DE102015225025B4 - Fördervorrichtung für Backwaren - Google Patents
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Abstract
Fördervorrichtung (11) für Backwaren mit einer ersten, eine Zufördereinrichtung (13) aufweisenden Förderstrecke (17), einer zweiten, eine Querfördereinrichtung (14) aufweisenden Förderstrecke (25) und einer dritten, eine Rückfördereinrichtung (15) aufweisenden Förderstrecke (26), wobei die Zufördereinrichtung und die Rückfördereinrichtung als Längsfördereinrichtungen ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind und die Querfördereinrichtung ein Förderende (21) der ersten Förderstrecke (17) mit einem Förderanfang der dritten Förderstrecke (26) verbindet, derart, dass eine kontinuierliche Förderung zwischen einer an einem Förderanfang (16) der ersten Förderstrecke (17) angeordneten Backwarenaufgabe (18) und einer am Förderende der dritten Förderstrecke (26) angeordneten Backwarenausgabe (28) möglich ist,dadurch gekennzeichnet,dass die Backwarenaufgabe und die Backwarenausgabe auf derselben Bedienseite (19) der Fördervorrichtung angeordnet sind, unddass die Zufördereinrichtung (13), die Querfördereinrichtung (14) und die Rückfördereinrichtung (15) als Riemenförderer ausgebildet sind mit einer Mehrzahl von parallelen Riemensträngen (32), wobei Umlenkenden (36) der Riemenstränge (32) zur Ausbildung von Übergabebereichen (22, 23) zwischen der Zufördereinrichtung (13) und der Querfördereinrichtung (14) einerseits und der Querfördereinrichtung (14) und der Rückfördereinrichtung (15) andererseits versetzt zueinander angeordnet sind, derart, dass die in den Übergabebereichen (22, 23) benachbarten Umlenkenden (36) längs der Winkelhalbierenden W eines in den Übergabebereichen ausgebildeten Förderwinkels α angeordnet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Backwaren mit einer ersten, eine Zufördereinrichtung aufweisenden Förderstrecke, einer zweiten, eine Querfördereinrichtung aufweisenden Förderstrecke und einer dritten, eine Rückfördereinrichtung aufweisenden Förderstrecke, wobei die Zufördereinrichtung und die Rückfördereinrichtung als Längsfördereinrichtungen ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind und die Querfördereinrichtung ein Förderende der ersten Förderstrecke mit einem Förderanfang der dritten Förderstrecke verbindet, derart, dass eine kontinuierliche Förderung zwischen einer am Förderanfang der ersten Förderstrecke angeordneten Backwarenaufgabe und einer am Förderende der dritten Förderstrecke angeordneten Backwarenausgabe möglich ist.
- Fördervorrichtungen für Backwaren werden insbesondere bei der Applikation von Aprikoturen oder Glasuren der Backwaren eingesetzt, wobei die Backwaren unter der jeweils für die Aprikotur und die Glasur vorgesehenen Applikationseinrichtungen längsgefördert werden, so dass die Backwaren sequentiell mit der Aprikotur oder der Glasur versehen werden. Hierbei werden regelmäßig Längsfördereinrichtungen eingesetzt, an deren einem Ende die Aufgabe der Backwaren auf die Fördereinrichtung erfolgt und an deren anderem Ende die Backwaren der Fördereinrichtung entnommen werden.
- Der wirtschaftliche Betrieb der bekannten Längsfördereinrichtungen setzt voraus, dass jeweils eine Person die Backwaren manuell auf die Längsfördereinrichtung aufgibt und eine weitere Person die mit der Aprikotur bzw. der Glasur versehenen Backwaren am anderen Ende der Längsfördereinrichtung entnimmt. Damit erweist sich der Betrieb der Längsfördereinrichtungen als entsprechend personalintensiv.
- Aus der
EP 0 524 375 A1 ist ein Durchlauf-Gärschrank mit einem Vertikalförderer bekannt, wobei für die Backwarenaufgabe sowie für die Backwarenausgabe jeweils ein zusätzlicher Förderer vorgesehen ist. Die Backwarenaufgabe und die Backwarenausgabe sind auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet. - Die
DE 33 30 693 A1 zeigt einen Backofen mit einem im Backraum angeordneten Vertikalförderer, wobei sich auch hier die Backwarenaufgabe und die Backwarenausgabe nicht an der gleichen Seite befinden. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung vorzuschlagen, die mit nur einer Person betrieben werden kann und unabhängig von der Positionierung der Backwaren auf den Fördereinrichtungen eine kontinuierliche Förderung der Backwaren im Übergabebereich zwischen der Zufördereinrichtung und der Querfördereinrichtung einerseits und der Querfördereinrichtung und der Rückfördereinrichtung andererseits ermöglicht.
- Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
- Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung für Backwaren weist eine erste, eine Zufördereinrichtung aufweisende Förderstrecke, eine zweite, eine Querfördereinrichtung aufweisende Förderstrecke und eine dritte, eine Rückfördereinrichtung aufweisende Förderstrecke auf, wobei die Zufördereinrichtung und die Rückfördereinrichtung als Längsfördereinrichtungen ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind und die Querfördereinrichtung ein Förderende der ersten Förderstrecke mit einem Förderanfang der dritten Förderstrecke verbindet, derart, dass eine kontinuierliche Förderung zwischen einer an einem Förderanfang der ersten Förderstrecke angeordneten Backwarenaufgabe und einer am Förderende der dritten Förderstrecke angeordneten Backwarenausgabe möglich ist, wobei die Backwarenaufgabe und die Backwarenausgabe auf derselben Bedienseite der Fördervorrichtung angeordnet sind.
- Da sich die Backwarenaufgabe und die Backwarenausgabe auf derselben Bedienseite der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung befinden, wird zum Betrieb der Fördervorrichtung lediglich eine Person benötigt.
- Erfindungsgemäß sind die Zufördereinrichtung, die Querfördereinrichtung und die Rückfördereinrichtung als Riemenförderer ausgebildet mit einer Mehrzahl von parallelen Riemensträngen, wobei Umlenkenden der Riemenstränge zur Ausbildung von Übergabebereichen zwischen der Zufördereinrichtung und der Querfördereinrichtung einerseits und der Querfördereinrichtung und der Rückfördereinrichtung andererseits versetzt zueinander angeordnet sind, derart, dass die in den Übergabebereichen benachbarten Umlenkenden längs der Winkelhalbierenden eines in den Übergabebereichen ausgebildeten Förderwinkels angeordnet sind.
- Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Fördereinrichtungen als Riemenförderer mit einzelnen Riemensträngen ermöglicht eine einfache Reinigung der Fördereinrichtungen von Aprikotur- oder Glasurrückständen.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Querfördereinrichtung und die Zufördereinrichtung oder die Rückfördereinrichtung über einen gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben, wobei zwischen dem Antriebsmotor und der Querfördereinrichtung ein Getriebe angeordnet ist, zur Reduzierung einer Fördergeschwindigkeit der Querfördereinrichtung gegenüber der Fördergeschwindigkeit der Zufördereinrichtung oder der Rückfördereinrichtung.
- Die vergleichsweise Reduzierung der Fördergeschwindigkeit während des Transports der Backwaren auf der Querfördereinrichtung ermöglicht selbst bei einer gegenüber der Zufördereinrichtung oder der Rückfördereinrichtung verkürzten Förderstrecke der Querfördereinrichtung eine ausreichend lange Verweilzeit der Backwaren auf der Querfördereinrichtung, so dass zum Antrocknen einer während des Transports der Backwaren auf der Zufördereinrichtung auf die Backwaren aufgebrachte Aprikotur vor Übergabe der Backwaren auf die Rückfördereinrichtung, die mit einer Applikationseinrichtung zur Applikation einer Glasur versehen sein kann, eine ausreichend lange Trocknungsphase zur Verfügung steht.
- Besonders vorzugsweise ist im Bereich der Backwarenausgabe benachbart einem Förderende der Rückfördereinrichtung eine Staustrecke zum Aufstauen von der Rückfördereinrichtung geförderten Backwaren ausgebildet, so dass die Entnahme der Backwaren von der Fördervorrichtung unabhängig von der Förderfrequenz der Backwaren auf der Fördereinrichtung erfolgen kann.
- Wenn die Staustrecke als Rollenfeld mit einer Mehrzahl von parallel und quer zur Förderrichtung der Rückfördereinrichtung angeordneten antriebslosen Rollen gebildet ist, kann ein die Backwaren schonendes Aufstauen der Backwaren erfolgen.
- Vorzugsweise sind die Zufördereinrichtung, die Querfördereinrichtung und die Rückfördereinrichtung in einem gemeinsamen Fördergestell angeordnet, das lösbar mit einem zumindest einen Antriebsmotor aufweisenden Untergestell verbunden ist, so dass nach Entfernung des Fördergestells vom Untergestell eine Reinigung der Fördervorrichtung unabhängig vom Untergestell erfolgen kann, und die Fördervorrichtung beispielsweise in eine Reinigungseinrichtung eingebracht werden kann.
- Wenn das Fördergestell im Bereich der Zufördereinrichtung eine erste Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme einer ersten Applikationseinrichtung und das Fördergestell im Bereich der Rückfördereinrichtung eine zweite Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme einer zweiten Applikationseinrichtung aufweist, kann die Anordnung der Applikationseinrichtungen unabhängig vom Untergestell unmittelbar am Fördergestell selbst erfolgen.
- Besonders bevorzugt ist es, wenn die erste Applikationseinrichtung lösbar mit der ersten Aufnahmeeinrichtung und die zweite Applikationseinrichtung lösbar mit der zweiten Aufnahmeeinrichtung verbunden ist, so dass die Applikationseinrichtungen modular mit dem Fördergestell verbunden werden können. Somit kann ein Betreiber der Fördervorrichtung bereits vorhandene Applikationseinrichtungen zum Betrieb der Fördervorrichtung mit dem Fördergestell kombinieren, so dass die Bereitstellung gesonderter Applikationseinrichtungen als Voraussetzung für den Einsatz der Fördervorrichtung bei der Herstellung von Backwaren entfällt.
- Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Fördervorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische isometrische Darstellung der auf einem Untergestell angeordneten Fördervorrichtung; -
2 eine Draufsicht auf die in1 dargestellte Fördervorrichtung. -
1 zeigt eine auf einem Untergestell10 angeordnete Fördervorrichtung11 , die in einem Fördergestell12 eine Zufördereinrichtung13 , eine Querfördereinrichtung14 und eine Rückfördereinrichtung15 aufweist. - Wie insbesondere aus einer Zusammenschau der
1 und2 hervorgeht, ist an einem Förderanfang16 einer die Zufördereinrichtung13 aufweisenden ersten Förderstrecke17 eine Backwarenaufgabe18 ausgebildet, so dass hier nicht näher dargestellte Backwaren von einer an einer Bedienseite19 befindlichen Person auf die Zufördereinrichtung13 aufgegeben werden können. Die aufgegebenen Backwaren werden in Förderrichtung20 in Längsrichtung35 der Fördervorrichtung11 zu einem an einem Förderende21 der Förderstrecke17 ausgebildeten Übergabebereich22 gefördert, in dem die Backwaren auf die Querfördereinrichtung14 übergeben werden. In Förderrichtung57 der Querfördereinrichtung14 werden die Backwaren bis zu einem weiteren Übergabebereich23 an einem Förderende24 einer die Querfördereinrichtung14 aufweisenden zweiten Förderstrecke25 auf die Rückfördereinrichtung15 übergeben, die Bestandteil einer dritten Förderstrecke26 ist, längs der eine zur Förderrichtung20 entgegengesetzte Förderung in Förderrichtung27 zu einer Backwarenausgabe28 hin erfolgt. Die Backwarenausgabe28 weist eine Staustrecke29 am Ende der Förderstrecke26 auf mit einem Rollenfeld31 (2 ), das aus einer Vielzahl parallel zueinander angeordneter Rollen30 gebildet ist. Wie die1 und2 zeigen, befindet sich sowohl die Backwaren-Aufgabe18 als auch die Backwaren-Ausgabe28 an der Bedienseite19 der Fördervorrichtung11 . - Wie insbesondere der
2 zu entnehmen ist, sind die Zufördereinrichtung13 , die Querfördereinrichtung14 und die Rückfördereinrichtung15 jeweils als Riemenförderer ausgebildet mit einer Mehrzahl parallel zueinander angeordneter Riemenstränge32 , die jeweils zwei parallel zueinander angeordnete Riemenanordnungen33 ,34 aufweisen, die an ihren Umlenkenden36 jeweils über Riemenscheiben38 ,39 geführt sind. - In dem zwischen der Zufördereinrichtung
13 und der Querfördereinrichtung14 ausgebildeten Übergabebereich22 sowie ebenfalls in dem zwischen der Querfördereinrichtung14 und der Rückfördereinrichtung15 ausgebildeten Übergabebereich23 sind die Umlenkenden36 längs der Winkelhalbierenden W des zwischen der Förderrichtung20 der Zufördereinrichtung13 und der Förderrichtung57 der Querförderrichtung14 sowie zwischen der Förderrichtung20 der Querfördereinrichtung14 und der Förderrichtung27 der Rückfördereinrichtung15 ausgebildeten Förderwinkels α versetzt zueinander angeordnet. - Wie ferner aus
2 zu ersehen ist, sind die Riemenscheiben39 der benachbart einem Förderrahmen41 des Fördergestells12 angeordneten Riemenanordnungen33 im Durchmesser größer ausgeführt, als die weiter innen liegenden Riemenscheiben38 der Zufördereinrichtung13 , der Querfördereinrichtung14 und der Rückfördereinrichtung15 , so dass die benachbart dem Förderrahmen41 angeordnete Riemenanordnungen33 vertikal oberhalb der Riemenanordnungen34 angeordnet sind und eine äußere Anschlagbegrenzung für die auf der Zufördereinrichtung13 , der Querfördereinrichtung14 und der Rückfördereinrichtung15 geförderten Backwaren bilden und ein Herunterfallen der Backwaren vom Fördergestell12 verhindern. - Wie weiterhin aus
2 zu ersehen ist, erfolgt der Antrieb der Riemenanordnungen33 ,34 der Zufördereinrichtung13 und der Querfördereinrichtung14 über eine gemeinsame von einem ersten Antriebsmotor einer Antriebseinrichtung37 angetriebene Antriebswelle43 , die durch ein Abzweiggetriebe44 hindurchgeführt ist, derart, dass über das Abzweiggetriebe44 der Antrieb von der Antriebswelle43 auf eine Abzweigwelle45 mit Riemenantriebsscheiben46 zum Antrieb der Querfördereinrichtung14 übertragen wird. Zur Reduzierung der Drehzahl der Abtriebswelle45 gegenüber der Antriebswelle43 ist das Abtriebsgetriebe44 mit einer Kegelrandpaarung47 versehen. Der Antrieb der Riemenanordnungen33 ,34 der Zufördereinrichtung13 erfolgt über auf der Antriebswelle43 angeordnete Riemenantriebsscheiben56 . - Zum Antrieb der Rückfördereinrichtung
15 weist die Antriebseinrichtung37 einen zweiten Antriebsmotor auf, der eine Antriebswelle40 antreibt, auf der Riemenantriebsscheiben42 angeordnet sind. - Wie insbesondere in
1 dargestellt ist, ist das Fördergestell12 an Längsseitenteilen48 ,49 des Förderrahmens41 mit Aufnahmeeinrichtungen50 ,51 versehen, die zur Aufnahme einer ersten Applikationseinrichtung52 und einer zweiten Applikationseinrichtung53 dienen, wobei die erste Applikationseinrichtung52 , die im Bereich der Zufördereinrichtung13 angeordnet ist, vorzugsweise als Applikationseinrichtung zur Applikation einer Aprikotur auf längs der Zufördereinrichtung13 geförderten Backwaren ausgebildet ist und die im Bereich der Rückfördereinrichtung15 angeordnete Applikationseinrichtung53 vorzugsweise als Applikationseinrichtung zur Aufbringung einer Glasur auf die längs der Rückfördereinrichtung15 geförderten Backwaren ausgebildet ist. - Zur Reinigung der auf dem Untergestell
10 angeordneten Fördervorrichtung11 kann diese nach mechanischer Entkopplung von der im Untergestell10 aufgenommenen Antriebseinrichtung37 vom Untergestell10 abgenommen werden. Ebenfalls lösbar mit der Fördervorrichtung11 verbunden sind die beiden Applikationseinrichtungen52 ,53 , die vor einer Reinigung der Fördervorrichtung aus den Aufnahmeeinrichtungen50 ,51 entfernt werden können.
Claims (7)
- Fördervorrichtung (11) für Backwaren mit einer ersten, eine Zufördereinrichtung (13) aufweisenden Förderstrecke (17), einer zweiten, eine Querfördereinrichtung (14) aufweisenden Förderstrecke (25) und einer dritten, eine Rückfördereinrichtung (15) aufweisenden Förderstrecke (26), wobei die Zufördereinrichtung und die Rückfördereinrichtung als Längsfördereinrichtungen ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind und die Querfördereinrichtung ein Förderende (21) der ersten Förderstrecke (17) mit einem Förderanfang der dritten Förderstrecke (26) verbindet, derart, dass eine kontinuierliche Förderung zwischen einer an einem Förderanfang (16) der ersten Förderstrecke (17) angeordneten Backwarenaufgabe (18) und einer am Förderende der dritten Förderstrecke (26) angeordneten Backwarenausgabe (28) möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Backwarenaufgabe und die Backwarenausgabe auf derselben Bedienseite (19) der Fördervorrichtung angeordnet sind, und dass die Zufördereinrichtung (13), die Querfördereinrichtung (14) und die Rückfördereinrichtung (15) als Riemenförderer ausgebildet sind mit einer Mehrzahl von parallelen Riemensträngen (32), wobei Umlenkenden (36) der Riemenstränge (32) zur Ausbildung von Übergabebereichen (22, 23) zwischen der Zufördereinrichtung (13) und der Querfördereinrichtung (14) einerseits und der Querfördereinrichtung (14) und der Rückfördereinrichtung (15) andererseits versetzt zueinander angeordnet sind, derart, dass die in den Übergabebereichen (22, 23) benachbarten Umlenkenden (36) längs der Winkelhalbierenden W eines in den Übergabebereichen ausgebildeten Förderwinkels α angeordnet sind.
- Fördervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querfördereinrichtung (14) und die Zufördereinrichtung (13) oder die Rückfördereinrichtung (15) über einen gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben werden, wobei zwischen dem Antriebsmotor und der Querfördereinrichtung (14) ein Getriebe angeordnet ist, zur Reduzierung einer Fördergeschwindigkeit der Querfördereinrichtung (14) gegenüber der Fördergeschwindigkeit der Zufördereinrichtung (13) oder der Rückfördereinrichtung (15).
- Fördervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Backwarenausgabe (28) benachbart einem Förderende der Rückfördereinrichtung (15) eine Staustrecke (29) zum Aufstauen von der Rückfördereinrichtung geförderten Backwaren ausgebildet ist.
- Fördervorrichtung nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Staustrecke (29) als Rollenfeld (31) mit einer Mehrzahl von parallel und quer zur Förderrichtung (27) der Rückfördereinrichtung (15) angeordneten antriebslosen Rollen (30) gebildet ist. - Fördervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufördereinrichtung (13), die Querfördereinrichtung (14) und die Rückfördereinrichtung (15) in einem gemeinsamen Fördergestell (12) angeordnet sind, das lösbar mit einem zumindest einen Antriebsmotor aufweisenden Untergestell (10) verbunden ist.
- Fördervorrichtung nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Fördergestell (12) im Bereich der Zufördereinrichtung (13) eine erste Aufnahmeeinrichtung (50) zur Aufnahme einer ersten Applikationseinrichtung (52) und das Fördergestell im Bereich der Rückfördereinrichtung (15) eine zweite Aufnahmeeinrichtung (51) zur Aufnahme einer zweiten Applikationseinrichtung (53) aufweist. - Fördervorrichtung nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Applikationseinrichtung (52) lösbar mit der ersten Aufnahmeeinrichtung (50) und die zweite Applikationseinrichtung (53) lösbar mit der zweiten Aufnahmeeinrichtung (51) verbunden ist.
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