DE3330736A1 - Zeigerachsenverstellvorrichtung - Google Patents

Zeigerachsenverstellvorrichtung

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DE3330736A1
DE3330736A1 DE19833330736 DE3330736A DE3330736A1 DE 3330736 A1 DE3330736 A1 DE 3330736A1 DE 19833330736 DE19833330736 DE 19833330736 DE 3330736 A DE3330736 A DE 3330736A DE 3330736 A1 DE3330736 A1 DE 3330736A1
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DE
Germany
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Withdrawn
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DE19833330736
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English (en)
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David L. Spencerport N.Y. Billings
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Qualitrol GmbH
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Qualitrol GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/22Pointers, e.g. settable pointer
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/22Pointers, e.g. settable pointer
    • G01D13/26Pointers, e.g. settable pointer adapted to perform a further operation, e.g. making electrical contact
    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B11/00Indicating elements; Illumination thereof
    • G12B11/04Pointers; Setting-mechanisms therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Zeigerachsenverstellvorrichtung
  • , Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen der Zeigerachse eines Anzeigegerätes, bei dem Antrieb, Zeiger achse und Zeiger mit Skalenscheibe in einem Gehäuse angeordnet sind.
  • Bei den Energieversorgungsunternehmen gibt es Umspannwerke, bei denen größere Transformatoren im Freien stehen. Die meisten Leistungstransformatoren sind mit Kühlflüssigkeiten gefüllt, z.B. Transformatorenöl. Um den Füllstand eines solchen Transformators messen und insbesondere laufend überwachen zu können, gibt es Füllstandsanzeiger mit einem Schwimmer, welcher dem jeweiligen Flüssigkeitsstand im Transformatorkessel folgt. Die Übertragung der Schwimmerbewegung geschieht radial durch direkte Hebelübertragung, gegebenenfalls über Getriebeumlenkung und übersetzung. Die Bewegung des Schwimmers wird auf einen im Anzeige gerät angeordneten Antriebsmagnet übertragen, der einen entgegengesetzt polarisierten Skalenmagnet mit einem Zeiger steuert.
  • Dadurch ist eine direkte mechanische Koppelung zwischen dem zumeist aus ferromagnetischem Material bestehenden Zeiger und der Antriebseinheit mit dem erwähnten Antriebsmagnet verhindert. Hierdurch ergeben sich Montageerleichterungen.
  • An der Zeigerachse sind Endschalter vorgesehen, die beispielsweise eine Anzeige für die beiden Extremfälle geben können, daß der Ölstand im Transformator ein Minimum unterschritten oder ein Maximum überschritten hat. Diese Endschalter müssen gewartet und von Zeit zu Zeit auf ihre Funktion überprüft werden.
  • Bisher mußte das Wartungspersonal auf eine Leiter steigen und in einer Höhe von häufig 6 m über dem Boden die über prüfung der Endschalter vornehmen. Hierzu mußte mit einem Schraubenzieher der Ring am Sichtglas entfernt werden, damit der Zeiger für eine direkte Betätigung von Hand zugänglich wird. Durch Drehen des Zeigers und damit der Zeigerachse konnte nämlich sowohl der eine als auch der andere Endschalter betätiqt und überprüft werden. Diese Wartungsarbeiten sind ersichtlich umständlich und gefährlich, weil mehrere Funktionen gleichzeitig auf der Höhe der Leiter vorgenommen werden müssen/ohne daß Ablageflächen und Sicherheitsvorkehrungen vorhanden sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verstellvorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, mit welcher möglichst mit einem Handgriff der Zeiger und damit die Zeigerachse gedreht werden kann, um die Funktion der Endschalter zu prüfen, ohne die persönliche Sicherheit des Wartungspersonals zu gefährden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Magnet um eine parallel zur Zeigerachse liegende Achse drehbar an einer Halterung angeordnet und zum Verstellen an einer Handhabe für Einhandbetätigung angebracht ist und daß die Halterung mindestens teilweise einrastbar und teilweise wenigstens/selbsthaltend am Gehäuse des Anzeigegerätes anbringbar ist. Die Verwendung eines lose geführten Magneten hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Durch den Aufsatz bzw. die Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung kann bei dem vorstehend beschriebenen Anzeigegerät ohne Bewegung des Schwimmers eine überprüfung der Endschalter und ihrer Kontakte vorgenommen werden, obgleich der ölstandsanzeiger im eingebauten Zustand verbleibt. Durch die Handhabe für Einhandbedienung und das selbsthaltende Einrasten der Halterung kann das Wartungsperson unter Verwendung nur einer Hand den Aufsatz bzw. die Halterung an das Gehäuse des Anzeigegerätes ansetzen, dann die Handhabe betätigen und damit die Zeigerachse so drehen, daß gegebenenfalls genau die Position des einen oder des anderen Endschalters eingestellt werden kann.
  • Die Mitnahmekraft zwischen der Handhabe und dem Magneten einerseits und dem aus ferromagnetischem Material bestehenden andererseits oder mit einem solchen belegten Zeiger/ist besonders dann verbessert, wenn erfindungsgemäß zwei im Abstand zueinander auf einem Steg angebrachte Magnete an der Achse angebracht sind, wobei die Achse gegebenenfalls außermittig am Steg befestigt ist. Zweckmäßig sind die zwei Magneten am Ende des Steges befestigt, und der Steg hat etwa Lage und Länge des Zeigers. Auf diese Weise erreicht man nämlich, daß jeweils an den Zeigerenden die Feldkraft der Magneten angreifen und somit den Zeiger mit günstiger Kupplungskraft bewegen können. Wenn ein Zeiger von der Mitte zum Außenumfang der Skalenscheibe verläuft, kann auch der Steg eine außermittige Drehachse aufweisen bzw. die Zeigerachse und auch die Drehachse des Steges für die Magneten liegen außermittig am Steg. Es gibt aber auch Zeiger, die sich über fast den gesamten Durchmesser der Skalenscheibe erstrecken, -und dann ist es zweckmäßig, den Steg entsprechend lang auszubilden, wobei in diesem Falle seine Achse mittig angeordnet wird. Je länger der Zeiger ist, desto größer sind die Hebelkräfte und damit die Mitnahmekräfte, welche durch die Magneten auf den Zeiger ausgeübt werden.
  • Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Halterung für das Lager der Magnetdrehachse eine Trageeinrichtung auf, die über mindestens ein Distanzstück im Abstand vom Zeiger gehalten ist. Es versteht sich, daß die Magneten - und wenn diese auf einem Steg befestigt sind, auch der Steg - möglichst dicht auf dem Sichtglas über dem Zeiger des Anzeigegerätes angebracht werden sollen, wobei die Handhabe zum Drehen des Magneten oder des Magnetsteges nach außerhalb zur Bedienungsperson angeordnet ist . Für einen solchen Aufbau sind die vorgenannten Merkmale günstig, weil durch das oder die Distanzstücke die Trageeinrichtung für das Lager zwar parallel zum Sichtglas und zur Skalenscheibe, d.h. zur Bewegungsbahn des Zeigers angeordnet werden kann, zwischen der für die Einhandbedienung aber besonders zweckmäßigen Trageeinrichtung und dem Sichtglas genug Raum für die Magneten verbleibt. Damit ist wieder für eine große Angreif- oder Mitnahmekraft zwischen Magnet und Zeiger gesorgt.
  • Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die Trageeinrichtung drei in einer Ebene liegende und im gleichen Winkelabstand zueinander angeordnete Arme aufweist, an deren Enden die auf das Gerätegehäuse aufsetzbaren Distanzstücke und in deren Zentrum das Lager für die Magnetdrehachse angebracht sind. Die Trageeinrichtung kann wie eine Brücke mit zwei Armen oder in der vorstehend beschriebenen Weise mit drei Armen aufgebaut sein. Diese sind um jeweils 1200 zueinander versetzt und liegen derart in einer Ebene, daß in der Mitte die Magnetdrehachse lagerbar ist, während das äußere freie Ende der Arme über die Distanzstücke am Außenumfang des Gehäuses des Anzeigegerätes ansetzbar sind.
  • Auf diese Weise ist der gesamte Raum über der Sichtscheibe im Bereich der Kreisfläche frei für die Drehbewegung des oder der Magneten.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn an den freien Enden der Distanzstücke Halterungselemente, vorzugsweise Stifte angebracht sind, von denen einer einen Pilzkopf aufweist. Damit hat man eine statisch sehr günstige Dreipunktbefestigung für die Trageeinrichtung bzw. Halterung. An den drei Haltepunkten befinden sich Stifte, die in einem Abstand auf einem Umfang angeordnet sind, der auf den Außenumfang der Skalenscheibe des zu wartenden Anzeigegerätes abgestimmt ist. Die Stifte liegen vorzugsweise in weicher Klemmanlage außen am Sichtglasbefestigungsring. Damit die aufgesetzte Halterung nicht während der Prüfarbeiten herunterfallen kann, ist an einem Stift ein Pilzkopf befestigt, der in eine entsprechende Nut am Gehäuse des Anzeigegerätes eingreift und damit die Verkleidung der Anzeigeskala mit Zeiger derart hintergreift, daß eine selbsthaltende Wirkung erreicht wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen: Figur 1 die Draufsicht auf die Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung von vorn mit dahinter angeordnetem Gehäuse des Anzeigegerätes, dessen Schwimmer aus dem Antrieb zu sehen ist, Figur 2 ohne das Anzeigegerät bzw. dessen Gehäuse eine umgekehrte Draufsicht auf den Aufsatz bzw. die Verstellvorrichtung von unten, so daß die Magneten und der diese halternde Steg. vollständig zu sehen, die Trageeinrichtung erst dahinter teilweise zu erkennen ist, und Figur 3 eine Seitenansicht der Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In Figur 1 sieht man einen Teil des Gehäuses 3 des nicht näher bezeichneten Anzeigegerätes mit dem Schwimmer 6 als Antrieb für den über der nicht näher dargestellten Skalenscheibe 7 laufenden Zeiger 8, der kaum sichtbar ist, weil er vom Steg 9-verdeckt ist. Durch die Magneten 10, die auf den innenseitigen Enden des Steges 9 befestigt sind, wird der Zeiger 8 nach Aufsetzen der gezeigten Verstellvorrichtung parallel zum Steg 9 gestellt und daher bei der Betrachtung gemäß Figur 1 nahezu vollständig verdeckt. Bei Figur 2 mit der Draufsicht auf die allgemein mit 11- bezeichnete Halterung von unten erkennt man die außermittige Anordnung der parallel zu der nicht gezeigten Zeigerachse liegenden Steg- bzw. Magnetdrehachse 2. Diese wird über die Rändelschraube als Handhabe 1, an welcher sie befestigt ist, im Lager 12 derart gedreht, daß der Steg 9 bei der Betrachtung gemäß Figur 1 über dem Zeiger 8 und unter der Halterung 11 drehbar ist.
  • Die Halterung 11 weist eine Trageinrichtung auf, die aus drei in einer Ebene liegenden und im gleichen Winkelabstand von 1200 zueinander angeordneten Armen 13 besteht. An deren Enden sind Distanzstücke 4 über Schrauben 14 befestigt, wenngleich auch andere Anbringungsmöglichkeiten denkbar sind.
  • Im Zentrum dieser drei Arme 13 befindet sich das in Figur 3 gezeigte Lager 12.
  • An den bezüglich der Halterung 11 zur Handhabe 1 gegenüberliegenden Enden der Distanzstücke 4 sind als Halterungselemente Stifte 15 angebracht, von denen einer einen Pilzkopf 5 aufweist. Diese Stifte 15 können in der in Figur 1 gezeigten Weise auf den Außenumfang des Vorderteils des Gehäuses des Anzeigegerätes aufgesetzt werden. Dabei ist der Pilz 5, wie man in Figur 2 sieht, zweckmäßig oben anzuordnen, so daß die Halterung 11 sozusagen in der Mitte oben eingehängt ist und die übrigen beiden Stifte 15 außen um den Ring 16 der Sichtscheibe herumgreifen.

Claims (5)

  1. Zeigerachsenverstellvorrichtung Patentansprüche Vorrichtung zum Verstellen der Zeigerachse eines Anzeigegerätes, bei dem Antrieb, Zeigerachse und Zeiger mit Skalenscheibe in einem Gehäuse angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens ein Magnet (10) um eine parallel zur Zeigerachse liegende Achse (2) drehbar in einer Halterung (11) angeordnet und zum Verstellen an einer Handhabe (1) für Einhandbetätigung angebracht ist und daß die Halterung (11) mindestens teilweise einrastbar (5) und wenigstens teilweise selbsthaltend (15) am Gehäuse (3) des Anzeigegerätes anbringbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand zueinander auf einem Steg (9) angebrachten Magnete (10) an der Achse (2) angebracht sind, wobei die Achse (2) gegebenenfalls außermittig am Steg (9) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (11) für das Lager (12) der Magnetdrehachse (2) eine Trageeinrichtung (13) aufweist, die über mindestens ein Distanzstück (4) im Abstand vom Zeiger (8) gehalten ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageeinrichtung (3) in einer Ebene liegende und im gleichen Winkelabstand zueinander angeordnete Arme (13) aufweist an deren Enden die auf das Gerätehäuse (3) aufsetzbaren Distanzstücke (4) und in deren Zentrum das Lager (12) für die Magnetdrehachse (2) angebracht sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Distanzstücke (4) Halterungselemente (5, 15), vorzugsweise Stifte (15), angebracht sind, von denen einer einen Pilzkopf (5) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1128166A2 (de) * 2000-02-23 2001-08-29 Mannesmann VDO Aktiengesellschaft Anzeigevorrichtung mit einem Zeiger
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