DE102014004181A1 - Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung (2) für ein Kraftfahrzeug (1) mit einem Koppelgetriebe mit einem ersten (8) und einem zweiten Antriebsglied (9) sowie einem Koppelglied (10), wobei das erste (8) und das zweite Antriebsglied (9) durch das Koppelglied (10) gelenkig verbunden sind, mit einem Zeiger (5) mit einem Zeigerfuß (7) und einer Zeigerfahne (6), wobei der Zeigerfuß (7) am Koppelglied (10) gelagert ist; und einem Display (3), wobei der Zeiger (5) derart auf dem Display (3) angeordnet ist, dass die Zeigerfahne (6) über dem Display (3) bewegbar ist. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde eine Anzeigevorrichtung (2) so weiterzuentwickeln dass die Anzeigemöglichkeiten auf der Displayoberfläche besser genutzt werden können. Dazu wird das erste (8) und das zweite Antriebsglied (9) derart beweglich gelagert, dass das Koppelglied (10) gegenüber dem Display (3) translatorisch in der Ebene des Displays (3) verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Eine solche Anzeigeeinrichtung ist aus der DE 199 22 475 A1 bekannt. Die dort beschriebene Anzeigeeinrichtung weist ein Gelenkgetriebe für einen Zeigerantrieb auf. Demnach wird ein Kinematiksystem mit über Gelenken verbundenen Hebeln zur Erzeugung von Kurvenbahnen realisiert.
  • Alternativ zum Bereitstellen eines Gelenkgetriebes für einen Zeigerantrieb ist es bekannt motorisch angetriebene und variabel anordnungsbare Zeiger für eine Anzeigeeinrichtung bereitzustellen. Eine solche Anzeigevorrichtung, welche einen Zeiger aufweist, der motorisch mittels eines motorischen Antriebs angetrieben wird, der auf der Frontseite des Displays angeordnet ist, ist in der DE 10 2008 062 241 A1 beschrieben. Auch aus der DE 101 34 365 A1 ist eine Anzeigevorrichtung bekannt, welche über eine Antriebswelle eine verstellbare Zeigerposition und Zeigerlänge umsetzt, um damit nicht kreissymmetrische Anzeigen darstellen zu können. Dadurch können die Zeiger Skalen auf einem Display wie beispielsweise einem LCD-Display oder auf einem vorhandenen Kombiinstrument anzeigen.
  • Sowohl bei der Anzeigeeinrichtung mit Gelenkgetriebe für einen Zeigerantrieb, als auch bei den Anzeigeeinrichtungen mit einem motorisch angetriebnen und variabel anordenbaren Zeiger, sitzt der Zeiger fest auf der Achse und benötigt unterhalb des Zeigers immer einen Motor, der die Drehung des Zeigers realisiert. Nachteilig hierbei ist, dass die Anzeigemöglichkeiten auf der Displayoberfläche auf Grund der Zeigeranordnung eingeschränkt sind, da der Zeiger an einer Position auf dem Display fixiert ist und damit nur noch eine begrenzte Displayoberfläche für weitere Anzeigemöglichkeiten zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde eine Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 so weiterzuentwickeln, dass die Anzeigemöglichkeiten auf der Displayoberfläche besser genutzt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich durch die Merkmale der abhängigen Patentansprüche.
  • Erfindungsgemäß ist eine virtuelle Zeigerachse mit Hilfe von zwei Antriebsgliedern realisiert. Die Antriebsglieder sind in einem jeweiligen bestimmten Abstand zueinander über ein Koppelglied gelenkig gelagert. Damit kann der Zeiger über das Display verschoben werden. Mit virtueller Zeigerachse ist hier gemeint, dass der Zeiger nicht an einer Achse befestigt ist und um diese Achse gedreht wird, sondern mittels einer Konstruktion aus zwei Antriebsgliedern und einem Koppelglied translatorisch in der Ebene des Displays verschiebbar ist. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass der Zeiger über das Display bewegt werden und an einem anderen Bereich des Displays anzeigen kann. Um den Zeiger beispielsweise von der linken Seite des Displays auf die rechte Seite des Displays zu bewegen, können das erste und das zweite Antriebsglied gleichzeitig nach links oder rechts geschwenkt werden. Des Weiteren kann es beispielsweise möglich sein, dass der Zeiger z. B. durch translatorische Bewegungen der Antriebsglieder an einen bestimmten Bereich des Displays bewegt werden kann, um für größere Inhalte im Display Platz zu machen.
  • Koppelgetriebe können beispielsweise Getriebe sein, welche Drehbewegungen in geradlinige und/oder schwingende Bewegungen umwandeln können und sich durch die Kopplung von mindestens zwei beweglichen Antriebsgliedern mit einem Koppelglied auszeichnen können. In vorteilhafter Weise können das Koppelglied und/oder der Zeigerfuß können mit einer Zeigerkappe verdeckt sein. Die Zeigerkappe, welche aus Kunststoff bestehen kann, kann dabei die Form eines Zylinders oder allgemein eine geometrische Form aufweisen. Ein Antriebsglied kann beispielsweise ein Hebel oder eine Scheibe sein. In vorteilhafter Weise können die Antriebsglieder als dünne Hebel oder Stangen ausgeführt sein. Mit dünn ist hier gemeint, dass die Antriebsglieder geringe Maße für die Breite und Dicke ausweisen kann. Beispielsweise können die Antriebsglieder eine Dicke und Breite von 0,1 bis 5 Millimeter aufweisen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das erste und das zweite Antriebsglied derart beweglich gelagert sein können, dass das Koppelglied über dem Display weiterhin rotatorisch bewegbar ist. Mit „über” einem Display bewegbar, ist hier gemeint, dass der Zeiger in einem jeweiligen bestimmten Abstand parallel zur Oberfläche des Displays bewegbar ist. So können beispielsweise beide Antriebsglieder so bewegt werden, dass der Zeiger, welcher an dem Koppelglied gelagert ist, z. B. eine Kreisbahn beschreibt und die im Display angezeigten Inhalte anzeigen kann. Die auf dem Display angezeigten Inhalte können beispielsweise Skalen für die Geschwindigkeit oder die Drehzahl sein. Um den Zeiger beispielsweise eine Kurvenbahn in Form eines Kreises durchführen lassen zu können, können das erste und das zweite Antriebsglied translatorisch aufeinander zu, für eine Linksdrehung des Zeigers oder translatorisch voneinander weg, für eine Rechtsdrehung des Zeigers, bewegt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das erste und das zweite Antriebsglied zumindest teilweise an einem Endbereich des Antriebsglieds als Zahnstange ausgebildet sein können. Zahnstangen können eine Drehbewegung, also eine rotatorische Bewegung, in eine lineare Bewegung umsetzten oder eine translatorische Bewegung, in eine rotatorische Bewegung umsetzten. Beispielsweise können Zahnräder, welche in den als Zahnstange ausgeführten Bereich der Antriebsglieder greifen, diese translatorisch nach oben oder unten bewegen.
  • Ein Problem bei der translatorischen Bewegung der Antriebsglieder kann sein, dass das erste und das zweite Antriebsglied so weit in eine Richtung translatorisch bewegt werden, dass das Antriebglied auf Grund einer Begrenzung, wie beispielsweise ein Rahmen um die Anzeigevorrichtung, nicht weiter in diese Richtung bewegt werden kann. Daher sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, dass das erste und das zweite Antriebsglied in ihrer Länge variabel einstellbar, insbesondere aufrollbar und/oder faltbar und/oder teleskopisch einstellbar, ausgestaltet sein können. Mit aufrollbar ist hier gemeint, dass die Antriebsglieder beispielsweise aus einem elastischen Material z. B. Kunststoff bestehen und somit elastisch verformbar sein. Mit faltbar ist hier gemeint, dass beispielsweise die Endbereiche der Antriebsglieder gelenkig verbundene Gliedteile aufweisen, sodass die gelenkig verbundenen Gliedteile der Antriebsglieder gefaltet oder zusammengeklappt werden können. Mit teleskopisch einstellbar ist hier gemeint, dass die Antriebsglieder beispielsweise als Teleskoprohr ausgestaltet sind und so verkürzbar oder ausziehbar sind. Teleskoprohre können aus zwei oder mehr koaxial jeweils ineinander liegenden zylindrischen oder prismatischen oder aus leicht konischen Teilröhren bestehen. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass die Antriebsglieder und/oder der Zeiger in ihrer Bewegung nicht eingeschränkt sind. In ihrer Länge variabel einstellbare Antriebsglieder können z. B. durch ein Teleskoprohr ausgestaltet sein. So kann das Antriebsglied beispielsweise, sobald das Antriebsglied den Rahmen um die Anzeigeeinrichtung erreicht, sich automatisch durch seine Ausgestaltung als Teleskop verkürzen. Eine weitere Möglichkeit, das Problem durch eine in translatorische Richtung bestehende Beschränkung zu beheben, kann darin bestehen, dass die Antriebsglieder z. B. aus einem elastisch verformbaren Material bestehen können, sodass die Antriebsglieder nicht steif linear bewegt werden, sondern aufrollbar ausgestaltet sein können.
  • In vorteilhafter Weise kann die Anzeigevorrichtung einen Motor umfassen, wobei das erste Antriebsglied und das zweite Antriebsglied an einem Motor beweglich gelagert sind, wobei der Motor dazu ausgelegt ist das erste und das zweite Antriebsglied translatorisch und weiterhin auch rotatorisch zu bewegen. Als Motor kann beispielsweise ein Doppelachssteppermotor vorgesehen sein. Ein Motor kann die Antriebsglieder so ansteuern, dass die Antriebsglieder rotatorisch und/oder translatorisch bewegt werden können. Die Motoren können am Rand des Displays angeordnet sein. Am oberen und unteren Rand des Displays können für die Bewegung jedes Antriebsglieds Motoren in einem jeweiligen bestimmten Abstand zueinander angeordnet sein. Die Anordnung der Motoren, um den Rand des Displays, kann auch so ausgerichtet sein, dass die Antriebsglieder in einem rechten Winkel oder allgemein in einem Winkel zwischen den Antriebsgliedern zueinander stehen. Die Anordnung der Motoren kann beispielsweise davon abhängen, dass der Zeiger so bewegt werden kann, dass er an allen Stellen des Displays anzeigen kann.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Anzeigevorrichtung einen Rahmen aufweisen kann, welcher einen von außen sichtbaren Bereich des Displays abgrenzt, wobei das erste und das zweite Antriebsglied derart beweglich gelagert sind, dass der Zeiger komplett aus dem sichtbaren Bereich des Displays bewegbar ist. Mit „hinter” den Rahmen ist hier gemeint, dass der Rahmen einen sichtbaren Bereich des Displays einschränken kann und/oder bedecken kann und der Zeiger sich somit an einer Stelle über dem Display befinden kann, an welcher der Rahmen das Display verdeckt. Der Rahmen kann beispielsweise eine rechteckige oder gewölbte oder allgemein als eine geometrische Form, je nach Ausgestaltung des Displays, ausgebildet sein. Zudem kann der Rahmen durch seine geometrische Form einen von außen sichtbaren Bereich des Displays abgrenzen und/oder verdecken. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass der Zeiger komplett aus einem sichtbaren Bereich des Displays bewegt und dort geparkt werden kann. Kann der Zeiger aus einem Sichtbereich bewegt werden, so können beispielsweise größere Bilder auf dem Display dargestellt werden.
  • In vorteilhafter Weise kann die Anzeigevorrichtung als Kombiinstrument ausgestaltet sein. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass bereits ein Instrumentenblock im Kraftfahrzeug vorhanden ist, welcher beispielsweise einen Tachometer oder einen Kilometerzähler oder einen Drehzahlmesser oder eine Tankanzeige oder Kühlmitteltemperaturanzeige oder Kontrollleuchten oder Fahrtrichtungsanzeiger beinhaltet, und der Zeiger auf diesen anzeigen kann.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Anzeigevorrichtung eine Steuereinrichtung des Displays umfassen kann, welche dazu ausgelegt ist, an unterschiedlichen Orten auf dem Display unterschiedliche Skalen für den Zeiger anzuzeigen. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass der Displayinhalt sehr flexibel ausgestaltet werden kann. Als Displayinhalt können beispielsweise fahrtbezogene und/oder fahrzeugspezifische Inhalte dargestellt werden. Als fahrtbezogene Inhalte können hier beispielsweise der Kilometerstand oder eine Restreichweite oder allgemein Inhalte, welche die Fahrt betreffen, über Skalen angezeigt werden. Fahrzeugspezifische Inhalte hingegen können beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit oder die Drehzahl oder der Kraftstoffverbrauch oder die Kraftstoffersparnis oder allgemein Informationen, die das Kraftfahrzeug betreffen, über Skalen angezeigt werden. Fährt ein Fahrer beispielsweise mit seinem Kraftfahrzeug auf der Autobahn so kann er z. B. einen Tempomat nutzen, welcher die Drehzahl automatisch so regelt, dass das Fahrzeug eine vom Fahrer vorgegebene Geschwindigkeit nach Möglichkeit einhält. Damit ist die Geschwindigkeitsanzeige, solange die gleiche Fahrzeuggeschwindigkeit gehalten wird, für den Fahrer nicht weiter interessant und er kann sich andere für ihn interessante fahrtbezogene und/oder fahrzeugspezifische Inhalte anzeigen lassen, wobei dadurch der Zeiger an eine Stelle auf dem Display verschoben werden kann, um dort Displayinhalte anzeigen zu können. Mit anderen Worten kann sehr flexibel der Displayinhalt durch das Bewegen des Zeigers gestaltet werden.
  • Die Erfindung sieht vor, dass das erste Antriebsglied und das zweite Antriebsglied und/oder der Zeiger transparent oder farbig sein können. Bei einem transparenten oder farbigen Material für die Antriebsglieder und/oder den Zeiger kann es sich beispielsweise um Polyamid. oder Thermoplaste oder allgemein um einen Kunststoff handeln. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass bei beispielsweise transparenten Antriebsgliedern keine Displayinhalte durch die Antriebsglieder verdeckt werden können und der Zeiger, wenn die Antriebsglieder bewegt werden, über dem Display zu schweben scheint.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Zeiger mit einem Lichtleiter gekoppelt sein kann, welcher zwischen dem Fußpunkt und dem Display angeordnet ist, um vom Display über den Fußpunkt Licht in den Zeiger einzukoppeln. Lichtleiter können beispielsweise transparente Bauteile, wie z. B. Fasern oder Röhren oder Stäbe, sein. Lichtleiter können Licht durch Totalreflexion oder durch Verspiegelung der Oberfläche über kurze oder lange Strecken transportieren.
  • In vorteilhafter Weise kann der Lichtleiter über dem Display angeordnet sein, um von dem unter dem Lichtleiter angeordneten Teilbereich des Displays Licht in den Zeiger einzukoppeln. Mit anderen Worten kann die Ausleuchtung des Zeigers über das Display erfolgen, indem beispielsweise immer genau der Teil des Displays beleuchtet wird, über dem sich der Lichtleiter des Zeigers befindet.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Zeiger so über dem Display angeordnet sein kann, dass das Display unter Umgehung des Lichtleiters Licht in den Zeiger einkoppelt, wobei die Unterseite der Zeigerfahne weiterhin als Lichteintrittsfläche ausgestaltet ist. Mit anderen Worten kann dabei auf den Lichtleiter verzichtet werden, da das Display, welches Licht unter dem Zeiger abgibt, Licht in den Zeiger einkoppelt. Das Display kann genau an den Stellen Licht ausleuchten, an denen sich die Zeigerfahne über dem Display befindet. Als Lichteintrittsfläche kann eine Öffnung vorgesehen sein oder allgemein eine Fläche durch die Licht durchdringen und/oder Licht eintreten kann. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass auf einen Lichtleiter für den Zeiger verzichtet werden kann und der Zeiger, an denen er sich auf dem Display befindet, ausgeleuchtet werden und anzeigen kann.
  • In vorteilhafter Weise kann die Anzeigevorrichtung eine Steuereinrichtung des Displays umfassen, welche dazu ausgelegt ist, Teilbereiche des Displays auszuleuchten, über welchen sich die Zeigerfahne befindet, sodass der Zeiger mittels Dimmeffekten und/oder Farbeffekten und/oder Leuchteffekten darstellbar ist. Mit anderen Worten können durch die Ausleuchtung über den Display viele Farben oder Dimmeffekte im Display dargestellt werden. Mit anderen Worten kann durch die Ausleuchtung des Zeigers über das Display von dem Display vorgegeben werden in welchen Farben der Zeiger ausgeleuchtet wird oder wie der Zeiger ausgeleuchtet werden soll d. h. ob der komplette Zeiger ausgeleuchtet wird oder nur ein Teil des Zeigers. Mit Leuchteffekten ist hier gemeint, dass das Display, welches Licht in den Zeiger einkoppeln kann, seine Farbe ändern kann oder den Zeiger allgemein mittels Lichteffekten, wie beispielsweise blinken oder einem Lauflicht, darstellen kann. Zeigt der Zeiger zunächst beispielsweise die momentane Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges an und stellt der Fahrer des Kraftfahrzeuges die Geschwindigkeit beispielsweise mittels eines Tempomats ein so können dem Fahrer wie bereits ausgeführt mittels des Zeigers andere Displayinhalte angezeigt werden. Werden diese Displayinhalte beispielsweise auf einer kleineren Skala angezeigt und ist somit ein kleinerer Zeiger erforderlich so kann der Zeiger nur über eine bestimmte Länge ausgeleuchtet werden, die den Erfordernissen für die neue Skalenanzeige entsprechen. Dabei kann genau der Teilbereich des Displays Licht ausstrahlen, über dem sich die Zeigerfahne befindet. Für die unterschiedlichen Skalen kann der Zeiger auch beispielsweise in unterschiedlichen Farben ausgeleuchtet werden. Das hat den Vorteil, dass zum einen die Zeigerlänge durch die Farbausleuchtung eingestellt werden kann und dass der Fahrer somit leichter zuordnen kann, was gerade mittels des Zeigers angezeigt wird. Leuchteffekte, die mittels des Zeigers dargstellt werden sollen, können beispielsweise im Zusammenhang mit Warnungen verknüpft sein. Zeigt der Zeiger beispielsweise eine momentane Fahrgeschwindigkeit an und fährt der Fahrer schneller als z. B. die vorgegebene Geschwindigkeit, so kann der Zeiger in unterschiedlichen Farben ausgeleuchtet werden, indem z. B. seine Farbe von grün, für eine zulässige Fahrgeschwindigkeit, auf rot, für eine unzulässige Fahrgeschwindigkeit, geändert wird, um dem Fahrer zu signalisieren, dass er mit einer zu hohen Geschwindigkeit fährt. Dabei kann beispielsweise zunächst der Teilbereich des Displays, über dem sich die Zeigerfahne, grünes Licht ausstrahlen und anschließend, sobald Fahrgeschwindigkeit zu hoch ist, kann der Teilbereich des Displays, über dem sich die Zeigerfahne befindet, rotes Licht ausstrahlen.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • 1 perspektivische Ansicht der Anzeigevorrichtung mit Zeiger mit virtueller Zeigerachse
  • 2 vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts der Anzeigevorrichtung mit Zeiger mit virtueller Zeigerachse
  • 3 Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung mit Zeiger mit virtueller Zeigerachse
  • 4 Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung mit Zeiger mit virtueller Zeigerachse und Ausleuchtung der Zeigerfahne über Display.
  • 5 Ausschnitt der Anzeigevorrichtung mit Zeiger virtueller Zeigerachse und Ausleuchtung der Zeigerfahne über Display.
  • 6 Ausschnitt der Anzeigevorrichtung mit Zeiger und Einblendung von Symbolen in Zeigerfahne mittels Display.
  • 7 Ausschnitt der Anzeigevorrichtung mit Zeiger und Einblendung von Text in die Zeigerfahne mittels Display.
  • Bei dem im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen aber die beschriebenen Komponenten der Ausführungsform jeweils einzelne, unabhängig voneinander betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des weiteren ist die beschriebene Ausführungsform auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 dargestellt, bei dem es sich beispielsweise um einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, handeln kann. Das Kraftfahrzeug 1 kann ein Anzeigevorrichtung 2 mit einem Display 3 und einem Zeiger 5 aufweisen, wobei der Zeiger 5 mittels einem ersten 8 und einem zweiten Antriebsglied 9 bewegbar über dem Display 3 angeordnet sein kann. Die Anzeigevorrichtung kann beispielsweise hinter dem Lenkrad 4 positioniert sein kann.
  • In 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts der Anzeigevorrichtung 2 dargestellt. Hier befindet sich über einem Display 3 ein Zeiger 5, welcher sich aus einer Zeigerfahne 6 und einem Zeigerfuß 7 zusammensetzt. Über dem Display 3 können versetzt zueinander ein erstes Antriebsglied 8 und ein zweites Antriebsglied 9 so angeordnet sein, dass die beiden Antriebsgliederenden in einem bestimmten Abstand zueinander an einem Koppelglied 10 gelenkig miteinander verbunden sind. Das erste Antriebsglied 8 und das zweite Antriebsglied 9 können dabei translatorisch und/oder rotatorisch bewegt werden. Der Zeigerfuß 7 kann an dem Koppelglied 10 gelagert sein. Das Koppelglied 10 und/oder der Zeigerfuß 7 können mit einer Zeigerkappe 11 verdeckt sein. Die Zeigerkappe 11 kann dabei die Form eines Zylinders aufweisen. Das erste Antriebsglied 8 und das zweite Antriebsglied 9 und/oder der Zeiger 5 können transparent sein. Am oberen und unteren Rand 12 des Displays 3 können für die Bewegung des ersten Antriebsgliedes 8 und des zweiten Antriebsglieder 9 ein erster Motor 13 und ein zweiter Motor 14 in einem jeweiligen bestimmten Abstand zueinander angeordnet sein. Die Anordnung des ersten Motors 13 und des zweiten Motors 14, um den Rand 12 des Displays 3, kann auch so ausgerichtet sein, dass das erste Antriebsglied 8 und das zweite Antriebsglied 9 in einem rechten Winkel zueinander stehen (hier nicht dargestellt). Die Anordnung des ersten Motors 13 und des zweiten Motors 14 kann beispielsweise davon abhängen, dass der Zeiger 5 so bewegt werden kann, dass er an allen Stellen des Displays 3 anzeigen kann. Auf dem Display 3 können Skalen 15 z. B. für die Fahrgeschwindigkeit oder für die Drehzahl angezeigt werden. Damit die Zeigerfahne 6 die momentane Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 1 anzeigen kann, kann der Zeiger 5, durch beispielsweise eine translatorische Bewegung des ersten Antriebsgliedes 8 und des zweiten Antriebsgliedes 9, eine Kurvenbahn beschreiben. Um den Zeiger 5 beispielsweise eine Kurvenbahn in Form eines Kreises durchführen lassen zu können, können das erste Antriebsglied 8 und das zweite Antriebsglied 9 translatorisch aufeinander zu, für eine Linksdrehung des Zeigers 5, und/oder translatorisch voneinander weg, für eine Rechtsdrehung des Zeigers 5, bewegt werden.
  • Der Zeiger 5 kann beispielsweise auch an eine andere Stelle auf dem Display 3 bewegt werden. Dazu kann eine Steuereinrichtung (hier nicht dargestellt) des Displays 3 dazu ausgelegt sein, abwechselnd unterschiedliche Skalen 15 für den Zeiger 5 auf dem Display 3 anzuzeigen. Dazu kann der Zeiger 5 durch das erste Antriebsglied 8 und das zweite Antriebsglied 9, welche eine rotatorische Bewegung ausführen, nach rechts oder nach links bewegt werden. Dabei können, in der Ebene des Displays 3, das erste Antriebsglied 8 und das zweite Antriebsglied 9 geschwenkt oder gekippt werden. Soll der Zeiger 5 beispielsweise von der Mitte des Displays 3, an der er die Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 1 anzeigt, nun schräg nach rechts oben verschoben werden, um dort eine andere Skala 15 beispielsweise die Kraftstoffersparnis anzuzeigen, so können das erste Antriebsglied 8 und das zweite Antriebsglied 9 gleichzeitig rotatorisch als auch translatorisch bewegt werden. Fährt ein Fahrer beispielsweise mit seinem Kraftfahrzeug 1 auf der Autobahn so kann er z. B. einen Tempomat nutzen, welcher die Drehzahl automatisch so regelt, dass das Kraftfahrzeug 1 eine vom Fahrer vorgegebene Geschwindigkeit nach Möglichkeit einhält. Damit ist die Geschwindigkeitsanzeige, solange die gleiche Fahrzeuggeschwindigkeit gehalten wird, für den Fahrer nicht weiter interessant und er kann sich andere für ihn interessante fahrtbezogene und/oder fahrzeugspezifische Inhalte wie beispielsweise die Kraftstoffersparnis anzeigen lassen, wobei dadurch der Zeiger an eine andere Stelle auf dem Display 3 bewegt werden kann, um dort Displayinhalte, wie beispielsweise eine Skala 15 für die Kraftstoffersparnis, anzeigen zu können.
  • In 3 ist Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung 2 dargestellt. Ein Lichtleiter 16 kann dabei so über dem Display 3 angeordnet sein, dass unter dem Lichtleiter 16 Licht von dem Display 3 in den Zeiger 5, welcher selbst als Lichtleiter ausgeführt sein kann, eingekoppelt wird. Die untere Fläche des Lichtleiters 16, welche in einem jeweiligen bestimmten Abstand parallel über dem Display 3 angeordnet ist, kann eine Lichteintrittsfläche 17 aufweisen. Beispielsweise kann genau der Teil des Displays 3 beleuchtet werden, über dem sich der Lichtleiter 16 des Zeigers 5 befindet. Für die unterschiedlichen Skalen 15 kann der Zeiger 5 auch beispielsweise in unterschiedlichen Farben ausgeleuchtet werden. Dabei kann die Farbausleuchtung so eingestellt werden, dass der Zeiger 5 für die Anzeige der Fahrgeschwindigkeit blau ausgeleuchtet ist und bei der Anzeige der Drehzahl ist der Zeiger 5 beispielsweise grün ausgeleuchtet ist. Damit kann der Fahrer leichter zuordnen, was gerade mittels des Zeigers 5 angezeigt wird. Leuchteffekte können ebenfalls mittels des Zeigers 5 dargstellt werden, so können Leuchteffekte beispielsweise im Zusammenhang mit Warnungen verknüpft sein. Zeigt der Zeiger 5 beispielsweise eine momentane Fahrgeschwindigkeit an und fährt der Fahrer schneller als z. B. die vorgegebene Geschwindigkeit, so kann der Zeiger 5 z. B. blinken oder z. B. seine Farbe kann von grün zu rot wechseln, um dem Fahrer zu signalisieren, dass er mit einer zu hohen Geschwindigkeit fährt.
  • 4. zeigt eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung 2 und die Ausleuchtung der Zeigerfahne 6 über dem Display 3. 5 stellt eine Draufsicht der Anzeigevorrichtung 2 und Ausleuchtung der Zeigerfahne 6 über Display 3 dar. Der Zeiger 5 kann so über dem Display angeordnet sein, dass das Display 3, unter Umgehung des im vorherigen Beispiels vorgesehenen Lichtleiters 16, welcher unter dem Fußpunkt 7 des Zeigers 5 angeordnet war, Licht in den Zeiger 5 einkoppelt, wobei die Unterseite der Zeigerfahne 6 weiterhin als Lichteintrittsfläche 18 ausgestaltet sein kann, und den Zeiger 5 mittels Dimmeffekten und/oder Farbeffekten und/oder Leuchteffekten dargestellt werden kann. Wechselt der Inhalt des Displays 3 beispielsweise von der Skala 15, welche die Fahrgeschwindigkeit anzeigt, zu einer kleineren Skala 15, welche die Drehzahl anzeigt, so kann der Zeiger 5 zunächst in seiner gesamten Länge für die Anzeige der Skala 15 für die Fahrgeschwindigkeit ausgeleuchtet und anschließend bei Änderung des Displayinhalts zu einer kleineren Skala 15 für die Drehzahl, kann der Zeiger 5 über das Display 3 nur zur Hälfte ausgeleuchtet werden.
  • Leuchteffekte können beispielsweise mittels des Zeigers 5 dargstellt werden, indem das Display 3 unter Umgehung des Lichtleiters 16 Licht in die Zeigerfahne 6 einkoppelt, wobei die Unterseite der Zeigerfahne 6 als Lichteintrittsfläche 18 ausgestaltet sein kann. So können Leuchteffekte beispielsweise im Zusammenhang mit Warnungen verknüpft sein. Zeigt der Zeiger 5 beispielsweise eine momentane Fahrgeschwindigkeit an und fährt der Fahrer schneller als z. B. die vorgegebene Geschwindigkeit, so kann der Zeiger 5 in unterschiedlichen Farben ausgeleuchtet werden, indem z. B. die Farbe von grün, für eine zulässige Fahrgeschwindigkeit, auf rot, für eine unzulässige Fahrgeschwindigkeit, geändert wird, um dem Fahrer zu signalisieren, dass er mit einer zu hohen Geschwindigkeit fährt. Dabei kann beispielsweise zunächst der Teilbereich der Anzeigeoberfläche des Displays 3, über dem sich die Zeigerfahne 6 befindet, grünes Licht ausstrahlen und anschließend, sobald die Fahrgeschwindigkeit zu hoch ist, kann der Teilbereich der Anzeigeoberfläche des Displays 3, über dem sich die Zeigerfahne 6 befindet, rotes Licht ausstrahlen. Dabei kann genau der Teilbereich der Anzeigeoberfläche des Displays 3 Licht ausstrahlen über dem sich die Zeigerfahne 6 zur aktuellen Fahrgeschwindigkeit befindet.
  • In 6 und 7 ist ein Ausschnitt der Anzeigevorrichtung 2 mit Zeiger 5 und Einblendung von Symbolen und Texten in Zeigerfahne 6 mittels Display 3 dargestellt. Sie stellen weitere alternative Ausleuchtgsmöglichkeiten über das Display 3 für die Zeigerfahne 6 dar. Der Zeiger 5 kann über eine Displaygraphik, das nötige Licht zur Ausleuchtung der Zeigerfahne 6 ausgeleuchtet werden. Über die Displaygraphik können Symbole und/oder Texte in die Zeigerfahne 6 eingeblendet werden.
  • Insgesamt geht dabei eine Anzeigevorrichtung hervor, bei welcher über dem Display versetzt zueinander zwei Antriebsglieder so angeordnet sind, dass die beiden Antriebsglieder in einem bestimmten Abstand zueinander an einem Koppelglied gelenkig miteinander verbunden sind. Beide Antriebsglieder können dabei linear und/oder rotatorisch so bewegt werden, dass der Zeiger, welcher sich aus einer Zeigerfahne und einen Zeigerfuß zusammensetzt und am Koppelglied gelagert ist, eine Kreisbahn. beschreibt und die im Display angezeigten Inhalte, wie z. B. Skalen für Geschwindigkeit oder Skalen für die Drehzahl, anzeigen kann. Des Weiteren kann es möglich sein durch entsprechende Achsenbewegungen den Zeiger über das Display zu bewegen, um an einen bestimmten Bereich des Displays zu fahren, um für größere z. B. Bilder im Display Platz zu machen. Es kann sehr flexibel der Displayinhalt durch das Bewegen des Zeigers gestaltet werden. Die Antriebsglieder können durch einen Doppelachssteppermotor rotatorisch und/oder linear bewegt werden. Die Ausleuchtung des Zeigers kann über das Display erfolgen, indem immer genau der Teil des Displays beleuchtet wird, über dem sich der Lichtleiter des Zeigers befindet. Dadurch können Dimmeffekte und/oder Farbeffekte und/oder Leuchteffekte umgesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19922475 A1 [0002]
    • DE 102008062241 A1 [0003]
    • DE 10134365 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Anzeigevorrichtung (2) für ein Kraftfahrzeug (1) umfassend: – ein Koppelgetriebe mit einem ersten (8) und einem zweiten Antriebsglied (9) sowie einem Koppelglied (10), wobei das erste (8) und das zweite Antriebsglied (9) durch das Koppelglied (10) gelenkig verbunden sind; – einen Zeiger (5) mit einem Zeigerfuß (7) und einer Zeigerfahne (6), wobei der Zeigerfuß (7) am Koppelglied (10) gelagert ist; und – einem Display (3), wobei der Zeiger (5) derart auf dem Display (3) angeordnet ist, dass die Zeigerfahne (6) über dem Display bewegbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass das erste (8) und das zweite Antriebsglied (9) derart beweglich gelagert sind, dass das Koppelglied (10) gegenüber dem Display (3) translatorisch in der Ebene des Displays (3) verschiebbar ist.
  2. Anzeigevorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (8) und das zweite Antriebsglied (9) derart beweglich gelagert sind, dass das Koppelglied (10) über dem Display (3) weiterhin rotatorisch bewegbar ist.
  3. Anzeigevorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (8) und das zweite Antriebsglied (9) zumindest teilweise, an einem Endbereich des Antriebsglieds, als Zahnstange ausgebildet sind.
  4. Anzeigevorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (8) und das zweite Antriebsglied (9) in ihrer Länge variabel einstellbar, insbesondere aufrollbar und/oder faltbar und/oder teleskopisch einstellbar, ausgestaltet sind.
  5. Anzeigevorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (2) einen Motor (13; 14) umfasst, wobei das erste Antriebsglied (8) und das zweite Antriebsglied (9) beweglich an dem Motor (13; 14) gelagert sind, wobei der Motor (13, 14) dazu ausgelegt ist das erste (8) und das zweite Antriebsglied (9) translatorisch und weiterhin auch rotatorisch zu bewegen.
  6. Anzeigevorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (2) einen Rahmen (12) aufweist, welcher einen von außen sichtbaren Bereich des Displays (3) abgrenzt, wobei das erste (8) und das zweite Antriebsglied (9) derart beweglich gelagert sind, dass der Zeiger (5) komplett aus dem sichtbaren Bereich hinter den Rahmen (12) aus den von außen sichtbaren Bereich des Displays (3) bewegbar ist.
  7. Anzeigevorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (2) eine Steuereinrichtung des Displays (3) umfasst, welche dazu ausgelegt ist, an unterschiedlichen Orten auf dem Display (3) unterschiedliche Skalen (15) für den Zeiger (5) anzuzeigen.
  8. Anzeigevorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antriebsglied (8) und das zweite Antriebsglied (9) und/oder der Zeiger (5) transparent oder farbig sind.
  9. Anzeigevorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger (5) mit einem Lichtleiter (16) gekoppelt ist, wobei der Lichtleiter zwischen dem Fußpunkt (7) und dem Display (3) angeordnet ist, um vom Display (3) über den Fußpunkt (7) Licht in den Zeiger (5) einzukoppeln.
  10. Anzeigevorrichtung (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (16) über dem Display (3) angeordnet ist, um von dem unter dem Lichtleiter (16) angeordneten Teilbereich des Displays (3) Licht in den Zeiger (5) einzukoppeln.
  11. Anzeigevorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger (5) so über dem Display (3) angeordnet ist, dass das Display (3) unter Umgehung des Lichtleiters (16) Licht in den Zeiger (5) einkoppelt, wobei die Unterseite der Zeigerfahne (6) weiterhin als Lichteintrittsfläche (18) ausgestaltet ist.
  12. Anzeigevorrichtung (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (2) eine Steuereinrichtung des Displays (3) umfasst, welche dazu ausgelegt ist, Teilbereiche des Displays (3), über welchen sich die Zeigerfahne (6) befindet, auszuleuchten, sodass der Zeiger (5) mittels Dimmeffekten und/oder Farbeffekten und/oder Leuchteffekten darstellbar ist.
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