dergleichen, die
Roststäbe spreizte. Zum Rückholen waren Kabelzüge, die
aber oft rissen, vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zwangsweise
Rückholbewegung der Schürhubstäbe des Steilrostes bei
Niedergehen der Schürhubstäbe des Flachrostes zu erreichen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
durch eine Rückholgelenkausbildung zwischen den freien
Endbereichen von Steilrost und Flachrost, wobei jeder
Schürhubroststab der Steilstrecke über die Rückholgelenk
ausbildung mit einem Schürhubroststab der Flachstrecke
verbunden ist.
Vorzugsweise sind die Flachroststäbe durch Rostnieder
halter gelenkig fest mit der Hubvorrichtung verbunden.
Zweckmäßig ist nur jeder Schürhubroststab der Steil
strecke vermittels der Rückholgelenkausbildung mit dem
Schürhubstab der Flachstrecke verbunden.
Günstig ist eine verbindende Querleiste an der Unter
seite der nur die Hauptbewegung ausführenden Steilrost
stäbe, wobei diese von den rücklaufenden Roststäben be
tätigbar ist.
Durch die Rückholgelenkausbildung können größere Kräfte
von der Flachstrecke auf die Steilstrecke übertragen wer
den. Da bei jeder Bewegung die Rückstellung erfolgt, hat
das Gut kaum eine Möglichkeit, sich so zwischen die be
weglichen und festen Roststäbe zu setzen, daß ein Auf
stellen einzelner Roststäbe erfolgen könnte. D. h., nach
Absenken der Schürhubstäbe ergibt sich eine ebene Flach
roststrecke bzw. eine ebene Steilroststrecke. Die Maß
nahmen nach der Erfindung sind allgemein auf Stufenroste
mit beweglichen Schürhubroststäben anwendbar.
Wichtig ist noch, daß in der oberen Haupthub- sowie Schürhub
stellung die Roststäbe über entsprechenden Spielraum ver
fügen, so daß die Hubbewegungen nicht behindert werden.
Durch die Querleiste an der Unterseite der lediglich
die Hauptbewegung ausführenden Steilroststäbe werden die
se Stäbe durch die Rückholvorrichtung der Schürhubstäbe
nach unten gezogen; somit werden zwangsläufig alle Rost
stäbe in die untere Stellung und gleichzeitig in eine
einzige Ebene gebracht.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun
mit Bezug auf die schematischen beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert werden; diese zeigen in
Fig. 1a den Rost in seiner unteren Stellung, wobei
der Rost über eine geschlossene Ebene verfügt;
Fig. 1b den Rost in seinem Haupthub in noch unterer
Stellung, jedoch bei ausgefahrenem Schürhub;
Fig. 2a den Rost beim Haupthub in oberer Stellung, wo
bei der Rost über eine geschlossene Ebene ver
fügt; und
Fig. 2b den Rost nach dem Haupthub in oberer Stellung,
bei ausgefahrenen Schürhubstäben.
In der Ausgangslage (Fig. 1a) stützt sich der Steil
rost 60 gegen den Flachrost 62 ab. Beide Roste stehen
in ihrer unteren Lage und bilden also eine flache Rost
ebene. Eine gelenkig fest mit dem Flachrost 62 verbundene
Hubvorrichtung 64 ist vorgesehen.
In völlig neuartiger Weise ist zwischen Flachrost und
Steilrost eine Rückholvorrichtung 64 vorgesehen, die beim
Niedergehen des den Schürhub ausführenden Roststabs der
Flachstrecke 62 den den Schürhub ausführenden Roststab
der Steilstrecke 60 mit nach unten, also wieder in eine
flache Ebene mitnimmt.
64 ist die Hubvorrichtung für den Haupthub. In sämtlichen
Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. Nach Fig. 1b findet sich der Rost immer noch
in der unteren Stellung, jedoch mit der Ausnahme, daß die
Schürhubzylinder 64 betätigt sind. D. h. jeder zweite Rost
stab 62a der Flachstrecke wird von einem hydraulischen Schür
hubzylinder 64 beaufschlagt. Es ist auch möglich, nur
ein oder wenige Schürhubzylinder vorzusehen, um über ein
zweckmäßiges Gestänge die den Schürhub ausführenden Roste
gemeinsam anzuheben. Nach der Darstellung hat sich der
Schürhubroststab 62a aus der Ebene der Flachstrecke mit
den Roststäben 62 entfernt und hat dabei den Schürhub
roststab 60a der Steilstrecke mitgenommen. Man sieht,
daß der Zapfen 70 sich im Langloch der Rückholvorrichtung
64 für die Schürhubstäbe frei verschoben hat, wobei die
Rückholvorrichtung ihrerseits am Schürhubstab der Steil
strecke über ein Gelenk 72/74 befestigt ist; Fig. 2a
zeigt den Fall, daß der Haupthub durch die Hubvorrichtung
64 für den Haupthub ausgeführt ist, der Flachrost ist
wesentlich angehoben worden (bis in seine obere Totpunkt
lage), was zur Folge hat, daß das auf der bisherigen
Flachstrecke befindliche Gut auf die nächste Stufe fällt.
Die Steilstrecke 60 ist mit angehoben worden und zwar dadurch,
daß die Unterkante der Schürhubstäbe auf der Kante der
Flachstrecke geglitten ist. Befand sich noch der Gelenk
zapfen 70 in Fig. 1a am untersten Ende des Langloches
und war er in der Stellung der Fig. 1b um ca. ein Drittel
der Langlochlänge nach oben gewandert, so hat er nach
Fig. 2a bereits fast das obere Drittel erreicht.
Nach Fig. 2a sind die Schürhubroststäbe nicht ausge
fahren.
Vergleicht man nun die Fig. 2b, so erkennt man, daß der
Rost gemäß Fig. 2a sich in seiner oberen Stellung be
findet, daß aber zusätzlich die Schürroststäbe ausge
fahren sind. Die Hubvorrichtung 64 für Haupthub ist
genauso voll beaufschlagt wie die Hubvorrichtung 64 für
den Schürhub, d. h., die den Haupthub ausführenden Rost
stäbe 62 befinden sich gemäß Fig. 2a in ihrer oberen
Stellung; zusätzlich sind aber die Schürroststäbe 62a
ausgefahren und haben die Schürroststäbe 60a des Steil
rostes mitgenommen. In dieser Stellung ergibt sich eine
besonders günstige Luftzufuhr und ein günstiges Aus
brennen, gegebenenfalls unter Trocknen.
Mit Hilfe der Rückholvorrichtung 64 werden beim Nach
untengehen nun sämtliche Steilroststäbe in der unteren
Roststellung in eine geschlossene Rostfläche gebracht.
In den oberen Haupthub- und Schürhubstellungen (Fig. 2b)
haben die Roststäbe entsprechenden Spielraum; die Hub
bewegungen werden nicht behindert.
Die Steilroststäbe 60, die lediglich die Haupthubbewe
gung ausführen, sind an ihrer Unterseite über eine
Querleiste 76 verbunden, so daß beim Rücklaufen des
Rostes von der oberen Stellung in die untere Stellung,
diese Stäbe durch die Rückholvorrichtung der Schürhub
stäbe mit Hilfe der Querleiste 76 nach unten gezogen
und somit zwangsläufig alle Roststäbe in die untere
Stellung in eine Ebene gebracht werden.
Bei Einfahren der Hubvorrichtung gelangt der Rost in
die Stellung der Fig. 1a (Roststäbe der Steilstrecke
sowie Roststäbe der Flachstrecke je in einer Ebene).
Selbstverständlich ist jede andere Rückholvorrichtung,
wenn sie nur die geschilderten Funktionen auszuführen in
der Lage ist, d. h. eine Zwangsverbindung zwischen den
Schürroststäben der Flachstrecke und den Schürroststäben
der Steilstrecke herstellt, brauchbar.
Die Übertragung der Maßnahme nach der Erfindung auf
andere Roste ist möglich.
Claims (2)
1. Stufenschwenkrost mit einer aus einzelnen Roststäben
bestehenden Flachstrecke und einer sich auf der Flach
strecke abstützenden, aus einzelnen Roststäben bestehenden
Steilstrecke, wobei beide Roste alternierend angeordnete
Roststäbe für den Schürhub aufweisen, gekennzeichnet
durch eine Rückholgelenkausbildung (64) zwischen den
freien Endbereichen von Steilrost und Flachrost, wobei
jeder Schürhubroststab (60a) der Steilstrecke (60 über
die Rückholgelenkausbildung (64) mit einem Schürhubrost
stab (62a) der Flachstrecke (62) verbunden ist.
2. Stufenschwenkrost nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine verbindende Querleiste (76) an der Unterseite der
nur die Hauptschubbewegung ausführenden Steilroststäbe
(60), die vom rücklaufenden Rost betätigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833343023 DE3343023A1 (de) | 1983-11-28 | 1983-11-28 | Stufenschwenkrost mit flachstrecke und einer sich hierauf abstuetzenden steilstrecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833343023 DE3343023A1 (de) | 1983-11-28 | 1983-11-28 | Stufenschwenkrost mit flachstrecke und einer sich hierauf abstuetzenden steilstrecke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3343023A1 DE3343023A1 (de) | 1985-06-05 |
DE3343023C2 true DE3343023C2 (de) | 1991-08-01 |
Family
ID=6215478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833343023 Granted DE3343023A1 (de) | 1983-11-28 | 1983-11-28 | Stufenschwenkrost mit flachstrecke und einer sich hierauf abstuetzenden steilstrecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3343023A1 (de) |
-
1983
- 1983-11-28 DE DE19833343023 patent/DE3343023A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3343023A1 (de) | 1985-06-05 |
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