DE396473C - Anzeigevorrichtung fuer Pendelwaagen - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer Pendelwaagen

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DE396473C
DE396473C DEA39532D DEA0039532D DE396473C DE 396473 C DE396473 C DE 396473C DE A39532 D DEA39532 D DE A39532D DE A0039532 D DEA0039532 D DE A0039532D DE 396473 C DE396473 C DE 396473C
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drum
belts
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pendulum
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Expired
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DEA39532D
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Avery Weigh Tronix Ltd
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W&T Avery Ltd
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung für Pendelwaagen. Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für Pendelwaagen, welche auf einfache `'eise für Waagen u. dgl. unterschiedlicher Bauarten bequem angewendet werden kann und sich durch große Empfindlichkeit auszeichnet. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der drehbare Anzeiger mit einer schwebenden Trommel versehen ist, welche mit dem pendelnden Widerstand derart verbunden ist, daß jegliche Bewegung des pendelnden Widerstandes der schwebendenTrommel lediglich eine Bewegung um die Achse verleiht, wobei Mittel vorgesehen sind, um eine schwingende bzw. oszillierende Bewegung der Trommel zu verhindern.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. i ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Vorrichtung.
  • Abb. 2 ist eine ebensolche Seitenansicht. Abb. 3 zeigt die Vorrichtung gemäß Abb. i in Anwendung auf das Gehäuse einer Waage, bei welcher eine drehbare Skalenscheibe mit einem - ortsfesten Zeiger zusammenwirkt.
  • Abb. q. zeigt in teilweise geschnittener Vorderansicht eine weitere Ausführungsform in An- wendung auf das Gehäuse einer Trommelwaage, wobei die Einrichtung in der halbbelasteten Lage gezeichnet ist.
  • Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. q., wobei die Vorrichtung in der Nulllage dargestellt ist. Mit Bezug auf Abb. i bis 3 ist innerhalb des Gehäuses 6 mittels der Messerkante 7 ein pendelnder Hebel 8 gelagert, dessen einer Teil als Hubsegment g und dessen anderer Teil als Pendelgewicht =o ausgebildet ist, wobei ein zusätzliches Gewicht =i auf der Schraubenspindel 12 vorgesehen ist, und der Hebel 8 aus einem Stück mit einem kreisförmigen Segment =q. besteht. In bezug auf die Schneide 7 verläuft das Segment =q. in gleichem Abstand an deren beiden Seiten. Der Umfang des Segments 14 trägt zwei Paare von nachgiebigen Metallbändern 15 bzw. 16, welche an ihren einen Enden durch eine Klemmplatte und Schraube 17 bzw. 18 an den Enden des Segments 14 befestigt, in entgegengesetztem Sinne um eine Trommel ig gewunden und an ihren anderen Enden mittels der Schraube 27 an dieser Trommel befestigt sind. Die Trommel =g bildet die drehbare Armatur der Anzeigevorrichtung. Durch die Bänderpaare 15, 16 wird die Trommel =g vollständig in schwebender Lage gehalten, d. h. die Trommel =g besitzt weder seitliche noch Endlager in dem Gehäuse 6.
  • Der Anzeiger kann unterschiedliche Form besitzen, z. B. die Form eines Paares von Drehscheiben 2o bei der Ausführungsform gemäß Abb. i bis 3, während er gemäß Abb. q. bis 5 als Drehtrommelnpaar 21 ausgebildet ist. Auch kann der Anzeiger in Form eines drehbaren Zeigers ausgebildet sein.
  • Zum Zweck, übermäßige Schwing- oder oszillierende Bewegungen der Trommel icg zu verhindern, ist ein Paar von Armen 22 mit Schlitzen 222 vorgesehen, welche Arme in dem Gehäuse 6 der Waage befestigt sind. Die Schlitze 22a umgeben stirnzapfenartige Ansatzteile der Trommel icg, befinden sich aber damit nicht in Berührung, wenn diese Teile sich in der ausgeglichenen oder Arbeitslage befinden. Der Zweck der geschlitzten Arme besteht darin, die Neigung der Trommel zu heftigen Schwingungen beim Aufsetzen oder Abnehmen der Gewichtsmassen auf die Wägeschale zu verhindern. Außerdem kann ncch irgendeine bekannte Dämpfungseinrichtung vorgesehen sein, um eine übermäßige Bewegung der Anzeigevorrichtung zu verhindern, welche in bekannter Weise als Puffer ausgebildet und mit einem Hebelmechanismus der Waage verbunden sein kann.
  • Der wägende Widerstand für die auf die Waage aufgesetzte Last besteht bei dieser Vorrichtung aus den Pendelgewichten io und ii und demjenigen Teil des Hebels 8 und g, welcher nicht ausgeglichen ist. Es kann jedoch auch das einstellbare Gewicht ii in Fortfall kommen, so daß nur der aus einem Stück bestehende Hebel 8 den gesamten wägenden Widerstand der Waage bildet.
  • Die drehbaren Scheiben -#o arbeiten zusammen mit ortsfesten Zeigern 23 am Gehäuse der Waage, wobei ein Teil der mit einer Skala versehenen Scheibe 2o durch ein Fenster 24 in dem Gehäuse an der Vorder- und Rückseite sichtbar ist.
  • Nach Abb. 4. und 5 ist der Zylinder 21 in zwei Teile geteilt und auf der Spindel 25 montiert, wobei die Spindel 25 einen Teil der schwebenden Armatur i9 bildet. Die Außenenden der Spindel 25 sind innerhalb der geschlitzten Enden eines Paares von Gabelarmen 26 angeordnet, welche an dem Gehäuse 6 befestigt sind; diese Gabelarme dienen dem gleichen Zweck wie die geschlitzten Arme 22 bei der Ausführungsform gemäß Abb. i und 3. In allen anderen Teilen stimmt diese Ausführungsform mit der zuerst beschriebenen überein.
  • Der Umfang des Segments 1.4 sowie derjenige der Trommel i9, an welchem die Bänderpaare 17, 18 derart angebracht sind, daß sie sich auf diesen Umfängen abstützen, sind mit vorspringenden Rippen 28 versehen, welche einen konvexen Querschnitt besitzen. Die Bänder sind derart auf diesen Rippen aufgelegt, daß sie sich mit ihnen nur an einer Linie in Berührung befinden, wobei diese Linie entlang der Längsmittellinie des Bandes verläuft. Durch diese Anordnung kann eine Selbsteinstellung des Bandes im Falle einer Torsion oder sonstigen unregelmäßigen Bewegungen des Bandes bewirkt werden, so daß Ungenauigkeiten vermieden werden können. Durch diese sehr geringe Berührungsfläche wird die Empfindlichkeit wesentlich gesteigert. Durch Fortfall von gewöhnlichen Lagern für die Trommel des Anzeigers und durch die schwebende Lage desselben unterhalb des Pendels sowie durch Montieren der ganzen Anzeigevorrichtung auf einer Schneidenkante ist ein empfindliches und genau wirkendes Mittel getroffen, um die Anzeigen wesentlich empfindlicher zu machen, als dies bei den Waagen möglich ist, welche eine nachgiebige Bandverbindung zwischen der Wägeschale und deren Hebelmechanismus und der Anzeigevorrichtung verwenden, wobei das Band mit einem pendelnden Segment oder Trommel in Verbindung steht, welche gewöhnlich in wagerechter oder in lotrechter Richtung unter der Wirkung der Belastung verstellt wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜC1IR: i. Anzeigevorrichtung für Pendelwaagen mit einem Anzeiger, der mit Hilfe der durch das Wägegewicht beeinflußten Bänder drehbar ist, und mit pendelndemWiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Anzeiger (2o) mit einer Trommel (i9) versehen ist, welche durch die Bänder (15, 16) in freischwebender Lage aufgehängt ist und durch besondere Sicherungsglieder (z2, 22a) an Schwingbewegungen gehindert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trommel (i9) in freischwebender Lage haltenden Bänder (15, 16) aus in entgegengesetztem Sinne aufgewundenen Bänderpaaren eines Kreissegmentes (1q.) bestehen, welches Kreissegment einen Teil des Wägewiderstandes bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (i9) in Schlitzen (222) der Arme (22) derart geführt ist, daß dadurch eine Begrenzung der Schwingbewegung der Trommel erzielt ist, während in der ausgeglichenen Lage die Trommel außer Berührung mit den Schlitzen ist. q. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (i9) und das Segment (14), mit denen die Bänderpaare (15, 16) in Berührung stehen, mit vorspringenden Rippen (28) versehen sind, derart, daß die Berührung zwischen den Bändern und dem Segment bzw. der Trommel nur längs einer Linie statt einer Fläche erfolgt.
DEA39532D 1922-03-06 1923-03-04 Anzeigevorrichtung fuer Pendelwaagen Expired DE396473C (de)

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