DE3333545C2 - Kinderwagen - Google Patents

Kinderwagen

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kindersportwagen mit einem Fahrgestell und einem aus einem Rahmen und Verkleidungen aus flexiblem Textilmaterial bestehenden Tragteil, wobei das Tragteil in eine Sitzstellung, bei welcher ein Rückenteil nach oben, ein Fußteil nach unten gerichtet ist, in eine Liegestellung verstellbar ist, in der Fußteil, Sitzteil und Rückenteil im wesentlichen miteinander fluchten. Auch in der Liegestellung ist ein derartiger Kindersportwagen im Beinbereich des Kindes seitlich und am Kopfbereich der Schmalwand offen. Mit der Erfindung wird bezweckt, einen derartigen Kindersportwagen so auszubilden, daß er auf einfache Weise aus einem Sportwagen in einen Kinderwagen verwandelbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Tragteil als eine im wesentlichen geschlossene Kinderwagenwanne ausgebildet ist, indem dem Rahmen des Rückenteils ein U-förmiger Stirnwandbügel zugeordnet ist, der mit dem Rückenteil und dem Sitzteil derartig gelenkig verbunden ist, daß er in der Liegestellung des Tragteils nahezu senkrecht zum Rückenteil in der Sitzstellung mit diesem etwa gleich gerichtet ist und einen mit der Verkleidung des Rückenteils verbundenen Textilüberzug aufweist. Hierdurch wird im Kopfbereich die Wanne geschlossen. Ferner sind beidseits des Tragteilrahmens zwischen der Fußraste und den Seitenwangen der Sitzteile jeweils längenveränderliche Aufhängeelemente für textile Wandflächen angeordnet und diese mit einem Überzug für die Fußraste verbunden. ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kinderwagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein gattungsgemäßer Kinderwagen ist aus der EP-42 347 A2 bekannt. Dieser bekannte Kinderwagen weist ein Fahrgestell und ein aus einem Rahmen und Verkleidungen aus flexiblen Textilmaterial bestehendes Tragteil auf, das als eine im wesentlichen geschlossene Kinderwagenwanne ausgebildet ist. Ferner weist das Tragteil ein Sitzteil mit Seitenwangen, ein Fußteil mit Fußraster und ein Rückenteil auf, welche Teile derart schwenkbar miteinander verbunden sind, daß die Teile aus einer Sitzstellung, in welcher das Rückenteil nach oben und das Fußteil nach unten gerichtet ist, in eine Liegestellung des Tragteils, in der sie im wesentlichen miteinander fluchten, bewegbar sind.
  • Der Boden des Tragteiles besteht hierbei im einzelnen aus zwei starren Teilen, die gelenkig miteinander verbunden sind. Zur Entlastung der aus Stoff bestehenden Ummantelung des Tragteiles sind Längsträger des Rahmens durch einen Verbindungsleistenbügel verlängert, dessen Querteil von der Ebene der Längsträger weit genug entfernt ist, um die Anordnung der Liege zu ermöglichen. Diese Verbindungsleiste ist als Stütze für das in der Sitzstellung das Rückenteil bildende Bodenteil an der Vorderseite des Rahmens vorgesehen. Ferner ist der Verbindungsleistenbügel mit einer Wippe verbunden und im wesentlichen parallel zur Fußstütze angeordnet.
  • Soll der bekannte Kinderwagen von der Liegestellung in die Sitzstellung überführt werden, muß eines der starren Bodenteile aufgerichtet werden, während das Vorderteil der Liege durch Schwenken der mit dem Verbindungsleistenbügel in Verbindung stehenden Wippe verformt wird. Hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß der Boden des als Kinderwagenwanne ausgebildeten Tragteiles sehr starr sein muß, da er in der Sitzstellung sowohl das Sitzteil als auch das Rückenteil bildet, die nur unwesentlich vom Rahmen gestützt werden können und darüber hinaus die Änderung der Stellungen durch Betätigung eines der Bodenteile vorgenommen wird, wobei die entsprechenden Gestängeteile des Rahmens mitverschwenken. Hieraus wird deutlich, daß bei mangelnder Festigkeit der Bodenteile diese bei der Betätigung beschädigt werden können. Andererseits ergibt sich hieraus der Nachteil, daß zumindest der Boden des Tragteiles zusätzlich gepolstert werden muß, da es einem Kind nicht zugemutet werden kann, auf dem ungepolsterten starren und damit harten Boden des Tragteiles zu liegen. Darüber hinaus besteht bei dem bekannten Kinderwagen der Nachteil, daß das Gestänge des Rahmens eine Vielzahl von Bügeln, Streben und Trägern aufweist, die über eine Vielzahl von Anlenkungspunkten miteinander verbunden sind, was die Gesamtkonstruktion verkompliziert und die Funktionssicherheit herabsetzt.
  • Aus dem DE-GM 19 71 343 ist ein Kindersportwagen mit einer Verriegelungseinrichtung in Form eines Rastenbeschlags für eine Verstellhalterung der Kindersportwagen-Rückenlehne bekannt, die wenigstens ein Zahnsegment und ein Einrastorgan in Form einer beidseitig des Rahmens in die Zahnsegmente greifenden Querstange aufweist, die im Bereich der Rückenlehne angeordnet ist.
  • Ferner ist aus der CH-PS 4 43 009 ein Kindersportwagen mit einer Verriegelungseinrichtung bekannt, bei der als Einrastorgan ebenfalls eine beidseits des Rahmens in Zahnsegmente greifende Querstange im Bereich des Rückenteils angeordnet ist und die Zahnsegmente an einem Bügel befestigt sind, der bis in den Griffbereich des zum Schwenken zu erfassenden Steges des Rückenteils reicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kinderwagen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, welche es bei einfachem Aufbau und bei betriebssicherer Wirkungsweise ermöglicht, die Umwandlung von einem Sportwagen in einen Kinderwagen sowohl mit Sitz- als auch mit Liegestellung vorzunehmen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale nach Anspruch 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Kinderwagen ermöglicht eine besonders einfache und betriebssichere Umwandlung von einem Sportwagen in einen Kinderwagen und umgekehrt. Durch die parallelogrammartige oder gelenkviereckartige Konstruktion der Seitenbereiche des Rückenteils ist es möglich, sowohl in der Sitz- als auch in der Liegeposition eine besonders sichere Aufnahme des Kindes zu gewährleisten, da die geschlossene Form des Tragteiles in jeder Position des Rückenteiles voll erhalten bleibt. Weiterhin ist es möglich, die auf das Tragteil aufgebrachten Kräfte direkt auf das Fahrgestell überzuleiten, ohne daß dafür Teile der Seitenwangen des Tragteiles benötigt würden. Es ist somit möglich, das Tragteil insgesamt im Hinblick auf sicherheitstechnische Anforderungen und im Hinblick auf ästhetische Wirkungen in besonders einfacher Weise entsprechend auszugestalten.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
  • Fig. 1 einen Teil eines Kinderwagens mit seinem Tragteil in Liegestellung;
  • Fig. 2 den Rahmen des Tragteils in der gleichen Stellung;
  • Fig. 3 den Rahmen des Tragteils in einer Sitzstellung und
  • Fig. 4 ein vergrößertes Detail.
  • Fig. 1 zeigt einen Kinderwagen mit einem Fahrgestell 1 und einem Tragteil 2. Das nur teilweise dargestellte Fahrgestell 1 weist im wesentlichen mit dem Tragteil verbindbare und nicht gezeichnete Räder tragende Stützen 1 a und einem daran umstellbar angeordneten Schiebebügel 1 b auf.
  • Das Tragteil 2 besteht aus einem als Ganzes mit 3 bezeichneten Tragteilrahmen, der in den Fig. 2 und 3 in zwei verschiedenen Stellungen perspektivisch dargestellt ist, und Verkleidungen, insgesamt mit 4 bezeichnet, aus textilem Material. Der Tragteilrahmen 3 setzt sich zusammen aus einem Sitzteil 5, einem Fußteil 6 mit einer Fußraste 7, und einem Rückenteil 8.
  • Das Sitzteil 5 ist starr aus zwei Seitenwangen 9 und zwei sie verbindenden Querstäben 10 gebildet. Jede Seitenwange 9 besteht aus einem etwa zu einem geschlossenen Trapez geformten Rohrkörper. Die Querstäbe 10 bilden die Auflage für die zur Verkleidung 4 gehörige Sitzfläche.
  • Das Fußteil 6 besteht aus einem U-Bügel 11 mit einigen Zwischenstäben 12. Das geschlossene Endteil des U-Bügels 11 ist zum Bilden der Fußraste 7 etwa senkrecht abgebogen. Die freien Enden des U-Bügels 11 sind jeweils mit einer der Seitenwangen 9 an einer Gelenkstelle 13 verbunden. Im Abstand von der Gelenkstelle 13 ist an jeder Seite des U-Bügels ein Gestänge 14 angelenkt, dessen anderes Ende durch ein Gelenk 15 mit einem Schenkel 8 a des Rückenteils 8 verbunden ist. Die beiden Gestänge 14 erstrecken sich sowohl in der Sitz- als auch in der Liegestellung, wenn auch in unterschiedlichen Abständen, im wesentlichen parallel zum unteren Bereich der Seitenwangen 9.
  • Das Rückenteil 8 weist außer den Schenkeln 8 a einen sie zu einer U-Form verbindenden Steg 8 b auf. Jeder Schenkel 8 a ist an einer Seitenwange 9 mittels eines Zapfens 16 drehbar gelagert. In diesem Bereich sind die wesentlichen Teile einer als Ganzes mit 17 bezeichneten Verriegelungseinrichtung angeordnet, die das Rückenteil 8 in der jeweiligen Stellung hält. Ein U-förmiger Stirnwandbügel 18 ist mit seinen beiden freien Enden 18 a schwenkbar am Rückenteil 8 und zwar jeweils in der Nähe des Steges 8 b angelenkt. Außerdem ist der Stirnwandbügel 18 mittels starrer Verbindungsstreben 19 mit den beiden Seitenwangen 9 verbunden, wobei jede Verbindungsstrebe 19 einerseits im oberen und dem Rückenteil 8 zugekehrten Bereich der Seitenwange 9, andererseits an einem Schenkel des Stirnwandbügels 18 in der Nähe von dessen U-Steg angelenkt ist. Rückenteil 8, Stirnwandbügel 18, Verbindungsstreben 19 und jeweils der sich zwischen den Zapfen 16 und der Anlenkstelle der Verbindungsstreben 19 erstreckende Teil der Seitenwange 9 bilden damit ein Gelenkviereck, das den Stirnwandbügel 18 in der Liegestellung des Rahmens 3 in eine zum Rückenteil 8 etwa senkrechte Stellung zwingt (Fig. 2). In der Sitzstellung des Rahmens 3 erstreckt sich der Stirnwandbügel 18 im wesentlichen in derselben Ebene wie das Rückenteil 8.
  • Die Verriegelungseinrichtung 17 für das Rückenteil 8 ist in Fig. 4 vergrößert dargestellt. An jeder Seitenwange 9 ist ein Zahnsegment 20 fest angebracht. Die große Buchten bildende Verzahnung ist Teil einer Ausnehmung in einer etwa eiförmigen Scheibe. In die Zahnsegmente rastet eine Querstange 21 ein, die die Schenkel 8 a des Rückenteils 8 jeweils in einem Langloch 22 durchsetzt. In der Einraststellung wird sie ebenfalls beidseits jeweils durch eine Zugfeder 23 gehalten. Die Zugfedern 23 greifen einerseits an der Querstange 21, andererseits am Zapfen 16 an. Zum Entriegeln ist die Querstange 21 fest mit einem U-förmigen Bügel 24 verbunden. Dieser erstreckt sich in der gleichen Ebene wie das Rückenteil 8 und ist an diesem in rohrförmigen Führungselementen 25 längsverschieblich gelagert. Der querstangenferne Teil des Bügels 24 reicht bis in die Nähe des Steges 8 b des Rückenteils 8 und läuft zu diesem etwa parallel. Wird der Steg 8 b zum Verschwenken des Rückenteils 8 erfaßt, kann der Bügel 24 mit ergriffen und gegen die Kraft der Federn 23 auf den Steg 8 b zu gezogen werden. Das Rückenteil ist damit entriegelt und kann verstellt werden. Beim Loslassen rastet die Querstange 21 in eine neue Bucht des Zahnsegmentes 20 ein.
  • Die Verkleidung 4 des Kinderwagens besteht aus einem vom Fußteil 6 über das Sitzteil 5 und Rückenteil 8 durchlaufenden, abwinkelbaren Bodenteil. Im Bereich des Sitzteiles 5 schließen sich daran Seitenteile 26, im Bereich des Rückenteiles 8 Seitenteile 27 an, die mittels Umschlaglaschen 26 a bzw. 27 a an den entsprechenden oberen Rahmenteilen gehaltert sind. Im Falle der Seitenteile 27 des Rückenteiles 8 handelt es sich dabei um die Verbindungsstreben 19 für den Stirnwandbügel 18. Als Verkleidung für den Stirnwandbügel 18 ist am Boden eine über das Rückenteil hinausgehende Verlängerung 28 angebracht und ebenfalls mit einer Umschlaglasche 28 a gehaltert. Auf diese Weise ergibt sich in der in Fig. 1 gezeigten Liegestellung ein geschlossenes Kopfende einer Kinderwagenwanne.
  • Das Fußteil 6 weist, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, Aufhängelemente 29 auf, die sich beidseits des Fußteils jeweils vom Endbereich der Fußraste 7 zum oberen Bereich der Seitenwange 9 erstrecken. Die Aufhängelemente 29 sind längenveränderlich ausgebildet. In der Zeichnung sind elastische Bänder dargestellt. Ebenso können andere längsveränderliche Elemente, beispielsweise Teleskopstangen, verwendet werden. An diesen Aufhängelementen 29 sind, mittels Umschlaglaschen 30 a textile Wandflächen 30 aufgehängt, die beim Verschwenken des Fußteiles auf den Aufhängelementen 29 gleiten können und damit die Schwenkbewegung nicht behindern. Die Wandflächen 30 sind sowohl mit dem Bodenabschnitt für das Fußteil, als auch mit einem Überzug 31 für die Fußraste verbunden. Sie sind, wie Fig. 1 zeigt, so bemessen, daß sie mit den Seitenteilen 26 des Sitzteiles 5 etwas überlappen und in der Liegestellung Lücken im Wannenbereich vermeiden.

Claims (6)

1. Kinderwagen mit einem Fahrgestell und einem aus einem Rahmen und Verkleidungen aus flexiblem Textilmaterial bestehenden Tragteil, das als eine im wesentlichen geschlossene Kinderwagenwanne ausgebildet ist und ein Sitzteil mit Seitenwangen, ein Fußteil mit Fußraste und ein Rückenteil aufweist, welche Teile derart schwenkbar miteinander verbunden sind, daß die Teile aus einer Sitzstellung, in welcher das Rückenteil nach oben, das Fußteil nach unten gerichtet ist, in eine Liegestellung des Tragteils, in der sie im wesentlichen miteinander fluchten, bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (8) an seinem freien Ende gelenkig mit einem U-förmigen Stirnwandbügel (18) verbunden ist und der Stirnwandbügel (18) zur Bildung einer parallelogrammartigen Konstruktion jeweils mit einer an seinem seitlichen freien Ende gelenkig gelagerten Verbindungsstrebe (19) verbunden ist, deren anderes Ende im Abstand oberhalb der vorderen Anlenkstelle des Rückenteils (8) an der jeweiligen Seitenwange (9) des Sitzteils (5) schwenkbar gelagert ist.
2. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnwandbügel (18) in der Liegestellung des Tragteils (2) nahezu senkrecht zum Rückenteil (8) und in der Sitzstellung mit diesem etwa gleich gerichtet ist, und daß der Stirnwandbügel (18) einen mit der Verkleidung (27) des Rückenteils (8) verbundenen Textilüberzug (28) aufweist, und daß beidseits des Tragteilrahmens (3) zwischen der Fußraste (7) und den Seitenwangen (9) des Sitzteils (5) jeweils längenveränderliche Aufhängeelemente (29) für textile Wandflächen (30) angeordnet und die Wandflächen (30) mit einem Überzug (31) für die Fußraste (7) verbunden sind.
3. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeelemente (29) einerseits an der Fußraste (7) und andererseits an den Seitenwangen (9) des Sitzteils (5) befestigt sind.
4. Kinderwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeelemente (29) als Teleskopstangen ausgebildet sind.
5. Kinderwagen nach Anspruch 1, mit einer Verriegelungseinrichtung für die Schwenkbewegung des Rücken- bzw. Fußteils, mit wenigstens einem Zahnsegment und einem auf dieses zu federbelasteten Einrastorgan, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrastorgan eine beidseits des Tragteilrahmens (3) in Zahnsegmente (20) greifende Querstange (21) im Bereich des Rückenteils (8) angeordnet und an einem bis in den Greifbereich des zum Schwenken zu erfassenden Steges (8 b) des Rückenteils (8) reichenden Bügel (24) befestigt sind.
6. Kinderwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (24) etwa U-förmig ausgebildet und mit seinen U-Schenkeln längsverschieblich an seitlichen Rahmenelementen (8 a) des Rückenteils (8) geführt ist.
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