DE475097C - Steuerhahn fuer Fluessigkeitsmessvorrichtungen mit UEberlaufrohren - Google Patents

Steuerhahn fuer Fluessigkeitsmessvorrichtungen mit UEberlaufrohren

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DE475097C
DE475097C DED51934D DED0051934D DE475097C DE 475097 C DE475097 C DE 475097C DE D51934 D DED51934 D DE D51934D DE D0051934 D DED0051934 D DE D0051934D DE 475097 C DE475097 C DE 475097C
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DEUTSCH AMERIKANISCHE PETROLEU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • B67D7/163Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Steuerhahn für Flüssigkeitsmeßvorrichtungen mit Überlaufröhren Die Erfindung bezieht sich -auf einen an sich bekannten, für Flüssigkeitsmeßvorrichtungen mitÜberlaufrohren bestimmten Steuerhahn, dessen Küken mit einer Kammer versehen ist, welche abwechselnd Überlaufrohre verschiedener Größe verbindet, und dessen Gehäuse ebenfalls eine Kammer aufweist, welche dauernd das größte Überlaufrohr mit dem üblicherweise unterirdisch gelagerten Flüssigkeitsvorratsbehälter verbindet.- Das Steuerhahngehäuse ist in bekannter Weise mittels eines Flansches an einen Meßzylinder angeschlossen, in welchen die abzumessende Flüssigkeitsmenge, z. B. zo, 5 oder z 1, eingepumpt wird, wobei die überschüssige Flüssigkeit durch die Überlaufrohre in den Vorratsbehälter zurückgeleitet wird. Zur Erreichung dieser verschiedenen Wirkungen, des Einleitens der Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in den Meßzylinder, des Zurückleitens der überschüssigen Flüssigkeitsmenge durch die Überlaufrohre in den Vorratsbehälter und des Abzapfens der abgemessenen Flüssigkeitsmenge, sind für das Hahnküken des Steuerhahnes vier verschiedene Stellungen erforderlich, für deren jede ein Anschlag vorgesehen ist.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß hinter dem kreisförmigen, mit einem bekannten Anschlag versehenen Teil des Einstellarmes an dem das Hahnküken tragenden Teil zwischen den Endanschlägen für den Griff tiefer liegende Zwischenanschläge vorgesehen sind, gegen welche ein in dem Griff gelagerter bekannter Schnappstift wirkt, der durch einen vermittels eines bekannten Hilfshebels bewegten, senkrecht zu der Klinke angeordneten Federbolzen in zurückgezogener Lage festgehalten werden kann.
  • In der Zeichnung ist Abb. r die Vorderansicht der neuen an Hahngehäuse und -küken angeschlossenen Vorrichtung, die in Abb. a der Zeichnung im Längsschnitt nach Linie :2-2 der Abb. z dargestellt ist. Die Abb. 3, 4. und 5 zeigen in Draufsicht, in Seitenansicht, und zwar in Richtung des Pfeiles a gesehen, sowie im Schnitt nach Linie bder Abb.3 eine mit dem Hahngehäuse fest verbundene Scheibe mit den Anschlägen für den mit dem Hahnküken fest verbundenen Griff.
  • Das Küken des Steuerhahnes ist mit ca und das Gehäuse desselben mit b bezeichnet. Auf dem Vierkant a2 des Kükenschaftes al (4bb. z) ist eine Scheibe o befestigt, welche mit einem Handgriff o' versehen ist. Mit dem Hahngehäuse b ist durch Vermittlung eines Zwischenstückes p eine Scheibe r in fester Verbindung, deren Stirnfläche mit drei Anschlägen rl, r2 und r3 für eine in dem scheibenförmigen Teil o des Griffes angeordnete Klinke s versehen ist. Das Zwischenstück p überragt mit seinem äußeren Ende die Scheibe r teilweise. Der übrige Teil dieses Zwischenstückes schneidet mit dem durch die Schultern p' und p2 desselben begrenzten Teil mit der Scheibe r ab, und eine Nase o' an dem scheibenförmigen Teil o des Handhebels o1 greift in diesen durch die Schultern p' und p2 begrenzten Teil des Zwischenstückes p ein, wodurch die Bewegung des Handgriffes Öl in ihren beiden äußersten Endstellungen begrenzt wird.
  • t ist eine vor dem scheibenförmigen Teil o des Handgriffes o' angeordnete Scheibe, auf deren äußerer Stirnfläche nahe ihrem Rande Marken t1, t2, ts und t4 sich befinden. Der Handgriff o' ist auf eine dieser Marken einstellbar, zu welchem Zweck er mit einem Zeiger o9 versehen ist. Den Marken t', t2, t3 und t4 entsprechen die auf dem Zwischenstück p und der Scheibe r angeordneten Anschläge p1, r1, y2, r' bzw. p2. Die Klinke s steht' unter dem Einfluß einer Feder s' und wird von dieser gegen die Scheibe y gedrückt. Die innere Stirnfläche s2 dieser Klinke ist schneidenförmig. Sie ist, wenn der Handhebel o1 die mit vollen Linien ausgezogene Stellung (Abb. i und 2) einnimmt, entgegen der Wirkung der Feder s1 nach außen gedrängt. Bei dieser Klinkenlage kann der Handhebel o1 aus der in Abb. i mit vollen Linien gezeichneten Stellung in die in derselben Abbildung mit ----- Linien gezeichnete Stellung bewegt werdeä, weil der Anschlag il auf Scheibe r tiefer liegt als die äußere Stirnfläche derselben. Um aber den Handhebel auf die nächsten Marken t3 und t4 einzustellen, muß die Klinke 5 in der zurückgedrängten Lage wie bei der Marke t' gehalten werden; hierzu ist der Handgriff o1 mit einer Feststellvorrichtung versehen, bestehend. aus einer Kugel u, einem Balzen v, einer Feder w, einer auf dem Bolzen v angeordneten Scheibe w1, einem dieselbe haltenden Stift w2 und einem Hebel x, der zwischen Lappen 04 des Handhebels o' auf einem Zapfen x' drehbar gelagert und für den ein Anschlag y vorgesehen ist. Das Abheben des Hebels x von diesem Anschlag y und das Bewegen desselben gegen den Handhebel o1 hat das Anheben des Bolzens v und der Kugel u gegen die Klinke s sowie das Feststellen derselben zur Folge, so daß es also möglich ist, den Handhebel o' aus der in Abb. i mit vollen Linien gezeichneten Stellung bis in die mit - . . - . . Linien gezeichnete Endstellung über die Anschläge r1 und r2 der Scheibe r hinwegzubewegen. Wird der Hebel x zwischen den Marken t2 und t$ der Scheibe t bzw. den Anschlägen r1 und r2 der Scheibe r losgelassen, dann kann der Handhebel o= nur bis in -die in Abb. i mit . - . - . Linien angedeutete Stellung bewegt werden. Gegenüber den Marken t1, t2, t3 und t4 sind die diesen vier Stellungen entsprechenden Angaben: »Zapfen«, »io«, »5<: und »2« angegeben, was bedeutet, daß eine entsprechende Einstellung des Handhebels o' zu erfolgen hat, wenn z, 5 oder io 1 im Meßgefäß abgemessen werden sollen bzw. das Abzapfen der abgemessenen Flüssigkeitsmenge geschehen soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuerhahn für Flüssigkeitsmeßvorrichtungen mit Überlaufrohren, dessen Hahnküken in der -Füll-; überlauf-, und ZapfsteIlung gegen- Anschläge einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem kreisförmigen, mit einem bekannten Anschlag (o2) versehenen Teil cles Einstelrarmes (o, o1) an dem das Hahnküken (a) tragenden Teil (r) zwischen den Endanschlägen (p1, p2) für den Einstellarm (o, o1) tiefer liegende Zwischenanschläge (r', y2, y3) vorgesehen sind, gegen welche ein in dem Einstellarm (o, o1) gelagerter bekannter Schnappstift (s) wirkt, der durch - einen vermittels eines bekannten Hilfshebels (x) bewegten, senkrecht zu der Klinke (s) angeordneten Federbolzen (v) in zurückgedrückter Lage festgehalten werden kann. _,
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