DE102005017778A1 - Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten in einer Pressenanlage und Umlaufvorrichtung für Transportsiebe zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten, wie Span- oder Faserplatten, in einer Pressenanlage mit einer Ein- oder Mehretagenpresse und umlaufenden Transportsieben, mit einem Beschickkorb für die mit Pressgutmatten belegten Transportsiebe und einem Entladekorb für die mit fertigen Holzwerkstoffplatten belegten Transportsiebe. Die Erfindung für das Verfahren besteht darin, dass die Transportsiebe aus dem Entladekorb zu zwei oder mehr Trennvorrichtungen gefördert werden, die Trennvorrichtungen alternierend die Holzwerkstoffplatten von den Transportsieben trennen, die Transportsiebe auf getrennten Transportlinien zum Siebvorlauf zurückgebracht und die Transportsiebe an einer oder mehreren Stellen wieder in den Siebvorlauf eingeführt werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten, wie Span- oder Faserplatten, in einer Pressenanlage mit einer Ein- oder Mehretagenpresse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Umlaufvorrichtung für Transportsiebe zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2.
- Die Erfindung bezieht sich dabei auf eine Anlage zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten, mit einer Pressenanlage und durch diese durchlaufende Transportsiebe für den Transport von Streugutmatten, einem Siebvorlauf für mit Streugutmatten belegte Transportsiebe und einem Siebrücklauf für leere Transportsiebe, wobei der Siebvorlauf und der Siebrücklauf Transportlinien aus Transportbändern bilden. Die Siebe können direkt vor die Streumaschine zum Siebvorlauf übergeben werden. Sie können aber auch als Kombilinie nach dem Formband dem Siebvorlauf übergeben werden. Die Vorschubgeschwindigkeit des Siebvorlaufes (auch Hauptkettenförderer genannt) entspricht der Formbandgeschwindigkeit. Auf das sich bewegende Formband wird gestreut. Die erreichbare Formbandgeschwindigkeit in Verbindung mit einer bestimmten Plattendicke definiert die Anlagenkapazität der Pressenanlage.
- Derartige Anlagen zur Herstellung von Holzwerkstoffen sind zum Beispielt mit der
DE 101 22 969 A1 bekannt geworden. Dabei handelt es sich um Transportanlage für die im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten ein Pressenanlage durchlaufenden Transportsiebe für den Transport von Streugutmatten, mit einem Siebvorlauf und einem Siebrücklauf. - Derartige Transportsiebe bestehen in der Regel aus Metallsiebgeweben, an deren Kopfende eine Kopfleiste oder Schleppleiste angebracht ist. Die Kopfleiste besteht dabei aus je einem seitlichen Mitnehmern und einem mittigen Mitnehmer. Die Transportsieblänge beträgt zwischen 1 und 15 m. Eine häufig benutzte Transportsieblänge beträgt 7,6 m; diese Länge resultiert daraus, dass die damit herstellbare Plattenlänge für konstruktive Anwendungen sehr geeignet ist und sich die produzierte Platte gut in kleinere 2,4 m lange Stücke aufteilen lässt. Die Transportsiebe werden nach der Trennung von der Platte unter der Presse zurückgeführt und entweder – wie oben erwähnt – vor eine Streustation geführt oder zu einem Hauptkettenförderer (Siebvorlauf) geführt, bei denen die Holzwerkstoffmatte von einem Formband auf das Sieb übergeben wird.
- Nach dem Stand der Technik bestehen derartige Plattenanlagen aus einem Entladekorb und meist 2 übereinander liegenden Bahnen von Ketten und Gurtförderern, die die Transportsiebe mit den darauf liegenden Platten aus dem Entladekorb zu einer Trennvorrichtung transportieren. Vor dem Trennförderer ist ein Tippelband angeordnet, welches die 2 Bahnen zu einer Transportbahn vereinigt. Nach dem Trennförderer, der als Kettenförderer ausgebildet wird, werden die Transportsiebe mittels einer Transportbahn aus Gurtförderern zurück zum Siebvorlauf transportiert. Dabei müssen sie einen großen Weg zurücklegen und eventuell einen höheren Vorschub als das Formband aufweisen.
- Daneben besteht ein Hauptproblem bei derartigen Transportanlagen besteht in der Transportgeschwindigkeit der Transportsiebe und damit der Anlagenkapazität. Bei einer Transportsieblänge von 7,5 m ist vor allem nach der Presse die Geschwindigkeit der Transportsiebe bei der Entfernung des Siebes von der Holwerkstoff-Platte mit einem Trennförderer auf 3000 mm/s Vorschub begrenzt. Wenn der Vorschub auf über 3000 mm/s erhöht wird, kann es passieren, dass die Mitnehmer der Trennvorrichtung nicht mehr sicher die Mitnehmer der Schleppleiste erfassen und die Transportsiebe nicht abgetrennt werden. Der Vorschub auf den Transportlinien in der Transportsiebrückführung unter der Presse mit Gurtförderern ist ebenfalls begrenzt auf 3 m/s. Bei einem höheren Vorschub können sich die Kopfleisten überschlagen.
- Die Transportgeschwindigkeit der Transportsiebe nach der Presse entspricht nicht der Transportgeschwindigkeit des Formbandes vor dem Siebvorlauf, da beim Entladen des Entladekorbes eine gewisse Totzeit auftritt, da das Verfahren von Etage zu Etage einige Sekunden dauert. Eine schnelle Entleerung des Entladekorbes und damit auch eine schnelle Pressenentleerung erfordert einen dementsprechend schnellen Abtransport der Transportsiebe, die in der Regel im Siebrücklauf auf den Gurtförderern der Transportlinien gespeichert werden. Mit dem Stand der Technik ist die schnelle Entleerung aufgrund der begrenzten Vorschubgeschwindigkeit der Förderer kaum möglich. Weiterhin ist das Speichervolumen bei einer Rückführbahn begrenzt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren anzugeben, mit dem sich die Formbandgeschwindigkeit und damit auch die Produktionsgeschwindigkeit bei gleicher Produktionssicherheit erhöhen lässt und eine Umlaufvorrichtung für Transportsiebe zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
- Die Lösung für das Verfahren besteht nach Anspruch 1 darin, dass die Transportsiebe aus dem Entladekorb zu zwei oder mehr Trennvorrichtungen gefördert werden, die Trennvorrichtungen alternierend die Holzwerkstoffplatten von den Transportsieben trennen, die Transportsiebe auf getrennten Transportlinien zum Siebvorlauf zurück gebracht und die Transportsiebe an einer oder mehr Stellen wieder in den Siebvorlauf eingeführt werden.
- Die Lösung für eine Umlaufvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass die Umlaufvorrichtung aus zwei oder mehr Trennvorrichtungen, zwei oder mehr Transportlinien und einer oder mehreren Zuführvorrichtungen zum Siebvorlauf besteht.
- Durch die Verwendung von 2 Trennvorrichtungen kann jede Trennvorrichtung mit der maximalen Vorschubgeschwindigkeit betrieben werden ohne dass mit Schwierigkeiten beim Transport der Transportsiebe gerechnet werden muss. Durch die mehrfache Rückführung und Zusammenführung kann mit der entsprechend mehrfachen Geschwindigkeit gestreut werden oder das Formband mit einer entsprechend mehrfachen Geschwindigkeit die Pressgutmatten auf die bereitgestellten Transportsiebe ablegen. Durch den alternierend seitlich stattfindenden Abtransport jeder n-ten Holzwerkstoffplatte zwischen zwei oder mehreren Trennvorrichtungen ist es nicht zwingend notwendig die Endproduktionslinie mit einer überhöhten Geschwindigkeit zu fahren. Auch das Besäumen und Schneiden auf Format unterliegt gewissen Geschwindigkeitsbegrenzungen in der Produktion und würde hier nur zu weiteren Problemen führen. Stattdessen wird die Vorschubgeschwindigkeit der Platten in der Endfertigung wieder gegenüber dem Formband reduziert, da zwei oder mehr Endfertigungslinien vorgesehen werden können. Die damit entstehende Redundanz der Fertigungslinie im Endproduktionsbereich ist ebenfalls von Vorteil. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, dass das Speichervolumen der Transportsiebe beim leer fahren der Presse durch die zwei oder mehr Transportbahnen im Rücklauf dementsprechend erhöht wird.
- Die Transportsiebzufuhr zu dem Siebvorlauf kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen. Zum einen können die Transportsiebe dem Siebvorlauf an 2 Stellen mit zwei Zuführvorrichtungen, die beispielsweise als Kettenförderer ausgebildet sind, übergeben werden. Die Transportsiebe werden dabei bereits auf der Zuführvorrichtungen auf die Formbandgeschwindigkeit beschleunigt. Der Zuführvorrichtung werden die Siebe in der Regel von der Transportlinie, die als Gurtförderer ausgebildet sein kann, übergeben. Die Übergabe der Transportsiebe mittels zweier Zuführvorrichtungen ermöglicht die Formbandgeschwindigkeitssteigerung, da nach dem Stand der Technik die Übergabe der Siebe mit nur einem Rücklauf und nur einer Übergabestelle eine sehr genaue zeitliche Koordination der Antriebe voraussetzt und häufig ein Grund für eine Formbandgeschwindigkeitsbegrenzung war.
- Als Alternative können im Siebrücklauf statt zwei Zuführvorrichtungen nur eine angeordnet sein, wobei die beiden zurückführenden Transportlinien direkt auf diese eine Zuführvorrichtung fördern. Damit werden dem Siebvorlauf die Transportsiebe nur an einer Stelle übergeben.
- Weitere vorteilhafte Maßnahmen und Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung der Zeichnung hervor.
- Es zeigen:
-
1 Seitenansicht einer schematisch dargestellten Pressenanlage zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten, -
2 Draufsicht der schematisch dargestellten Pressenanlage nach1 , -
3 Vergrößerte Seitenansicht der Transportsiebzuführung zum Siebvorlauf nach1 und -
4 eine Variante der Transportsiebzuführung zum Siebvorlauf. - In den Figuren ist eine Pressenanlage zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten mit dazugehöriger Umlaufvorrichtung für Transportsiebe dargestellt. Zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten wird hierzu eine Pressgutmatte (nicht dargestellt) auf einem Formband
10 gestreut. Dieses Formband10 übergibt anschließend die Pressgutmatte auf Transportsiebe15 , die im Siebvorlauf11 zur Beschickvorrichtung4 geführt werden. Die Beschickvorrichtung4 wiederum fördert die mit dem Pressgut beladenen Transportsieben15 in den Beschickkorb2 . Der Beschickkorb2 fördert bei geöffneter Presse1 die Transportsiebe15 in die Presse1 nachdem der Entladekorb3 die fertig verpressten Werkstoffplatten12 mit den Transportsieben15 aus der Presse1 entfernt hat. Währenddem die Presse1 schließt kann der Entladekorb3 entleert und der Beschickkorb2 wieder gefüllt werden. Um die Entleerung so schnell wie möglich zu betreiben werden die Transportsiebe15 mit den Werkstoffplatten12 aus dem Entladekorb3 mit einem Entleerförderer5 entladen. Um die Trennung von Transportsieb15 und Werkstoffplatte12 möglichst schnell und schonend durchzuführen können entweder zwei Entleerförderer5 übereinander angeordnet sein, die separat zu jeweils einer Trennvorrichtung6 oder7 geführt werden, oder nur ein Entleerförderer5 fährt fördert die Transportsiebe12 über zwei hintereinander liegenden Trennvorrichtungen6 und7 , wobei hier abwechselnd die Transportsiebe über die Trennvorrichtungen6 ,7 nach unten zu den Transportlinien8 gefördert werden und die Werkstoffplatten12 alternierend entweder mit einer Querfördervorrichtung13 quer verschoben oder weiter längs zu Produktionslinien der Nachbearbeitung14 transportiert werden. Wie in2 dargestellt kann nach der Querverschiebung durch die Querfördervorrichtung13 nochmals eine Umlenkung erfolgen um den in der Regel länglichen Fertigungshallen zu folgen. - Die Transportlinien
8 führen die Transportsiebe15 unterhalb der Presse1 wieder zurück in Richtung Formband10 bzw. Siebvorlauf11 . Es ist nicht zwingend notwendig, die Transportsiebe15 über ein Formband10 zu beschicken. Vielmehr kann es auch möglich sein die Transportsiebe15 direkt im Siebvorlauf11 mit Pressgut zu belegen. Im dargestellten Beispiel werden übergeben die Transportlinien8 die Transportsiebe15 den Zuführvorrichtungen9 , die nacheinander die Transportsiebe15 dem Siebvorlauf11 von unten her übergeben. Wie in3 beispielhaft dargestellt, bestehen die Zuführvorrichtungen in der Regel aus Kettenförderern mit Mitnehmern16 , die an entsprechenden Stellen der Transportsiebe15 angreifen können. In einer alternativen Ausführung können die Transportsiebe15 auch zuerst an Zwischenförderer17 übergeben werden, der anschließend die Transportsiebe15 an eine Zuführvorrichtung9 übergibt. Damit ist es möglich nur mit einer Zuführvorrichtung9 den Siebvorlauf11 zu beschicken. Der Zwischenförderer17 ist notwendig, da die Transportlinien in der Regel nur als Gurtförderer ausgebildet sind und keine Mitnehmer16 aufweisen. Sollten die Transportlinien dennoch zu einer zielgenauen Förderung in der Lage sein, können diese natürlich auch direkt ohne Zwischenförderung auf eine Zuführvorrichtung9 schicken. Jeweils an Stellen die eine Zielgerichtete Förderung der Transportsiebe notwendig machen, finden sich Kettenförderer in der Anlage, wie zum Beispiel bei Entleerförderer5 , beim Siebvorlauf11 , bei der Trennvorrichtung6 ,7 und bei den Zuführvorrichtungen9 . - Bei der Entladung der Transportsiebe
15 aus dem Entladekorb3 zu den Trennförderern6 ,7 können Kettenförderer über die Schleppleisten der Transportbänder und anschließend Gurtförderer angeordnet sein und die Trennförderer6 ,7 können auch aus einer Kette mit Mitnehmern (Greidern) bestehen und am Transportsieb15 an einer Schleppeleiste angreifen. Kurz vor Übergabe der Pressgutmatte auf das Transportsieb kann eine Reinigungsstation für die Transportsiebe im Siebvorlauf angeordnet sein. -
- 1
- Presse
- 2
- Beschickkorb
- 3
- Entladekorb
- 4
- Beschickvorrichtung
- 5
- Entleerförderer
- 6
- Trennvorrichtung
- 7
- Trennvorrichtung
- 8
- Transportlinien
- 9
- Zuführvorrichtungen
- 10
- Formband
- 11
- Siebvorlauf
- 12
- Werkstoffplatte
- 13
- Querfördervorrichtung
- 14
- Nachbearbeitung
- 15
- Transportsieb
- 16
- Mitnehmer
- 17
- Zwischenförderer
Claims (7)
- Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten, wie Span- oder Faserplatten, in einer Pressenanlage mit einer Ein- oder Mehretagenpresse und umlaufenden Transportsieben, mit einem Beschickkorb für die mit Pressgutmatten belegten Transportsieben und einem Entladekorb für die mit fertigen Holzwerkstoffplatten belegten Transportsieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsiebe aus dem Entladekorb zu zwei oder mehr Trennvorrichtungen gefördert werden, die Trennvorrichtungen alternierend die Holzwerkstoffplatten von den Transportsieben trennen, die Transportsiebe auf getrennten Transportlinien zum Siebvorlauf zurück gebracht und die Transportsiebe an einer oder mehr Stellen wieder in den Siebvorlauf eingeführt werden.
- Umlaufvorrichtung für Transportsiebe, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus zwei oder mehr Trennvorrichtungen (
6 ,7 ), zwei oder mehr Transportlinien (8 ) und einer oder mehreren Zuführvorrichtungen (9 ) zum Siebvorlauf (11 ) besteht. - Umlaufvorrichtung für Transportsiebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstoffplatten (
12 ) nach der Trennung durch die Trennvorrichtung (6 ,7 ) von den Transportsieben (15 ) mit unterschiedlichen Transportlinien zur weiteren Nachbearbeitung (14 ) geführt werden. - Umlaufvorrichtung für Transportsiebe nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportlinien (
8 ) für die Transportsiebe (15 ) nach Trennung von Transportsieb (12 ) und Werkstoffplatte (12 ) auf direktestem Wege unterhalb der Presse (1 ) angeordnet sind. - Umlaufvorrichtung für Transportsiebe nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Entladung der Transportsiebe (
15 ) aus dem Entladekorb (3 ) zu den Trennförderern (6 ,7 ) Kettenförderer über die Schleppleisten der Transportbänder und anschließend Gurtförderer angeordnet sind. - Umlaufvorrichtung für Transportsiebe nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennförderer (
6 ,7 ) aus einer Kette mit Mitnehmern (Greidern) bestehen und am Transportsieb (15 ) an einer Schleppeleiste angreifen. - Umlaufvorrichtung für Transportsiebe nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass kurz vor Übergabe der Pressgutmatte auf das Transportsieb eine Reinigungsstation für die Transportsiebe im Siebvorlauf bzw. angeordnet ist.
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