DE332397C - Vorrichtung zur Herstellung regelmaessig geformter Stuecke aus bildsamer Masse, insbesondere Sandseife - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung regelmaessig geformter Stuecke aus bildsamer Masse, insbesondere Sandseife

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DE332397C
DE332397C DE1919332397D DE332397DD DE332397C DE 332397 C DE332397 C DE 332397C DE 1919332397 D DE1919332397 D DE 1919332397D DE 332397D D DE332397D D DE 332397DD DE 332397 C DE332397 C DE 332397C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping

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Description

Die -bisher bekannten Vorrichtungen zur Herstellung regelmäßig geformter Stücke aus bildsamer Masse, wie z. B. Seifenpressen usw., bei denen die Masse in einem unterteilten Formkasten zu Stücken von beabsichtigter Form und Größe zerlegt wird, haben den Nachteil, daß sie wenig leistungsfähig und unbequem zu handhaben sind. Zudem können bei denselben die Formstücke selten ohne Be-Schädigung oder dann nur sehr mühsam herausgenommen werden.
Diesen Übelständen abzuhelfen ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, und zwar liegt das Neue an derselben hauptsächlich darin, daß die Vorrichtung ein normalerweise auf einer Tischplatte angeordnetes, in Fächer eingeteiltes und in der Höhe verstellbares Aufnahmeorgan für das Formgut und eine in bezug auf das Aufnahmeorgan ein- und feststellbare mit mit in den Fächern des letzteren korrespondierenden Vorsprüngen versehene Deckplatte aufweist, das Ganze derart, daß nach Erstarren der in das Aufnahmeorgan eingebrachten Masse die Deckplatte nach Lösen der Feststellvorrichtung auf das Aufnahme- * organ gelegt wird, wobei durch das Gewicht der Deckplatte die Formstücke zusammengepreßt und durch Bewegen des Aufnahmeorgans gegen die Deckplatte infolge der Vorspränge der letzteren auf der Tischplatte zurückgehalten werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 einen teilweisen Grundriß, und
Fig. 4 bis 7 Einzelheiten.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf der Grundplatte G zwei Säulen i, 1' befestigt, an welchen die mit Augen 2, 2' versehenen Führungsstücke 3, 3' verschiebbar angeordnet sind. Die Führungsstücke 3, 3' sind mit Zahnstangen 4, 4' versehen, in welche die auf der Welle 5 festgekeilten Zahnräder 6, 6' eingreifen. Die WeUe 5 ist in den Ständern 7, 7' gelagert und wird mittels durch ein Zahnrad 8 betätigbaren Schneckengetriebes angetrieben, das auf einer am Ständer 7 vorgesehenen Konsole 8' angeordnet ist. Auf den oberen, als Träger ausgebildeten Teilen der Ständer η, η' ruht eine hohle Tischplatte 9, die mit Kühlwasser gefüllt werden kann. Zum Füllen bzw. Ablassen des Wassers dienen die Hähne 10 (Fig. i). Auf der Tischplatte 9 ist' ein aus zwei Seitenteilen (Fig. 4) und Längs- und Querleisten (Fig. 6 und 7) gebildeter Rahmen 11 (Fig. 4) angeordnet und mit Trägern 12, 12
fest verbunden. Der Rahmen ii ist durch seine Längs- und Querleisten in Fächer 13 eingeteilt, welche die "Form von Seifenstücken besitzen. Als Gegenorgan zum Rahmen 11 dient eine zweckmäßigerweise aus Hartholz hergestellte Deckplatte 14 (Fig. 5), deren Unterteil durch längs- und querverlaufende Einschnitte 15 in ebenso viele Vorsprünge 16 eingeteilt ist, als der Rahmen 11 Fächer 13 enthält. Durch zweckmäßige Abmessung der Einschnitte 15 werden die Vorsprünge so bemessen, daß sie in die Fächer 13 des Rahmens 11 eingreifen können, so daß der letztere in die Deckplatte 14 eingelegt werden kann. In der Mitte der Deckplatte 14 ist eine Öse 17 mit Zugseil 18 festgemacht. Letzteres ist über die Rollen 19, 19' geführt. An seinem freien Ende ist ein Gewicht 20 angehängt, welches das Bestreben hat, die Deckplatte 14 hochzuziehen.
Zur Führung der Deckplatte 14 dienen Führungsstücke 21, 21', die auf den Säulen 1, 1' verschiebbar angeordnet sind, und die mittels Schrauben 22, 22' festgestellt werden können. Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Nachdem die Deckplatte 14 hochgezogen ist. wird die hohle Tischplatte 9 mit kaltem Wasser gefüllt, die heiße Formmasse, z. B. Sandseifen- | masse, in die Fächer 13 des Rahmens 11 eingebracht, woselbst sie sich infolge der mit Wasser gefüllten Unterlage (Tischplatte 9) verhältnismäßig rasch abkühlt und zu einzelnen ; Seifenstücken erstarrt. Nach erfolgter Abkühlung wird die Deckplatte 14 herabgelassen, bis sie auf den Seifenstücken S aufliegt und hierauf durch Anziehen der Schrauben 22, 22' festgestellt. Alsdann wird durch Drehen des Handrades der Rahmen 11 gehoben, bis dieser sich in die Einschnitte 15 der Deckplatte 14 eingelegt hat, wobei die Seifenstücke S durch die Vorsprünge 16 der letzteren auf der Tisch- .
' platte 9 zurückgehalten werden. Nunmehr werden die Schrauben 22, 22' gelöst und Rahmen II und Deckplatte 14 durch Drehung des Handrades 8 so weit in die Höhe getrieben, daß die auf der Tischplatte verbleibenden Seifenstücke bequem weggenommen werden können. Sodann wird der Rahmen 11 wieder auf den Tisch zurückgebracht, während die Deckplatte durch das Gewicht 20 in Hochstellung gehalten wird, worauf der Vorgang von neuem beginnt.
Statt zur Herstellung von Sandseife könnte die beschriebene Vorrichtung auch zur Herstellung anderer Formstücke aus bildsamer Masse verwendet werden, wobei natürlich die Form der Fächer dem jeweiligen Produkt entsprechend gewählt werden muß.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung regelmäßig geformter Stücke aus bildsamer Masse, insbesondere Sandseife, mittels eines unterteilten Formkastens, gekennzeichnet durch ein normalerweise auf einer Tischplatte angeordnetes, in Fächer eingeteiltes und in der Höhe verstellbares Aufnahmeorgan für das Formgut und eine in bezug auf das Aufnahmeorgan ein- und feststellbare, mit mit den Fächern der letzteren korrespondierenden Vorsprüngen versehene Deckplatte, das Ganze derart, daß nach Erstarren der in das Aufnahmeorgan eingebrachten Masse die Deckplatte nach Lösen der Feststellvorrichtung auf das Aufnahmeorgan, gelegt wird, wobei durch das Gewicht der.Deckplatte die Formstücke zusammengepreßt und durch Bewegen des Aufnahmeorgans gegen die Deckplatte infolge der Vorsprünge der letzteren auf der Tischplatte zurückgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    GEDRUCKT IN DER
DE1919332397D 1917-12-10 1919-07-12 Vorrichtung zur Herstellung regelmaessig geformter Stuecke aus bildsamer Masse, insbesondere Sandseife Expired DE332397C (de)

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