DE3341621C2 - - Google Patents
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- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F7/00—Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
- G09F7/18—Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
- G09F7/22—Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure for rotatably or swingably mounting, e.g. for boards adapted to be rotated by the wind
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/623—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
- E01F9/627—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection self-righting after deflection or displacement
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- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schild
mit zugehörigem Ständer mit den Merkmalen des
Oberbegriffs der Patentansprüche 1 bis 3.
Kompakte Warnvorrichtungen mit geringem Gewicht, die
in einfacher Weise transportierbar und montierbar sind,
stellen ein Notwendigkeit für den Notfall dar. Bei Un
fällen müssen beispielsweise die Polizei bzw. andere
Notfahrzeuge die anderen Verkehrsteilnehmer, die sich
dem Unfall nähern, warnen, die Verkehrsteilnehmer zu
einer Verlangsamung ihrer Geschwindigkeit bewegen und
in sicherer Weise am Unfall vorbeileiten. Die Warnvor
richtungen sollten ausreichend klein sein, damit sie
in das Notfahrzeug passen, ohne dabei viel Platz ein
zunehmen, und trotzdem groß genug sein, damit sie von
anderen Verkehrsteilnehmern ohne weiteres erblickt
werden können. Es ist ferner von Wichtigkeit, daß
derartige Warnvorrichtungen unabhängig von den klima
tischen Bedingungen jeder Zeit verwendbar sind. Aus
Sicherheitsgründen sollten die Warnvorrichtungen bei
starkem Wind nicht umgeblasen oder an unerwünschte
Stellen (beispielsweise in den Verkehr hinein) ge
trieben werden.
Ein besonders wichtiges Merkmal besteht darin, daß die
Warnvorrichtung für den Notfall im Gebrauch eine aus
reichende Größe besitzt, damit sie von den anderen Ver
kehrsteilnehmern sofort gesehen wird. Fahrzeuge, die
sich einer Unfallstelle nähern oder an dieser vorbei
fahren, stellen nämlich für die an der Unfallstelle an
wesenden Personen sowie die in der Nähe geparkten Not
fahrzeuge eine extrem große Gefahr dar. So wird jedes
Jahr eine große Anzahl von Polizeifahrzeugen an Unfall
stellen durch sich nähernde Fahrzeuge, die nicht in ge
eigneter Weise vor der Unfallstelle gewarnt worden sind,
zerstört bzw. beschädigt.
Es sind zahlreiche Ständer bekannt, die für die Lagerung
der verschiedensten Schilder verwendet werden, mittels
denen Botschaften, Warnungen, Werbeanzeigen oder andere
wichtige Informationen der Öffentlichkeit vermittelt
werden sollen, insbesondere an Baustellen oder Geschäfts
häusern. Diese Schilder sind normalerweise an Ständern
befestigt, die entweder im Boden verankert bzw. durch
Sandsäcke oder andere schwere Gegenstände fixiert oder
die auf einer Basis federnd montiert sind, so daß sie von
hohen Windkräften verbogen werden können ohne umzukippen.
Ein federnd montiertes Schild mit den Merkmalen des Oberbegriffs der
Patentansprüche 1 bis 3, das für diese Zwecke
Verwendung finden kann, ist in der US-PS 42 88 053 beschrieben.
Das aus dieser Veröffentlichung bekannte Schild besitzt eine elastische
Verbindungseinrichtung zwischen Basis und Rahmenelement in der Form von
zwei Schraubenfedern, die es ermöglichen, daß das Schild und das
Rahmenelement des Ständers bei Auftreten von Windkräften senkrecht zur
Ebene der Schildplatte nach unten verbogen werden können, wodurch ein
Umkippen des Schildes mit zugehörigem Ständer verhindert wird. Diese
Sicherung ist jedoch nur ungenügend, wenn Windkräfte schräg zur Schild
plattenebene, d. h. in etwa in seitlichen Richtungen, angreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schild der angegebenen Art zu
schaffen, das bei Auftreten von hohen Windkräften - unabhängig von der
Windkraftangriffsrichtung - besonders gut gegen Umkippen gesichert ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Schild der angegebenen Art mit den kennzeich
nenden Merkmalen der Patentansprüche 1 bis 3 gelöst.
Bei den drei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lösung ist dafür
gesorgt, daß sich die Schildplatte um ihre Vertikalachse verdrehen kann,
wenn zweite Kräfte etwa parallel zur Ebene der unausgelenkten Schildplatte
auftreten. Durch diesen Verdrehvorgang besitzen dann die zweiten Kräfte
eine Vektorkomponente, die in ausreichender Querrichtung auf die Schild
platte trifft, so daß die elastische Verbindungseinrichtung das Schild in
ausreichender Weise umbiegen kann, wodurch ein Umkippen verhindert wird.
Ergänzend sei bemerkt, daß solche zweiten Kräfte, die ein Verdrehen der
Schildplatte bewirken, nicht exakt parallel zur Ebene der unausgelenkten
Schildplatte angreifen. Es geht hierbei vielmehr um ungleichmäßige Wind
kräfte, die auch eine Vertikalkomponente in bezug auf die Schildplatte
aufweisen und deren räumliche Windlastverteilung ungleichmäßig ist, so daß
am Schild ein Drehmoment auftreten kann.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Die Erfindung ermöglicht die Schaffung eines kompakten Schilderständers mit
geringem Gewicht, mit dem die Lagerung und der Transport der Bestandteile
des Schildes und des Ständers erleichtert werden kann. Am Rahmenelement
kann ein aufrollbares oder ein anderes flexibles Schild in besonders
schneller und einfacher Weise montiert werden. Die Erfindung kann bei einer
großen Vielzahl von Schildern aus unterschiedlichen Materialien, die starr
oder flexibel ausgebildet sind und in großem Maße variierende Größen und
Formen aufweisen, Anwendung finden.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch auf die US-PS 40 95 360 verwiesen,
aus der eine Schildbefestigung bekannt ist, die bei auftretenden Wind
kräften ein Verdrehen des Schildes erlaubt, wobei allerdings das Schild in
sich verwunden wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in
Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Warnschildes mit zu
gehörigem Ständer;
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Basisab
schnittes der in Fig. 1 dargestellten, aus
Schild und Ständer bestehenden Einheit;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in
Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in
Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 4, die
doch eine andere Ausführungsform der Querriegelbefestigung
zeigt;
Fig. 6 eine weitere Schnittansicht ähnlich Fig. 4
die eine weitere Ausführungsform der Querriegelbefestigung
zeigt;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die aus dem Schild und dem
Ständer bestehende Einheit, wobei die seitliche
Dreh- oder Schwenkbewegung des Schildes darge
stellt ist; und
Fig. 8 eine Seitenansicht der aus Schild und Ständer
bestehenden Einheit, die das Rahmenelement in
einer teilweise nach unten umgebogenen Posi
tion zeigt.
In Fig. 1 ist ein
in der Nähe eines Unfallortes zur
Warnung des sich nähernden Verkehs aufstellbares Warnschild dargestellt. Ein solches
Warnschild 10 ist an einem relativ kurzen aufrecht
stehenden Ständer befestigt. Der Ständer besitzt ein
aufrechtstehendes Rahmenelement 12 und eine Vielzahl von Beinen 14, mit denen er
sich am Boden abstützt. Zwei Schraubenfedern 16 verbinden
das Rahmenelement 12 mit einer Basis 17, so daß das Schild
10 und das Rahmenelement 12 nach unten verbogen werden können,
wenn sie Windkräften ausgesetzt sind, und danach die
in Fig. 1 dargestellte normale Aufrechtstellung wieder
einnehmen können.
Bei den Beinen 14 handelt es sich vorzugsweise um Teles
kopbeine, die zwei Abschnitte umfassen, nämlich einen
kleineren gleitfähigen Abschnitt 24 und einen größeren
hülsenförmigen äußeren Abschnitt 22, in dem der Abschnitt
24 gleitend angeordnet ist. Der gleitfähige Abschnitt
24 kann gleitend aus dem hülsenförmigen Abschnitt 22
herausgezogen und in diesen hineinbewegt werden, so daß
die Beine 14 zum Aufstellen der aus dem Schild und
dem Ständer bestehenden Einheit ausgefahren oder zur
Erleichterung des Transportes und der Lagerung um etwa
die Hälfte ihrer voll ausgefahrenen Länge eingefahren
werden können. Wie man aus Fig. 2 entnehmen kann,
sind die Beine 14 über einen Schwenkzapfen 32 schwenk
bar an einem Basiselement 30 der Basis 17 be
festigt. Der Schwenkzapfen erstreckt sich durch das
Rahmenelement 12. Somit können die Beine 14 in eine etwa
senkrecht zum Rahmenelement 12 verlaufende Bodenkontaktposition
nach unten oder in eine gefaltete Position 14 a nach oben
bewegt werden, in der die Beine benachbart zum Rahmenelement 12
angeordnet sind und sich parallel zu diesem erstrecken.
Ein federbelasteter Verriegelungsstift 40, der an den
inneren Enden der Beine 14 elastisch befestigt ist, kann
in obere Öffnungen 34 am Basiselement 33 eingesetzt
werden, um die Beine in der aufwärts gefalteten Stellung
zu verriegeln. In ähnlicher Weise kann der Verriegelungs
stift 40 in untere Öffnungen 36 im Basiselement 32 einge
führt werden, um die Beine 14 in ihrer abwärts gefalteten
Bodenkontaktstellung zu verriegeln. Vorzugsweise sollten
das Rahmenelement 12, die Federn 16 und die Basis 17 zusammen eine
Länge aufweisen, die etwa der Länge der Beine 14 im ein
wärts bewegten und aufwärts gefalteten Zustand benach
bart zum Rahmenelement 12 entspricht, um auf diese Weise die
Lagerung zu vereinfachen und bequemer zu gestalten.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfassen die Teleskopab
schnitte 22 und 24 der Beine 14 Rastereinrichtungen zur
lösbaren Halterung der Beine in ihrer äußersten oder
voll ausgefahrenen Stellung. Diese Rastereinrichtungen
können eine Vielzahl von bekannten Mechanismen umfassen.
Ein Beispiel eines derartigen Mechanismus ist in Fig. 3
gezeigt, wobei ein gebogenes und federvorgespanntes Rast
element 44 in jeden Beinabschnitt 24 elastisch eingesetzt
ist. Das Rastelement 44 umfaßt einen Vorsprung 46, der
elastisch durch eine Öffnung 48 in der Seitenwand des
Beinabschnittes 24 vorstehen und in einer entsprechenden
Öffnung 50 in der Seitenwand des Beinabschnittes 22
sitzen kann. In der Ruhestellung, d. h. wenn sich der
gleitfähige Beinabschnitt 24 in seiner vollständig
zurückgezogenen Position innerhalb des hülsenförmigen
Beinabschnittes 22 befindet, liegt der nach außen vor
gespannte Vorsprung 46 an der Innenfläche des Beinab
schnittes 22 an. Wenn der Beinabschnitt 24 aus dem Bein
abschnitt 22 herausgezogen wird, gleitet der Vorsprung
46 in Kontakt mit der Innenfläche des Beinabschnittes
22 soweit, bis er die Öffnung 50 in der Nähe des äußeren
Endes des Beinabschnittes 22 erreicht und in diese teil
weise vorsteht. Auf diese Weise können die Beine 14 in
ihrer vollständig ausgefahrenen Position verriegelt wer
den. Die Beine können ferner einwärts geschoben werden,
so daß eine kompakte Packung zu Lagerungszwecken gebil
det wird. Falls dies erforderlich ist, können die Beine
aber auch sehr rasch und einfach ausgezogen werden, so
daß sie ihre volle Länge erreichen und eine bequeme
Aufstellung des Schilderständers möglich ist.
Das Schild 10 weist eine große flexible Schildplatte mit einer
Warnbotschaft oder einem entsprechenden Symbol auf der
einen Seite und zwei Querriegeln 11 und 13, die schwenkbar
aneinander befestigt sind, auf der anderen Seite auf.
Die Querriegel bestehen aus Glasfaser oder einem ähnlichen
Material und besitzen eine relativ hohe Steifigkeit, um
die flexible Tafel im vollständig ausgebreiteten Zustand
zu haltern bzw. zu lagern. Andererseits sind die Querriegel
ausreichend flexibel, um verdreht zu werden und dementsprechend
eine seitliche Bewegung des Schildes in der nachfolgend
beschriebenen Weise ermöglichen zu können. Wie in Fig.
1 gezeigt ist, befindet sich der Querriegel 11 in einer
horizontalen Stellung, wenn das Schild am Rahmenelement 12 mon
tiert ist, während der andere Querriegel 13 eine vertikale
Lage einnimmt und in der nachfolgend beschriebenen Weise
vom Rahmenelement 12 gehaltert wird. Irgendeine bekannte Be
festigungseinrichtung kann dazu Verwendung finden, um
die Ecken des Schildes an den Enden der Querriegel 11
und 13 zu haltern und dadurch dessen Anzeigefunktion
zu ermöglichen. Wenn das Schild 10 vom Rahmenelement 12
entfernt und abgenommen werden soll, werden mindestens
zwei Ecken der flexiblen Schildplatte von den Enden
des entsprechenden Querriegels gelöst, und die Quer
riegel werden in eine parallele, relativ zueinander
ausgerichteten Lage verschwenkt. Die flexible Schildplatte,
die an einem der Querriegel befestigt bleibt,
kann dann um die zueinander ausgerichteten Querriegel
gefaltet oder gewickelt werden, so daß sich eine kom
pakte und bequeme Lagerungsmöglichkeit ergibt.
Wie aus den Fig. 4-6 hervorgeht, handelt es sich
bei dem Rahmenelement 12 vorzugsweise um ein stranggepreßtes
Element mit einem vorgegebenen Querschnitt. Das Rahmenelement
12 kann aus irgendeinem bekannten Material bestehen,
das für die hier beschriebenen Anwendungszwecke genügend
robust ist. Es sollte jedoch vorzugsweise aus einem Me
tall gefertigt sein, beispielsweise leichtem strang
gepreßten Aluminium. Aus einem derartigen Material her
gestellte Rahmenelemente haben ein sehr gutes Betriebsverhalten
gezeigt.
Die in Fig. 4 gezeigte Querschnittsform des Rahmenelementes 12
umfaßt ein mittleres Lagerelement 60 und zwei symme
trische Flansche 62, die von jedem Ende des mittleren
Lagerelementes 60 in entgegengesetzte Richtungen vor
stehen. Die äußersten Enden der Flansche 62 umfassen
jeweils einen etwa U-förmigen Kanal 64. Die Kanäle 64
sind identisch ausgebildet, jedoch spiegelsymmetrisch
angeordnet und werden jeweils durch zwei parallele
Kanalschenkel 66 gebildet, die über eine Kanalbasis
68 miteinander verbunden sind. Bei der in Fig. 4 ge
zeigten Ausführungsform ist die Breite des Raumes
zwischen den entsprechenden Kanalschenkeln 66 vorzugs
weise so groß, daß der vertikale Querriegel 13 gleitend
in die Kanäle 64 auf jede Seite des Rahmenelements 12 eingesetzt
und darin durch Reibschluß befestigt und gehaltert werden
kann. Eine derartige spiegelsymmetrische Befestigung
für das Schild ermöglicht eine sehr schnelle Aufstellung
und Befestigung des Warnschildes 10 am Rahmenelement 12, indem
lediglich der vertikale Querriegel 13 in die beiden
Kanäle 64 auf jeder Seite des Rahmenelementes 12 mit Reibkontakt
eingesetzt wird. Es spielt daher keine Rolle, welche Seite
des Rahmens in Richtung auf den sich nähernden Verkehr
zeigt, wenn der Ständer augfestellt wird. Der Benutzer
kann in jedem Falle das Warnschild sehr rasch aufstellen,
ohne daß er die aus Schild und Ständer bestehende Einheit
orientieren muß. Falls gewünscht, ist es natürlich auch
möglich, ein Rahmenelement 12 mit einem Paar von Kanälen 64
auf nur einer Seite des Elements 12 vorzusehen.
Wie man den Fig. 1 und 4 entnehmen kann, ist nur ein
relativ kurzer Abschnitt des unteren Endes des vertikalen
Querriegels 13 in das Rahmenelement 12 eingesetzt und dort durch
Reibschluß gehaltert. Dieser Abschnitt reicht jedoch aus,
um das Schild 10 sicher zu montieren. Ein relativ großer
vertikaler Abschnitt des Querriegels 13 wird nicht vom
Rahmenelement 12 gehaltert. Dieser freie Abschnitt ist ausreichend
groß, so daß er sich unter dem Einfluß von seitlichen
Windlasten elastisch verdrehen kann, wie nachfolgend im
einzelnen beschrieben wird. Da nur eine relativ kurze
Länge des Querriegels 13 durch Reibschluß am Rahmenelement 12
befestigt ist, kann am Rahmenelement wahlweise mit Hilfe einer
Kette 55 ein Verriegelungsbolzen 53 befestigt sein, der
sich durch Öffnungen 57 und 58 im Querriegel 13 und
Rahmenelement 12 schieben läßt. Obwohl in den meisten Fällen ein
derartiger Verriegelungsbolzen nicht erforderlich ist,
um den Querriegel in den Kanälen des Rahmenlementes zu
fixieren, kann er in speziellen Anwendungsfällen wün
schenswert oder erforderlich sein. Wenn ein Verriege
lungsbolzen 53 am Rahmenelement 12 vorgesehen ist, umfaßt er
vorzugsweise an seinem freien Ende eine federbelastete
Rasteinrichtung 59, die verhindert, daß sich der Ver
riegelungsbolzen durch Vibrationen löst oder in anderer
Weise aus seinem Eingriff mit dem Querriegel 13 und dem
Rahmenelement 12 herausgleitet. Dieser Verriegelungsbolzen
sowie die zugehörige Vorrichtung werden nachfolgend in
Verbindung mit Fig. 5 im Detail beschrieben.
Das Rahmenelement 12 umfaßt vorzugsweise des weiteren zwei
Fassungen 52 zur Befestigung der Basis auf mindestens
einer Seite des mittleren Lagerelementes 60. Die Fassungen
52 sind vorzugsweise einstückig mit dem Rahmen 12 strang
gepreßt und können Befestigungselelemte 54 aufnehmen, die
sich durch eine obere Platte 56 aufwärts erstrecken, um
das Rahmenelement 12 an den Schraubenfedern 16 zu befestigen.
Die Befestigungselemente 54 sind vorzugsweise als selbst
schneidende Schrauben ausgebildet, die mit den Seiten
der Fassungen 52 in Schraub- und Reibeingriff treten.
Die Befestigungselemente besitzen eine ausreichende Länge,
um das Rahmenelement 12 in angemessener Weise zu stützen.
Die Schraubenfedern 16 am Rahmenelement 12 bilden eine elastische
Verbindung zwischen dem Rahmenelement und der Basis 17,
so daß das Rahmenelement 12 entlang einer vorgegebenen Ebene,
die sich etwa senkrecht zur Ebene des Schildes 10 erstreckt,
wenn dieses seine Normalstellung 80 einnimmt, wie in
Fig. 7 gezeigt, elastisch verbiegbar ist. Im Gebrauch
kann sich der federnd montierte Schilderständer
bei hohen Windkräften bis zu einem
Punkt durchbiegen, an dem die Schildebene etwa parallel
zum Boden verläuft. Unabhängig von dem Grad der Durch
biegung kehrt das Schild elastisch in seine aufrechte
Stellung zurück, wenn die Windkräfte nachlassen.
In den meisten Fällen wird das Schild durch Windkräfte
verbogen, die quer zur Schildebene angreifen, wie bei
spielsweise die in Fig. 7 dargestellten Windkräfte 91
oder 91 a. Solche quergerichteten Windkräfte müssen je
doch nicht unbedingt in einer Richtung senkrecht zur
Schildebene, wenn sich diese in ihrer Normalstellung
80 befindet, auftreffen, damit eine derartige Verbiegung
der Schraubenfeder 16 eintritt. Es reicht vielmehr aus,
wenn solche quergerichteten Kräfte eine Vektor
komponente in einer Richtung senkrecht zur Normalstellung
des Schildes 80 besitzen, so daß die Schraubenfedern 16
durchgebogen werden können.
Um sicherzustellen, daß die aus dem Schild und dem
Ständer bestehende Einheit auch bei Seitenwindbelastun
gen, wie sie beispielsweise Sekundärwindkräfte 92 oder
92 a ausüben, die auf das Schild in einer Richtung etwa
parallel zu dessen in Fig. 7 gezeigter Normalstellung
auftreffen, stabil bleibt, weisen das in Fig. 4 gezeigte Rahmenelement 12
sowie die in den Fig. 5 und 6 gezeigten Rahmenelemente 12 a
und 12 b Einrichtungen auf, die eine seitliche Drehung
oder Schwenkung der Schildplatte um eine etwa vertikale
Achse ermöglichen. Hierdurch kann das Schild Stellungen
einnehmen, wie sie in Fig. 7 mit 81 und 82 bezeichnet
sind, und der Ständer kann entlang der vorstehend er
wähnten vorgegebenen Ebene verschwenkt werden, wie hiernach
im einzelnen erläutert wird.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform wird
das seitliche Dreh- oder Schwenkvermögen der Schildplatte
durch den vorstehend beschriebenen freien Abschnitt des
Querriegels 13 erreicht. Dieser freie bzw. nicht befestigte
Abschnitt besitzt eine ausreichende Länge und Flexibili
tät, um beispielsweise bei seitlichen Sekundärwindkräften
92 oder 92 a um eine Vertikalachse gedreht zu werden.
Durch eine solche Drehbewegung kann die Schildplatte seit
lich verschwenkt werden, wie in Fig. 7 gezeigt. Wenn sich
die Schildplatte seitlich um die Vertikalachse in eine
Querstellung relativ zu den seitlichen Windkräften ver
dreht, besitzen diese Sekundärwindkräfte 92 oder 92 a
eine Vektorkomponente, die in ausreichender Querrichtung
auf die Schildplatte trifft, so daß die Schraubenfedern
16 das Rahmenelement 12 entlang der vorstehend erwähnten vorge
gebenen Ebene verbiegen können, wie in Fig. 8 gezeigt.
Die Länge und Flexibilität des nicht befestigten Abschnittes
des Querriegels 13 sollte groß genug sein, um eine aus
reichend große Verdrehung des Querriegels zu ermöglichen,
so daß die Schildplatte in seitlicher Richtung weit genug
verschwenkt werden kann, damit sich die Schraubenfedern
16 entlang der vorgegebenen Ebene verbiegen können, bevor
die aus dem Schild und dem Ständer bestehende Einheit
unter der Last der Sekundärwindkräfte umkippen kann.
Der exakte Bereich der seitlichen Dreh- oder Schwenkbe
wegung des Schildes 10 hängt von vielen Faktoren ab,
beispielsweise der Schildgröße, der Höhe und dem Gewicht
des Schildes und der Federkonstanten. Es wurde festgestellt,
daß eine seitliche Schwenkbewegung über einen Bogen 96
von etwa 10 - 35° (siehe Fig. 7), vorzugsweise etwa
15°, zu beiden Seiten der Normalstellung 80 des Schildes
zu zufriedenstellenden Ergebnissen führt. Es können jedoch
auch kleinere oder größere Breiche einer derartigen
Schwenkbewegung als ausreichend oder erforderlich ange
sehen werden, je nach den speziellen physikalischen Gege
benheiten und dem speziellen Einsatzzweck.
Eine solche Dreh- oder Schwenkbewegung sollte jedoch nicht
signifikant größer sein als unbedingt erforderlich, um
eine Abbiegung des Rahmenelements 12 entlang der vorstehend er
wähnten vorgegebenen Ebene zu gestatten, damit das
Schild nicht eine solche Schiefstellung erreicht, daß
die sich nähernden Verkehrsteilnehmer das Schild nicht
mehr erkennen und die entsprechenden Informationen nicht
mehr lesen können.
In Fig. 5 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines
Schildes dargestellt. Diese Ausführungsform umfaßt
ein Rahmenelement 12 a, das bis auf die nachfolgend
beschriebenen Ausnahmen im wesentlichen dem in Fig. 4
gezeigten Rahmenelement 12 entspricht. Um eine Verdrehung
des nicht befestigten Abschnittes des Querriegels 13 zu
erreichen, ist es ferner möglich, eine Drehung oder ein
freies Verschwenken des Querriegels innerhalb der Kanäle
64 a, d. h. ohne Reibschluß, zuzulassen. Bei der in Fig.
5 dargestellten Ausführungsform sind die Kanäle 64 a
ausreichend groß ausgebildet, so daß der vertikale
Querriegel 13 in einfacher Weise in die Kanäle gleiten
kann, ohne mit den Beinabschnitten 66 a in Kontakt zu treten,
damit beispielsweise bei Auftreten von seitlichen Wind
kräften 92 und 92 a eine ausreichende seitliche Verschwen
kung des Querriegels möglich ist. Um zu verhindern, daß
der Querriegel 13 aus dem Kanal gleitet, wenn das Rahmenelement
12 a umgebogen wird (wie in Fig. 8 gezeigt), wird der
Verriegelungsbolzen 53 durch die Öffnung 58 a im Quer
riegel 13 und durch die entsprechende Öffnung 57 a im
Rahmenelement 12 a geschoben. Wie bei der in Fig. 4 dargestellten
Ausführungsform sind vorzugsweise zwei Kanäle 64 a auf
gegenüberliegenden Seiten des Rahmenelementes 12 a vorgesehen,
so daß der Querriegel 13 nach dem Aufstellen des Ständers
an der richtigen Seite (die zum Verkehr hinweist) einge
setzt werden kann.
Wie vorstehend erläutert, besitzt der Verriegelungsbolzen
53 eine federbelastete Rasteinrichtung 59, die eine unter
dem Druck einer Feder stehende Kugel umfaßt, welche
elastisch am freien Ende des Bolzens befestigt ist. Diese
Rasteinrichtung verindert, daß der Verriegelungsbolzen
nach seinem Einschub aus den Öffnungen 58a und 57 a heraus
fällt oder herausgleitet. Um den Verriegelungsbolzen 53
einzusetzen oder zu entfernen, muß daher in Axialrichtung
des Bolzens eine Kraft aufgewendet werden. Am anderen
Ende des Verriegelungsbolzens ist eine Kette 55 befestigt,
die am Rahmenelement 12 a angebracht ist, um ein Verlorengehen
des Bolzens zu verhindern.
In Fig. 6 ist eine dritte bevorzugte Ausführungsform
eines Schildes dargestellt, die ein Rahmenelement 12 b,
umfaßt. Bei dieser Ausführungsform werden die Einrich
tungen, die eine seitliche Dreh- oder Schwenkbewegung
des Schildes gestatten, von Kanälen 64 b gebildet, welche
Kanalschenkel 66 b und diese verbindende Kanalböden 68 b
aufweisen, die bogenförmige Rahmeneingriffsflächen 70
besitzen. Der Abstand zwischen den Kanalschenkeln 66 b
ist um ein ausreichendes Maß größer als die Dicke des
Querriegels 13, so daß der Querriegel in der vorstehend
beschriebenen Weise um eine Vertikalachse gedreht bzw.
verschwenkt werden kann, wie in den Fig. 7 und 8 ge
zeigt. Wie aus Fig. 6 zu entnehmen ist, treten jedoch
die Kanten des Querriegels 13 mit den bogenförmigen
Flächen 70 der Kanäle 64 b in Reibeingriff, so daß der
Querriegel 13 und somit das Schild 10 in einer befestigten
Lage am Rahmenelement 12 b gehalten wird. Das Schild 10 kann so
mit am Rahmenelement 12 b befestigt werden, indem nur der verti
kale Querriegel 13 gleitend und mit Reibkontakt in die
Kanäle 64 b auf jeder Seite des Rahmenelementes 12 b eingesetzt
wird, so daß der Querriegel 13 unter Reibschluß darin
gehaltert wird. Dieser Reibschluß zwischen dem Quer
riegel 13 und dem Kanal 64 b wird selbst dann aufrecht
erhalten, wenn das Schild 10 seitlich um die Vertikal
achse verschwenkt wird. Der vorstehend beschriebene
Verriegelungsbolzen 53 mit der Rasteinrichtung 59 und
der Kette 55 kann auch bei der Ausführungsform der Fig. 6
in Verbindung mit den Öffnungen 57 b und 58 b Verwendung
finden, falls dies als wünschenswert oder vorteilhaft ange
sehen wird, um eine Verriegelung des Schildes zu erreichen.
Wenn die Schildplatte um die Vertikalachse in eine Quer
stellung relativ zu Seitenwindkräften seitlich verdreht
oder verschwenkt wird, wie in Verbindung mit den Aus
führungsformen der Fig. 5 und 6 beschrieben, weisen
die Sekundärwindkräfte 92 oder 92 a eine Vektorkomponente
auf, die in ausreichendem Maße quer gegen das Schild
gerichtet ist, so daß die Schraubenfedern 16 die Rahmenelemente
12 a, 12 b entlang der vorstehend beschriebenen vorgegebenen
Ebene umbiegen können, wie in Fig. 8 gezeigt. Die Breite
der Kanäle 64 a und 64 b, die Entfernung zwischen den Kanal
böden 68 a und 68 b und die Federkonstanten der Schrauben
federn 16 sind so ausgewählt, daß eine ausreichende
seitliche Schwenkbewegung des Schildes auftritt, damit
die Umbiegung des Rahmenelementes bewirkt wird, bevor die
aus dem Schild und dem Ständer bestehende Einheit durch
die Sekundärwindkräfte umgekippt werden kann.
Die in
Fig. 6 gezeigten Bogenflächen 70 sollten vorzugs
weise beide in einen imaginären Kreis 72 (der in Fig. 6 gezeigt
ist) fallen, dessen Mittelpunkt etwa in der Mitte zwischen
den bogenförmigen Flächen 70 und etwa in der Mitte der
Kanalschenkel 66 b angeordnet ist. Eine solche Ausbil
dung sorgt für den gewünschten Reibeingriff des Quer
riegels 30 mit den bogenförmigen Flächen 70 und gestattet
trotzdem noch die erforderliche Schwenkbewegung.
Claims (17)
1. Schild mit zugehörigem Ständer, wobei erstens das Schild
- 1.1 eine Schildplatte und
- 1.2 mindestens ein mit der Schildplatte verbundenes Montageelement
und zweitens der Ständer
- 2.1 eine Basis zum Aufstellen des Ständers,
- 2.2 ein aufrechtstehendes Rahmenelement und
- 2.3 eine elastische Verbindungseinrichtung zwischen Basis und Rahmen element, die eine Umbiegung des Rahmenelementes relativ zur Basis ermöglicht, wenn erste Kräfte quer zur Ebene der Schildplatte an greifen,
aufweisen, wobei das Montageelement am Rahmenelement befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das Montageelement als vertikaler Querriegel (13) ausgebildet ist,
- b) das Rahmenelement (12) zwei sich gegenüberliegende vertikale Kanäle (64) aufweist, in die ein unterer Abschnitt des Querriegels (13) form schlüssig eingesetzt ist, und
- c) der Querriegel (13) ausreichend flexibel ist, so daß der nicht ein gesetzte obere Abschnitt des Querriegels (13) elastisch verdrehbar ist, damit die Schildplatte um ihre Vertikalachse verdreht werden kann, wenn zweite Kräfte etwa parallel zur Ebene der unausgelenkten Schildplatte auftreten.
2. Schild mit zugehörigem Ständer, wobei erstens das Schild
- 1.1 eine Schildplatte und
- 1.2 mindestens ein mit der Schildplatte verbundenes Montageelement
und zweitens der Ständer
- 2.1 eine Basis zum Aufstellen des Ständers,
- 2.2 ein aufrechtstehendes Rahmenelement und
- 2.3 eine elastische Verbindungseinrichtung zwischen Basis und Rahmen element, die eine Umbiegung des Rahmenelementes relativ zur Basis ermöglicht, wenn erste Kräfte quer zur Ebene der Schildplatte angreifen,
aufweisen, wobei das Montageelement am Rahmenelement befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) das Montageelement als vertikaler Querriegel (13) ausgebildet ist,
- b) das Rahmenelement (12 a) zwei sich gegenüberliegende vertikale Kanäle (64 a) aufweist, in die der Querriegel (13) derart eingesetzt ist,
- c) daß er innerhalb der Kanäle ohne Reibschluß drehbar ist, damit die Schildplatte um ihre Vertikalachse verdreht werden kann, wenn zweite Kräfte etwa parallel zur Ebene der unausgelenkten Schildplatte auftreten.
3. Schild mit zugehörigem Ständer, wobei erstens das Schild
- 1.1 eine Schildplatte und
- 1.2 mindestens ein mit der Schildplatte verbundenes Montageelement
und zweitens der Ständer
- 2.1 eine Basis zum Aufstellen des Ständers,
- 2.2 ein aufrechtstehendes Rahmenelement und
- 2.3 eine elastische Verbindungseinrichtung zwischen Basis und Rahmen element, die eine Umbiegung des Rahmenelementes relativ zur Basis ermöglicht, wenn erste Kräfte quer zur Ebene der Schildplatte angreifen,
aufweisen, wobei das Montageelement am Rahmenelement befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) das Montageelement als vertikaler Querriegel (13) ausgebildet ist,
- b) das Rahmenelement (12 b) zwei sich gegenüberliegende vertikale Kanäle (64 b) aufweist, in die der Querriegel (13) derart eingesetzt ist,
- c) daß er innerhalb der Kanäle mit Reibschluß drehbar ist, damit die Schildplatte um ihre Vertikalachse verdreht werden kann, wenn zweite Kräfte etwa parallel zur Ebene der unausgelenkten Schildplatte auf treten.
4. Schild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es des weiteren einen Verriegelungsbolzen (53) aufweist, der durch eine
Öffnung (57, 57 a, 57 b) im Querriegel (13) und durch eine entsprechende
Öffnung (58, 58 a, 58 b) im Rahmenelement (12, 12 a, 12 b) zur Halterung des
Querriegels in den Kanälen (64, 64 a, 64 b) des Rahmenelementes einsetzbar
ist.
5. Schild nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal
(64 b) einen Bodenabschnitt (68 b) mit einer bogenförmigen Oberfläche
aufweist, mit der der Querriegel (13) in Reibkontakt steht.
6. Schild nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegel
(13) im unbelasteten Zustand des Schildes etwa in der Mitte zwischen den
Rändern der entsprechenden bogenförmigen Oberflächen der Bodenabschnitte
(68 b) angeordnet ist.
7. Schild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schildplatte aus einem faltbaren und flexiblen Material besteht.
8. Schild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es zwei Querriegel (11, 13) zur Lagerung der Schildplatte in einer
ebenen Lage umfaßt, die schwenkbar miteinander verbunden sind und eine
relative Schwenkbewegung zwischen einer ersten Position, in der sie
parallel zueinander ausgerichtet sind, und einer zweiten Position, in der
sie senkrecht aufeinanderstehen und die Schildplatte in der ebenen Lage
stützen, ausführen können.
9. Schild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Basis (17) eine Vielzahl von Beinen (14) angeordnet ist,
die jeweils wahlweise in einen verkürzten Zustand einschiebbar und in einen
verlängerten Zustand ausfahrbar und zwischen einer ersten Position etwa
parallel zum Rahmenelement (12, 12 a, 12 b) und einer zweiten Position etwa
senkrecht zum Rahmenelement verschwenkbar sind.
10. Schild nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement
(12 a, 12 b, 12 c) und die Basis (17) eine Gesamtlänge aufweisen, die etwa der
Länge der einwärtsgeschobenen Beine (14) entspricht, wenn die Beine in die
erste Position parallel und benachbart zum Rahmenelement verschwenkt sind.
11. Schild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Rahmenelement (12, 12 a, 12 b) durch Strangpressen aus Aluminium
hergestellt ist und daß die Kanäle (64, 64 a, 64 b) in einstückiger Weise mit
dem Rahmenelement stranggepreßt sind.
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