DE3330693A1 - Backofen - Google Patents

Backofen

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DE3330693A1
DE3330693A1 DE19833330693 DE3330693A DE3330693A1 DE 3330693 A1 DE3330693 A1 DE 3330693A1 DE 19833330693 DE19833330693 DE 19833330693 DE 3330693 A DE3330693 A DE 3330693A DE 3330693 A1 DE3330693 A1 DE 3330693A1
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Germany
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oven according
stove
oven
vertical
conveyor
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DE19833330693
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English (en)
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Gottfried Graz Urban
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/42Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/04Air-treatment devices for ovens, e.g. regulating humidity

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ofen für mit Wärme zu be-
  • handelndes Gut, insbesondere Backofen, mit im Ofenraum, insbesondere Backraum, umlaufenden Förderern für eine Anzahl von Trägern, insbesondere Backgutträgern, die an einer Beschickungs- und an einer Entnahmeöffnung des Ofens vorbeiwandern, mit zwei beidseits der Heizkammer angeordneten Vertikalförderern und zumindest je einem die Ober- und Unterseite dieser Vertikalförderer verbindenden, die Heizkammer überbrückenden bzw unterfahrenden Horizontalförderer (Patentanmeldung P 33 06 733.3).
  • Es gilt, die Leistungsfähigkeit eines solchen Backofens und hierbei insbesondere seiner Herde, vor allen Dingen für Kleingebäck, Semmeln und dgl. und auch hinsichtlich des Ausstoßvermögens bzw. der Leistung zu verbessern bzw.
  • zu vergrößern.
  • Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in die Herde insbesondere zum Backen von Kleingebäck und Semmeln wahlweise zusätzliche Zwischenherde (Backplatten) eingeschoben werden.
  • Beim Abbacken von Großbroten können diese wieder entfernt werden. Dadurch wird die Backfläche und die Leistungsfähigkeit auf das Doppelte oder Mehrfache vergrößert.
  • Zweckmäßig sind die Herde in der Höhe verstellbar.
  • Die Herde mit den Zwischenherden können an einem Mitnehmer zum Entladen hinten anhebbar ausgebildet sein. Dies kann durch einen über eine Spindel arbeitenden Motor zum Anheben des jeweiligen Herdes erfolgen.
  • Durch die Maßnahme nach der Erfindung werden aufgrund der geringen Höhe über den eingeschobenen Herden und damit der geringen Höhe über den ursprünglich vorhandenen Herden die Naturschwaden besser erhalten und ausgenützt.
  • Die zwischengeschalteten Herde werden zusammen mit dem jeweiligen sie tragenden Herd bewegt, angehoben, entladen bzw.
  • ausgebacken.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind unten an den Vertikalförderern Herdhalter vorgesehen, die durch ein Gewicht aus einer Spreizstellung kommend zusammengehalten werden. Beim Abwärtstransport der Herde werden diese durch die Herdflanken auseinandergedrückt. Nach Vorbeiwandern des Herdes rasten diese durch das Gewicht zusammengedrückt in den Herd ein, und halten diesen und alle darüber befindlichen Herde.
  • Betrachtet man den rechten Vertikalförderer, so erfaßt ein Balken eines Kurbeltriebes den Herd und hebt ihn ein wenig an, so daß die Herdhalter entlastet werden. Sodann werden die Herdhalter durch einen Bolzen, der in ein dreieckiges Führungsblech, welches an den Herdhaltern angeordnet ist, ansetzt, diese auseinanderrückt und geben die Herde frei.
  • Der unterste Herd liegt nun auf dem Balken des Kurbeltriebes und werden mit diesem nach unten gesenkt. Für den Horizontaltransport greift ein Mitnehmer einer umlaufenden endlosen Transportkette an den Herdflanken ein und verschiebt diesen.
  • Statt eines Kurbeltriebes kann auch eine andere Hebe- und Senkvorrichtung angeordnet werden.
  • Nach Ruhestellung der Horizontalförderer bewegen sich wieder die Vertikalförderer.
  • Das Beschicken des Backofens geschieht in der Ruhestellung der Vertikalbewegung, durch eine öffnung (Herdtüre) in der Vorderfront. Es werden hierbei sowohl der Hauptherd als auch die Zwischenherde beschickt.
  • Im Bereich des oberen Vertikalförderers sind Schwadenvorhänge aus hitzebeständigen Stoffen vorgesehen, die ein vorzeitiges Abziehen des Schwadens bei geöffnetem Schwadenventil verhindern. Diese Schwadenvorhänge sind bei Bedarf heb- und senkbar, wenn schwadenfrei Backware gebacken werden soll.
  • Zum Entleeren (Ausbacken) wird der Hauptherd mit den Zwischenherden rückwärts angehoben, die Backware rutscht an der vorne angebrachten Ausbackherdtüre heraus.
  • Die Herde selbst bestehen im Prinzip aus der Herdplatte, dem Herdgestellrahmen und seitlichen Wärmeeintrittsschlitzen, seitlichen Blechen des Herdes als Herdbegrenzung und Wärmeleitblech.
  • Das Hintenanheben erfolgt z.B. über eine Spindel mit Hubmotor, das Anheben kann aber auch mittels Hub- oder Zugstangen und in Verbindung mit den Kurbeltrieben erfolgen.
  • Das Anheben kann aber auch mittels eines Balkens mit zwei Kurbeltrieben erfolgen, die an einem Mitnehmer die Herde unterhalb des untersten anheben.
  • Synchron und gleichzeitig erfolgt die Bewegung des einen Förderers nach unten, des anderen nach oben, während die beiden Horizontalförderer in Ruhestellung sind. Dann wiederum bewegen sich die beiden Horizontalförderer und die Vertikalförderer haben Pause.
  • Die Herde sind im Hinblick auf eine veränderliche Herdhöhe austauschbar.
  • Bei der Übergabe vom Vertikal- auf den Horizontalherd besteht beispielsweise der oberste Herd. Dann kommt die Kette mit Mitnehmer und Stift und sorgt für den Abtransport dieses Herdes. In der Mitte über dem Heizregisterraum sind vorne und rückwärts je zwei Schienen vorgesehen, die genau fluchtend mit den Oberbauten der zwei obersten Herde als Auflageflächen für oberen Quertransport sind. Beim unteren Quertransport sind durchgehende Schienen von Unterbauten des untersten abgesenkten Herdes bis zum Vertikaltransport vorgesehen.
  • Der Zwischenherd kann entweder auf Winkeln gelagert sein oder mittels sogenannter Steher seitlich auf dem Boden des Hauptherdes aufliegen. Der Bewegungsablauf der Förderer ist synchron und erfolgt gleichzeitig sowohl beim Vertikaltransport, während der Horizontaltransport in Ruhestellung verharrt. Andererseits erfolgt eine Horizontalbewegung, wenn der Auf- und Abtransport sich in Ruhestellung befindet. Der Vertikaltransport befindet sich während des Beschickens in Ruhestellung.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegende Zeichnu näher erläutert werden. Diese zeigt in Fig. 1 eine schematische Gesamt tellung des Backofens; Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
  • Der Backofen baut sehr eng, da der Aufwärtsförderer 10, der Abwärtsvertikalförderer 12, der Horizontalförderer (nach rechts) 14 und der Horizontalförderer (nach links) 16 sehr eng bauen. Die einzelnen Herde 18 liegen übereinander. Bei 20 im unteren Drittel des Aufwärtsförderers befindet sich eine Herdtüre zum Einschießen von Backware, bei 22 beim Aufwärtsförderer eine Herdtüre zum Ausbacken.
  • Mittig ist ein Heizregister 24 vorgesehen mit Rauchgasabzug 26 nach außen. Unterhalb des Heizregisters 24 ist ein Querstromlüfter 28 angeordnet, der mit einer Schwadenanlage 30 in Verbindung steht. Der Horizontalförderer 14 verfügt über Ketten 32 zum waagerechten Herdtransport, und zwar ein Kettenpaar vorne, ein Kettenpaar hinten.
  • Fig. 2 zeigt den Herd quergestellt zum Ausbacken, welcher rückwärts angehoben ist. Aufgebaut ist der Herd wie folgt: Herdgestell 34 mit seitlichem Wärmeeintrittsschlitz 36 und seitlichem Blech 38 als Handbegrenzung und Wärmeleitblech. Nach der Darstellung ist es möglich, einen oder mehrere weitere Herde einzuschieben; man hat dann im Bereich des Herdelements 34 zwei oder mehr Backgutauflagen.
  • Das Herdgestell läßt sich über eine Spindel 40 mit Spindelmotor 42 anheben. Unter dem untersten Herd des Vertikalabwärtsförderers befindet sich ein Kurbeltrieb 44, dessen Bolzen 46 zum Freigeben der Herde am Herdhalter 48 in oberer Position angreift und den Herdhalter nach außen schiebt. Das Gewicht 50 trägt hierzu bei. Entsprechendes gilt bei Aufnahme des auf dem Horizontalförderer herantransportierten Herdes. Der Kurbeltrieb 52 mit seinem Balken 54 verfügt ebenfalls über Herdhalter 56, die durch ein Gewicht in der dargestellten Stellung gehalten werden.
  • Die Herdhalter 56 werden bei Aufwärtstransport auseinandergedrückt. Der Ofen insgesamt ist von einer Isolierung, insbesondere aus Steinwolle 58 mit Stahlummantelung um- geben. Im Bereich des Übergangs zwischen Horizontalförderer und Vertikalabwärtsförderer sind heb- und senkbare Schwadenvorhänge aus hitzebeständigen Streifen 60 angeordnet.
  • Die Luftführung ist mit den Pfeilen angedeutet. Für den Schwadenabzug ist das Schwadenventil bei 62 zu sehen.
  • Durch dieses Ventil wird es möglich, die Schwadenatmosphäre genau bemessen einzustellen.
  • Ebenfalls nicht dargestellt ist an der unteren Kette des Horizontalförderers 16 der Mitnehmer für den Herdtransport.
  • Die Erfindung richtet sich auch auf andere Backöfen, die mit Heißluft-Konvektionswärme backen.
  • Der oben genannten Hauptanmeldung entspricht die österreichische Patentanmeldung A728-82 vom 25.2.1982.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. Backofen Patentansprüche 1. Backofen mit im Backraum umlaufenden Förderern für eine Anzahl von Backgutträgern, die an einer Beschickungs-und einer Entnahmeöffnung des Ofens vorbeiwandern mit zwei im Ofenraum beiderseits der Heizkammer angeordneten Vertikalförderern und zumindest je einem die Ober- und Unterseite dieser Vertikalförderer verbindenden, die Heiz- kammer überbrückenden bzw. unterfahrenden Horizontalförderer, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich des Herdgestellrahmens (34) mindestens ein weiterer Herd (Zwischenherd) eingeschoben ist.
  2. 2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herde als Wanderherde ausgebildet sind.
  3. 3. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Herde in der Höhe verstellbar sind.
  4. 4. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Herdhalter, insbesondere in Form von Winkeleisen, die die darüberliegenden Herde tragen.
  5. 5. Backofen nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein den Herdhaltern jeweils zugeordnetes Gewicht; durch Bolzen am Kurbeltrieb für die Abwärtsbewegung; und durch Flanken der Herde bei der Aufwärtsbewegung zur Sicherung der Spreizstellung.
  6. 6. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen synchronen und gleichzeitigen Bewegungsablauf der Förderer beim Vertikaltransport -bei Ruhestellung des Horizontaltransportes bzw. des Horizontaltransportes bei Ruhestellung des vertikalen Auf-und Abtransportes.
  7. 7. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Herde an einem Mitnehmer zum Entladen hinten abhebbar ausgebildet sind.
  8. 8. Backofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des untersten Herdes Kurbeltriebe (44-50) oder andere Hebevorrichtungen angeordnet sind.
  9. 9. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen insbesondere eine Spindel zum Anheben des jeweiligen Herdes betätigten Motor.
  10. 10. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch über die Herdlänge verlaufende obere seitliche Wärmeeintrittsschlitze und ein über die Herdlänge verlaufendes als Herdbegrenzung und Wärmeleitblech dienendes seitliches Blech (38).
  11. 11. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch heb- und senkbare Schwadenvorhänge (60) aus hitzebeständigen Streifen im Bereich des über gangs von oberem Horizontalförderer zu Vertikalabwärtsförderer.
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