CH301374A - Blasgerät zum Unterfüllen von Eisenbahnschwellen. - Google Patents
Blasgerät zum Unterfüllen von Eisenbahnschwellen.Info
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
- E01B27/18—Sleeper-tamping machines by introducing additional fresh material under the sleepers, e.g. by the measured-shovel method, by the blowing method
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/12—Tamping devices
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Description
Blasgerät zum Unterfüllen von Eisenbahnschwellen. Es hat sieh gezeigt, dass die Anordnung der Luftdüse im Materialzuführungsrohr sowie die dadurch auch bedingte Ablenkung des Blasstromes in den zu unterfüllenden Hohlraum leistungshemmend wirken. Ausser dem ergeben sieh mit dem vorgesehenen Ein- treibstüek am untern Ende des Gerätes beim Eintreiben desselben in die Gleisbettung Un- vollkommenheiten, das gleiche auch beim Un terfüllen der Sehwellen lediglich im Bereich des Sehienenstranges. Diesen Gesichtspunkten Rechnung tragend, ist nach der vorliegenden Erfindung eine wesentliche Verbesserung da durch erzielt, dass die Blasdüse die Form einer Flachdüse aufweist und in horizontaler Richtung blasend am untern in die Bettun einreichenden Ende der Zuführung für das Bettungsmaterial angeordnet ist und dass die Zufuhr des Bettungsmaterials in einer sol chen Weise erfolgt, dass dieses den Blasluft- strom von oben her in freiem Fall unmittel bar vor der Düse trifft. Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dar gestellt und in der nachstehlenden Beschrei bung erläutert. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des Blas- gerätes, während Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1 und Fig. 3 einen vergrösserten Querschnitt nach Linie B-p der Fig. 1 darstellt. Fig. 4 zeigt schliesslich in mehr schema tischer Darstellung einen Teil der Schwelle mit dem darauf befestigten Schienenteil in Draufsicht. Das auf der Zeichnung dargestellte Aus führungsbeispiel besitzt die Zuführung 11, die Blasdüse 6, den Vibrations- oder Schlag erzeuger 4 und den Materialbehälter B. Gemäss Fig. 1 und 2 ist der in die Bettang einzutreibende untere Teil 33 des Blasgerätes nach Art eines Spatens ausgebildet. Durch diese spezielle Formgebung wird neben einem sicheren Stand auch das Eintreiben sowie das Herausziehen des Gerätes aus der Bettang wesentlich erleichtert, abgesehen von den fertigungsteehnischen Vorteilen, welche sich durch die vorliegende Blech- bzw. Schweiss- konstruktion ergeben. Zweckmässigerweise ist die Blechwand 33 nach oben hin entspre chend der durch die gewählte Spatenform gegebenen Schrägrichtungen durch den Teil 33a. verlängert, welcher gleichzeitig als Vor derwand für den Materialbehälter 8 dient. Das Ganze ist mit dem auf der Symmetrie linie El gelegenen, etwa bis zur Mitte in die Wand 33a eingelassenen und bis zur Behäl- teZanündung 10 reichenden Rohr 34 verbun den, an dessen Ende der Vibrations- oder Schlagerzeuger 4 befestigt ist. Innerhalb des Rohres 34 ist ein mittels der Handhabe 36 zu betätigender Rohrschieber 35 vorgesehen, welcher der Absperrung oder gegebenenfalls auch der Drosselung der Materialzufuhr dient. Den Abschluss an der Spatenspitze bil det das Endstück 11a, das beispielsweise drei keilförmig auf eine gemeinsame untere Spitze zulaufende Flächen besitzt, wobei die obere Fläche llb im rechten Winkel zur Spaten wand 33 verläuft. Auf der Mitte der Wand 33 ist. die Zu führung 11. für das Bettungsmaterial vorge sehen, die von der Fläche 11b des Endstückes 11a bis zur Mündung 10 des Materialbehäl ters reicht und als offener Querschnitt, d.h. als in die Wand des Unterteils 33 einge lassene rinnenartige Vertiefung, ausgebildet ist. Wie Fig. 2 zeigt, wird diese nach dem Eintreiben des Gerätes in die Betteng von der benachbarten Seitenwand der Schwelle 1 im Bereich deren Höhe überdeckt, so dass ein im Umfang geschlossener Kanal entstellt, in welchem dann das Bettungsmaterial gemäss den eingezeichneten Richtungspfeilen hin einfällt. Die Flachdüse 6 ist vorteilhaft unmittel bar über der waagrechten Fläche 11b des Endstückes 11a angeordnet. Sie wird im vor liegenden Beispiel von einer niedrigen, aber langgestreckten Ausnehmung 6 an der un tern Kante der Zuführung 11 und von einem entsprechenden Teil der gegenüberliegenden Fläche 11b des Endstückes gebildet. Die Zuführung 11 ist auf ihrer Rück seite von einem ähnlich geformten, mit dem Unterteil 33, dem Endstück 11a und dem Behälterboden 13 durch Schweissen oder der gleichen fest und dicht verbundenen Teil 38 ummantelt, so dass ein Hohlraten 40 entsteht, welcher an die am Druekluftaggregat 4 ab gezweigte Druckluftleitung 23 angeschlossen ist und als Windkessel für die Blasdüse 6 dient. Im vorliegenden Beispiel ist die rinnen artige Zuführung 11 im Querschnitt im we sentlichen etwa rechtwinklig ausgebildet und in bezug auf die Symmetrielinie derart ange ordnet, dass beispielsweise die vom Rinnen grund 41 bis zum Unterteil 33 reichende linke Wand 38a kürzer ist als die rechte Wand 38b, wobei die kürzere Wand 38a die Schlitzdüse 6 enthält (Fig. 3). Dadurch wird eine Schrägrichtung des Blasstromes gegen die Schwelle 1 hin erreicht und die Streu wirkung der Flaehdüse so gelenkt, dass sich bei zweimaligen und kreuzweisen Ansatz des Blasgerätes beide Unterfüllungen zu einem gesehlossenen Ganzen im allernächsten Be- reieh von der Schienen-Schwellen-Kreuzung e rg ällz en. Wie ans dem Schema der Fig. 4 ersicht lich ist, wird zu diesem Zweck das Blasgerät 2 zunächst in der einen voll der Schiene 1A und der Schwelle 1 gebildeten Eeke hl an gesetzt. Das dann irr den Hlohlraum unter halb der Schwelle geblasene Bettungsma terial verteilt sich dabei auf eine etwa tra pezförmige Fläche. wie sie durch die hori zontale Schraffur gekennzeichnet ist. Sobald null der betreffende Hohlraum gefüllt ist, was von oben her durch den freien Einblick in die Materialzuführung 11 (Fig. 2) leicht eisehen werden kann, dann wird das Blas- gerät 2 auf der diagonal gegenüberliegenden andern Eeke E2 angesetzt und von neuem Material in den Hohlraum unter der Schwelle eingeblasen, das diesmal aber auf die in der Zeichnung senkrecht schraffierte Trapez- fläelle zerstreut wird. Auf diese Art und Weise wird eine Unterfüllung der Schwelle 1 erzielt, welche sich lediglich auf das Reche - eck a, b im Bereich der Sehiere 1d erstreckt. Die Schwelle wird dabei - ähnlich einem Brückenträger - an den entscheidenden Punkten ausreichend abgestützt und infolge dieser Zweipunktauflage auch niemals ins Schaukeln geraten. Falls mit dem Gerät jedoch vom Selwel- lenkopf aus, d. h. in Längsrichtung der Schwelle, Unterblasen werden soll, dann braucht lediglich die Blasdüse 6 im Bereich der Krümmung 41 der Rinne 11 (Fio-. 3) .all- geordnet, zu werden, was auf der Zeichnung der Einfachheit halber nicht besonders dar gestellt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Blasgerät zuni UnterfüllenvonEisenbahn- seliwellen durch Einblasen von körnigem Bettungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasdüse längliche Form aufweist und in horizontaler Richtung blasend am un tern, in die Bettung reichenden Ende der Zuführung für das Bettungsmaterial ange ordnet ist und dass die Zufuhr des Bettungs materials in einer solchen Weise erfolgt, dass dieses den Blasluftstrom von oben her im freien Fall unmittelbar vor der Düse trifft. UNTERANSPRÜCHE 1.Blasgerät naeh Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das in die Bet tung einzutreibende Unterteil (33) spaten artig gestaltet und ferner der Blasdüse (6) ein von der Druckluftleitung (23) des Vi- brations- oder Schlagerzeugers (4) gespeister Windkessel (40) vorgeschaltet ist. 2.Blasgerät nach Unteranspruch 1, da- dureh gekennzeichnet, dass die Zuführung für das Bettungsmaterial als eine auf der Vorderseite und der Synmetrielinie des Spa tenteils (33) angeordnete, von der Mündung (10) des Materialbehälters bis zur Blasdüse (6) reichende Rinne (11) etwa reehtwink- ligen Querschnitts ausgebildet ist, welche an dem in die Bettung reichenden Ende durch eine waagrechte Fläche (11b) begrenzt ist, Lind dass zwecks Bildung des Windkessels ein die Rinne auf ihrer Rückseite im Abstand umgebender, mit den angrenzenden Geräte teilen (11a, 13, 33) durch Sehweissen fest und dicht verbundener Mantel (38) vor gesehen ist. 3.Blasgerät nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Unterfül lens der Sehwelle lediglich im Bereich der Schiene die Rinne (11) so bemessen ist, dass die vom Rinnengrund (41) bis zur Ober fläche des Unterteils (33) reichende, die Flachdüse (6) enthaltende Wand (38a) kür zer ist als die gegenüberliegende andere Rin nenwand (38b), wobei die Neigung letzterer gegen den Spatenteil (33) so gewählt ist, dass diese etwa in die Richtung der Diagonale des von der Schwelle (1) und dem diese kreu zenden Schienenfuss (1A) gebildeten Recht- eekfeldes fällt (Fig. 3, 4).4. Blasgerät nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, da.ss die Blasdüse .durch eine in die Rinnenwand (38a) stirn- seitig eingearbeitete niedrige und lang gesteckte am Auslauf unmittelbar durch die waagrechte Fläche (11b) des Endstückes (11a) begrenzte Ausnehmung (6) gebildet. wird.5. Blasgerät nach Unteranspruch 2:, da durch gekennzeichnet, dass die Blasdüse im Bereich der Krümmung (41) der Binnen wand (38a, 38b) angeordnet. ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE301374X | 1951-08-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH301374A true CH301374A (de) | 1954-09-15 |
Family
ID=6099627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH301374D CH301374A (de) | 1951-08-18 | 1952-04-21 | Blasgerät zum Unterfüllen von Eisenbahnschwellen. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH301374A (de) |
GB (1) | GB697156A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU528896B2 (en) * | 1978-05-23 | 1983-05-19 | British Railways Board | Maintenance of railway track |
-
1952
- 1952-04-21 CH CH301374D patent/CH301374A/de unknown
- 1952-05-12 GB GB12033/52A patent/GB697156A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB697156A (en) | 1953-09-16 |
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