DE3323416C2 - - Google Patents

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DE3323416C2
DE3323416C2 DE3323416A DE3323416A DE3323416C2 DE 3323416 C2 DE3323416 C2 DE 3323416C2 DE 3323416 A DE3323416 A DE 3323416A DE 3323416 A DE3323416 A DE 3323416A DE 3323416 C2 DE3323416 C2 DE 3323416C2
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Takashi Ishikura
Hisakazu Sakamoto
Shuichi Osaka Jp Osada
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Tsubakimoto Chain Co
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Tsubakimoto Chain Co
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    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C13/00Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
    • B61C13/04Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for elevated railways with rigid rails
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind Fördereinrichtungen bekannt, bei denen das För­ derzeug an einer als Monoschiene mit runden Querschnitt ausgebildeten Schiene hängt (DE-PS 8 54 807). Eine sol­ che Schiene ist vorteilhaft, weil sie sich einfach mon­ tieren und verlegen läßt und bei angepaßter Ausbildung eines Fahrwerkes des Förderzeuges einen kurvenstabilen Lauf vermitteln kann.
Ferner ist eine Fördereinrichtung bekannt, bei der die Schiene aus einem senkrechten Steg besteht, dessen obe­ rer und unterer Rand mit einer Rohrleitung versehen ist (Prospekt "translift hospital" und "translift-Hängebah­ nen"). Das Fahrwerk des Förderzeuges weist auf der obe­ ren Rohrleitung laufende Haupträder und Hilfsräder auf, die auf den Seiten der unteren Rohrleitung abrollen. Der senkrechte Steg der Schiene dient als Träger von Stromschienen zur Stromerzeugung eines an dem Förder­ zeug befestigten Elektromotors. Um die Aufwendungen für Stromschienen einzusparen und größere Freiheit bei der Verlegung eines Schienennetzes zu erhalten, ist es be­ kannt. Fahrzeuge mit Batterieantrieb einzusetzen, die an Ladestationen nachgeladen werden. Dabei befinden sich bisher in der Praxis die Ladestationen auf Boden­ niveau, so daß die Batterien zur Aufladung von dem För­ derzeug abgenommen und nach Aufladung wieder an dem Förderzeug befestigt werden müssen. Dies ist umständ­ lich und zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Fördereinrichtung der eingangs erwähnten Art eine Lade­ station vorzusehen, die das Laden bzw. Nachladen der Batterien erleichtert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Die Speiseeinrichtung gestattet ein Laden bzw. Nachla­ den für Batterien der an den Schienen hängenden Förder­ zeuge, ohne daß die Batterien von dem Förderzeug abge­ nommen und ohne daß sie manuell mit irgendwelchen Zu­ führleitungen verbunden werden müssen. Das Personal wird von jeglicher Hantierung mit den Batterien entla­ stet. Zeitverluste durch zu einer Bodenladestation zu­ rückzulegende Wege werden vermieden. Da die Ladestation an der Schiene angeordnet ist, bleibt der Bodenraum unter dem Schienennetz von Teilen der Ladestation frei und stört oder beeinträchtigt den Transportweg der För­ derzeuge nicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das Merkmal des Anspruches 3 beinhaltet die lösbare Verbindung der Speiseeinrichtung mit der Schiene, so daß sie beliebig versetzbar ist. Hierdurch wird be­ trächtliche Freizügigkeit bei der Verlegung von Schie­ nen erzielt und Veränderungen des Schienenverlaufes zur Anpassung an wechselnde Lagerraumaufteilung lassen sich einfach durchführen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Förder­ vorrichtung, schräg von unten gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Förderzeuges,
Fig. 3 eine Frontansicht des Förderzeuges,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Stromzuführung und der Kollektoren,
Fig. 5 eine Frontansicht der Stromzuführung und der Kollektoren und
Fig. 6 den Schaltungsaufbau der elektrischen Schaltung.
Gemäß Fig. 1, 2 und 3 ist eine Schiene 1 mit rundem Rohrquerschnitt an einer Überkopf- oder Deckenstruktur, beispielsweise einer Decke oder einem Deckenrahmen, über zahlreiche Stützteile 2, die etwa C-förmig ausge­ bildet sind, aufgehängt. Die Stützteile 2 sind sämtlich an einer Seite der Schiene 1 angeordnet, damit sie die Bewegung des Förderzeugs 3 nicht behindern, und sie grei­ fen mit ihren unteren Enden von unten her an der Umfangs­ fläche der Schiene 1 an, an der sie starr befestigt sind. Alternativ können die Stützteile 2 sich auch von einer Seite der Schiene 1 aus nach unten erstrecken und die Schiene 1 von unten her stützen.
Das an der Schiene 1 hängende Förderzeug 3 weist vordere und hintere Radsätze auf, die durch den von der Schiene herabhängenden Fahrzeugkörper verbunden sind. Die An­ ordnung und Gestaltung der Räder sind wichtig für die Radsätze, die ohne die üblicherweise zur Verhinderung von Schwingungen benötigte Hilfsschiene auskommt, wobei ein stabiler Lauf des Förderzeugs 3 entlang der einzigen Schiene 1 gewährleistet ist.
Haupträder 4 und 5, die je­ weils nach Art eines Sanduhrglases oder Diabolos geformt sind, sind in Rollberührung mit der Oberseite der Schie­ ne 1 und Hilfsräder 41 f, 42 f und 52 f (41 r, 42 r und 52 r), von denen jedes die Form eines kurzen Zylinders hat, sind vor (bzw. hinter) jedem Hauptrad 4 bzw. 5 ange­ ordnet. Diese Hilfsräder sind in Rollberührung mit den beiden Seiten der Schiene 1. Bei dem vorliegenden Aus­ führungsbeispiel ist das an einem Stützteil 6 gelagerte vordere Hauptrad 4 das Antriebs­ rad und das rückwärtige Hauptrad 5 das getriebene bzw. mit­ laufende Rad. Die jeweiligen Räder bestehen beispiels­ weise aus Gummi oder Kunstharz, und die Haupträder 4 und 5 werden von der auf das Förderzeug 3 wirkenden Last in fester Berührung mit der Schiene 1 gehalten. Die rechten Hilfsräder (41 f bis 52 f und 41 r bis 52 r), die die Auf­ gabe haben, Schwingbewegungen zu vermeiden, haben dagegen ein gewisses Spiel bzw. einen seitlichen Abstand von der Schiene 1, um die Kurvenfahrt nicht zu behindern.
An dem unteren Ende des Stützteiles 6 für den Radschaft ist ein Elektromotor 7 angeordnet. Der Elektromotor 7 treibt ein auf der Motorwelle sitzendes Riemenrad 71 über ein (nicht dargestelltes) Reduktionsgetriebe. Das Riemenrad 71 und ein Riemenrad 63 auf der Vorderseite des vorderen Hauptrades 4 sind beide gezahnt und über sie läuft ein Zahnriemen 72, wodurch das Hauptrad 4 von dem Elektromotor 7 über den Zahnriemen 72 drehend angetrieben ist.
Das rückwärtige Lagergehäuse 8 ist von einfacher Kon­ struktion, weil hier kein Elektromotor 7 erforderlich ist. Das Hauptrad 5 ist auf einem frei drehbaren Radschaft aufgekeilt, der parallel zu dem Radschaft des vorderen Hauptrades 4 verläuft und die Hilfsräder 52 f und 52 r sowie das gegenüberliegende Paar sind frei drehbar an vertikalen Achsen (Spindeln) befestigt, die an den vier Ecken des Lagergehäuses 8 für das rückwärtige Hauptrad 5 tiefer als das Hauptrad 5 angeordnet sind. Von den Unterseiten der Lagergehäuse 6 und 8 erstrecken sich Schäfte 66 und 86 nach unten. Die unteren Enden dieser Schäfte sind mit einem Lastbalken 9 verbunden, der relativ zu den Schäften 66 und 86 drehbar ist. Der Lastbalken 9 verbindet die vordere und rückwärtige Rad­ einheit und trägt die hängende Last 99. Der Lastbalken 9 ist mit Muttern 67 und 87, die auf Gewindeteile an den unte­ ren Enden der Schäfte 66 und 86 aufgeschraubt sind, gesichert. Der Lastbalken 9 dreht sich jeweils in die Position genau unterhalb der Mitten der Haupträder 4 und 5 in bezug auf das zugehörige Lagergehäuse 6 bzw. 8.
Der Lastbalken 9 weist einen horizontalen Steg 91 ge­ eigneter Breite und einen oder mehrere vertikale Stege 92 zur Verstärkung des horizontalen Steges 91 auf. An seinen beiden Enden (in Längsrichtung) sind Rohrstücke 93 bzw. 94 vorgesehen, von denen jedes auf einem der Schäfte 66 und 86 gelagert ist. Von den vertikalen Stegen 92 hängen Haken oder Schlingen 95 und 96 herab, an die die Last 99 angehängt wird. Der horizontale Steg 91 bildet ein Auflager, auf dem Batterien 10 lösbar angeordnet sind. Ferner ist auf dem Lastbalken 9 ein Deckel 11 mit einem (nicht dargestell­ ten) Befestigungsteil angebracht. Der Deckel 11 bedeckt die Batterien 10 und eine noch zu erläuternde elektrische Schaltung (Fig. 6).
An der Vorderseite des Deckels 11 ist ein Fotoschalter 97, wie er auch für Reflektionslichtschranken benutzt wird, angebracht. Der Fotoschalter 97 weist eine Lichtquelle und ein Sensorauge auf. An der Rückseite des Deckels ist ein Reflektor 98 angebracht, der mit dem Fotoschalter 97 eines anderen Förderzeugs zusammenwirkt, wenn dieses in die Nähe des ersten Förderzeuges gelangt.
An der Unterseite der Abdeckung bzw. des Deckels 11 ist ein Fotosensor 101 mit einem nach unten gerichteten Sensor­ auge 102 angebracht und an der Oberseite der Abdeckung ist ein Reed-Schalter 34 angeordnet, der der Unterseite der Schiene 1 zugewandt ist. Eine Fernsteuereinheit 100 erzeugt Infrarotsignale, die von dem Sensorauge 102 empfangen wer­ den und die durchzuführenden Operationen angeben.
An einer bestimmten Stelle der Schiene 1 ist eine Station zum Laden der aufladbaren Sekundärzellen, d. h. der Batterien 10, vorgesehen. Diese Ladestation kann ausschließ­ lich zum Laden der Batterien 10 vorgesehen sein oder auch als Lade- und Entladestation oder als Wartepunkt für den je­ weiligen Zweig der Schiene 1 dienen. An dieser Station ist die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Speiseein­ richtung 204 angeordnet. Das Förderzeug 3 trägt einen Kollektor 205, der in direkten Kontakt mit der Speise­ einrichtung 204 kommt.
Zunächst wird nun die Speiseeinrichtung 204 beschrieben. Gemäß Fig. 4 ist eine Basisplatte 241 aus Isoliermaterial, beispielsweise einem synthetischen Harz, vorgesehen, die in Bewegungsrichtung (in Längsrichtung) des Förderzeuges 3 an beiden Enden abgerundet ist, und die bei Betrachtung aus Richtung der Fig. 3 hammerförmig gestaltet ist, wobei sie an beiden Seitenrändern kreisbogenförmig gekrümmt ist. Die Basisplatte 241 hat etwa die halbe Länge des Förder­ zeuges 3. An der Oberseite der Basisplatte 241 sind Magnete 242 an beiden Enden (in Längsrichtung) be­ festigt, durch die die Speiseeinrichtung 204 an der Station magnetisch an der Unterseite der Schiene 1 fest­ gehalten wird. An der Unterseite der Basisplatte 241 sind Nuten 243, die jeweils eine geeignete Tiefe und Breite haben, in der Nähe der beiden Enden vorgesehen und - in Querrichtung - mittig angeordnet. In den Nuten 243 sind die aus Messing bestehenden Elektroden 244 der Speiseeinrichtung derart angeordnet, daß sie bündig mit der Unterseite der Basisplatte 241 ab­ schließen. Die Basisplatte 241 weist ferner an ihrer Ober­ seite Bohrungen auf, die sich zu den Elektroden 244 erstrecken. Durch diese Bohrungen führen Leitungen 245, 245 für den Anschluß der Elektrode 244 hin­ durch.
Die Kollektoren 205 sind an der Oberseite des Deckels 11 angeschraubt und genau unter der Schiene 1 angeordnet. Ihr gegenseitiger Abstand in Längsrichtung des Deckels 11 entspricht dem Abstand zwischen den Mitten der Elektro­ den 244. Im Befestigungsbereich eines jeden Kollek­ tors 205 stößt eine Klemme aus Messing gegen die Ober­ seite des Deckels 11. Eine metallische Befestigung 252 liegt an der Innenseite des Deckels 11 an und eine Schraube 253 ist durch miteinander fluchtende Bohrungen der Klemme, des Deckels 11 und der Befestigung 252 hin­ durchgesteckt und vom Innern des Deckels 11 aus mit einer Mutter festgezogen. Hierdurch werden die Kollektoren 205 und die Klemmen befestigt. Jede der Klemmen weist ein dickes rechteckiges Basisteil 251 a und einen flachen Halter 251 b auf, zwischen denen ein als Kollektor 205 dienender elastischer Bügel 254 sandwichartig zusammen­ gedrückt wird. Jeder Bügel 254 besteht aus einer flachen elliptischen Platte aus Phosphorbronze, die in Richtung der Hauptachse an beiden Enden nach unten gebogen ist und mit ihrem unteren Bereich in der oben beschriebenen Weise befestigt ist. In dem über der Schraube 253 be­ findlichen oberen Bereich des Bügels 254 sind nach oben ragende Kontaktelemente 255 befestigt. Jede schleifen­ förmige Klemme ist vertikal in zwei Lagen unterteilt, zwischen denen ein Ende einer Leitung 256 angeklemmt ist.
In Fig. 6 ist die elektrische Schaltung dargestellt, bei der die positive Elektrode der Batterie 10 mit der posi­ tiven Versorgungsleitung 10p über einen Hauptschalter 21 und die negative Elektrode der Batterie mit der negativen Versorgungsleitung 10n direkt verbunden ist. Die positive Elektrode ist außerdem über eine Diode, an deren Katode sie angeschlossen ist, mit der Leitung 256 verbunden. Die Diode dient zur Verhinderung von Kurzschlüssen. Die nega­ tive Elektrode der Batterie 10 ist direkt mit der anderen Leitung 256 verbunden.
Ein Transformator 262 ist an eine Wechselstromquelle 261 angeschlossen, um die gelieferte Spannung herunterzu­ transformieren. Diese niedrigere Sekundärspannung des Transformators 262 wird einem Gleichrichter 263 zuge­ führt, dessen Ausgang über einen Puffer-Ladungsregler 264 und die Leitung 245 mit den Speiseeinrichtungen 204 verbunden ist.
Zwischen die positive Versorgungsleitung 10p und die negative Versorgungsleitung 10n ist eine Reihenschaltung aus einem normalerweise geöffneten Kontakt 23 a eines Halterelais 23, dem Elektromotor 7, dem normalerweise geschlossenen Kontakt 24 b eines Halterelais 24 und einem Widerstand 25 für die Geschwindigkeitsreduktion geschaltet. Beide Kontakte 23 a und 24 a sind geschlossen, wenn der Elektromotor 7 auf Antrieb geschaltet ist. Ein normaler­ weise geschlossener Kontakt 23 b des Halterelais 23 ist zwischen den Verbindungspunkt des Kontaktes 23 a mit einem ersten Anschluß 7 a des Elektromotors 7 und den Verbindungs­ punkt des Kontaktes 24 b und des Widerstandes 25 ge­ schaltet. Ein normalerweise offener Kontakt 24 a des Halterelais 24 ist zwischen den Verbindungspunkt des Kontaktes 24 b mit dem zweiten Anschluß 7 b des Elektromotors 7 und die positive Versorgungsleitung 10p geschaltet. Die Kontakte 24 a und 23 b bewirken im geschlossenen Zustand den Rücklauf des Elektromotors 7. Dem Widerstand 25 ist ein normalerweise geöffneter Kontakt 26 a eines elektro­ magnetischen Relais 26 parallelgeschaltet. Bei ge­ schlossenem Kontakt 26 a läuft der Elektromotor 7 mit hoher Dreh­ zahl. Zwischen dem zweiten Anschluß 7 b des Elektromotors 7 und die negative Versorgungsleitung 10n ist eine Reihen­ schaltung aus einer Diode, einem Widerstand und einem Ampere-Stunden-Meter 27 geschaltet. Das Ampere-Stunden- Meter 27 ist sichtbar an der Steuertafel 12 angeordnet, um unter Ausnutzung des Phänomens der Elektroplattierung das Produkt aus Erregerstrom (bei dem vorliegenden Aus­ führungsbeispiel des Erregerstroms für den Elektrostrom 7) und der Stromflußzeit zu bilden. Das Meßgerät 27 ist als sol­ ches bekannt. Eine Reihenschaltung aus einer Diode, einem Schalter 28, einen Spannungsregler-IC 29 und einem Melodiegeber-IC 30 ist zwischen dem ersten Anschluß 7 a des Elektromotors 7 und der negativen Versorgungsleitung 10n vorgesehen, so daß bei geschlossenem Schalter 28 und erregtem Motor 7 der Melodiegeber-IC 30 die vorgegebene Melodie erzeugt, um das Laufen des Förderzeuges 3 zu signalisieren.
Die Halterelais 23 und 24 sind mit der positiven Ver­ sorgungsleitung 10p verbunden und an ihre Haltesignal­ anschlüsse sind Druckschalter 31 und 32 angeschlossen, an denen Vorwärtslauf oder Rückwärtslauf des Elektromotors 7 eingestellt werden können. Ein Steueranschluß des Relais 24 ist mit einem Druckschalter 33 zum Anhalten des Förderzeugs 3, einem Reed-Schalter 34 und einem Fotoschalter 97 verbunden. Die Schalter 31, 32 und 33 die ebenfalls an der Steuertafel 12 angeordnet sind, sind jeweils mit einem Ende an die negative Versorgungsleitung 10n angeschlossen.
Die zuvor beschriebene Fördereinrichtung wird so betrie­ ben, daß das Förderzeug 3 von der Schiene 1 herabhängt, und daß an den Haken 95 und 96 ein Lastbehälter aufge­ hängt wird. Wenn bei geschlossenem Hauptschalter 21 der Schalter 31 oder 32 gedrückt wird, behält das Halte­ relais 23 oder 24 seinen Betätigungszustand bei. Die Kontakte 23 a und 24 b, oder 24 a und 23 b, sind geschlossen, um den Elektromotor 7 im Vorwärtslauf oder Rückwärtslauf zu betreiben und das Förderzeug 3 fährt vorwärts oder rück­ wärts, während die ganze Zeit über der Melodiegeber-IC 30 Melodiealarm gibt, und der Ampere-Stunden-Zähler 27 die Zeit der Erregung des Elektromotors 7 mißt und die Betriebs­ zeit anzeigt. Der Druckschalter 33 wird gedrückt, um das Halterelais 23 oder 24 auszulösen, d. h. den Betätigungs­ zustand zu beenden, und der Kontakt 23 a oder 24 a wird geöffnet, um den Elektromotor 7 während des Laufs des Förder­ zeuges 3 anzuhalten. Wenn das Förderzeug 3 an einer speziellen Position des Schienenstranges anhalten soll, wird an dieser Stelle der in Fig. 1 dargestellte Per­ manentmagnet 35 an der Unterseite der Schiene befestigt. Wenn das Förderzeug diese Stelle erreicht, wird der an der Oberseite des Deckels 11 angeordnete Reed-Schalter 34 betätigt (geschlossen), sobald er unter dem Permanent­ magneten 35 ankommt. Dadurch werden die Halterelais 23 und 24 ausgelöst (freigegeben), um die Drehung des Elektromotors 7 zu beenden.
Die Schiene 1 kann auch aus einem Rohr mit rechteckigem Querschnitt bestehen. In diesem Fall müssen die Haupt­ räder 4 und 5, die in Kontakt mit der Oberseite der Schiene 1 stehen, lediglich zylindrisch geformt sein, in gleicher Weise wie die Hilfsräder, was ebenso wirksam ist wie bei Verwendung eines Rundrohres.
Der von dem Lastbalken 9 herabhängende Behälter 99 kann durch einen Kasten ersetzt werden, der mit einem An­ hänger versehen ist, welcher mit dem Lagergehäuse 8, dem Deckel 11 oder dem Lastbalken 9 verbunden und zur Förde­ rung von Lasten entlang der Schiene 1 angetrieben ist. In diesem Fall können mehrere Anhänger untereinander verbunden sein. Der Lastbalken 9 kann mit einem Greifer o. dgl. versehen sein, um gleichzeitig als Lastenaufzug zu wirken. Ferner kann auch der Deckel 11 einen Raum für die Aufnahme des zu fördernden Gegenstandes haben.
Wenn nach wiederholten Fahrten des Förderzeugs die Spannung der Batterie abgefallen ist, und das Förder­ zeug nicht mehr mit der gewünschten Geschwindigkeit fahren kann, wird das Förderzeug an der Station, an der die Speiseeinrichtung 204 an der Schiene 1 be­ festigt ist, angehalten, so daß die Kontakte 255 an den Kollektoren 205 in Berührung mit den Elektroden 244, 244 der Speiseeinrichtung 204 kommen. Dann beginnt die Versorgungsquelle 261 oder der Laderegler 264 mit dem Aufladen der Batterien 10.
Während des Aufladens wird die Steuerschaltung für den Elektromotor 7 von den Batterien 10 versorgt, so daß eine Steuerung des Elektromotors 7 möglich ist. Auf diese Weise kann der Elektromotor 7 im Haltezustand gehalten werden und anschließend kann dann das Förderzeug 3 durch Fern­ steuerung von der Station entfernt werden. Schließlich wird auch ein eventuell an dem Förderzeug 3 vorhandener Aufzugsmotor, bei dem es sich um einen anderen als den Elektromotor 7 handelt, von den Batterien angetrieben.
Der Spannungsregler 264 ist ein Pufferspannungsregler (floating charge controler), dessen Vorteile auf diese Weise voll ausgenutzt werden können. Die Speiseein­ richtung 204 und die Kollektoren 205 können alternativ auch seitlich des Förderzeugs 3, einander paarweise gegenüberliegend, angeordnet sein.
Da die Speiseeinrichtung 204 mit Magneten 242 an der Schiene 1 angebracht ist, kann die Station leicht um­ gesetzt bzw. verschoben werden.
  • Bezugszeichenliste zu Fig. 1 bis 5   1 Schiene
      2 Stützteile
      3 Förderzeug
      4 vorderes Hauptrad
      5 rückwärtiges Hauptrad
      6 Stützteil
      7 Elektromotor
      7 a, 7 b Anschlüsse
      8 Lagergehäuse
      9 Lastbalken
     10 Batterien
     10n negative Versorgungsleitung
     10p positive Versorgungsleitung
     11 Deckel
     12 Steuertafel
     21 Hauptschalter
     23 Halterelais
     23 a, 23 b Kontakte
     24 Halterelais
     24 a, 24 b Kontakte
     25 Widerstand
     26 elektromagnetisches Relais
     26 a Kontakt
     27 Ampere-Stunden-Meter
     28 Schalter
     29 Spannungsregler-IC
     30 Melodiegeber-IC
     31, 32, 33 Druckschalter
     34 Reed-Schalter
     35 Permanentmagnet
     41 f, 41 r, 42 f, 42 r, 52 f, 52 r Hilfsräder
     63 Riemenrad
     66 Schaft
     67 Mutter
     71 Riemenrad
     72 Zahnriemen
     86 Schaft
     87 Mutter
     91 horizontaler Steg
     92 vertikaler Steg
     93, 94, 95, 96 Haken
     97 Fotoschalter
     98 Reflektor
     99 Last
    100 Fernsteuereinheit
    101 Fotosensor
    102 Sensorauge
    204 Speiseeinrichtung
    205 Kollektor
    241 Basisplatte
    242 Magnete
    243 Nuten
    244 Elektroden
    245 Leitungen
    251 a Basisteil
    251 b flacher Halter
    252 Befestigung
    253 Schraube
    254 Bügel
    255 Kontaktelemente
    256 Leitung
    261 Wechselstromquelle
    262 Transformator
    263 Gleichrichter
    264 Puffer-Ladungsregler

Claims (3)

1. Fördereinrichtung mit einer überkopf angeordneten Schiene (1), einem auf der Schiene (1) auf Haupträdern (4, 5) laufen­ den Förderzeug (3), das einen batteriegespeisten Elek­ tromotor (7) für den Antrieb aufweist und das einem Lastbalken (9) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (1) mit einer Speiseeinrichtung (204) zum Laden der Batterien (10) ausgerüstet ist und
daß an dem Förderzeug (3) mindestens ein Kollektor (205) angeordnet ist, der mit der Speiseeinrichtung (204) kontaktierbar ist, um über die Speiseeinrichtung (204) und den Kollektor (205) die Batterien (10) mit einer Pufferladung zu versorgen.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speiseeinrichtung (204) eine mit der Schiene (1) verbundene Basisplatte (241) aufweist, die min­ destens eine nach außen freiliegende Elektrode (244) trägt,
daß die Batterien (10) auf einem horizontalen Steg (91) des Lastbalkens (9) angeordnet sind und
daß der Kollektor (205) als an einem Deckel (11) der Batterien (10) befestigter elastischer Bügel (254) aus­ gebildet ist, an dem der Elektrode (244) zugewandte Kontaktelemente (255) angebracht sind.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (1) runden Rohrquerschnitt aufweist und
daß die Speiseeinrichtung (204) durch Magnete (242) an der Schiene (1) befestigt ist.
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