DE33399C - Neuerung an Vorwärmern - Google Patents

Neuerung an Vorwärmern

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DE33399C
DE33399C DENDAT33399D DE33399DA DE33399C DE 33399 C DE33399 C DE 33399C DE NDAT33399 D DENDAT33399 D DE NDAT33399D DE 33399D A DE33399D A DE 33399DA DE 33399 C DE33399 C DE 33399C
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DE
Germany
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preheater
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water
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Active
Application number
DENDAT33399D
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English (en)
Original Assignee
W. W. BEAUMONT in London S. E. Norwood Road Herne Hill
Publication of DE33399C publication Critical patent/DE33399C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/006Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with heating tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
PFMASCHINEN.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf Anordnungen, durch welche die Leistungsfähigkeit der das Wasser erwärmenden Oberfläche erhöht und der Apparat behufs Revision und Reinigung leicht zugänglich gemacht werden soll.
. Bei dem in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Apparate bildet A ein D - förmig gestaltetes Gefäfs, welches auf seiner flachen Seite mit einem abnehmbaren Deckel B abgeschlossen ist. Die Enden der gewellten und in einander greifenden Röhren T sind in dem oberen und unteren Ende des Deckels B befestigt und münden in } die an diesen Stellen des Deckels angebrachten bezw. angeschraubten Kasten C, von denen der obere den Dampfeinlafs D und der untere die Austrittsöffnung E für den condensirten Dampf besitzt.
Die Enden des Gehäuses A sind bei F und F1 mit Flantschen versehen, mittelst welcher dasselbe in die Leitung für das zu erwärmende Wasser eingeschaltet werden kann. Durch diese Anordnung können die mit dem Deckel B zusammenhängenden und fest verbundenen Röhren T jederzeit behufs einer Reinigung und Revision leicht aus dem Apparat entfernt werden, während für eine Revision der Enden dieser Röhren die Entfernung des betreffenden kleinen Anschlufskastens C genügt.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Combination des beschriebenen Vorwärmers mit einer selbstthätigen , Vorrichtung für den Dampfeinlafs, welche den Dampf nur dann eintreten läfst, wenn gleichzeitig das zu erwärmende Wasser durch den Apparat hindurchströmt. Zu diesem Zwecke wird an dem Gehäuse A ein kurzer Cylinder G angeschlossen und auf einer in diesem Gehäuse gelagerten Spindel P eine Art Drosselklappe angebracht, welche bei ihrer Drehung auch eine mit der Spindel P verbundene Kurbelscheibe K in Bewegung setzt. Der Kurbelzapfen P1 der letzteren bewegt sich in einer geschlitzten Coulisse L, welche an der Spindel S eines Absperrventils V für den Auslafs des condensirten Dampfes angebracht ist. Dieses Ventil V sitzt in einem Gehäuse R, welches in die Ableitung für den condensirten Dampf eingeschaltet ist. Befindet sich dieses Ventil in der untersten Stellung, wie dies die Fig. 4 bis 6 zeigen, so kann der condensirte Dampf nicht austreten, also Dampf überhaupt nicht verbraucht werden, weil der Zutritt des Dampfes dadurch unterbrochen ist. Beginnt jedoch das zu erwärmende Wasser durch den Apparat zu strömen, so wird dasselbe bei dem Austritt aus dem Cylinder G die Drosselklappe nach einwärts bewegen, so dafs dadurch der Kurbelzapfen P1 mittelst der Coulisse L die Spindel S1 und das Ventil V anhebt und die Circulation des Dampfes in dem Apparat selbstthätig in Gang bringt. Die Anbringung des Cylinders G und des automatischen Ventils kann 'an der untersten Stelle, wie gezeichnet,

Claims (4)

aber auch an dem oberen Ende des Apparates erfolgen. Wird zuweilen eine Anordnung erforderlich, zum Zwecke, die Expansion der mit dem Vorwärmer verbundenen ' Leitung zu compensiren, so wird hierfür die in Fig. 7 dargestellte Anordnung gewählt, bei welcher das Anschlufsstück O der Leitung in einer zwischen der letzteren und dem Gehäuse des Vorwärmers angeordneten Stopfbüchse Q. geführt wird. : · ■ Fig. 8 zeigt die Anordnung des Vorwärmers A in seiner Verbindung mit Dampfmaschine und Kessel. Hierbei bildet dieser Vorwärmer, wie aus der Zeichnung zu ersehen, die Verbindung der Auslafsleitung des Dampfcylinders Z der Maschine (einerlei ob dieselbe nur einen oder mehrere Cylinder besitzt) mit dem Condensator X. An das -untere Ende des Vorwärmers' ist das Zuleitungsröhr F der Speisepumpe Y angeschlossen, während der Austritt des vorgewärmten Speisewassers bei F1 erfolgt. Wird diese Anordnung für neue Anlagen gewählt, so kann der Condensator eine kleinere Dimension erhalten, da dieser Vorwärmer theilweise als Condensator functionirt, während in manchen Fällen der Apparat zugleich die Functionen des Vorwärmers und Condensators allein übernehmen kann. In Fig. 9 ist dargestellt, wie das zürn Füllen von Schiffskesseln benutzte. Wasser mittelst der hier beschriebenen Apparate vorgewärmt wird, wenn das Schiff nach dem Löschen im Hafen oder Dock sich befindet. Zu diesem Zwecke erhält der einen Theil der Hauptspeiseleitung b bildende Vorwärmer A für die Wasserzuleitung eine Verbindung c mit der Hülfsdampfpumpey,, welche ihren Dampf durch eine Leitung d von einem Hülfsdampfkessel erhält, während von derselben Leitung durch g dem Vorwärmer'^ der erforderliche Dampf zugeführt und der condensate Dampf bei h abgeleitet wird. Soll dann der Hauptkessel bei einer Betriebspause der Hauptmaschine gefüllt werden, so wird das Wasser Vermittelst ' der Hülfsdampfpumpe f durch den Vorwärmer A in den Hauptkessel a gedruckt, während, wenn die Hauptmaschinen im' Betriebe sind, der Vorwärmer entweder als solcher oder nur als ein Theil der Leitung für die Zuführung des Speisewassers benutzt werden kann.' Pateντ-Ansprüche: Bei den in der Patentschrift No. 32045 beschriebenen Vorwärmern und Oberflächencondehsatören:
1. Die Verbindung der einen wellenförmigen Querschnitt besitzenden Röhren T mit ihren beiden Enden an einem abnehmbaren Deckel B des Gehäuses A in der Weise, dafs dieselben gleichzeitig mit dem Deckel aus dem Apparat entfernt werden können.
2. Die selbstthätige Vorrichtung für den Dampf-Ein- und -Auslafs, bestehend aus einem Absperrventil V, welches von einer durch das Durchströmen des Wassers in Bewegung gesetzten, in den Anschlufscylinder G eingeschalteten Drosselklappe bei einem Diirchfliefsen von Wasser geöffnet wird.
3. Die Anordnung des Apparates zwischen dem Auslafsrohr des Cylinders und dem Condensator, wie dieses in Fig. 8 dargestellt ist.
4. Die Anordnung desselben als ein Theil der Hauptspeiseleitung und die gleichzeitige Verbindung des' Apparates mit der Hülfsdampfpumpe, um das Speisen der Hauptkessel auch bei einem Stillstand der Hauptmaschine zu ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6295205B1 (en) 1998-08-29 2001-09-25 Asea Brown Boveri Ag Explosion protection for semiconductor modules

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