DE3334222A1 - Vorrichtung zum abtragen von faserballen mittels einer oeffnervorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum abtragen von faserballen mittels einer oeffnervorrichtung

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DE3334222A1
DE3334222A1 DE19833334222 DE3334222A DE3334222A1 DE 3334222 A1 DE3334222 A1 DE 3334222A1 DE 19833334222 DE19833334222 DE 19833334222 DE 3334222 A DE3334222 A DE 3334222A DE 3334222 A1 DE3334222 A1 DE 3334222A1
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Hubert Dipl.-Ing. 4408 Dülmen Hergeth
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Truetzschler GmbH and Co KG
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Hergeth Hollingsworth 4408 Duelmen GmbH
Hollingsworth GmbH
Hergeth Hollingsworth GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/06Details of apparatus or machines
    • D01G7/10Arrangements for discharging fibres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

VON KREISLER SCHÖNWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER 3 3 3 A 22
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973 Dr.-Ing. K. W. Eishold 11981
Dr.-Ing. K. Schönwald
Dr. J. F. Fues
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
Dipl.-Chem. Carola Keller
Dipl.-Ing. G. Selling
Dr. H-K. Werner
21.09.1983 Sch/Sd
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
Hergeth Hollingsworth GmbH, Halterner Str. 70, 4408 Dülmen
Vorrichtung zum Abtragen von Faserballen mittels einer Öffnervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine, Vorrichtung zum Abtragen von Faserballen, z.B. Baumwoll- und Zellwollballen u. dgl., mittels einer Öffnervorrichtung, bei der eine Fräsvorrichtung, z.B. Fräswalze, in einem Gehäuse angeordnet und längs der Ballenreihe hin- und herverfahrbar ist.
Es ist ein automatischer Mehrballenöffner, insbesondere für Kurzstapelfasern bekannt, bei dem das Abtragaggregat längs einer Reihe von aufgestellten Preßballen im Hin- und Hergang verfahren werden kann. Längs der Ballenreihe ist ein-Ständer oder Turm auf Schienen od.dgl. hin- und herbewegbar, wobei an dem Turm ein Ausleger befestigt ist, in dessen Gehäuse eine Abtragvorrichtung untergebracht ist, Diese weist zueinander umlaufende Öffnungswalzen auf, wobei das gelöste Fasergut zwischen den Öffnungswalzen nach
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oben geschleudert wird. Das gelöste Fasergut gelangt in einen Kanal, der längs der Öffnungswalzen verläuft und zu dem Ständer bzw. Turm führt, innerhalb dessen die Weiterbeförderung des abgenommenen Gutes mittels eines Saugzuges erfolgt.
Es hat sich gezeigt, daß das Abfördern der gelösten Flocken od.dgl. von der Öffnervorrichtung, d.h. von dem durch die öffnerwalzen gebildeten Spalt, in Richtung der Längsachse des Gehäuses bzw. des in diesem Gehäuse angeordneten Kanals mittels eines Saugluftstromes zum Teil zu wünschen übrig läßt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die in Reihe angeordneten Ballen nicht exakt parallel zu den Führungsschienen für den Turm im richtigen Abstand aufgestellt sind. In diesem Fall kann bei mehr oder weniger zurückgesetzten Ballen Falschluft in den Absaugkanal gelangen, wodurch die Absaugleistung der öffnungsvorrichtung beeinträchtigt wird. Das Ausrichten der Ballen in einer Linie zu der Fahrbahn des Turmes ist nicht immer durchführbar. Zum Teil verursacht eine genaue Aufstellung der Faserballen in einer geraden Linie einen erheblichen Aufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Absaugleistung der öffnungsvorrichtung unabhängig von der Genauigkeit der aufgestellten Faserballen in einer Reihe zu machen und grundsätzlich zu verbessern. Die Erfindung zeichnet sich bei der vorstehend beschriebenen Abtragevorrichtung dadurch aus, daß an der Luftabführungsseite des Gehäuses bzw. des Luftkanals eine in das Gehäuse bzw. in den Kanal hineinragende Luftleitfläche oberhalb der Fräsvorrichtung und unterhalb des Absaugstutzens an der Stirnwand des Gehäuses anguordnet ist.
Durch die in Achsrichtung der Öffnerwalzen sich erstreckende
Luftleitfläche wird erreicht, daß auch an dieser Seite der Abtragevorrichtung trotz mehr oder weniger unregelmäßiger Aufstellung der Faserhallen in der Reihe die gelösten Fasern oder Flocken in gleicher Weise so intensiv abgesaugt werden können wie an dem anderen äußeren Ende der Abtragvorrichtung bzw. in dem Bereich zwischen den Enden derselben. Die Luftleitfläche ragt über den bei unregelmäßiger Aufstellung der Faserballen sich ergehenden Freiraum hin*- weg, so daß die Absaugwirkung nicht unmittelbar an dem stirnseitigen Freiraum von mehr oder weniger zurückgesetzt stehenden Faserballen zum Zuge kommt. Es wird im Gegenteil durch den Absaugstrom in dem Luftabführungskanal· durch die Luftleitflache eine Injektorwirkung hervorgerufen, mittels der an der dem Turm od.dgl, zugekehrten Stirnseite der Fas.er ballen gelöste Fasern oder Flocken nach oben zu dem Hauptabsaugestrom mitgerissen werden. Dadurch ist es bei verbesserter Absaugleistung möglich gemacht, daß die Aufstellung der Faserballen entlang einer geraden Linie nicht zwingend erforderlich ist. Außer der verbesserten Ab.sa.ugleistung ergibt sich dadurch auch ein geringer Zeitaufwand bei der Herrichtung der Faserballenreihe,
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es zweckmäßig, die Luftleitflache als balkenförmigen Raumkörper auszubilden, der - im Querschnitt gesehen -■ ein gerunde·*· tes Nasenteil aufweist. Ferner ist die Unterseite des balkenförmigen Raumkörpers schräg abfailend verlaufend angeordnet.. Dadurch wird die Injektorwiijkung wesentlich unterstützt und der Luftstrom reibungsarm zu der Luftströmung in dem Absaugkana.l geführt.
Die obere Seite des Luftieit-Raumköi pers kann waagerecht verlaufen. Man kann sie aber auch zu dem Absaugstutzen in einer geeigneten Schräge vorsehen.
333422?
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darg*_ ten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Abtragevorrichtung für Faserballen gemäß der Erfindung in Ansicht und im Schema.
Fig. 2 ist eine Stirnansicht auf die Abtragevorrichtung der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II.
Fig. 3 veranschaulicht den an dem Turm befestigten Ausleger mit der Abtragevorrichtung und dem Luftleitblech im größeren Maßstab schematisch.
Die Vorrichtung 1 zum Abtragen von gepreßten Faserballen mittels einer Öffnervorrichtung weist einen Ständer oder Turm 2 auf, der auf Schienen 3 od.dgl. längs einer Ballenreihe 4 hin- und hergefahren werden kann. Der Turm 2 ist mit einem Ausleger 5 versehen, der an der Seite des Turmes 2 mittels eines Flansches 6 befestigt ist. In dem Gehäuse 7 des Auslegers 5 sind Öffnerwalzen 8 und 9 vorgesehen, die gegenläufig zur Mitte des Walzenpaares umlaufen und von der oberen Fläche 4a der Ballenreihe 4 Fasern oder Flocken abnehmen und zwischen sich nach oben schleudern. Das Walzenpaar 8, 9 ist von einem Absauggehäuse 10 umgeben, das sich über die Länge der öffnerwalzen 8, 9 erstreckt und einen Kanal 11 bildet, der zu einem Absaugstutzen 12 mündet. Innerhalb des Turmes 2 gelangt der Absaug-Förderstrom durch die Teleskopleitung 14 zu dem unteren Absaugkanal 15. Mit fortschreitender Abnahme der Höhe der Preßballen senkt sich der Ausleger 5 entsprechend mit ab.
An der dem Turm 2 zugekehrten Seite des Auslegergehäuses 7 ist ein Luftleitblech 17 angeordnet, das in das Auslegergehäuse 7 hineinragt und sich oberhalb der Öffnerwalzen
8 und 9 und unterhalb des Absaugstutzens 12 befindet.
Die Luftleitfläche 17 ist zweckmäßig so ausgebildet, daß sie einen balkenförmigen Raumkörper darstellt, der am vorderen Teil eine Rundung 18 aufweist, die in eine, schräg nach unten abfallende Unterseite 19 übergeht. Die obere Seite 20 des Luftleitkörpers 17 kann waagerecht oder etwas schräg nach oben geneigt verlaufen und findet an der unteren Fläche des Absaugstutzens 12 Anschluß.
Die Luftleitfläche 17 veranlaßt eine Injektorwirkung durch den in dem Kanal 11 zum Auslaßstutzen 12 strömenden Saugluftstrom 22. Die bei zurückstehendem Faserballen infolge des größeren Freiraumes zwischen Faserballen und dem Turm sich ergebende Falschluft wird durch die Injektorwirkung angesaugt und in den. Absaugstrom 22 überführt. Zugleich werden die an dieser Seite gelösten Fasern bzw. Flocken durch die Injektorwirkung in den Hauptstrom 22 gebracht und mit diesem abgeführt. Die Luftleitnase 17 soll so. weit in den Absaugkanal 11 hineinragen:, wie die größte Abwei-' chung eines zurückgesetzt stehenden Faserballens von der Leitlinie zulässig ist. Es ist damit möglich gemacht,, daß die Ballen nicht mehr ganz, exakt längs einer Linie in Reihe aufgestellt werden müssen.

Claims (4)

  1. Diese Ansprüche ersetzen die zu dieser Offenlegungsschrift falsch montierten Ansprüche.
    Ansprüche
    . Vorrichtung zum Abtragen von Faserballen, z.B. Baumwoll- und Zellwollballen u.dgl., mittels einer Öffnervorrichtung, bei der Öffnerwalzen in einem Gehäuse angeordnet sind und die gelösten Fasern oder Flocken od.dgl. in Richtung der Längsachse der öffnerwalzen mittels eines Saugluftstromes abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Luftabführungsseite des Gehäuses (7) der Öffnervorrichtung eine in das Gehäuse (7) hineinragende Luftleitfläche (17) oberhalb der öffnerwalzen (8,9) und unterhalb des Absaugstutzens (12) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitfläche als balkenförmiger Raumkörper ein - im Querschnitt gesehen - gerundetes Nasenteil (18) mit einer schräg abfallenden Unterseite (19) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seite des Luftleitkörpers (17) waagerecht (20) verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seite des Luftleitkörpers (17) in einer ansteigenden Schräge verläuft.
    Ergänzungsblatt zur Offenlegungsschrift
    Offenlegungstag: Int. Cl.:
    33
    0/1
DE3334222A 1983-09-22 1983-09-22 Vorrichtung zum Abtragen von Faserballen mittels einer Öffnervorrichtung Expired DE3334222C2 (de)

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