AT97228B - Wage mit Vorrichtung zum Aufsetzen von Gewichten. - Google Patents

Wage mit Vorrichtung zum Aufsetzen von Gewichten.

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AT97228B
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Franz Peuker Ing
Schember & Soehne Brueckenwage
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  Wage mit Vorrichtung zum Aufsetzen von Gewichten. 
 EMI1.1 
 
Lage gebracht, wobei der Zapfen 15 in die Ausbuchtung des zugehörigen Schlitzes   5,   mithin auf das Trag- gestell 6 zu liegen kommt. Das Gewicht ist hiebei von der Gewichtssehale 1 etwas abgehoben, liegt also auf ihr nicht mehr auf. Bei der weiteren Bewegung des Kammes 7 legt sich die Verriegelungsfläche 14 des Zahnes 12 vor den Zapfen 15 (Fig. 3), wodurch das Gewicht in seiner Lage festgehalten wird. Wird die Bewegung fortgesetzt, so gelangt die   Fläche J6   des zweiten Zahnes 11 zum Zapfen des nächsten Gewichtes, wobei sich der früher geschilderte Vorgang wiederholt. Die Zähne brauchen nur so lang zu sein, um immer die Zapfen eines Gewichtes zu halten, bis das nächste erfasst wird. Sodann verriegeln sich die übrigen Gewichte von selbst.

   Wird der Kamm in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so wird zuerst das Gewicht 3 freigegeben und kehrt infolge seiner eigenen Schwere in seine Ausgangsstellung zurück, usw. 



   Fig. 4 zeigt eine Anordnung, bei welcher der Kamm seine schwingende Bewegung von unten nach oben vollführt und Fig. 5 einen Teil eines Zahnes für den Fall, dass die drehende Bewegung des Kammes durch eine eradlinige ersetzt wird. Die Zähne können auch in diesem Falle entweder von unten nach oben oder von oben nach unten bewegt werden. 



   Fig. 6 zeigt ein Rollgewicht, welches, zur Vergrösserung des Eigengewichtes, ein   Anhängstück   17 trägt. 



   Fig. 7 zeigt eine Tariervorrichtung. 18 und 19 sind   Trichtergefässe,   die durch je einen Schieber 20 und 21 abgeschlossen sind. 22 ist eine Schublade. Der Trichter 18 ist fest am Gestell angebracht, während 

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 der Trichter 19 mit der   Gewichtsschale   fest verbunden ist. Das Trichtergefäss 18 ist mit Tariermaterial angefüllt. Soll die Gewichtsschale schwerer gemacht werden, so wird der Schieber 20 durch Drücken auf den Knopf 23 so lange offen gehalten, bis sich das notwendige Tariermaterial in dem Trichter 19, also auf der Gewichtssehale, angesammelt hat.

   Ist zuviel Material auf die Gewichtsschale gelangt, so wird auf den Knopf 24   gedrückt   und der Schieber 21 so lange offen gehalten, bis sich das überschüssige Tariermaterial in die Schublade 22, die überdies bei Nichtbenutzung der Wage zur Aufbewahrung der Gewichte verwendet werden kann, entleert hat. Das sich in der Lade ansammelnde Tariermaterial wird von Hand aus in den Trichter 18   zurückgeschüttet.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wage mit Vorrichtung zum Aufsetzen von Gewichten und andern Auswiegemitteln, bei welcher die Gewichtsschale in einem geschlossenen Gehäuse   untergebaeht   ist und die Auswiegemittel mittels einer von ausserhalb des Gehäuses zu bedienenden Vorrichtung von einem innerhalb des Gehäuses angeordneten Traggestell auf die Gewichtssehale gebracht und umgekehrt von dieser auf das Traggestell befördert werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsetzen und Abheben der   Auswiegemittel   durch ein für jede Auswiegemittelgruppe gemeinsam als Hebel, Schieber od. dgl. ausgebildetes Organ nacheinander geschieht.

Claims (1)

  1. 2. Wage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewiehtssehale eine oder mehrere geneigte Flächen besitzt, so dass sich unter Ausnützung der Wirkung der schiefen Ebene die Auswieg- mittel durch die eigene Schwere vom Aufsetzorgan loslösen und aneinanderreihen, wodurch das freie Spiel der Wage gewährleistet ist.
    3. Wage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Auswiegemittelgruppe einer Rangordnung (Zahlenstelle) des Dezima. l-oder eines andern Grundsystems entsprechen. EMI2.1 buchungen besitzen, welche letztere als Lager für die Auswiegmittel dienen.
    5 : Wage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne der Aufsatzvorrichtung derart ausgebildet sind, dass sie in ihrer Bewegung zuerst die Auswiegemittel verschieben und dann dieselben in ihrer Lage arretieren. EMI2.2 einem am Gestell und einem dauernd an der Gewichtsschale befestigten Trichtergefäss mit von aussen zu betätigenden Verschlüssen und mit einer unterhalb des zweiten Gefässes befindlichen Lade, durch welche Anordnung das Tariermaterial beim Austarieren von einem Trichter in den ändern und zweck" Aufbewahrung in die Lade befördert werden kann.
AT97228D 1923-07-25 1923-07-25 Wage mit Vorrichtung zum Aufsetzen von Gewichten. AT97228B (de)

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