DE811733C - Befestigung von Messerschneiden an Waagebalken u. dgl. - Google Patents

Befestigung von Messerschneiden an Waagebalken u. dgl.

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DE811733C
DE811733C DEP36659A DEP0036659A DE811733C DE 811733 C DE811733 C DE 811733C DE P36659 A DEP36659 A DE P36659A DE P0036659 A DEP0036659 A DE P0036659A DE 811733 C DE811733 C DE 811733C
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DE
Germany
Prior art keywords
plate
knife edge
balance beam
heads
attached
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Expired
Application number
DEP36659A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Lambertus Molenschot
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/02Arrangements of bearings
    • G01G21/08Bearing mountings or adjusting means therefor
    • G01G21/085Bearing mountings or adjusting means therefor of knife-edge bearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Befestigung von Messerschneiden an Waagebalken u. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung von Messerschneiden an den Waagebalken von Wägevorrichtungen, wie Brückenwaagen, Waggonwaagen, selbsttätigen Waagen u. dgl.
  • Die Befestigung von Messerschneiden hat so zu erfolgen, daß diese einerseits fest mit dem Waagebalken verbunden sind und daß mehrere Messerschneiden auf einem Waagebalken genau in einer linie zu liegen kommen.
  • I)ie Messerschneiden halten im allgemeinen einen fünfeckigen Querschnitt mit ein wenig von der Schneide nach außen geneigten Seitenflächen. Bei der ul)licllen Befestigungsweise werden die Messerschneiden (luel zu der Längsrichtung im Waagebalken in einer schwelbenschwanzförmigen Aussparung angeordnet und durch Festklopfen o. dgl. befestigt. Das In-eine-Linie-Bringen mehrerer Messerschneiden macht Schwierigkeiten, und es ist dann meist notwendig, die Oberflächen der Messerschneiden zu bearbeiten, nachdem die Messerschneiden befestigt sind. Wenn bei einer Reparatur eine Messerschneide ersetzt werden muß, weil sie z. B. stumpf geworden oder beschädigt ist, dann muß die Messerschneide aus dem Waagebalken herausgeschlagen und durch eine neue ersetzt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, eine einfachere Befestigung der Messerschneiden zu ermöglichen, welche den Vorteil hat, daß die Messerschneiden viel leichter in die richtige Lage gebracht werden können, ohne daß es nötig ist, die eigentlichen Äfesserschneiden zu bearbeiten. Letzteres bietet in der T>raxis auch Schwierigkeiten, da die Messerschneiden sehr hart sind.
  • Erfindungsgemäß wird an derjenigen Stelle, an der man eine Alesserschneide auf dem Waagebalken anordnen will, eine Platte befestigt, auf der eine weitere Platte aufzuschrauben ist, die die Messerschneide trägt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die bekannte Befestigungsart der Messerschneide im Schaubilde; Fig. 2 zeigt einen Waagebalken mit einer darauf befestigten Platte im Schaubilde; Fig. 3 zeigt eine auf einer Platte befestigte Messerschneide; Fig. 4 zeigt die Befestigung einer Messerschneide; Fig. 5 zeigt eine Draufsicht der in Fig. 4 gezeigten Befestigung; Fig. 6 zeigt die Anwendung einer bestimmten Schraube; Fig. 7 zeigt eine andere Befestigungsmöglichkeit der Messerschneiden mit Hilfe von Platten; Fig. 8 zeigt eine weitere Befestigungsmöglichkeit.
  • Fig. I stellt schaubildlich die bekannte Befestigung einer Messerschneide I in einem Waagebalken 4 o. dgl. dar. Die Messerschneide hat, wie üblich, einen fünfeckigen Querschnitt. Ihre Seitenflächen 2, 3 sind nach oben zueinander geneigt. Die Messerschneide I ist von der Seite in eine schwalbenschwanzförmige Aussparung des Waagebalkens 4 eingeschoben. Es ist klar, daß, wenn die Messerschneide I in dem Waagebalken 4 einmal befestigt ist, man die Lage der Schneide 5 nur durch Bearbeiten der Messerschneide selbst verändern kann.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist auf dem Waagebalken 4 eine Platte 6 befestigt. Diese Platte 6 kann angeschweißt und zum Zwecke einer sicheren Befestigung mit einer Stütze 7 versehen sein. In der Platte 6 befinden sich vier Bohrungen 8, die mit Innengewinde versehen sind.
  • In der Praxis sorgt man dafür, daß die obere Fläche der Platte 7 gut eben ausgebildet ist. Auf diese Tragfläche kommt die Unterseite der Messerschneide I zu liegen, Fig. 3. Die Messerschneide I, die die übliche Form haben kann, ist durch Festschweißen auf einer besonderen Platte g befestigt.
  • Die an der Unterseite der Messerschneide befestigte Platte g weist ebenfalls Bohrungen 1I auf, die einen etwas größeren Durchmesser haben als die Bohrungen 8 in der Platte 6.
  • Die untere Seite der Platte g wird ebenfalls eben gearbeitet. Mit diesen Platten 6, 9 kann man die Messerschneide I leicht auf einem Waagebalken 4 befestigen und wieder abnehmen.
  • Eine notwendig werdende geringe Versetzung der Messerschneide I kann man, ohne die harte Messerschneide bearbeiten zu müssen, leicht erreichen. Üblicherweise sind die Verstellungen der Messerschneide nicht groß, so daß auch das Spiel in den Bohrungen II nicht groß zu sein braucht.
  • Nach dem Zusammenschrauben der Platten 6, 9 ragen die Köpfe der Schrauben I3 (Fig. 5) über die Fläche der Platte g vor. Unbefugte könnten dann die Messerschneiden verstellen und dadurch die Wägevorrichtung beeinflussen oder unbrauchbar machen. Damit dieser Nachteil beseitigt wird, wird zweckmäßigerweise eine zusätzliche Deckplatte vero wendet, die gleich oder nahezu gleich hoch wie die Höhe der vorragenden Schraubenköpfe und mit Aussparungen versehen ist, die die Bolzenköpfe aufnehmen können. Auch kann man zwei Deckplatten verwenden, z. B. an beiden Seiten einer Messerschneide, die einen Raum für die Bolzenköpfe frei lassen.
  • In den Fig. 4 und 5 ist im Querschnitt gezeigt, daß zu beiden Seiten der Messerschneide I um die Köpfe I3 der Bolzen 14 zur Sicherung der Drehung der Bolzenköpfe Deckplatten I2 vorgesehen sein können.
  • In Fig. 5 ist gezeigt, daß die Abdeckplatten 12 nicht ganz um die Köpfe I3 der Schrauben 14 herumreichen müssen. Es genügt, daß durch die Abdeckplatten I2 eine Verdrehung der Köpfe I3 verhindert wird. Zur Festlegung der Platten I2 sind durch die Abdeckplatte 12 Schrauben 15 mit versenktem Kopf geschraubt. Diese Köpfe liegen so vertieft in der Oberfläche der Abdeckplatte I2, daß der freie Raum mit Blei gefüllt werden kann, in den der übliche Eichstempel einzudrücken ist.
  • Man kann auch, wie in Fig. 6 angegeben ist, zum 13efestigen der Platte g auf der Platte 6 Schrauben I6 verwenden, die mit einem außen runden Kopf in eine runde Bohrung der Platte g hineinpassen und die innen im Kopf sechseckige oder vieleckige Vertiefungen haben, die zur Einführung eines Steckschlüssels dienen. Wenn man dafür sorgt, daß der Bolzenkopf nach dem Einschrauben unter der oberen Fläche der Platte g liegt, dann kann der freie Raum mit Blei ausgefüllt werden, in den ein Stempel eingedrückt wird.
  • Wenn man, wie in Fig. 7 angegeben, der Messerschneide eine andere Form gibt, kann man sie auch zwischen zwei Platten g und 6 einklemmen. Wenn dabei die Bolzen 14 entfernt werden, ist die Messerschneide ganz frei, was beim eventuellen Nachschleifen der Messerschneide vorteilhaft ist.
  • Auch ist es, wie in Fig. 8 dargestellt, möglich, den Waagebalken 4 zwischen die Platte 6 und die Platte g einzuklemmen.
  • Statt der angegebenen Möglichkeiten zur Verriegelung können auch an sich bekannte Sicherungen angewendet werden.
  • PATENTANSPROCHE: I. Befestigung einer Messerschneide auf dem Waagebalken von Wägevorrichtungen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Waagebalken (4) eine Platte (6) befestigt ist, die mit einer anderen Platte (g) verschraubt ist, auf der die Messerschneide (I) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Befestigung gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschneide (I) auf einer Grundplatte (g) festgeschweißt ist, die auf einer auf dem Waagebalken (4) befestigten Platte (6) befestigt ist.
    3. Befestigung gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschneide (5) zwischen zwei Platten (6, 9) eingeklemmt ist, die mittels Bolzen ('4) 0. dgl. zusammengehalten werden.
    4. Befestigung gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken (4) zwischen einer Platte (6) an der Unterseite und einer Platte (g) an der Oberseite festgeklemmt wird, wobei an der letzteren Platte (g) die Messerschneide befestigt ist.
    5. Befestigung gemäß Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß um die Köpfe (I3) der Befestigungsschrauben (I4) eine oder mehrere Abdeckplatten (I2) vorgesehen sind, von derselben oder nahezu derselben Dicke wie die Höhe der Köpfe mit Aussparungen, so daß ein Verdrehen dieser Köpfe unmöglich wird.
    6. Befestigung gemäß der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (6, 9) miteinander durch Steckschlüsselschrauben (I6) O. dgl. befestigt sind, wobei der Innenraum der Köpfe mit Blei o. dgl. gefüllt ist und mit einem Eichstempel 0. dgl. versehen sein kann.
DEP36659A 1948-03-12 1949-03-13 Befestigung von Messerschneiden an Waagebalken u. dgl. Expired DE811733C (de)

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NL811733X 1948-03-12

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ID=19838713

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DEP36659A Expired DE811733C (de) 1948-03-12 1949-03-13 Befestigung von Messerschneiden an Waagebalken u. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE811733C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3057421A (en) * 1956-08-17 1962-10-09 James D Fann Weighing apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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