DE3335891C2 - 2,5-Dioxopiperazinderivate, ihre Herstellung und ihre pharmazeutische Verwendung - Google Patents
2,5-Dioxopiperazinderivate, ihre Herstellung und ihre pharmazeutische VerwendungInfo
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- C07D241/00—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings
- C07D241/36—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D241/38—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atoms
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- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P25/00—Drugs for disorders of the nervous system
Description
Die Erfindung betrifft biologisch wirksame 2,5-Dioxopiperazinderivate
der allgemeinen Formel I
in der bedeuten:
R¹ Wasserstoff oder C₁- bis C₅-Alkyl,
R² Wasserstoff, C1-9-Alkyl, Hydroxymethyl, Phenyl oder Benzyl oder eine zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen Ring bildende Tri- oder Tetramethylenkette und
n 1, 2 oder 3,
wobei folgende Verbindungen ausgenommen sind:
R¹ Wasserstoff oder C₁- bis C₅-Alkyl,
R² Wasserstoff, C1-9-Alkyl, Hydroxymethyl, Phenyl oder Benzyl oder eine zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen Ring bildende Tri- oder Tetramethylenkette und
n 1, 2 oder 3,
wobei folgende Verbindungen ausgenommen sind:
- (a) Verbindungen der Formel I mit den nachstehenden Merkmalskombinationen: und
- (b) Cyclo-(L-valyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl) im Fall R¹=H, R²=Isopropyl und n=2.
Die oben unter (a) genannten Verbindungen Nr. 1 und 4 sind
aus J. Chem. Soc. (1960), Seiten 2119-2132, bekannt (Verbindung
Nr. 1=Verbindung III von Seite 2120; Verbindung
Nr. 4=Verbindung VII von Seite 2121).
Die Verbindungen Nr. 2, 3 und 5 sind in Can. J. Chem. 40
(1962), Seiten 2214-2217, beschrieben (Verbindungen Nr.
2, 3 und 5 auf Seite 2217, dortige Verbindungen XV, XVIII
bzw. XIX). In beiden Publikationen finden sich keine Angaben
zur pharmakologischen Wirksamkeit.
Die oben unter (b) genannte Verbindung ist in J. Med.
Pharm. Chem. 5 (1962), Seiten 42-49, genannt (Seite 47,
dortige Verbindung XIII). Auch hierzu sind keine pharmakologischen
Angaben gemacht.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung von
2,5-Dioxopiperazinderivaten der Formel I
in der R¹, R² und n folgende Bedeutung besitzen:
wobei im Fall R¹=H, R²=Isopropyl und n=2 das Isomer
Cyclo-(L-valyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl) vorliegt,
als pharmazeutische Wirkstoffe zur Behandlung von
Gedächtnisstörungen, tardiven Dyskinesien und der
Parkinson-Krankheit.
Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Herstellung
dieser Verbindungen sowie pharmazeutische Zusammensetzungen
mit diesen Verbindungen als Wirkstoffe.
2,5-Dioxopiperazinderivate sind ferner bereits in Coll.
Czechoslov. Chem. Commun. 35 (1970), Seite 619 beschrieben
worden. Die bekannten Verbindungen sind zum Teil als Tumorwachstumsinhibitoren
und antivirale Wirkstoffe (CS-Urheberschein
210 383) von pharmakologischem Interesse, an anderen
Verbindungen wurden theoretische Studien zur molekularen
Konformation bzw. zum sterischen Aufbau vorgenommen.
Die erfindungsgemäßen 2,5-Dioxopiperazinderivate der Formel
I weisen dagegen andere bemerkenswerte biologische Wirkungen
auf, und zwar unter anderem auf das Gedächtnis von Versuchstieren.
Bekanntermaßen werden Substanzen mit solchen Eigenschaften
pharmakologisch günstigerweise im Test der Auslöschung
der bedingten Fluchtreaktion (conditioned excape
response extinction test) und im Test der Dauer der passiven
Ausweichreaktion
(passive avoidance response duration test) an Ratten bewertet
(E. Walter et al., Proc. Natl. Acad. Sci. USA 75
(1975), 2493; ibidem 72 (1975), 4180; J. Kreji et al.,
Neuropeptides and neural transmission, C. Ajmone Marsal
and W. Z. Traczye eds., Raven Press, New York 1980). Die
in diesen beiden pharmakologischen Tests wirksamste Verbindung
ist das gegen MSH, d. h. das melanostimulierende
Hormon, wirkende MIF, Melanostatin, d. h. der Inhibitionsfaktor
des melanostimulierenden Hormons. Diese Substanz
mußte allerdings parenteral injiziert werden, da sie
nach peroraler Verabreichung im Verdauungstrakt rasch
enzymatisch abgebaut und so inaktiviert wird.
Im Rahmen der Erfindung erwies es sich in völlig
unerwarteter Weise als z. B. Cyclo-(L-alanyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl),
eine der typischen Verbindungen
gemäß der Erfindung, im Test der Dauer der passiven Ausweichreaktion
besonders wirksam ist. Die genannte Verbindung
verabfolgt man subcutan in einer Dosis von 1 mg/kg
entweder unmittelbar nach der Einübung oder 30 min vor
dem Retentionstest. Dabei ist höchst überraschend, daß
diese Verbindung eine ähnliche Wirksamkeit auch nach
peroraler Verabreichung von Dosen in der gleichen Größenordnung
aufweist. Überraschenderweise ist ferner die Wirkung
nach einer Dosis von 0,5 bis 10 mg/kg noch zeitlich
protrahiert und hält bis zu 20 h nach der Einübung bzw.
dem Retentionstest an.
Hinsichtlich der anderen pharmakologischen Eigenschaften
ist es noch von besonderer Bedeutung, daß die
oben genannte Substanz daneben auch auf die Entwicklung
der Toleranz gegenüber dem kataleptischen Effekt nach wiederholter
Verabreichung von Neuroleptika inhibierend
wirkt. So inhibierte diese Verbindung bei einer Dosis
von dreimal täglich je 7,5 mg/kg p. o. die Katalepsietoleranzentwicklung
nach 6tägiger Verabreichung des
Langzeit-Neuroleptikums Isogloxythepin signifikant.
In einem analog durchgeführten Tierversuch inhibierte
die erfindungsgemäße Verbindung bei einer Tagesdosis
von 10 mg/kg p. o. auch die Senkung des Homovanillinsäurespiegels
im Corpus striatum von Ratten sowie die Zunahme
der Maximalzahl von Dopaminbindungsstellen unter
Verwendung von ³H-Spiperon bedeutend. Der Wirkstoff verhinderte
bereits nach peroraler Darreichung die Entwicklung von
Überempfindlichkeit der dopaminergen Rezeptoren im
Rattenstriatum, was auf eine perorale antidyskinetische
Wirksamkeit hindeutet. Demgegenüber ist Melanostatin unter
diesen Bedingungen lediglich nach subcutaner Verabreichung
wirksam.
Die Vorteilhaftigkeit der 2,5-Dioxopiperazinderivate
nach der Erfindung besteht daher insbesondere darin, daß
ihre Wirkung, bei etwa gleich großer oder sogar höherer
Wirksamkeit im Vergleich mit Melanostatin, wesentlich
protrahiert ist, d. h. über längere Zeit anhält, und ferner,
daß sie im Unterschied zu Melanostatin bereits
nach peroraler Verabreichung erreicht wird.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich daher
vorteilhaft zur Therapie von Gedächtnisstörungen,
tardiven Dyskinesien und der Parkinson-Krankheit. Zu
diesem Zweck können sie zu geeigneten peroralen oder
parenteralen Darreichungsformen, wie z. B. Tabletten, Gelatinekapseln
oder Injektionslösungen, zur subcutanen, intramuskulären
oder intravenösen Applikation formuliert
werden.
Die peroralen Darreichungsformen lassen sich in bekannter
Weise herstellen.
Die 2,5-Dioxopiperazinderivate gemäß der Erfindung
lassen sich so herstellen,
daß in an sich bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen Formel II,
in der R² dasselbe wie in Formel I bedeutet und X eine
Schutzgruppe, vorzugsweise Benzyloxycarbonyl, darstellt,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III,
in der R¹ und n dasselbe wie in Formel I bedeuten
und R³ Methyl oder Ethyl ist, umgesetzt wird, wonach
die Schutzgruppe X abgespalten und das gebildete Zwischenprodukt
cyclisiert wird, vorzugsweise durch Kochen
einer entsprechenden Lösung in Toluol in Gegenwart einer
katalytischen Menge Essigsäure.
Ein anderes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindungen besteht darin, daß man in an sich bekannter Weise eine
Verbindung der allgemeinen Formel IV,
in der R¹ und n dasselbe wie in Formel I bedeuten und
X dasselbe wie in Formel II darstellt, mit einer
Verbindung der allgemeinen Formel V
mit R² wie in Formel I und R³ wie in Formel III
umsetzt, wonach man wiederum die Schutzgruppe X abspaltet und das gebildete Zwischenprodukt, in der Regel wie oben beschrieben, cyclisiert.
umsetzt, wonach man wiederum die Schutzgruppe X abspaltet und das gebildete Zwischenprodukt, in der Regel wie oben beschrieben, cyclisiert.
Die Identität und Reinheit
der im folgenden angeführten Verbindungen wurde
u. a. durch Elementaranalyse bestätigt; die gefundenen
Werte stimmten innerhalb enger Toleranzgrenzen mit den
berechneten überein.
Eine Lösung von 11,2 g (50 mmol) Benzyloxycarbonyl-L-alanin
in 100 ml Dimethylformamid mit 7 ml N-Ethylpiperidin
wird auf -20°C abgekühlt und mit 5 ml Chlorameisensäureethylester
versetzt. Nach 20 min Rühren bei
-10°C wird eine Lösung von Ethyl-1-amino-1-cyclohexancarboxylat,
das aus 10,6 g (50 mmol) seines Hydrochlorids
durch Einwirkung von 7 ml N-Ethylpiperidin freigesetzt
wurde, in 100 ml Dimethylformamid zugefügt. Nach 1 h
Rühren bei 0°C und 2 h bei Raumtemperatur wird das
Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingeengt und
der Rückstand in Ethylacetat-Wasser gelöst; die organische
Phase wird nacheinander mit 1 M Salzsäure,
Wasser, 5%iger Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser
ausgeschüttelt, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und eingedampft. Der erhaltene nichtkristalline
Rückstand wird durch azeotrope Destillation mit einem
Tetrahydrofuran-Benzol-Gemisch nachgetrocknet, mit einer
35%igen Bromwasserstofflösung (50 ml) in Eisessig
versetzt und nach 1 h Stehen bei Raumtemperatur mit
500 ml Petrolether verdünnt. Daraufhin fällt nichtkristallines
rohes Ethyl-L-alanyl-1-amino-1-cyclohexancarboxylat-hydrobromid
aus; Rf=0,52/S₁, 0,68/S₂ (S₁:
n-Butanol-Eisessig-Wasser 4 : 1 : 1, S₂: n-Butanol-Eisessig-Pyridin-Wasser
15 : 3 : 10 : 6).
Das erhaltene Hydrobromid wird in 50 ml einer bei
0°C gesättigten Ammoniaklösung in Chloroform suspendiert;
nach 20 min Stehen bei 5°C wird das ausgeschiedene
Ammoniumbromid abfiltriert und die Chloroformlösung
eingeengt und azeotrop mit Tetrahydrofuran-Benzol getrocknet.
Der Rückstand wird in 100 ml Toluol gelöst;
dann werden 0,2 ml Eisessig zugefügt und das Gemisch
1 h am Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen der Lösung
auf Raumtemperatur und weiteren 2 h Stehen bei 0°C wird
das auskristallisierte Produkt abgesaugt und mit Petrolether
gewaschen. Auf diese Weise wird die angestrebte
Verbindung in einer Ausbeute von 38% gewonnen. Nach
Umkristallisieren aus Dimethylformamid-2-Propanol
schmilzt das reine Produkt bei 319-320°C.
In ähnlicher Weise werden folgende Verbindungen
hergestellt:
Methyl-N-benzyloxycarbonyl-L-seryl-1-amino-1-cyclopentancarboxylat aus N-Benzyloxycarbonyl-1-amino-1-cyclopentancarbonsäure und L-Serin-methylester, Ausbeute 74%, F. 117-118°C; =-5,4° (c=0,9, Methanol);
Cyclo-(L-seryl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl), Ausbeute 18%, F. 267-269°C; =+24,4° (c=1,3, Eisessig);
Methyl-N-benzyloxycarbonylglycyl-1-amino-2-methyl-1-cyclohexancarbox-ylat, Ausbeute 43% (nichtkristalline Substanz);
Rf=0,63/S₄ (S₄: Chloroform-Methanol 9 : 1); Massenspektrum m/z=362;
Cyclo-(glycyl-1-amino-2-methyl-1-cyclohexancarbonyl), Ausbeute 26%, F. 333-334°C (unter Zersetzung); Massenspektrum: m/z=196.
Methyl-N-benzyloxycarbonyl-L-seryl-1-amino-1-cyclopentancarboxylat aus N-Benzyloxycarbonyl-1-amino-1-cyclopentancarbonsäure und L-Serin-methylester, Ausbeute 74%, F. 117-118°C; =-5,4° (c=0,9, Methanol);
Cyclo-(L-seryl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl), Ausbeute 18%, F. 267-269°C; =+24,4° (c=1,3, Eisessig);
Methyl-N-benzyloxycarbonylglycyl-1-amino-2-methyl-1-cyclohexancarbox-ylat, Ausbeute 43% (nichtkristalline Substanz);
Rf=0,63/S₄ (S₄: Chloroform-Methanol 9 : 1); Massenspektrum m/z=362;
Cyclo-(glycyl-1-amino-2-methyl-1-cyclohexancarbonyl), Ausbeute 26%, F. 333-334°C (unter Zersetzung); Massenspektrum: m/z=196.
Eine auf -10°C abgekühlte Lösung von 2,25 g (10
mmol) Benzyloxycarbonyl-L-alanin in 20 ml Chloroform
wird mit einer Lösung von Methyl-1-amino-1-cyclopentancarboxylat,
die aus 1,8 g (10 mmol) Hydrochlorid mit
15 ml gesättigter Ammoniaklösung in Chloroform freigesetzt
wurde, in 15 ml Chloroform vermischt, worauf 2,3 g
N,N′-Dicyclohexylcarbodiimid zugegeben werden. Nach 1 h
Rühren bei 0°C und 12 h Stehen bei 3°C wird der ausgefallene
Dicyclohexylharnstoff abfiltriert; das Filtrat
wird unter vermindertem Druck eingeengt, der Rückstand
in Ethylacetat aufgenommen und die organische Phase
nacheinander mit 1 M Salzsäure, Wasser, 5%iger Natriumhydrogencarbonatlösung
und mit Wasser gewaschen, worauf
über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft
wird. Man erhält einen nichtkristallinen Rückstand;
=-17,6° (c=1,46, Methanol); Rf=0,74/S₃
(S₃: Chloroform-Methanol-Eisessig 14 : 2 : 1).
Das erhaltene nichtkristalline Dipeptidderivat wird
in 30 ml Methanol gelöst; nach Zusatz von 0,1 ml Eisessig
und etwa 250 mg Palladiumschwarz wird 1 h Wasserstoffgas
unter Rühren in das Reaktionsgefäß eingeführt. Der
Katalysator wird dann abfiltriert, die Methanollösung
unter vermindertem Druck eingeengt und der Rückstand in
20 ml Toluol aufgenommen. Nach 1 h Kochen am Rückfluß,
anschließendem Abkühlen auf Raumtemperatur und 2 h Stehen
bei 0°C wird das auskristallisierte Produkt abgesaugt
und mit Petrolether gewaschen; die Ausbeute beträgt etwa
39%. Nach Umkristallisieren aus Dimethylformamid-2-Propanol
schmilzt die reine Verbindung bei 279-281°C;
=-8,4° (c=1,12, Eisessig); Rf=0,76/S₃.
In ähnlicher Weise werden folgende Verbindungen erhalten:
Methyl-N-benzyloxycarbonyl-D-valyl-1-amino-1-cyclopentancarboxylat; Ausbeute 63%; F. 139-140°C; =+17,3° (c=1,3, Methanol); Rf=0,68/S₃;
Cyclo-(D-valyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl); Ausbeute 29%; F. 320°C; =-4,7° (c=2,1, Eisessig); Rf=0,87/S₃;
Methyl-N-benzyloxycarbonyl-D-phenylglycyl-1-amino-1-cyclopentancarbo-xylat; Ausbeute 49%; F. 156-158°C; =-68,8° (c=0,96, Methanol); Rf=0,71/S₃;Cyclo-(D-phenylglycyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl); Ausbeute 35%; F. 285-287°C; =-8,7° (c=0,23, Eisessig); Rf=0,89/S₃;Methyl-N-benzyloxycarbonyl-L-prolyl-1-amino-1-cyclopentancarboxylat;- Ausbeute 72%; F. 126-127°C; =-40,5° (c=1,0, Methanol);
Cyclo-(L-prolyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl); Ausbeute 36%; F. 127°C; =-122,8° (c=1,4, Eisessig);
Methyl-N-benzyloxycarbonylglycyl-1-amino-1-cyclobutancarboxylat; Ausbeute 42%; F. 83-86°C; Rf=0,73/S₃; sowie
Cyclo-(glycyl-1-amino-1-cyclobutancarbonyl); Ausbeute 74%; F. 277-278°C; Rf=0,50/S₃.
Methyl-N-benzyloxycarbonyl-D-valyl-1-amino-1-cyclopentancarboxylat; Ausbeute 63%; F. 139-140°C; =+17,3° (c=1,3, Methanol); Rf=0,68/S₃;
Cyclo-(D-valyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl); Ausbeute 29%; F. 320°C; =-4,7° (c=2,1, Eisessig); Rf=0,87/S₃;
Methyl-N-benzyloxycarbonyl-D-phenylglycyl-1-amino-1-cyclopentancarbo-xylat; Ausbeute 49%; F. 156-158°C; =-68,8° (c=0,96, Methanol); Rf=0,71/S₃;Cyclo-(D-phenylglycyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl); Ausbeute 35%; F. 285-287°C; =-8,7° (c=0,23, Eisessig); Rf=0,89/S₃;Methyl-N-benzyloxycarbonyl-L-prolyl-1-amino-1-cyclopentancarboxylat;- Ausbeute 72%; F. 126-127°C; =-40,5° (c=1,0, Methanol);
Cyclo-(L-prolyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl); Ausbeute 36%; F. 127°C; =-122,8° (c=1,4, Eisessig);
Methyl-N-benzyloxycarbonylglycyl-1-amino-1-cyclobutancarboxylat; Ausbeute 42%; F. 83-86°C; Rf=0,73/S₃; sowie
Cyclo-(glycyl-1-amino-1-cyclobutancarbonyl); Ausbeute 74%; F. 277-278°C; Rf=0,50/S₃.
(mg) | |
Cyclo-(L-alanyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl) | |
25,0 | |
Lactose | 300,6 |
Saccharose | 44,0 |
Maisstärke | 192,0 |
Polyvinylpyrrolidon | 12,0 |
Stearin | 2,4 |
Ultraamylopectin | 24,0 |
Der Wirkstoff wird mit Lactose, Saccharose und Maisstärke
vermischt; dann wird das Gemisch granuliert und
das trockene Granulat mit Stearin und Ultraamylopectin
homogenisiert und auf einer Rotationstablettiermaschine
zu Tabletten von 13 mm Durchmesser und 600 mg Masse
gepreßt.
Wirkung von Cyclo-(L-alanyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl)
(c(Acp-Ala)) auf die Dauer der passiven Auusweichreaktion
(passive avoidance test) bei Ratten.
Es wurden 340 männliche Wistar-Ratten mit einer Körpermasse
von etwa 200 g verwendet, die Wasser und Nahrung ad libitum
erhielten. Sie wurden in Gruppen von je 10 Tieren eingeteilt.
Die passive Ausweichreaktion wurde gemäß Ader et al. (1072)
untersucht. Die Apparatur bestand aus einer dunklen Kammer
mit einem Bodengitter, die mit einer erhöhten, beleuchteten
Laufbahn verbunden war. Eine 25-W-Birne wurde über der Laufbahn
angebracht, wobei die Kammer dunkel blieb.
Um die Tiere mit dem System vertraut zu machen, wurden sie
in Zyklus 1 2 min in die dunkle Kammer gesetzt. Bei zwei
weiteren Versuchen wurden die Ratten in die Laufbahn der
Vorrichtung eingebracht. Beim Eintreten der Ratten in die
Kammer wurde der Eingang mit einer Schiebetür verschlossen;
die Tiere blieben 10 s in der Kammer. Die Wartezeit bis zum
Eintreten in die Kammer wurde bestimmt.
Im Zyklus 2 wurden zwei weitere Versuche mit jedem Tier
durchgeführt. Die Ratten erhielten beim Eintreten in die
Kammer während des zweiten Versuchs einen 3 s dauernden
Fußschock von 0,18 mA durch das Bodengitter (Akquisitionsversuch).
Im Zyklus 3 wurde die Merkfähigkeit (Retention) der Ratten
getestet. Jede Retentionsphase dauerte höchstens 180 s.
Die Ratten wurden mindestens 1 h vor Beginn jedes Versuchs in
den Versuchsraum eingebracht. Um die protrahierte Wirkung
von c(Acp-Ala) als auch die Wirkung der Verabreichung in
verschiedenen Phasen des Versuchsablaufs zu bestimmen,
wurden die Zyklen 1 und 2 bzw. 2 und 3 mit verschiedenen
Zeitabständen durchgeführt. Diese Abstände wie auch die
Verabreichungszeit wurden in einzelnen Versuchen bestimmt,
die als Blindversuche durchgeführt wurden.
In den Versuchen, in denen die Tiere einen Elektroschock
erhielten, war der Ablauf identisch. Der Elektroschock wurde
unmittelbar nach dem Akquisitionsversuch durchgeführt, d. h.,
der Schock wurde beim zweiten Eintritt in die dunkle Kammer
im Zyklus 2 verabreicht. Die Tiere erhielten den Elektroschock
durch einen 500 V/55 mA-Strom während 300 ms durch
Ohrclips. Die Ratten befanden sich dabei unter einer
schwachen Ethernarkose.
c(Acp-Ala) wurde in Salzlösung für die subkutane und in
Wasser für die orale Verabreichung gelöst. Als Placebo
wurden entsprechende Trägerlösungen verwendet.
Die Wartezeiten wurden als Mittelwerte angegeben. Der
Mann-Whitney-U-Test wurde für die Berechnung von Zwischengruppenunterschieden
verwendet; p-Werte von 0,05 oder
darunter wurden als signifikant angesehen.
c(Acp-Ala) erleichtert die passive Ausweichreaktion, wenn es
nach dem Akquisitionsversuch verabreicht wird (vgl. Tabelle
1). Durch diese Verabreichung wird der direkte Einfluß des
Mittels auf die Tiere während des Trainings ausgeschlossen.
Wird c(Acp-Ala) oral 20 h vor dem Schockversuch (Zyklus 2)
verabreicht, so ist die Wartezeit bis zum Eintritt in die
Kammer während des Retentionsversuchs (Zyklus 3) verlängert.
Zugleich verändert das Mittel aber die Wartezeiten im Zyklus
2 nicht, d. h. vor der Schockbehandlung. Die mittlere
Wartezeit bei dem dritten und vierten Eintritt betrug 1,0
bzw. 2,0 s für die Kontrollgruppen und 1,0 bzw. 2,5 s für
die behandelten Tiere.
Die Verabreichung des Mittels vor dem Retentionstest kann
die Verfügbarkeit der gespeicherten Information beeinflussen.
c(Acp-Ala) erhöht die Ausweichwartezeiten, wenn es
oral 24 h vor dem Versuch verabreicht wird. Der Abstand
zwischen dem Schockversuch und der Behandlung betrug 24 h.
Es wurde auch die mögliche Wirkung der Verbindung auf die
passive Ausweichreaktion bei oraler oder subkutaner Verabreichung
vor dem Erstkontakt der Tiere mit der Vorrichtung
untersucht. Es wurden erhöhte Wartezeiten im Retentionstest
gefunden, wenn die Verbindung 0,5 oder 20 h vor dem Zyklus 1
verabreicht wurde. Der Abstand zwischen den Zyklen 1 und 2
betrug 96 h. Auch hier wurde kein Unterschied festgestellt
zwischen den Wartezeiten von Kontrolltieren und behandelten
Tieren im Zyklus 1.
Die Versuche, in denen eine Amnesie induziert wurde, zeigten,
daß der Elektroschock die Wartezeit der Tiere im 48 h
später durchgeführten Retentionstest verkürzte (vgl. Tabelle
2). Die Vorbehandlung der Tiere entweder vor dem Elektroschock
oder vor dem Zyklus 1 schwächt die Amnesie deutlich
ab. Eine längere Wartezeit trat sogar dann auf, wenn
c(Acp-Ala) 20 h vor dem Zyklus 1 verabreicht wurde und wenn
der Abstand zwischen den Zyklen 1 und 2 144 h betrug. Auch
hier bestand kein Unterschied zwischen den Wartezeiten von
behandelten und Kontrolltieren beim Eintritt vor der Verabreichung
des Fußschocks.
Somit verlängert c(Acp-Ala) die Ausweichwartezeiten, wenn es
sofort nach dem Fußschock verabreicht wird, was die übliche
Verabreichungsart im passiven Ausweichversuch ist. Unter
identischen Versuchsbedingungen wurde mit MIF (Melanostatin,
Prolyl-leucyl-glycinamid) eine entsprechende Verlängerung
der Wartezeit erreicht (I. Kreÿci, B. Kupkov, E. Kasafirekt,
T. Barth und K. Jet in "Neuropeptides and neural
Transmission", C. Ajmone Marsan und W. Z. Traczyk, S.
301-306, Raven Press, New York, 1980).
Obwohl c(Acp-Ala) nur in einigen Fällen oral verabreicht
wurde, zeigen die Ergebnisse, daß die Wirkung der der subkutanen
Verabreichung entspricht, was für die klinische
Anwendung von Vorteil ist.
Auch Cyclo-(glycyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl) verlängert
die Wartezeiten, wenn es oral in Dosen von 0,5 bis 10,0
mg/kg verabreicht wird.
Claims (13)
1. 2,5-Dioxopiperazinderivate der allgemeinen Formel I
in der bedeuten:
R¹ Wasserstoff oder C1-5-Alkyl,
R² Wasserstoff, C1-9-Alkyl, Hydroxymethyl, Phenyl oder Benzyl oder eine zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen Ring bildende Tri- oder Tetramethylenkette und
n 1, 2 oder 3,
wobei folgende Verbindungen ausgenommen sind:
R¹ Wasserstoff oder C1-5-Alkyl,
R² Wasserstoff, C1-9-Alkyl, Hydroxymethyl, Phenyl oder Benzyl oder eine zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen Ring bildende Tri- oder Tetramethylenkette und
n 1, 2 oder 3,
wobei folgende Verbindungen ausgenommen sind:
- (a) Verbindungen mit den nachstehenden Merkmalskombinationen: und
- (b) Cyclo-(L-valyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl) im Fall R¹=H, R₂=Isopropyl und n=2.
2. Cyclo-(D-valyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl).
3. Cyclo-(L-alanyl-1-amino-1-cyclohexancarbonyl).
4. Cyclo-(D-phenylglycyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl).
5. Cyclo-(L-prolyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl).
6. Cyclo-(L-seryl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl).
7. Cyclo-(glycyl-1-amino-1-cyclobutancarbonyl).
8. Cyclo-(glycyl-1-amino-2-methylcyclohexancarbonyl).
9. Cyclo-(L-alanyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl).
10. Verfahren zur Herstellung der 2,5-Dioxopiperazinderivate
nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch folgende an sich bekannte Maßnahmen:
- - Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
II,
in der R² dasselbe wie in Formel I in Anspruch 1
und
X eine an sich bekannte Schutzgruppe bedeuten,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III, in der R¹ und n dasselbe wie in Formel I in Anspruch 1 und
R³ Methyl oder Ethyl bedeuten, - - Abspaltung der Schutzgruppe X und
- - Cyclisierung des erhaltenen Zwischenprodukts.
11. Verfahren zur Herstellung der 2,5-Dioxopiperazinderivate
nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch folgende an sich bekannte Maßnahmen:
- - Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
IV,
in der R¹ und n dasselbe wie in Formel I in Anspruch
1
und
X dasselbe wie in Formel II in Anspruch 10 bedeuten,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel V, in der R² dasselbe wie in Formel I in Anspruch 1 und
R³ dasselbe wie in Formel III in Anspruch 10 bedeuten, - - Abspaltung der Schutzgruppe X und
- - Cyclisierung des erhaltenen Zwischenprodukts.
12. Pharmazeutische Mittel, gekennzeichnet durch mindestens
ein 2,5-Dioxopiperazinderivat der Formel I nach
einem der Ansprüche 1 bis 9 als Wirkstoff zusammen mit
pharmazeutisch geeigneten Hilfs- und/oder Trägerstoffen.
13. Verwendung von 2,5-Dioxopiperazinderivaten der Formel
I
in der R¹, R² und n folgende Bedeutung besitzen:
wobei im Fall R¹=H, R²=Isopropyl und n=2 das
Isomer Cyclo-(L-valyl-1-amino-1-cyclopentancarbonyl)
vorliegt,
als pharmazeutische Wirkstoffe zur Behandlung von Gedächtnisstörungen, tardiven Dyskinesien und der Parkinson-Krankheit.
als pharmazeutische Wirkstoffe zur Behandlung von Gedächtnisstörungen, tardiven Dyskinesien und der Parkinson-Krankheit.
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