DE826433C - Kopfplatte fuer Grubenstempel - Google Patents

Kopfplatte fuer Grubenstempel

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Publication number
DE826433C
DE826433C DEN1577A DEN0001577A DE826433C DE 826433 C DE826433 C DE 826433C DE N1577 A DEN1577 A DE N1577A DE N0001577 A DEN0001577 A DE N0001577A DE 826433 C DE826433 C DE 826433C
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DE
Germany
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head
caps
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Expired
Application number
DEN1577A
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English (en)
Inventor
Peter Boegels
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DER NIEDERLAENDISCHE STAAT VER
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DER NIEDERLAENDISCHE STAAT VER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/54Details of the ends of props

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Kopfplatte für Grubenstempel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zur Befestigung von Kappen geeignete Kopfplatte für Grtil>ellstempcl.
  • 1? in mit einer derartigen Kopfplatte ausgerüsteter Grubenstempel, der bei der mechanischen Kohlengewinnung vorzugsweise dort angewandt wird, wo eine rückfreie Abbaufront dies erfordert, ist im "Bergbatiarcliiv" 1946, Band 2, Seite 113, beschrieben. Das über der Gewinnungsmaschine und dem Förderer befindliche Hangende wird im vorliegenden Fall von Kappen, deren äußeres Ende von den Kopfplatten getragen und mittels Keile gegen das fIaiigen<le fest angedrückt wird, aufgefangen, während das andere äußere Ende über das Maschinenfeld auskragt. Die Kopfplatte ist mit Stützvorrichtungen versehen, auf denen die Kappen aufliegen. Bei fortschreitender Gewinnung wird nun, sobald am Platze Raum frei wird, unter dem auskragenden äußeren Ende der Kappen gleich ein weiterer Grubenstempel angebracht, an den eine Kopfplatte angefügt ist. Sodann wird eine der Kappen gelockert, parallel zum Hangenden in Richtung zur Kohlenfront weiter geschoben und wieder verkeilt, wonach die zweite Kappe in gleicher Weise verschoben und verkeilt wird.
  • Ein Nachteil ist das hohe Gewicht der Kopfplatten, das, wenn die Stützvorrichtungen sehr schwer sind, einen bedeutenden Aufwand an Kraft zum Setzen der mit den Kopfplatten versehenen Stempel erfordert.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine bedeutend leichtere Kopfplatte vor, deren. Anbringung sich in einfacher Weise bewerkstelligen läßt. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Kopfplatte in bezug auf zwei zueinander im rechten Winkel stehende Ebenen vorzugsweise symmetrisch ausführt und sie mit Rippen, die entweder mit den Symmetrieebenen zusammenfallen oder paarweise parallel zu diesen Ebenen verlaufen, versieht, wobei in den Rippen Löcher angebracht sind, die durch Anwendung von Verbindungsstücken eine reihenweise Anordnung von Kopfplatten gestatten und/oder das Einhängen von zum Tragen von Kappen vorgesehenen Vorpfändbügeln zulassen.
  • Die Ausführung der Kopfplatte kann demnach eine leichtere sein, da die die Kappen tragenden Stützvorrichtungen hinfällig und durch lose Vorpfändbügel, die z. B. mittels eines Stiftes der Kopfplatte angehängt werden können, ersetzt «-erden. Außerdem lassen sich die Kopfplatten leichter anbringen, weil es nunmehr nicht notwendig ist, die Kopfplatte und den Stempel gleichzeitig anzubringen. , Die vorliegende Erfindung soll an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Fig. i ist eine Unteransicht einer Kopfplatte, gemäß der Erfindung, Fig.2 ein Querschnitt entsprechend der Linie II-II, Fig.3 ein Querschnitt entsprechend der Linie 111-III, und Fig. 4 zeigt das Anbringen einer Kopfplatte.
  • Die Kopfplatte besteht aus der flachen Trägerplatte i, die das Hangende auffängt. An dieser Trägerplatte ist ein Stützkörper 2 angeschweißt, der die Kopfplatte auf dem Stempel trägt. Die Fläche 3 zwischen Kopfplatte und Stempel ist konvex ausgeführt. In die napfförmige Vertiefung der Kopfplatte paßt das kugelförmige äußere Ende des Stempels 4 hinein. Diese Konstruktion bewirkt, daß eine Biegungsbeanspruchung der Kopfplatte nicht vorhanden ist. Der Stempel wird nunmehr stets zentrisch beansprucht, so daß sich die Knickgefahr auf ein Mindestmaß beschränkt. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, das äußere Ende des Stempels napfförmig vertieft auszuführen und die untere Seite der Kopfplatte konvex zu gestalten. An der Kopfplatte sind ferner Stützkörper in Form von Ripperi 5 angeschweißt, und zwar derart, daß sie paarweise parallel zu den rechtwinklig zueinander verlaufenden Symmetrieebenen der Kopfplatte stehen. In diesen Stützkörpern sind durch Ausbohren die Löcher 6 und 7 angebracht. Kopfplatte und Stempel werden nun wie folgt eingebaut. Art einer bereits gegen das Hangende angebrachten Kopfplatte wird mittels eines in das Loch 7 einzubringenden Stiftes oder Bolzens 9 ein Verbindungsstück 8 befestigt. .'1ii dein noch freien äußeren Ende dieses Verbindungsstücks wird mittels der Stifte g' und 1ö (Fig.4a) die Kopfplatte, die man nun anzubringen beabsichtigt, befestigt. Das Verbindungsstück samt der Kopfplatte, die gegenseitig schwenkbar um den Stift g angeordnet sind, werden nun hochgebracht, bis sie am Hangenden anliegen, wonach man durch Einstecken eines Stiftes 1o in das Loch 6 beide in einer Stellung parallel zum Hangenden festlegt.
  • Man kann, wenn man in dieser Weise verfährt, den Ausbau eines Teiles des Strebes vornehmen, ohne daß man in dem besagten Strebteil Stempel zu setzen braucht, was, insbesondere bei mechanischer Kohlengewinnung von Wichtigkeit ist. Ist durch das Fortschreiten der Gewinnung wieder Platz vorhanden, so wird das Anbringen eines weiteren Stempels 4' unter der Kopfplatte möglich. Indem man nun die Stifte to und io' wieder entfernt, erzielt man, daß die Verbindung, die zwischen den Kopfplatten bereits vorhanden ist, schwenkbar ist und die Verbindungsstücke, falls ein ungleichmäßiges Ineinanderschieben der Stempel eintritt, nicht auf Biegung beansprucht werden.
  • An den Rippen können weiterhin Vorpfändbügel ii mittels Stifte 12 befestigt werden. Die Kappen 13 werden dann nach Anbringen dieser Vorpfändbügel in dieselben eingehängt und mittels Keile 14 gegen das Hangende gepreßt. Im Falle, daß die Rippen nicht paarweise angebracht werden, können sie mit den Symmetrieebenen der Kopfplatte zusammenfallen. Die Verbindungsstücke und Vo@rpfändbügel werden dann mit einem gabelförmigen äußeren Ende versehen, welche die Rippen umfassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCIIE: i. Kopfplatte zum Befestigen von Kappen, die, bei Anwendung in Streben u. dgl., nachdem sie an einen Grubenstempel angefügt und mit ihm an Ort und Stelle angebracht ist, das Auffangen des dort vorhandenen Hangenden bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte inbezug auf zwei rechtwinkligzueinanderstehende Ebeli",li vorzugsweise symmetrisch ausgeführt und finit (Zippen, die entweder mit den Symmetrieebenen zusammenfallen oder paarweise parallel zu diesen Flächen verlaufen, versehen ist, wobei in den Rippen Löcher angebracht sind, die mittels Verbindungsstücken eine reihenweise Anordnung der Kopfplatten und/oder das Einhängen von zum Tragen von Kappen vorgesehenen Vorpfändbügeln zulassen.
  2. 2. Kopfplatte gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre dem Stempel aufliegende Fläche linsenförmig vertieft ist.
DEN1577A 1949-07-29 1950-07-27 Kopfplatte fuer Grubenstempel Expired DE826433C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL826433X 1949-07-29

Publications (1)

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DE826433C true DE826433C (de) 1952-01-03

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ID=19841056

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DEN1577A Expired DE826433C (de) 1949-07-29 1950-07-27 Kopfplatte fuer Grubenstempel

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DE (1) DE826433C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924022C (de) * 1952-07-04 1955-02-24 Ringfeder Gmbh Im Druckstueck eines Grubenstempels mittels Kugelgelenkes beweglich angeordnete Kronenplatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924022C (de) * 1952-07-04 1955-02-24 Ringfeder Gmbh Im Druckstueck eines Grubenstempels mittels Kugelgelenkes beweglich angeordnete Kronenplatte

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