DE714624C - Transportsicherung fuer die Gongstaebe in Pendeluhren - Google Patents

Transportsicherung fuer die Gongstaebe in Pendeluhren

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DE714624C
DE714624C DEJ64563D DEJ0064563D DE714624C DE 714624 C DE714624 C DE 714624C DE J64563 D DEJ64563 D DE J64563D DE J0064563 D DEJ0064563 D DE J0064563D DE 714624 C DE714624 C DE 714624C
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B41/00Locking or holding devices for pendulums, chimes, or the like, for use during transport

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Description

  • Transportsicherung für die Gongstäbe in Pendeluhren Die Erfindung betrifft Transportsicherungen für die Gongstäbe in Pendeluhren. Derartige Sicherungen sind in großer Zahl bekannt. Gemeinsam ist ihnen allen das Merkmal, daß sie die Gongstäbe in der Sicherungslage berühren, bei der Inbetriebnahme der Uhr also gelöst und in die Freigabestellung bewegt oder ganz aus der Uhr herausgenommen werden müssen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportsicherung zu schaffen, die keiner Handbedienung und auch keiner selbsttätigen Steuerung bedarf, die also beim Transport der Uhr die Gongstäbe sichert, während des Betriebes aber diese beim Schwingen nicht stört. Die Lösung dieser Aufgabe besteht unter Zuhilfenahme einer zu diesem Zweck bekannten, die Gongstäbe umfassenden, an dem Fuß des Gonghlotzes oder am Gehäuseboden einstellbar angebrachten Lochplatte nach der Erfindung darin, daß zwecks ortsfester Anordnung der Sicherung die Löcher der Lochplatte so bemessen sind, daß sie -den Gongstäbengerade so viel Bewegungsfreiheit lassen, daß sie sich beim Anschlag durch die Hämmer ungehindert bewegen können, beispielsweise derart elliptisch ausgebildet sind, daß die großen Achsen der Löcher parallel zur Schlagrichtung der Hämmer verlaufen.
  • Es erhellt, daß bei der gemäß der Erlindung den Gongstäben gelassenen Bewegungsfreiheit unter der Eimvirkung äußerer Kräfte unzulässige, zu Verbiegung oder Bruch an der Einspannstelle führende Beanspruchungen nicht auftreten können, der Zweck einer Transportsicherung also voll erreicht ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Gonglzlotz mit Gongstäben und Transportsicherung von der Seite gesehen, teilweise geschnitten.
  • Fig. 2 ist die zu Fig. i gehörige Vorderansicht in Richtung auf die freien Gongstabenden gesehen.
  • Der Gongklotz ist mit a bezeichnet, sein in Richtung der Gongstäbe vorgezogener Fuß mit al, die Gongstäbe mit b, ihre Befestigungsschrauben mit c. Am Ende des Fußes a, ist die Lochplatte d mittels Schrauben befestigt. Die Löcherdl sind erfindungsgemäß elliptisch ausgeführt. Ihre großen Achsen verlaufen parallel zur Schlagrichtung s der Schlaghämmer. Die Durchtrittslöcherd., für die Befestigungsschrauben e in der Lochplatte sind in bekannter Weise schlitzförmig gestaltet. damit die Lochplatte durch Verschie>>en senkrecht zu den Stäben und parallel zur Ebene des Stahlbündels einge3tellt werden kann. Die Löcherdl sind gerade so weit gehalten, daß die Gongstäbe beim Angeschlagenwerrden unbehindert durchfedürn und schwingen können.

Claims (1)

  1. PATE- NTANSPILI'C'II1?: i. Transportsicherung für die Gongstäbe in Pendeluhren in Gestalt einer die Gongstäb,e umfassenden, an dem Fuß des Gongklotzes oder am Gehäuseboden einstellbar angebrachten Lochplatte o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwecks ortsfester Anordnung der Sicherung die Löcher der Lochplatte so bemessen sind, daß sie den Gongstäb.en die für die Schwinguns notwendige Bewegungsfreiheit lassen, beispielsweise derart elliptisch ausgebildet sind, daß die großen Achsen der Löcher parallel zur Schlagrichtung der Hämmer verlaufen. z. Transportsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Lochplatte (d) in einer Entfernung von 1/_l bis 1/2 der mittleren Gongstablänge in Richtung der Gongstäbe (b) von dem Fuß (a1) des Gongklotzes (a) entfernt angeordnet ist. -
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