DE2919945C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Solche Vorrichtungen sind aus der DE-PS 8 11 956 bekanntgeworden.
Sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie leicht zum Verstopfen
neigen. Zur Lösung des Problems hat man verschiedene Maßnahmen er
griffen, z. B. eine Kontrolle der Teilchengröße oder eine Vergrößerung
des Kanalquerschnittes. Dabei versteht es sich, daß die Teilchengröße
ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten darf. Auch sind der Vergröße
rung des Kanalquerschnittes Grenzen gesetzt, da nämlich sonst der
Förderstrom nicht mehr die notwendige Geschwindigkeit und somit auch
nicht die notwendige Energie aufweist, um das Material mit der ent
sprechenden Wucht in den Hohlraum einzuführen und somit dort genügend
dicht zu packen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß
dem Gattungsbegriff derart zu gestalten, daß Verstopfungen des Förder
kanals weitgehend vermieden werden, und zwar auch bei grobkörnigem
Material sowie bei nicht allzu großen Kanalquerschnitten.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch
1 gelöst.
Durch die Anwendung eines Blasgerätes mit einer offenen Kanalfläche
treten zum einen Verstopfungen in viel geringerem Maße als seither
auf, und ist es zum anderen möglich, Verstopfungen, sofern sie doch
einmal auftreten sollten, auf ganz einfache Weise zu beseitigen,
und zwar ganz einfach dadurch, daß man das Blasgerät anhebt, so daß
es sich außerhalb des Schotterbettes befindet und die der Stirnfläche
der Schwelle zugewandte offene Kanalfläche völlig frei liegt, so
daß das blockierende Material entweder von selbst herausfällt oder
durch Stoßen od. dgl. freigeräumt werden kann.
Weitere Vorteile sind darin zu sehen, daß der einfache Werkzeugauf
bau nur geringe Kosten erfordert. Das Werkzeug ist außerdem leicht
austauschbar, wenn Verschleiß oder Beschädigung dies erfordern.
Da die Steine in einem frühen Stadium in den Luftstrom eingeführt
werden, erreichen sie eine hohe Beschleunigung und eine hohe Austritts
geschwindigkeit aus dem Kanal. Hierdurch wird eine gute Spaltein
dringung erzielt, und die Wahrscheinlichkeit, daß ein Steinblockieren
durch einen am Steinaustritt sich festklemmenden Stein auftritt,
wird auf ein Minimum herabgesetzt.
Da Luft und Steine an einem Punkt oberhalb der Fläche des Schotter
bettes zugefügt werden, kann die Querschnittsfläche des Werkzeuges
für bestimmte Steingrößen sehr klein gehalten werden. Hierdurch werden
auch die Schotterumwälzungen und Antriebskräfte auf ein Minimum be
grenzt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung,
Fig. 2 eine Aufrißansicht dieser Ausführungsform,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung, von der Seite her gesehen,
einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 4 in einer Schnittdarstellung, wiederum in Seitenansicht,
eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß
Fig. 3,
Fig. 5 die Anwendung der Vorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 7a, 7b und 7c die Selbstreinigungswirkung der erfindungs
gemäßen Vorrichtungen,
Fig. 8 die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf
einer Schienenwartungsmaschine und
Fig. 9 die auf die Maschine gemäß Fig. 8 angeordnete, erfin
dungsgemäße Vorrichtung in vergrößerter Darstellung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung umfaßt ein spaten
artiges Element 1 (Spaten) mit einer Spitze 2. Entlang dem Spaten
erstreckt sich ein Förderkanal 13 nach unten, der am unteren Ende in
eine gekrümmte Fläche 4 übergeht. In unmittelbarer Nähe zur Fläche
4 befindet sich die Ausblasöffnung. Alternativ hierzu könnte der
Förderkanal 3 auch in einer ebenen, geneigten Fläche enden, die bei
spielsweise unter 45° zur Vertikalen geneigt ist. Die Spitze 2 wird
damit in noch höherem Maße massiv, um dem Verschleiß dieses Endberei
ches Rechnung zu tragen. Am oberen Ende des Werkzeugs ist eine Stein
schütte 5 vorgesehen, deren geneigte Basis 6 in das obere Ende des
Förderkanals 3 einmündet. Das Werkzeug ist kurz unterhalb der Stein
schütte 5 an einen Lufteinlaßstutzen 7 angeschlossen, der zur Luftein
laßöffnung 8 im Boden des Förderkanals 3 führt.
Wird das Werkzeug beim Gebrauch in ein Schotterbett 9 bis zu der
gewünschten Tiefe eingetrieben und ist dabei die offene Seite des
Förderkanals 3 der Seitenfläche 10 der Schwelle 11 zugewandt, so
schneidet die Ebene X-X der geneigten Basis 6 der Steinschütte 5
die Seitenfläche 10 der Schwelle 11. Steine, die entlang der Stein
schütte 5 hinabrutschen, werden durch die Seitenfläche 10 der Schwelle
11 abgelenkt und rutschen entlang dem Förderkanal 3 nach unten. In
gleicher Weise wird Luft, die aus der Lufteinlaßöffnung 8 austritt,
durch die Seitenfläche 10 der Schwelle 11 umgelenkt.
Die Grundform des in Fig. 3 dargestellten Werkzeugs ist die gleiche
wie diejenige gemäß Fig. 1. Auch hier ist ein spatenartiges Element
1 vorgesehen, das eine Spitze 2 und einen Förderkanal 3 aufweist.
Der Förderkanal 3 geht an seinem unteren Ende in eine gekrümmte Fläche
4 über. Die Steinschütte 5 a ist auf der Frontseite des Werkzeugs
angeordnet, so daß Steine, die entlang dieser Schütte hinabgleiten,
vom Boden des Förderkanals umgelenkt werden. In gleicher Weise mündet
der Lufteinlaßstutzen 7 a des Werkzeugs gemäß Fig. 3 im oberen Ende
des Förderkanals 3 derart, daß durch die Lufteinlaßöffnung 8 a hindurch
tretende Luft axial oder annähernd axial entlang dem Förderkanal
3 hinabgeleitet wird. Die Lufteinlaßöffnung 8 a des Lufteinlaßstutzens
7 a ist vorzugsweise unter einem Winkel von 10° zur Achse des Förderka
nals 3 in Richtung zum Boden des Kanals angeordnet. Der in Fig. 3 rechts
dargestellte Rand des Lufteinlaßstutzens 7 a fällt mit der Frontseite
(d. h. der offenen Seite) des Kanales zusammen.
Es kann wünschenswert sein, zwischen der Front des Förderka
nales 3 und der Seitenfläche 10 der Schwelle 11 eine kleine Luft
leckage vorzusehen; hierdurch wird dem Eintreten kleiner Partikel
von Schotter aus dem Schotterbett 9 in den Förderkanal 3 über den
Spalt zwischen der offenen Seitenfläche des Kanals und der
Seitenfläche 10 der Schwelle 11 entgegengewirkt.
Die Steinschütte 5 a und/oder der Lufteinlaß 7 a können mit dem spatenartigen
Element 1 einteilig sein, sie können aber auch als eigene Teile ausgeführt
sein. Im letzteren Falle kann der Spaten aus dem Schotterbett 9 heraus
gezogen werden, während die Steinschütte 5 a und/oder der Lufteinlaßstutzen
7 a an Ort und Stelle verbleiben.
Wie man aus Fig. 4 erkennt, läßt sich die
in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung dadurch abwandeln, daß das untere
Ende der Steinschütte 5 a vertikal herabgezogen ist, um eine Schürze 12
zur Führung der Luft und/oder der Steine zu schaffen.
Fig. 5 veranschaulicht die Betriebsweise der Vorrichtung gemäß
Fig. 3, läßt sich aber auch auf die anderen Ausführungsformen der oben
beschriebenen Vorrichtungen lesen. Nach Anheben der Schwelle in der oben
beschriebenen Weise zur Schaffung eines Spaltes 13 mit der Höhe y wird
die Vorrichtung in das Schotterbett bis auf eine Tiefe z eingetrieben.
Sodann läßt man Steine 14 die Steinschütte 5 a hinabgleiten
und in den Luftstrom 15 gelangen, der aus der Lufteinlaßöffnung 8 a austritt.
Die Steine 14 werden kanalabwärts so lange beschleunigt, bis sie
selbst sowie der Luftstrom durch die gekrümmte Fläche 4 in den Spalt
13 unterhalb der Schwelle 11 umgelenkt wird.
Die in Fig. 6 dargestellte Vorrichtung ist besonders zum Selbstreinigen
geeignet. Es hat einen relativ langen Förderkanal 3.
Die Länge l des Förderkanales 3 beträgt wenigstens das Zweifache des maxima
len Durchmessers des einzelnen Schottersteines.
Bei einer solchen Dimensionierung können ein oberer Stein m,
sodann der Stein o und sodann der Stein p über den unteren
Stein n gleiten, wenn die Einschnürung durch die Schwellenseite q
durch Herausziehen des Werkzeuges aufgehoben ist. Da die Größe
des blasgeförderten Steines geringer ist, als die Tiefe s des
Förderkanals 3, muß die Länge l des Kanales größer als die Tiefe
des Kanals sein, aber nicht größer als das Zweifache der Tiefe
des Kanals 3. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß l
nicht kleiner als 1,25 s sein sollte.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7a bis 7c soll nun die Fähig
keit des Werkzeuges zum Selbstbeseitigen von Verstopfungen be
schrieben werden. Das in den Fig. 7a bis 7c dargestellte
Werkzeug gleicht jenem der Fig. 1 bis 4 insofern, als
es ebenfalls ein spatenartiges Element 1 hat, das mit einer
Spitze 2 und einem Förderkanal 3 versehen ist. Das Werkzeug
ist jedoch oberhalb des Kanals als Hülse 1 a ausgebildet, die
an ihrem oberen Ende gegen die Steinschütte 1 b hin offen ist.
Der Luftstrom wird durch eine Leitung 15 zugeführt, die in die
Hülse 1 a gerade oberhalb des Trichters 1 b einmündet.
In Fig. 7a erkennt man Steine, die in Förderkanal 3 des Spatens
nach unten in den Spalt 13 geblasen werden, der zwischen Schwel
le 11 und dem darunter befindlichen Schotterbett gebildet ist.
Es sei vermerkt, daß der Abstand zwischen dem oberen Ende des
Kanals (d. h. dessen Anschlußstelle an das hülsenförmige Teil 1 a)
und der oberen Fläche 16 der Schwelle 11 gleich groß ist wie oder
größer als die Tiefe des Kanals von seiner Vorderseite zu sei
ner rückwärtigen Seite (Kanalboden) in der Praxis sollte das hülsenförmige
Teil 1 a so lang wie möglich sein, so daß der einzelne Stein in
nerhalb des Kanals auf eine so große Geschwindigkeit beschleu
nigt wird, daß die kinetische Bewegungsenergie des Steines und
die Luftströmung die Steine entlang dem Kanal oberhalb der Schwel
le 11 tragen. Durch diese Bewegungsenergie wird ein hohes Maß
des Eindringens in den Spalt 13 sichergestellt.
Fig. 7b zeigt den mit Steinen gefüllten Spalt. Der Steinausgang
aus dem Kanal ist dabei verstopft und man erkennt das fortge
schrittene Anfüllen von Kanal 3. Die Steine reichen jedoch nicht
bis hoch in den hülsenförmigen Teil 1 a, wo sie sich an Ort und
Stelle verklemmen und eine schwierige Blockage des Werkzeuges
hervorrufen könnten. Vielmehr treten sie dort aus, unterstützt
von dem Luftstrom, und gelangen auf die obere Fläche 16 der
Schwelle 11 durch den oberen Bereich des Kanals.
Fig. 7c zeigt ein Werkzeug in aus dem Schotterbett 9 entferntem
Zustand. Die im oberen Bereich das Förderkanals 3 des Werkzeuges enthal
tenen Steine fallen einfach unter der Einwirkung der Schwerkraft
und infolge des Fördereffektes des Luftstroms 15 aus dem Kanal
heraus. Der Luftstrom 15 kann beim Herausziehen des Werkzeuges
beibehalten werden.
Bei Versuchen, die mit oben beschriebenen Werkzeugen durchgeführt
wurden, konnte bei den folgenden Betriebsbedingungen ein wir
kungsvolles Einführen der Steine erreicht werden:
- Querschnitt des rechteckigen Kanals: 40 × 40 mm;
Schottersteindurchmesser: 20 bis 22 mm;
Druck der Zuluft: 6 bar;
Luftdurchsatz vom Steinausgang (d. h. am unteren Ende des Förder kanals 3): 0,1 m3/s;
Luftgeschwindigkeit im Kanal: 70 m/s.
Es sei darauf verwiesen, daß mit den beschriebenen Werkzeugen die
Förderluft nicht etwa aus einer Düse oder irgendeiner anderen Vorrich
tung in den Kanal eintritt, sondern als stetiger Strom dem Luftstutzen
zugeführt und in den Kanal geführt wird. Da sich innerhalb des Kanals
keine nennenswerte Expansion des Luftstromes abspielt und da die
Bewegungsenergie der Luft im hülsenförmigen Teil 1 a in axialer Rich
tung des Kanals verläuft, so besteht nur eine geringe Gefahr, daß
Luft aus dem Kanal entweicht.
Die oben beschriebene Vorrichtung kann in einfacher Weise in eine
Schienenwartungsmaschine eingebaut werden. Ein Beispiel einer derar
tigen Maschine ist in Fig. 8 schematisch dargestellt . Dabei handelt
es sich um ein Fahrzeug 21, das auf den Schienen laufen kann. Das
Fahrzeug hat eine Schienenhebevorrichtung 22 herkömmlicher Bauart
zum Angreifen am Schienenkopf. Die Schienenhebevorrichtungen 22 sind
mit hydraulischen Hubstempeln 23 ausgerüstet. Es ist eine Vorrichtung
24 vorgesehen, die in ihrem Aufbau der in Fig. 3 dargestellten Vorrich
tung entspricht und die dazu dient, den Schotter pneumatisch zu bewe
gen. Die verschiedenen Teile der Vorrichtung sind mit denselben Bezugs
zeichen wie in Fig. 3 versehen. Bei der Vorrichtung 24 sind die Stein
schütte 5 a und die Luftzufuhrleitung auf dem Fahrzeug 21 fest montiert,
so daß sie sich nicht mit dem spatenförmigen Element 1 bewegen, wenn
dies in das Schotterbett eingetrieben und wieder herausgezogen wird,
siehe Fig. 9. Die Vorrichtung 24 hat einen Treibkopf 25, mit dem
es in das Schotterbett eingetrieben wird, ferner eine Hebevorrichtung
26 zum Herausziehen aus dem Schotterbett. Die Steinschütte 5 a wird
mit Schottersteinen beschickt, die aus einem Trichter 28 über einen
Vibrationsfördertisch herangefördert werden. Der Trichter 28 wird
seinerseits von einem Förderband 29 beschickt.
Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Ist die Vorrichtung
24 zurückgezogen (siehe die in Fig. 9 dargestellte Position),
so ist die Maschine bereit zum Wiederausrichten der Schwelle 11.
Die Schienenhebevorrichtung 22 wird sodann unter den Schienenkopf ver
bracht und die Hubstempel 23 betätigt, so daß die Schiene auf die
gewünschte, durch Pfeil 30 angedeutete Höhe angehoben wird. Die
Hebevorrichtung 26 wird dann derart gesteuert, daß die Vorrichtung 24
soweit abgesenkt wird, daß sie auf der Oberfläche des Schotter
bettes zwischen den Schwellen aufliegt. Sodann wird der Treibkopf
25 beaufschlagt, so daß die Vorrichtung 24 bis zur richtigen Ar
beitshöhe eingetrieben wird.
Sodann wird Preßluft in den Lufteinlaßstutzen 7 a eingeleitet.
Der Vibrationsfördertisch 27 wird in Gang gesetzt, so daß Stei
ne aus dem Trichter 28 in die Steinschütte 5 a und von dort in den
Förderkanal 3 des spatenförmigen Elements 1 gelangen, um von der aus der Luftauslaßöffnung 8 a
austretenden Luft erfaßt zu werden. Über das
Förderband 29 und den Trichter 28 können weitere Schotterstei
ne herangeschafft werden.
Aus dem unteren Ende des Förderkanals 3 gelangt dann der ein
zelne Stein in den Leerraum unterhalb der Schwelle 11. Sobald
die richtige Steinmenge der Steinschütte 5 a zugeführt ist, wird der
Vibrationsfördertisch 27 abgestellt.
Sodann wird die Hebevorrichtung 26 beaufschlagt, um die Vorrichtung 24 aus dem
Schotterbett herauszuziehen. Dann werden die Hubstempel 23 derart
betätigt, daß die Schienenhebevorrichtungen 22 und damit die Schienen unter
ihrem Eigengewicht abgesenkt werden und sich wieder auf das Schot
terbett und die zugefügten Schottersteine auflegen.
Sodann wird die Maschine ein wenig verfahren,
und zwar so weit, daß die Vorrichtung 24 zur nächstauszurichtenden
Schwelle 11 a die richtige Lage hat. Der Arbeitszyklus wird so
dann wiederholt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Unterfüllen von Eisenbahnschwellen mit körnigem
Material, wie Splitt oder dgl., durch Einblasen des Materials
in den Hohlraum, der nach Anheben der einzelnen Schwellen zwischen
deren Unterseite und der Bettungsoberfläche gebildet ist, mit
einem lanzenförmigen Blasgerät, das einen Förderkanal mit einer
am unteren Ende angeordneten, zur zu unterfüllenden Schwelle hin
gerichteten Ausblasöffnung und in seinem oberen Teil einen Anschluß
für das Material und die Förderluft aufweist und in seinem unteren
Teil zum leichteren Eintreiben in die Bettung spitz zuläuft, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnung mit einer solchen Länge
(l) ausgebildet ist, daß sie sich in der Einblasstellung des Blas
gerätes in den Bereich der Seitenfläche (10) der Schwelle (11)
erstreckt, derart, daß diese Seitenfläche (10) zur vertikalen
Führung des einzublasenden Materials dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
(l) der Ausblasöffnung größer ist als die zwischen der offenen
Kanalseite und dem Kanalboden gemessene Tiefe (s) des Förderkanals
(3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lufteinlaßstutzen (7 a) für die Förderluft gegen den Kanalboden des
Förderkanals (3) gerichtet ist.
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