DE489797C - Vorrichtung zum Einbau von Flugzeug-Bordinstrumenten - Google Patents

Vorrichtung zum Einbau von Flugzeug-Bordinstrumenten

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DE489797C
DE489797C DEA55365D DEA0055365D DE489797C DE 489797 C DE489797 C DE 489797C DE A55365 D DEA55365 D DE A55365D DE A0055365 D DEA0055365 D DE A0055365D DE 489797 C DE489797 C DE 489797C
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DEA55365D
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/60Instruments characterised by their location or relative disposition in or on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D43/00Arrangements or adaptations of instruments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einbau von Flugzeug-Bordinstrumenten Bei der Anordnung der von einem Flugzeugführer zu überwachenden Instrumente ist es von Bedeutung, daö die leichte üb:erwachung aller Instrumente möglich ist und daß zu diesem Zwecke die Instrumente sinnfällig die erforderlichenfalls zu ergreifenden Maßnahmen anzeigen. Ferner ist erforderlich, daß. die Instrumente gegen Erschütterungen geschützt und auch auswechselbar angeordnet sind, um im Falle einer Störung rasch ein Instrument durch ein anderes ersetzen zu können. Gerade auf die letzte, Frage ist bei den bekannten Bauarten am wenigsten Wert gelegt worden; man pflegte zwar die einzelnen Instrumente vor Erschütterungen geschützt in einer geeigneten Querwand des Flugzeugrumpfes anzuordnen, jedoch immer so, daß der Ausbau und der Ersatz durch ein anderes Instrument erhebliche Schwierigkeiten verursachte.
  • Gemäß der Erfindung wird nun eine leichte Überwachung des jetweiligen Navigations-oder Betriebszustandes des Flugzeuges und ein bequemer Ausbau der hierzu erforderlichen Instruments dadurch erreicht, daß sämtliche Instrumente: einer bestimmten Gattung, z. B. die Navigationsinstrumente, die Triebwerküberwachungsinstrumente usw., zu einer Einheit zusammengefaßt an einer gemeinsarnen Tafel angebracht werden, welche in an sich bekannter Weise durch stoßdämpfende Mittel in einen Rahmen gefaßt als Ganzes, also mit den Instrumenten, leicht auswechselbar an einer entsprechend gestalteten Aufnahmevorrichtung einer Tragwand befestigt ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. t eine Vorderansicht der die Instrumente tragenden Vorrichtung mit diesen, während Abb. 2 ein teilweiser Schnitt durch Abb. r ist.
  • In der Zeichnung ist r die Flugzeugwand. In dieser ist .ein Rahmen z fest eingesetzt. Dieser Rahmen dient zur Befestigung eines auswechselbaren Rahmens 3, welcher aus Leichtmetall hergestellt ist und einen U-förmigen Querschnitt hat, wies aus Abb. a zu ersehen ist. In diesem inneren auswechselbaren Rahmen 3 ist die. eigentliche Instrumententafel 5 eingesetzt, und zwar unter Einschaltung einer stoßdämpfenden Gurnrnischwammeinlage 4.. Dio Befestigung des Rahmens 3 an dem Rahmen a geschieht finit Hilfe von Schrauben, Bolzen, Riegeln o. dgl. 6, welche durch einen Knopf 6a bedient werden können. Man kann die Riegel also z. B. so ausbilden, daß sie durch Langlöcher in den Rahmen a hindurchgesteckt und dann durch den Knopf 6a um 9o° gedreht werden, so daß, sie hinter den Rahmen z fassen und den Rahmen festhalten; man kann aber auch Kopfbolzen vorsehen und an Stelle der Handgriffe 6a Muttern aufsetzen u. dgl. m.
  • An der Tafel 5 sind nun die verschiedenen Instrumente, nämlich der Längsneigungsanzeiger 7, der Fernkompaßzeiger 8, der Querneigungszeiger 9a, der Wendezeiger 9i, und die Uhr io angebracht, ferner ist ein Höhenmesser i i vorgesehen und ein Fahrtmesner 12. Die Instrumente: sind also nebeneinander und leicht übersichtlich angeordnet und können gemeinsam durch die Abnahme des gesamten Rahmens 3 entfernt und ausgewechselt werden. Den Fernkompaß und den Wendezeiger wird man so ausgestalten, daß beide beim Durchfliegen einer Kurve nach der gleichen Seite ausschlagen. Weicht also der Fernkompaß vom Mittelstrich der Skala ab, so hat der Führer so zu steuern, daß der Wendezeiger in entgegengesetzter Richtung ausschlägt, der Wendezeiger zeigt ihm also gewissermaßen dein Weg, wie er den Kompaßzeiger zurückholen kann.
  • Ist ein. Instrument beschädigt, so braucht man nur die Riegel 6 zu lösen, man kann dann die ganze Tafel herausnehmen, um nach Abnehmen der Zuleitungen für die Anzeigevorrichtungen die Tafel durch eine andere zu ersetzen.
  • Baulich kann man natürlich die Erfin..-dung auch anders ausgestalten. So kann die Stoßdämpfung anstatt durch die , Gummi;-schwammeinlage auch durch andere Mittel, z. B. durch Federn, erfolgen, auch kann man an Stelle der in der Zeichnung angedeuteten Instrumente auch andere Instrumente wählen oder sie anders anordnen. Ferner kann man auch weitere auf dem Luftfahrzeug gebrauchte Instrumente, z. B. die Motorüberwachungsinstrumente odeir sonstigen Bordinstrumente an der gleichen oder an einer oder an mehreren weiteren, in der gleichen Weise auswechselbar angeordneten Tafel anordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einbau von Flugzeug-Bardi'uistrurnenten, dadurch gekennzeichnet, daß, dies Instrumente einer Gattung, z. B. die Navigationsinstrumente, die Triebwerküberwachungsinstrumente usw., zu einer Einheiit zusammengefaßt auf einer gemeinsamen Tafel (§) angebracht sind, die in an sich bekannter Weise unter Einschaltung stoßdämpfender Mittel in einen Rahmen (3) gefaß;t und leicht auswechselbar an einer entsprechend gestalteten Aufnahmevorrichtung einer Tragwand befestigt ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Navigationsinstrumente tragende Tafel (5) die Instrumente in deiner solchen Anordnung enthält, daß sie den augenblicklichen Navigationszustand in sinufülliger Weise sichtbar machen, derart, daß in der Tafelmitte von unten nach oben der L:ängsneigungszeiger (7), der Fernkompaßzeiger (8), der Querneigungs- und Wendezeiger (9) -und die Borduhr (io), an der eineu. Seite von diesen der Höhenmesser (i i) und an der anderen Seite der Fahxtmesser (1z) angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß, Fernkompaßzeiger (8) und Wendezeiger (9) derart geschaltet sind, d_ aß, beim Durchfliegen einer Kurve beide Zeiger nach der gleichen Richtung ausschlagen.
DEA55365D 1928-09-16 1928-09-16 Vorrichtung zum Einbau von Flugzeug-Bordinstrumenten Expired DE489797C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471528A1 (fr) * 1979-11-30 1981-06-19 Cementation Muffelite Ltd Joint pour plateau avionique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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