DE1577260A1 - Stroh- und Futter-Ballenpresse - Google Patents

Stroh- und Futter-Ballenpresse

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DE1577260A1 DE19661577260 DE1577260A DE1577260A1 DE 1577260 A1 DE1577260 A1 DE 1577260A1 DE 19661577260 DE19661577260 DE 19661577260 DE 1577260 A DE1577260 A DE 1577260A DE 1577260 A1 DE1577260 A1 DE 1577260A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3025Extrusion chambers with adjustable outlet opening
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/0825Regulating or controlling density or shape of the bale

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

1G77260
SocΙέte des Etablissements RIVIERRE-CASALIS Pleury-les-Aubrais (Loiret) Frankreich
"Stroh- und Putter-Ballenpresse"
Die Erfindung bezieht sich auf Pressen für Stroh und Putter und analoge Maschinen, in denen das zu pressende Material durch einen Kompressionskanal gestossen wird.
Bei diesen Maschinen kann die Pressdichte des Erzeugnisses nach Bedarf verändert werden, indem der Widerstand gegen das Vorschieben des zunächst von dem Kolben gedrückten Materials in dem Kanal verändert wird. Diese Veränderung wird im allgemeinen erzielt durch Verschie-
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bung einer der Wände des Kanals im Verhältnis zur gegenüberliegenden Wand oder durch Veränderung der relativen Winkelneigung der gegenüberliegenden Wände. So schafft eine Annäherung der Wände ein Drosseln, das eine Erhöhung der Reibungsbeanspruchung des zu pressenden Materials hervorruft, wodurch eine grössere Dichte des zusammengepressten Materials erreicht wird.
Die Steuerung der Annäherung oder der Entfernung der Wände des Kanals voneinander ist entweder mechanisch oder hydraulisch. Die im ersten Falle verwendeten Mittel umfassen elastische Elemente, wie etwa Zug- oder Druckfedern, um gewisse Überlastungen auszugleichen oder auch Auslösevorrichtungen, die wirken, wenn die Reaktionsbeanspruchungen des komprimierten Erzeugnisses einen vorher bestimmten Wert überschreiten und dem guten Funktionieren und dem Widerstand der Presse schaden (siehe Auslösevorrichtung des Patentes der gleichen Anmelderin Nr. I.I3I.147 vom 6. Mai 1955).
Am häufigsten wirken die mechanischen oder hydraulischen Steuerungsmittel nur auf zwei gegenüberliegende Wände oder Wandelemente ein, die entweder waagerecht oder senkrecht sind, während die beiden anderen Wände entweder in ihrer Breite verringert werden oder über eine gewisse Länge des Kanals überhaupt entfernt werden können.
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Um Jedoch eine regelmässigere Form der Ballen und eine grössere Dichte zu erhalten, die sich für einen geringeren Platzbedarf der Stroh- oder Putterernte günstig aus-wirkt, sind Mechanismen vorgesehen worden, die auf die vier gegenüberliegenden Wände des Kanales zu je zwei und zwei einwirken. Es können zwei unabhängige Mechanismen vorgesehen werden, von denen einer auf die waagerechten Wände und der andere auf die senkrechten Wände einwirkt. Um aber ein System zu schaffen, bei dem nur eine einzige Regulierung vorhanden ist und dass demgemäss einfacher und weniger kostspielig ist, ist bereits vorgeschlagen worden, die beiden Annäherungs- oder Entfernungsmechanismen der Wände untereinander zu verbinden. Diese Verbindungen werden durch ein Schubstangen- und Hebesystem erreicht, so dass eine relative Verschiebung zweier entgegenge- ' setzter Wände eine gleichzeitige relative Verschiebung der einen der beiden anderen Wände mit sich bringt.
Die bekannte 'Anordnung weist jedoch den NachteiljÄuf, dass sie verhältnismässig kompliziert ist und bei Berührung der senkrechten Wände kein Aufrechterhalten des Druckes der von dem gepressten Material ausgeübt wird, auf einem unveränderlichen Niveau sicherstellt, wenn der Zustand des zu pressenden Materials verschieden 1st, beispielsweise unter der Einwirkung von Witterungseinflüssen.
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Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Nachteile auszuschalten. Sie bezieht sich auf einen Kompressionskanal, der einerseits eine obere und eine untere Wand aufweist, die mit einer oberen festen und einer unteren Halterung verbunden sind und zwischen denen zwei verstellbare elastische Vorrichtungen angeordnet sind, die das Bestreben haben, die eine der beiden Wände der anderen anzunähern, und andererseits zwei Seitenwände, die einander genähert oder voneinander entfernt werden können, wobei dieser Kompressionskanal insbesondere dadurch bemerkenswert 1st, dass zwei gekröpfte Winkelhebel vorgesehen sind, die drehbar an den entsprechenden Enden der unteren Halterung montiert sind, wobei jeder der Winkelhebel einen ungefähr senkrechten Arm aufweist, der einen waagerechten Schub auf einen herausragenden Teil der äusseren Fläche der benachbarten seitlichen Wand unter der Einwirkung des Zuges ausübt, der von der entsprechenden elastischen Vorrichtung ausgeübt wird, deren unteres Ende fest auf dem zweiten Arm befestigt ist, der ungefähr H waagerecht liegt.
Diese Anordnung gestattet, innerhalb der Regulierungsgrenzen, die den Verwendungsbedingungen der Maschine bei der Arbeit entsprechen, einen konstanten Druck auf die senkrechten Wände bei einer gegebenen Einstellung der elastischen Einrichtungen zu erhalten, die vorzugsweise I
Zugfedern sind, gleichgültig welches die relative Verschiebung der waagerechten Wände ist.
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Wenn in der Tat während des Betriebes der Benutzer eine gewisse Spannungsregelung der Federn gewählt hat, ergeben sich in dem zu pressenden Material Veränderungen (beispielsweise durch den Feuchtigkeitsgrad), die das Volumen dieses Materials verändern und die demgemäss Druckveränderungen sowohl beim Auftreffen auf die waagerechten Wände als auch die senkrechten V/ände hervorrufen. Wenn es sich um eine Druckerhöhung handelt, ruft diese ein Auseinandertreten der waagerechten Wände hervor und demgemäss ein Dehnen der Zugfedern und demgemäss eine grössere Kraft auf die waagerechten Wände, aber da diese Verlängerung eine Senkung der Montageachse der Winkelhebel zur Folge hat und eine Erhöhung des senkrechten Abstandes zwischen dieser Achse und dem Abstützpunkt des senkrechten Armes auf den herausragenden Teil der senkrechten Wände, wirkt sich diese Erhöhung der Reaktion der Federn nicht auf die genannten V/ände aus und die Erhöhung der Beanspruchung wird durch die Erhöhung der Hebelarme ausgeglichen. Diese senkrechten v/andungen entfernen sich einfach voneinander, um eine Gleichgewichtsstellung zwischen der Reaktion des zu pressenden Materials und der waagerechten Kraft zu finden, die auf die Zugfedern zurückzuführen ist.
Wenn es sich im Gegensatz dazu um eine Verringerung des Druckes handelt, beispielsweise infolge des Überganges von einem feuchten zu einem trockenen Material, nähern sich die waagerechten Wände (nachdem eine Verringerung der Reaktion des zu pressenden Materials vorhanden ist), aber
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ohne dass diese Verschiebung die waagerechte Kraft, die auf die Zugfedern zurückzuführen ist, wesentlich verringert, da die Verringerung der Kraft der Federn durch die Verringerung des Hebelarmes ausgeglichen wird. Die senkrechten Wände haben demgemäss lediglich das Bestreben, sich einander bis zu dem Zeitpunkt zu nähern, in dem die Reaktion des Erzeugnisses die Kraft auf diese Wände ausgleicht. Diese Bewegungen haben eine Wirkung zur Folge, die zur GIeichmässigmachung der Dichte der erzielten Pressballen beiträgt.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung nach der Erfindung
besteht darin, dass das Risiko einer Verstopfung beispielsweise im Falle der Zwangszufuhr von sehr feuchtem Material dank einem anderen Merkmal der Erfindung ausgeschaltet wird, gemäss dem der senkrechte Arm des Winkelhebels an seinem oberen Teil eine Abstufung aufweist, auf die eine zusätzliche nach aussen versetzte Abstützfläche folgt. In dem Falle, in dem die waagerechten Wandungen sich übermässig öffnen, ergibt sich beim Überschreiten der Abstufung ein plötzliches Auseinandergehen der senkrechten Wandungen, deren herausragender Teil auf die zusätzliche Anschlagoberfläche zum Anliegen kommt. Diese letztere ist kurz genug, damit, wenn die Öffnungsbewegung der waagerechten Wände weitergeht, die herausragenden Teile sich vollständig von dem Hebel lösen, was die senkrechten und waagerechten Teile in ihrer äussersten voneinaÄer
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fernten Stellung verriegelt, in der die Federn neutralisiert sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbeispiels.
Fig. 1 ist eine teilweise schematische Seitenansicht einer Ballenpresse mit hin und herschwingendem Kolben mit dem Presskanal nach der Erfindung,
Fig. 2 ist eine teilweise schematische Draufsicht auf den Ausgang des Kanals, und
Fig._ 3 ist eine perspektivische Ansicht des Ausganges des Kanals.
In Fig. 1 und 2 ist eine Ballenpresse mit Schwenkkolben J dargestellt, deren Kanal einerseits aus zwei senkrech* ten Wänden AA besteht, die die bei G und H af dem Fahrgestell gelenkig befestigten Seitenwände darstellen und andererseits aus zwei waagerechten Wänden einer oberen D und einer unteren C besteht, die an einem ihrer Enden bei D und E am Fahrgestellt gelenkig befestigt sind. Am anderen Ende sind die vier Wände AA, B, C untereinander durch eine verstellbare Spannvorrichtung F verbunden, die genauer in Fig. 3 dargestellt ist.
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Auf der oberen waagerechten Wand B ist in der Nähe des Auslasses für die Pressballen eine U-förmige Führung 1 vorgesehen, in der eine Querschiene 2 liegt, die in ihrer Mitte eine Mutter 3 aufweist. Eine Gewindestange 4, mit e inem Betätigungsarm 5* die sich in dem oberen Ende 6 und unteren Ende 7 der Führung 1 dreht, ist in diese Mutter so eingeschraubt, dass sie die Querstange 2 senkrecht verschieben kann. Unter der unteren waagerechten Wand C und an dieser Wand befestigt ist eine Traverse 8 vorgesehen, an deren Enden zwei Gelenkachsen 9 montiert sind, wobei auf jeder von ihnen drehbar ein Gelenkhebel 11 montiert ist. Der ungefähr waagerechte Arm 12 dieses Hebels bildet eine Gabel 13, in der ein Anhängeteil des unteren Endes 14 einer Zugfeder 16 eingreift, deren oberes Ende in der Nähe des entsprechenden Endes des Querteiles 2 befestigt ist.
Der andere im wesentlichen senkrechte Arm 18 des Winkelhebels 11 stützt sich auf eine Verdickung 19, der benachbarten seitlichen senkrechten Wand A und hat das Bestreben, diese Wand gegen die Seitenränder der oberen Wand B und unteren Wand C zu drücken.
Es sind Jedoch Mittel vorgesheo, um die Wände A und B miteinander zu verbinden, wenn die Spannungeregulierungsvorrichtung vollständig nach dem Entleeren des Ausgangsendes des Kanals gelöst worden ist. Diese Mittel bestehen
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aus zwei Riegeln 21, von denen jeder aus einer Verrlegelungs· stange 22 besteht, die in einem Gehäuse 23 geführt ist, das fest mit der Führung 1 verbunden ist und durch eine Feder 24 in eine Verriegelungsstellung gedrückt wird, bei der die Stange 22 in ein Loch des oberen Randes der Wand A eingreift. Ein Stift 26 gestattet es, die Stange 22 in der entriegelten Stellung zu halten, die die Arbeit des Kompressionskanales gestattet.
Das zusammenzupressende Material, Futter, Stroh od.dgl. wird über eine Sammler und Fördereinrichtung in den Kompressionskanal der Presse unter der aktiven Fläche des Kolbens J (Fig. 1) eingeführt. Bei seiner Hin- und Herbewegung presst der Kolben das Material im Kanal zusammen, . Dieses Material hat das Bestreben, sich von den Wänden zu entfernen, die je nach der Regulierungsspannung der Federn 16 eine solche Gleichgewichtsstellung finden, dass das zusammengepresste Material auf die Wände Kräfte ausübt, deren Reibungskomponenten bei der Vorschubbewegung des Materials in dem Kanal gleich und von einer Richtung sind, entgegen der Kraft, die vom Kolben auf das zu komprimierende Material ausgeübt wird.
Die beiden Wände B und C haben demgemäss das Bestreben, sich voneinander zu entfernen, indem sie die Federn 16 verlängern, während die seitlichen Wände AA die ebenfalls die Neigung haben, sich voneinander zu entfernen,
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in ihrer Bewegung durch das Auftreffen der Verdickungen 19 gegen den Abschnitt des Hebels 11 entgegen dem Zug der Feder 16 begrenztsind. Bei normalem Betrieb besteht demgemäss ein Gleichgewicht zwischen den Entfernungskräften der Wände und den Zugkräften der Federn 16. Wenn die Reaktionen des zusammengepressten Erzeugnisses sich erhöhen, entfernen sich die waagerechten V/ände voneinander und verlängern die Federn 16, der Hebelarm der Wirkungslinie der Feder 16 im Verhältnis zum Gelenk 9 des Hebels 11 ändert sich nicht wesentlich, während der senkrechte Abstand zwischen dem Gelenk 9 und der Schublinie der Verdickung 19 auf den Arm 18 sich um den Wert vergrössert, um den sich die Feder 16 verlängert hat. Daraus ergibt sich, dass die Verschiebungskraft der Wände A auf die Verdickungen I9 vorherrschend wird und die Wände A sich demgemäss bis zum Gleichgewicht der Drehmomente voneinander entfernen, die auf die Hebelarme 11 zur Einwirkung gebracht werden. Dieses beträchtliche Entfernen der V/ände A voneinander erleichtert das Austreten des zusammengepressten Materials ohne eine Verstopfung hervorzurufen. Wenn die Dehnung der Federn 16 einen solchen Wert erreicht, dass der Berührungspunkt der Verdickungen 19 auf dem Arm 18 des Hebels 11 eine Stufe 18a erreicht, die am Ende dieses Armes l8 vorgesehen ist, entfernt sich die Wand A weiter bis die Verdickung 19 auf eine komplimentäre Stützfläche I8b auftrifft, die am Arm 18 jenseits der Stufe l8a ausgebildet ist. Uenn schliesslich die Federn 18 sich soweit verlängern, dass die Verdickung 19 dl· Länge des Arnes 8
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des Hebefe 11 überschreitet, öffnen sich die Wände A noch mehr. Die Wände B und C können sich gleichzeitig über ihre Parallelitätsstellung hinaus voneinander entfernen, d.h. divergierend werden. Unter diesen Bedingungen wird das in dem Kanal zusammengepresste Material nicht mehr gebremst und bewegt sich unter der Einwirkung des Kolbens zum Ausgang des Kanales ohne eine überlastung zu schaffen, die schädlich für die Widerstandsfähigkeit der Organe wäre. In der Qrenzstellung der Wände ist eine Verriegelung in der öffnung der entgegengesetzten Wände vorhanden und um sie in den Ausgangszustand zurückzubringen, ist es notwendig, den Kanal vollständig zu leeren und, nachdem die Regulierungsgewindestange gelöst worden ist, die Arbeitsorgane wieder in die Arbeitsstellung zu bringen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungseinzelheiten beschränkt, die nur als Beispiel angegeben wurden. So könnte der Kompressionskolben einen geradlinigen Lauf haben. Ebenso könnten die Wände des Kanales anstatt auf dem' Fahrgestell der Presse gelenkig befestigt zu sein, die Fahrgestellwände verlängern, in welchem Falle ihre Annäherungs- oder Entfernungsbewegung durch Biegung erreicht würde.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. - Kompressionskanal, insbesondere für Stroh- und Futterballenpresse, der einerseits eine obere Wand und eine untere Wand hat, die mit einer oberen festen Halterung und einer unteren Halterung verbunden sind, und zwischen denen zwei elastische verstellbare Vorrichtung angeordnet sind, die das Bestreben haben, die beiden Wandungen einander zu nähern und andererseits zwei Seitenwandungen, die einander genähert oder voneinander entfernt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Winkelhebel aufweist, die drehbar an den entsprechenden Enden der unteren Halterung montiert sind, wobei jeder der Winkelhebel einen ungefähr senkrechten Arm aufweist, der einen waagerechten Schub auf einen herausragenden Teil der äusseren Oberfläche der seitlichen Wand unter der Einwirkung des Zuges ausübt, der von der elastischen entsprechenden Vorrichtung ausgeübt wird, deren unteres Ende auf dem nahezu waagerechten zweiten Arm befestigt ist.
2. - Kanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Vorrichtungen Zugfedern sind.
3. - Kanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass(Kr senkrechte Arm des Winkelhebels mit dem herausragenden Teil der benachbarten Wand durch eine geradlinige Stützoberfläche zusammenwirkt, die mit seinem inneren Rand
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zusammenfällt und dass an Ihrem oberen Teil diese Stützoberfläche unterbrochen ist, indem sie eine Stufe bildet, auf die eine zusätzliche Abstützoberfläche kurzer Länge
folgt.
4, - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Halterung aus einer Querstange besteht, die in eine fest mit der oberen festen Wand verbundene Führung eingreift und senkrecht verschoben werden kann, um
die Spannung der Federn zu regeln, wobei diese Regulierung mit Hilfe einer Gewindestange erfolgt, die in der Führung umläuft und durch eine an der Querstange befestigte Mutter hindurchläuft.
5. - Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Riegel vorgesehen sind, um die senkrechten Wände und die obere Wand positiv miteinander zu verbinden.
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DE19661577260 1965-08-02 1966-07-28 Stroh- und Futter-Ballenpresse Pending DE1577260A1 (de)

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