DE3335221A1 - Vorrichtung zum oeffnen von textilfaserballen - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen von textilfaserballen

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DE3335221A1
DE3335221A1 DE19833335221 DE3335221A DE3335221A1 DE 3335221 A1 DE3335221 A1 DE 3335221A1 DE 19833335221 DE19833335221 DE 19833335221 DE 3335221 A DE3335221 A DE 3335221A DE 3335221 A1 DE3335221 A1 DE 3335221A1
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Germany
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grate
bars
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open
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Withdrawn
Application number
DE19833335221
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English (en)
Inventor
Andreas 5140 Erkelenz Kranefeld
Axel 8670 Hof Thannheiser
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Truetzschler GmbH and Co KG
Original Assignee
Truetzschler GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/06Details of apparatus or machines
    • D01G7/12Framework; Casings; Coverings; Grids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen von Textilfaserballen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen von Textilfaserballen, bei der eine schnellaufende Fräseinrichtung oberhalb einer Reihe von Faserballen hin- und herfahrbar angeordnet ist, bei der die Nadeln oder Zähne der Fräseinrichtung durch einen Rost hindurchreichen und die aus der Ballenoberfläche abgelösten Faserballen in eine Flockenabsaugvorrichtung wegschleudern und bei der die Stäbe des Rostes an ihrem einen Ende offen und an ihrem anderen Ende starr mit einem drehbar befestigten Arm verbunden sind.
  • Bei der bekannten Vorrichtung werden die Roststäbe bei Auflage auf die Faserballen nach oben hin ausgelenkt. Dem drehbar befestigten Arm ist ein Anschlag zugeordnet, der für eine Begrenzung der Bewegung des Roststabes sorgt. Beispielsweise bei besonders hartgepreßten Stellen der Ballenoberfläche kann eine zusätzliche vertikale Kraft auf den Roststab einwirken. Wenn der Roststab bereits am Anschlag anliegt und die zusätzliche Kraft wirkt, kann es vorkommen, daß der Roststab nach oben hin verbogen wird, was zu einer Beeinträchtigung der Arbeitsweise des Ballenöffners führen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zuqrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein Verbiegen der Roststäbe wirksam vermeidet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Durch die Anordnung einer Abstützfläche gegenüber dem offenen Ende der Stäbe wird die Bewegungsmöglichkeit des offenen Endes der Roststäbe eindeutig begrenzt. Damit ist eine Anschlagsbegrenzung für das untere Ende der Roststäbe geschaffen. Auf diese einfache Weise wird verhindert, daß der Roststab insbesondere in vertikaler Richtung verbiegt.
  • Vorzugsweise ist die Abstützfläche am unteren Ende der Seitenwand der Flockenabsaugvorrichtung angeordnet. Vorteilhaft ist die Seitenwand mit der Abstützfläche um ein Drehgelenk nach außen hin ausschwenkbar. Das kann beispielsweise bei der Verarbeitung bestimmter Sorten von Chemiefaserballen zweckmäßig sein; wodurch ein stärkerer Luftstrom zur Flockenabfuhr in die Absaugeinrichtung hineintreten kann. Insbesondere ist bei weicheren Ballen wie Chemiefaserballen eine Abstützung der freien Rostenden häufig nicht erforderlich. Mit der Maßnahme nach Anspruch 3 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Verarbeitung sowohl von härteren Baumwollballen als auch von weichen Faserballen verwendbar und in kurzer Zeit und auf einfache Weise umstellbar. Bevorzugt weist das untere Ende der Seitenwand nach unten offene, kerbartige Ausnehmungen auf, in die die freien Enden der Stäbe des Rostes eingreifen. Durch eine solche gekerbte Leiste (Kulisse) sind die freien Enden der Roststäbe formschlüssig festgelegt und können weder vertikal noch horizontal ausweichen, d. h. sie können auch nicht zur Seite hin verbiegen. Bei Verwendung eines horizontal verschiebbaren Wechselrostes kann die gekerbte Leiste stationär oder zusammen mit dem Wechselrost verschiebbar ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2a, 2b kerbartige Ausnehmungen im Rand der Seitenwand, mit zwei Eingriffspositionen der Roststabenden und Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung an einer ausschwenkbaren Seitenwand der Flockenabsaugvorrichtung.
  • Nach Fig. 1 ist oberhalb einer Reihe von Faserballen 1 eine beispielsweise aus der DE-PS 28 47 461 bekannte Fräseinrichtung mit einer Fräswalze 2, einem aus mehreren Roststäben 3 bestehenden Rost und einer Flockenabsaugvorrichtung 4 angeordnet. Der Roststab 3 ist gewinkelt und weist einen Arm 3a und einen auf den Faserballen aufliegenden Teil 3b auf. Der Arm 3a ist an seinem einen Ende an einem Drehpunkt 3c befestigt. Die Drehbewegung ist durch einen Anschlag 5a des Gehäuses 5 begrenzt. Das Ende 3d des Roststabes 3 ist nach oben hin etwas aufgebogen und offen. Dem offenen Ende 3d liegt als Abstützfläche das untere Ende 4b der Seitenwand 4a der Flockenabsaugvorrichtung 4 gegenüber.
  • Nach Fig. 2a, 2b weist das untere Ende der Seitenwand 4a nach unten offene, kerbartige Ausnehmungen 4c auf, in die die freien Enden 3d der Roststäbe 3 eingreifen. Die gekerbte Leiste ist stationär angeordnet. Der Rost ist ein aus der DE-PS 28 47 4611 bekannter Wechsel rost, der nach einer Überfahrt in horizontaler Richtung verschoben wird, so daß die Enden 3d bei der nächsten Überfahrt in die jeweils benachbarten Ausnehmungen 4c eingreifen. Auf diese Weise ist das freie Enue 3H gegen Bewegung und damit gegen /ert ~-ung sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung festgelegt.
  • Nach Fig. 3 ist der untere Teil der Seitenwand 4a um ein Drehgelenk 6 ausschwenkbar. Es kann eine (nicht dargestellte) Arretiereinrichtung zum Feststellen des ein- bzw. ausgeschwenkten Teils der Seitenwand der Flockenabsaugvorrichtung vorgesehen sein. Das Ausschwenken der Seitenwand 4a kann dann vorteilhaft sein, wenn weiche Faserballen verarbeitet werden, bei denen die Roststäbe nicht verbiegen können.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Ansprüche 1) Vorrichtung zum Öffnen von Textilfaserballen, bei der eine schnellaufende Fräseinrichtung oberhalb einer Reihe von Faserballen hin- und herfahrbar angeordnet ist, bei der die Nadeln oder Zähne der Fräseinrichtung durch einen Rost hindurchreichen und die aus der Ballenoberfläche abgelösten Faserballen in eine Flockenabsaugvorrichtung wegschleudern und bei der die Stäbe des Rostes an ihrem einen Ende offen und an ihrem anderen Ende starr mit einem drehbar befestigten Arm verbunden sind, dadurch ge4ennzeichnet, daß dem offenen Ende (3d) der Stäbe (3) des Rostes eine Abstützfläche (4b) gegenuberliegt.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (4b) am unteren Ende der Seitenwand (4a) der Flockenabsaugvorrichtung (4) angeordnet ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (4a) um ein Drehgelenk (6) ausschwenkbar ist.
  4. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Seitenwand (4a) nach unten offene, kerbartige Ausnehmungen (4c) aufweist, in die die freien Enden (3d) der Stäbe (3) des Rostes eingreifen.
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