DE3336280A1

DE3336280A1 - Rolladen

Info

Publication number: DE3336280A1
Application number: DE19833336280
Authority: DE
Inventors: Herbert 8703 Ochsenfurt Wundling
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-10-05
Filing date: 1983-10-05
Publication date: 1985-04-18

Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladen, der aus gelenkartig mit-
einander verbundenen Profilstäben besteht.
Ein derartiger Rolladen ist beispielsweise aus DE-AS 27 04 346 bekannt.
Hierbei sind die Profilstäbe vollständig aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt, während die gelenkartige Verbindung aus seitlich angeordneten Kettengliedern besteht, die Aufnahmen und Lagerungen als Gelenkelemente aufweisen.
Nachteilig hierbei ist, daß die aus Acrylglas oder transparentem Polycarbonat bestehenden Profilstäbe keine hohe Dämmwirkung gegen Kälte und zudem bei geschlossenem Rolladen ggf. unter Windeinwirkung sowie beim Öffnen und Schließen hohe Geräuschentwicklung aufweisen.
Bei einem anderen, aus DE-OS 25 05 682 bekannten Rolladen soll ein wärmedämmendes Rolladenprofil dadurch erhalten werden, daß entweder hohle Profilleisten seitlich verschlossen oder mit Hartschaum oder sonstigem wärmedämmendem Material ausgefüllt werden oder daß Hartschaum-Profile an den schmalen Längsseiten Verbindungsmechanismen aufweisen.
Auch hierbei bleiben jedoch im Bereich der Verbindungsteile Kältebrücken bestehen. Außerdem führen die stets aus hartem Material bestehenden hohlen Profilteile sowie die Verbindungselemente ebenfalls zu erhöhter Geräuschbildung.
Mit den gleichen Nachteilen ist auch der aus DE-OS 23 47 977 bekannte Rolladen behaftet, dessen Profilstäbe als Metall-oder Kunststoff-Hohlkörper ausgebildet und mit schall- und wärmedämmendem Kunststoff wie z.B. Polyurethan-, Polypropylen-, Polyäthylen-, Polyvinylchlorid-, Polystyrol- oder Polyesterschaum, mit Schaumgummi, mit Kork, mit Glas- oder Steinwolle oder mit sonstigem Schaumstoff ausgefüllt sind.
Derartige Rolläden befinden sich vielfach in sehr unterschiedlichen Ausführungen auf dem Markt, wie "Test" Zeitschrift der Stiftung Warentest vom Oktober 1982, Seite 79 bis 83 zeigt oder wie es verschiedenenFirmenprospekten entnehmbar ist.
Alle bekannten Rolladen sind daher als vollkommener Wärmeschutz nicht ausreichend geeignet, weil sie zumindest teilweise Kältebrücken aufweisen, an denen nicht oder nur sehr begrenzt ausreichende Isolationswirkung besteht.
Außerdem weisen die bekannten Rolladen hohe Geräuschentwicklung bei Windlast sowie beim Öffnen und Schließen auf.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen hochwertigen und dennoch preiswerten Rolladen zu schaffen, der die bekannten Nachteile nicht aufweist, der somit über besonders gute durchgehende Isolierwirkung verfügt und der besonders geräuscharm bei Windeinwirkung und bei der Betätigung ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 auf überraschende Weise besonders einfach gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und / oder Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen dargestellt.
Anhand einiger Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachfolgend mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei zeigt: Figur 1 eine seitliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Rolladens in geöffneter Position, auszugsweise; Figur 2 eine seitliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Rolladens in geschlossener Position, auszugsweise; Figur 3 einen Ausschnitt einer Vorderansicht auf den Rolladen gem. Fig. 1; Figur 4 einen Ausschnitt einer Vorderansicht aufden Rolladen gem. Fig. 2; Figur 5 eine Ansicht von oben auf einen Rolladen gem. Fig. 1; Figur 6 eine Ansicht von oben auf einen Rolladen gem. Fig. 2; Figur 7 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rolladens; Figur 8 einen Ausschnitt einer Vorderansicht des Rolladens gem. Fig. 7; Figur 9 bis 14 weitere Varianten erfindungsgemäßer Rolladen.
Der Rolladen 1 nach Figur 1 befindet sich in geöffneter Position, so daß sich zwischen den Profilstäben 2 und 2' Lüftungsschlitze 11 bilden.
Die Profilstäbe 2, 2' bestehen hierbei aus stark isolierendem Material und sind kältebrückenfrei ausgebildet, da sie keinerlei kälteleitende von außen nach innen durchgehende separate Oberflächenschicht aufweisen und vollständig aus Schaumstoff, und zwar aus biegesteifem Hart- bzw. Integralschaum bestehen, wobei - querschnittmäßig betrachtet - unterschiedliche Porenstruktur vorliegt, wobei die Poren von innen nach außen bzw. vom Kern 21 zur Oberfläche 22 hin kleiner werden und wobei die Oberfläche 22 aus geylätteter und strukturierter Schaumstoffmasse besteht und mit dem Kern 21 einstückig ausgebildet ist.
Diese Profilstäbe 2, 2' sind aus Polyurehtan-, aus Polyvinylchlorid-, aus Polypropylen-, aus Polyester- oder aus modifiziertem Polystyrol-Schaum gefertigt und selbsttragend, d.h. ohne Stabilisierungshilfsmittel stabil gegen Verzug und Durchbiegung im Bereich üblicher Rolladenbreiten.
Die einzelnen Profilstäbe 2, 2' weisen an ihren schmalen Längsseiten 25 Nuten 26 und Federn 27 auf und sind an den Stirnseiten 24 durch Gelenklaschen 6 derart miteinander verbunden, daß sie in gewissen Grenzen quer zu ihrer Längsachse 23 gegeneinander beweglich gelenkartig gelagert sind. Die Lagerung erfolgt hierbei durch Gelenkachsen 5, die in als Gelenknuten 4 gestalteten Aufnahmen beweglich angeordnet sind. Jede Gelenklasche 6 weist hierbei jeweils zwei - vorzugsweise unter einem Winkel von 30 bis 600 schräg verlaufende, gegeneinander gerichtete Gelenknuten 4 auf während sich in jedem Profilstab (2, 2'), auf jeder Stirnseite 24 oder parallel zur Längsachse 23 vollständig durchgehend und beidseitig überragend, jweils zwei Gelenkachsen 5 befinden.
In der dargestellten Position sind die Profilstäbe 2, 2' in den seitlichen Führungsschienen 9, 9' der Rolladenführung frei beweglich gehalten, wobei weder die Profilstäbe 2, 2', noch die Gelenklaschen 6 unter seitlichem Dr schine 9' angeordneten Dichtungsban dem in der Führungs-35 fest schine 9' angeordneten Dichtungsband# anliegt.
Gemäß Figur 2 ist der in Figur 1 gezeigte Rolladen 1 geschlossen, das heißt, daß die Profilstäbe aufgrund ihres Eigengewichtes mit ihren schmalen Längsseiten 25 bzw. mit den dort angeordneten Nuten 26 und Federn 27 eng aneinander anliegen, während sie gleichzeitig quer fest gegen das Dichtungsband 35 gedrückt werden. Die Gelenklaschen 6 drücken hierbei ebenfalls quer gegen die Führungsschiene 9 oder gegen ein zusätzliches - hier nicht dargestelltesweiteres Dichtungs-oder Bremsband.
In dieser geschlossenenPosition wird aufgrund der schräg verlaufenden Gelenknuten eine gegeneinander gerichtete Keilwirkung zwischen den Profilstäben 2, 2' und den Gelenklaschen 6 erzeugt, wodurch der Rolladen insgesamt fest und bewegungslos und somit auch bei großer Windbelastung oder Erschütterung geräuschfrei verschlossen bleibt.
Zusätzlich wird hierdurch eine gute Sicherung gegen unerlaubtes Eindringen bzw. eine Diebstahlsicherung bewirkt, da sich die Profilstäbe 2, 2' gar nicht oder nur sehr schwer von unten durch Hochschieben bewegen lassen, weil hierbei eine immer stärker werdende Verkeilung erfolgt, sofern das Dichtungsband 35 und / oder die Führungsschiene 9 oder das ggf. hier zusätzlich angebrachte Bremsband ausreichend rutschfest wirken. Hierfür können ggf. die Gelenklaschen 6 auch zusätzlich mit einseitig orientierten bzw. wirkenden Krallen, Haftmitteln oder sonstigen gleithemmenden Vorrichtungen versehen sein.
In Figur 3 und Figur 4 ist der Rolladen 1 gem. Fig. 1 und Fig. 2 in den jeweiligen Positionen "offen" (Fig. 3) und "geschlossen (Fig. 4) ausschnittweise von vorne gezeigt. Die Profilstäbe 2, 2' sind an den Stirnseiten 24 durch die Gelenklaschen 6 und die hierin gelagerten, mit Köpfen 51 versehenen, Gelenkachsen 5 miteinander verbunden, wobei gem. Fig. 3 Lüftungsschlitze 11 erkennbar sind, während gem. Fig. 4 die schmalen Längsseiten 25 der Profilstäbe 2 und 2' dicht aneinander liegen.
Nach Figur 5 und Figur 6 ist ersichtlich, daß der Rolladen offen gem. Fig. 1 und 3 bzw. in geschlossenem Zustand gem. Fig. 2 und 4 einmal lose in den am Fensterelement 100 angebrachten Führungsschienen 9, 9' gelagert ist (siehe Figur s), während andererseits in geschlossener Position gem. Figur 6 die Profilstäbe 2, und die Gelenklaschen 6 an den Führungsschienen 9 und 9' bzw. an einem hierin angeordneten Dichtband 35 seitlich fest anliegen. Die parallel zu den Profilstab-Längsachsen 23 ang-eordneten Gelenkachsen 5 durchdringen hierbei die Profilstäbe 2, 2' vollständig und bilden somit jeweils einstückig die Lagerungen auf beiden Stirnseiten 24, wobei zusätzlich eine ergänzende Stabilisierung der Profilstäbe 2, 2' erfolgt.
Bei den in Figur 7 und Figur 8 auszugsweise gezeigten Rolladen 1 sind zwischen jweils zwei Gelenklaschen 6 zusätzliche Entlastungslaschen 60 angeordnet, die jeweils die innerhalb einer Stirnseite jedes Profilstabes 2 bzw. 2' angeordneten beiden Gelenklaschen 6 fest miteinander verbindet.
Statt derartiger Entlastungslaschen 60 können jeweils zwei nebeneinander liegende Gelenkachsen 5 auch in einstückiger Ausführung ausgebildet und über einen Steg 52 miteinander verbunden sein.
Zwischen den Gelenklaschen 6 und den Stegen 52 können Beilagen 61 angeordnet- sein, um Verklemmungen im Bereich der Biegezonen sicher zu vermeiden.
Diese Ausführungsform ist jeweils im unteren Abschnitt der Figuren 7 und 8 dargestellt.
Figur 9 zeigt leicht gebogene Profilstäbe 2, 2', die unterschiedlich ausgebildete massive Einlagen 31 enthalten. Die Nuten 26 und Federn 27 aufweisenden schmalen Längsseiten 25 liegen einmal aneinander an, während sie im anderen Falle zwischen sich Lüftungsschlitze fbilden.
Zwischen den Profilstäben 2, 2' nach Figur 10 sind Dichtungen 33 angeordnet, die jeweils an einer Längsseite 25 jedes Profilstabes 2' bzw. 2 befestigt sind und hier zweiseitig Federn 27aufweisen, die in Nuten 26 der Profilstäbe 2, 2' eingreifen.
Der Profilstab 2 gem. Figur 11 weist aufgesetzte oder eingelegte Profilkanten 32 und lediglich schräg verlaufende schmale Längsseiten 25 auf, die in Verschlußstellung ein gegenseitiges Verklemmen bewirken.
Die Profilstäbe 2, 2' bei Figur 12 sind in "Sandwich-Bauweise" gefertigt und enthalten kältebrückenfreie Verblendungen 34 aus Metall. Diese Verblendungen weisen jeweils Unterbrechungen 36 auf, die Kältedurchlaß verhindern.
Statt Metallblenden oder Metalleinlagen können auch solche aus Holz oder sonstigem Kunststoff Anwendung finden. Ebenso können Dichtungselemente aus Gummi, weichem Kunststoff oder Ähnlichem bestehen. Als Metall eignet sich besonders eloxiertes, lackiertes oder beschichtetes Aluminium.
Nach Figur 13 ist die Gelenkachse 5 dem Profilstab 2 direkt zugeordnet, w wobei der Verbindungsbereich 54 Durchbrüche 53 aufweist, um in "geöffneter Stellung" Lufteintritt zu gewährleisten.
Die Aufnahme 42 ist hierbei mit einer schräg verlaufenden Gleitebene 41 versehen, damit beim Schließen des Rolladens ein gegenseitiges seitliches Verschieben der Profilstäbe 2 und 2' erfolgt, wodurch sich eine geräuscharme sichere Verklemmung in Verschlußposition ergibt.
Eine derartige Verschlußposition zeigt Figur 14 . Hier liegt die schräge Gelenknut 4 im Bereich der schmalen Längsseiten Xes Profilstabes 2', während ergänzend hierzu der angrenzende Profilstab 2 an einem Verbindungsbereich 54 angeordnet die Gelenkachse 5 aufweist.
Von besonderer Bedeutung für einen bei Windbelastung geräuscharmen Rolladen ist es, daß die Profilstäbe aneinander und / oder an seitlichen Dichtbändern oder an den Führungsschienen fest anliegen.
Bestehen die Profilstäbe ganz oder überweigend aus biegesteifem Hart- oder Integralschaum, so ist deren Oberfläche vorteilhaft direkt aus verdichteter Schaumstoffmasse einstückig mitzufertigen wobei eine glatte oder beliebig strukturierte Gestaltung gewählt werden kann.
Werden die Profilstäbe mittels seitlich angeordneten Gelenklaschen verbunden, so sollen diese Laschen jeweils zwei Gelenknuten oder zwei Gelenkachsen aufweisen. An jeder Stirnseite zweier aneinandergrenzender Profilstäbe befinden sich dann i.d.R. jeweils ein paar Gelenklaschen zur Verbindung dieser beiden Stäbe und, nach oben und unten weiterführend, jweils ein weiteres Laschenpaar.
Wichtig ist bei der Verbindung der Profilstäbe, daß sie in begrenztem Umfang in Einbauposition sowohlhorizontal, als auch vertikel (durch schräges Versetzen beim Schließen) beweglich gelagert sind und daß dieses schräge Versetzen beim Schließen oder bei von unten wirkendem Druck oder Gegendruck zwangsweise erfolgt bzw. verstärkt wird.
Dieses schräge Versetzen kann durch gleichgerichtete oder durch gegeneinander verlaufende Gelenknuten oder Gleitebenen bewirkt werden.
Im ersten Fall ergibt sich ein leichtes gegenseitiges Verkanten der Profilstäbe, während bei der zweiten Ausführung ein wechselweiser Parallelversatz erfolgt. Bei Verwendung von Gelenklaschen wird erreicht, daß sich diese auf einer Seite und die Profilstäbe auf der anderen Seite der Führungsschienen bzw. der ggf. hierin angeordneten Dichtungsbänder anlegen.
Die Gelenkachsen lassen sich als Stifte, Noppen, durchgehende Stäbe od.ä. ausbilden und können einzeln oder jeweils paarweise aus einem Stück geformt oder z.B. durch Gelenk- oder Entlastungslaschen fest miteinander verbunden oder in diesen beweglich vorzugsweise drehbar und / oder begrenzt seitlich verschiebbar gelagert sein.
Die erfindungsgemaßen einstückigen Profilleisten aus zumindest teilweise porösem Hart- und Integralschaum können auf jede beliebige Weise miteinander befestigt werden, die hier beschriebenen Möglichkeiten stellen nur bevorzugte Ausführungsbeispiele dar.
Ebenso können die erfindungsgemäßen schräg liegenden Gelenknuten oder Gleitebenen sowie die Gelenklaschen auch an anderen als den hier aufgezeigten Rolladen-Profilstäben Anwendung finden, wenn dies rein konstruktiv möglich ist.
Die quer verlaufenden Gelenknuten erstrecken sich in ihrer Länge vorteilhafterweise einerseits mindestens so weit über die Mittellinie der STirnseiten bzw. der entsprechenden Querschnittsebene der Profilstäbe hinaus, daß sich der Mittelpunkt der jeweiligen Gelenkachse in geöffneter Position mit dieser Mittellinie deckt, während andererseits die Gelenknut in geschlossener Position des Rolladens z.B. gem. Fig. 2, die Gelenkachse überragt.
Wird ein Nut- und Federprofil an der schmalen Längsseite der Profilstäbe angeordnet oder sind direkt angeformte Gelenkstäbe vorgesehen, so erstreckt sich die verdichtete bzw. geglättete Oberflächenschicht der aus Schaumstoff bestehenden Profilstäbe auch über diese Bereiche.
Je nach Schäumungsverfahren bleiben dann in diesen Abschnitten mehr oder weniger ausgeprägte Schaumstrukturen erhalten.

Claims

Rolladen Ansprüche 1. Rolladen aus gelenkartig miteinander verbundenen Profilstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (2, 2') aus stark isolierendem Material bestehen und kältebrückenfrei ausgebildet und / oder derart miteinander verbunden sind, daß sie in Verschlußstellung aneinander und / oder an einem Dichtband (35) anliegen.
2. Rolladen nach Anspruch 1 mit Kunststoff enthaltenden Profilstäben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff der Profilstäbe (2, 2') ganz oder überwiegend als Schaumstoff vorliegt.
3: Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (2, 2') ganz oder überwiegend aus biegesteifem Hart- oder Integralschaum bestehen.
4. Rolladen nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe - querschnittmäßig betrachtet - unterschiedliche Porenstruktur aufweisen.
5. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Poren der Profilstäbe (2, 2') von deren Kern (21) zur Oberfläche (22) hin bzw. von innen nach außen kleiner werden.
6. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (22) der Profilstäbe (2, 2') aus verdichteter, strukturierter oder geglätteter Schaumstoffrnasse besteht.
7. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (21) und die Oberfläche (22) der Profilstäbe (2, 2') einstückig miteinander ausgebildet sind.
8. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (2, 2') aus Polyurethan-, Polyvinylchlorid-, Polypropylen-, Polyester-oder Polystyrol-Schaum bestehen.
9. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (2, 2') mit massiven Einlagen (31), mit Profilkanten (32), mit Dichtungen (33) und / oder mit Verblendungen (34) aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium, aus Holz, aus dichtem harten Kunststoff oder aus Gummi oder sonstigem Dichtungsmaterial versehen sind.
10. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die gelenkartigen Verbindungen der Profilstäbe (2, 2') aus Aufnahmen und hierin beweglich angeordneten Lagerungen bestehen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aufnahmen als Gelenknuten (4) und die Lagerungen als in diesen gleitend gelagerten Gelenkachsen (5) ausgebildet sind.
11. Rolladen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenknuten (4) die schräg zu der Profilstab-Achse (23, 23') verlaufend angeordnet sind oder schräg verlaufende Gleitebenen (41) aufweisen.
12. Rolladen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenknuten (4) an den Stirnseiten (24) der Profilstäbe (2, 2') angeordnet sind.
13. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenknuten (4) oder die Gelenkachsen (5) in Gelenklaschen (6) angeordnet sind, daß jede Gelenklasche (6) mit zwei Gelenknuten (4) oder zwei Gelenkachsen (5) versehen ist und daß die Gelenklaschen paarweise an den Stirnseiten (24) jeweils zweier Profilstäbe (2, 2') angeordnet sind und diese miteinander gelenkartig sowie axial und quer zur Rolladenachse beweglich verbinden.
14. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb jeder einzelnen Gelenklasche (6) angeordneten Gelenknuten (4) gegeneinandergerichtet verlaufen.
15. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13 d a d u r c h gekennzeichnet, daß die innerhalb der Profilstäbe (2, 2') angeordneten Gelenknuten (4) gleichgerichtet zueinander verlaufen.
16. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenknuten (4) und die Gelenkachsen (5) jeweils in einer der schmalen Längsseiten (25) der Profilstäbe (2, 2') angeordnet sind.
17. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gelenkachsen (5) als durchgehende Stäbe (7, ausgebildet sind.
18. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Gelenkachsen (5) durch Verbindungsstege(52) zu einem Bügel miteinander verbunden sind.
19. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchg gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei Gelenklaschen (6) eine Entlastungslasche (60) angeordnet ist, worin die Gelenkachsen (5) oder die Gelenkstäbe (7) starr befestigt oder drehbar gelagert sind.