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TECHNISCHES
GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Stromabnehmervorrichtung für
ein von einer selbstisolierenden Starkstromleitung gespeistes Elektrofahrzeug.
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STAND DER
TECHNIK
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Es sind selbstisolierende Starkstromleitungen
bekannt, die eine Reihe von im wesentlichen flachen leitenden Platten
aufweisen, die in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgefluchtet,
mit einer horizontalen Oberfläche
(beispielsweise einer Fahrbahn) im wesentlichen koplanar und durch
isolierende Elemente voneinander getrennt sind. Die leitenden Platten
werden durch ein magnetisches Erregungssignal, das von dem entlang
der Starkstromleitung fahrenden Fahrzeug abgegeben wird, nacheinander
mit einer Stromversorgung verbunden, und daher weist das Elektrofahrzeug
ein magnetisches Erregungselement (z. B. einen Permanentmagneten
oder einen Elektromagneten) zum Erregen der Starkstromleitung und
somit zur Speisung der leitenden Platte und mindestens ein Stromabnahmeelement
auf, das einen elektrischen Gleitkontakt mit der unter Strom stehenden
Platte herstellt und Strom abnimmt, mit dem das Elektrofahrzeug
gespeist wird.
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Ein Beispiel einer selbstisolierenden
Starkstromleitung ist in der europäischen Patentanmeldung EP-0761493
beschrieben, die eine Starkstromleitung betrifft, bei der eine hohle
langgestreckte isolierende Umschließung an ihrer Oberseite mit
einer Reihe von leitenden Platten versehen ist, die in der Fahrtrichtung
des Fahrzeugs ausgefluchtet und durch isolierende Elemente voneinander
getrennt sind, die zwischen benachbarten leitenden Platten angeordnet
sind. Die Umschließung
enthält
ein elastisch verformbares streifenförmiges leitendes Element, das
sich in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs erstreckt, einen aus ferromagnetischem
Material bestehenden Streifenbereich aufweist und von dem Magnetfeld,
das durch Elektromagnete an dem Elektrofahrzeug erzeugt wird, angezogen
wird, so daß ein Bereich
des leitenden Streifenelements in Richtung zu den leitenden Platten
gekrümmt
wird und dadurch mindestens eine leitende Platte mit einer Starkstromleitung
im Inneren der Umschließung
verbindet. Ein anderes Beispiel einer selbstisolierenden Starkstromleitung
ist in der DE-Patentschrift
1 011 914 von Ludwig Reihardt, veröffentlicht am 11. Juli 1957,
beschrieben, wobei eine langgestreckte isolierende Umschließung, die
an der Oberseite durch eine Reihe von leitenden Platten, die in
gerader Richtung ausgefluchtet und gegeneinander isoliert sind,
abgeschlossen ist, ein elastisch verformbares leitendes Streifenelement
enthält,
das aus ferromagnetischem Material besteht und durch das von Elektromagneten erzeugte
Magnetfeld angezogen wird, so daß sich ein Bereich des leitenden
Streifenelements in Richtung zu den leitenden Platten krümmt und
mindestens eine der Platten speist.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Stromabnehmervorrichtung anzugeben, die vorteilhaft
in Kombination mit einer selbstisolierenden Starkstromleitung verwendet
werden kann. Speziell ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Stromabnehmervorrichtung anzugeben, bei der das magnetische
Erregungselement und Stromabnehmerelement in einer Konstruktion
integriert sind. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Stromabnehmervorrichtung bereitzustellen, die eine richtige
Positionierung des Stromabnehmerelements in Bezug auf die leitenden Platten
während
der Fahrt des Elektrofahrzeugs ermöglicht.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine Stromabnehmervorrichtung für eine selbstisolierende Starkstromleitung
gemäß dem Anspruch
1 sowie ein Transportsystem gemäß dem Anspruch
27 angegeben.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine bevorzugte, nicht einschränkende Ausführungsform
der Erfindung wird beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben; diese zeigen in:
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1 eine
Perspektivansicht einer Stromabnehmervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 einen
Querschnitt einer selbstisolierenden Starkstromleitung, die im Zusammenhang
mit der Stromabnehmervorrichtung von 1 verwendet wird;
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3 die
Stromabnehmereinrichtung von 1,
die an einem Elektrofahrzeug angebracht ist, das mit einer Starkstromleitung
der in 2 gezeigten Art
in Eingriff ist;
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4 eine
Perspektivansicht einer Abwandlung der Stromabnehmervorrichtung
von 1;
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5 einen
Querschnitt einer selbstisolierenden Starkstromleitung, die in Verbindung
mit der Stromabnehmervorrichtung von 4 verwendet wird;
und
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6 die
Stromabnehmervorrichtung von 4,
die an einem Elektrofahrzeug angebracht ist, das mit einer Starkstromleitung
des in 5 gezeigten Typs
in Eingriff ist.
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BESTE ART
DER DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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In den 1 und 2 bezeichnet 1 insgesamt eine
modulare Starkstromleitung für
ein Elektrofahrzeug.
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Die Starkstromleitung 1 weist
eine Reihe von langgestreckten isolierenden Umschließungen (Modulen) 4 auf,
die jeweils im Inneren einen langgestreckten parallelepipedischen
Hohlraum 6 definieren, der in einer geraden Richtung (entlang
einer Achse) 8 verläuft.
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Dabei ist jede Umschließung 4 einstückig gebildet
und weist auf: eine horizontale untere isolierende Wand 10;
zwei vertikale seitliche isolierende Wände 11, 12,
die zu der Wand 10 senkrecht sind; und eine horizontale
obere isolierende Wand 15, die zu der unteren Wand parallel
ist und ihr gegenüberliegt.
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Die Umschließung 4 enthält ein leitendes Metallgehäuse 17,
das im Inneren einen langgestreckten parallelepipedischen Hohlraum 18 definiert,
der sich entlang der Achse 8 erstreckt, und weist auf:
eine untere Wand 20, die der Wand 10 zugewandt
ist; zwei vertikale Seitenwände 21, 22,
die mit der Wand 20 integral und dazu senkrecht sind; und
eine flache obere Metallwand 25, die zu der Wand 15 parallel
und davon um einen gleichbleibenden Abstand K getrennt ist.
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Das Gehäuse 17 enthält eine
erste elektrische Stromleitung 27, die ein gerades leitendes
Metallelement aufweist, das in einem oberen Bereich des Hohlraums 18 liegt
und von benachbarten Metallwänden 21 und 25 elektrisch
getrennt ist. Dabei hat das leitende Element 27 einen im
wesentlichen L-förmigen
Querschnitt und umfaßt
einen ersten horizontalen flachen Bereich 27a benachbart
und parallel zu einer flachen isolierenden Wand 30 an der
Unterseite eines Querbereichs der Wand 25; und einen zweiten vertikalen
flachen Bereich 27c, der zu dem Bereich 27a senkrecht
und damit integral und an einer vertikalen isolierenden Wand 32 abgestützt ist,
die parallel zu der vertikalen Metallwand 21 und ihr benachbart
ist.
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Das Metallgehäuse 17 definiert eine
zweite elektrische Stromleitung 23, die sich im wesentlichen über die
Gesamtlänge
der isolierenden Umschließung 4 erstreckt.
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Wie insbesondere 2 zeigt, weist die Starkstromleitung 1 eine
Reihe von rechteckigen Metallplatten 34 auf, die außerhalb
der Umschließungen 4 angeordnet,
in einer geraden Richtung A parallel zu der Achse 8 ausgefluchtet und
mit den langen Kanten parallel zu der Richtung A positioniert sind,
die durch die Mitte jeder rechteckigen Metallplatte verläuft.
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Dabei ist jede Platte 34 an
der oberen Wand 15 durch Zwischenfügung einer Gummiplatte 36 angebracht,
mit der Umschließung 4 durch
Befestigungselemente (nicht gezeigt) verbunden, an einem seitlichen
Rand 15a der Wand 15 positioniert und hat einen
ersten Endrand 34a (der einer ersten langen Seite des rechteckigen
Außenrands
entspricht), der von der Umschließung 4 vorsteht, und
einen zweiten Endrand 34b (der einer zweiten langen Seite
des rechteckigen Außenrands
entspricht), der um eine Strecke D von der zentralen Symmetrieebene
C senkrecht zu den Wänden 10 und 15 der
Umschließung 4 getrennt
ist.
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Die Starkstromleitung 1 weist
ferner eine Masseleitung 35 auf, die an der Außenseite
jeder Umschließung 4 liegt
und ein flaches langgestrecktes rechteckiges Element aufweist, das
in einer geraden Richtung B parallel zu der Richtung A auf der entgegengesetzten
Seite der Symmetrieebene C verläuft, wobei
B durch die Mitte des rechteckigen Elements 35 verläuft.
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Dabei ist das rechteckige Element 35 an
der oberen Wand 15 durch Zwischenfügung der Gummiplatte 36 angebracht
und mit der Umschließung 4 durch
Befestigungseinrichtungen (nicht gezeigt) verbunden, liegt an einem
seitlichen Rand 15b der Wand 15 und hat einen
ersten Endrand 35a, der von der Umschließung 4 vorspringt,
und einen zweiten Endrand 35b, der von der zentralen Symmetrieebene
C um die Strecke D getrennt ist.
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Die Starkstromleitung 1 weist
ferner eine Reihe von isolierenden Elementen 37 (3) auf, die an der Außenseite
der Umschließungen 4 angeordnet
und zwischen die Ränder
der kurzen Seite der rechteckigen Platten 343 eingefügt sind.
Dabei ist jedes isolierende Element 37 zwischen zwei benachbarten
Metallplatten 34 angeordnet und trennt diese elektrisch;
und jede Metallplatte 34 ist in Verbindung mit einem entsprechenden
elektrischen Verteiler 40, der in dem Hohlraum 18 angeordnet
und mit der Platte 34 über
einen jeweiligen elektrischen Leiter 41 (schematisch gezeigt)
verbunden ist, der durch die isolierende Wand 30, die Metallwand 25 (gegenüber der
der elektrische Leiter isoliert ist), die Wand 15 der Umschließung 4 und
die Gummiplatte 36 verläuft.
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Der Verteiler 40 weist im
wesentlichen eine C-förmige
Metallwand auf, die ihrerseits aufweist: einen ersten flachen horizontalen
Bereich 45, der an einer auf der unteren Metallwand 20 angeordneten
isolierenden Wand 47 abgestützt ist; einen zweiten Bereich 49,
der der seitlichen Metallwand 22 zugewandt und von der
Wand 22 durch eine isolierende Wand 50 elektrisch
getrennt ist; und einen dritten flachen horizontalen Bereich 51,
der zu dem vertikalen Bereich 49 senkrecht und damit integral
ist und die isolierende Wand 30 berührt.
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Die flachen Bereiche 51 und 45 sind
somit parallel und einander an gegenüberliegenden Seiten des Hohlraums 18 zugewandt;
und die Bereiche 51 und 45 der verschiedenen Verteiler 40 liegen
entlang der Achse 8 und entlang der Gesamtlänge der
Umschließung 4,
so daß sie
jeweils erste und zweite elektrische Kollektoren für den noch
zu erläuternden Zweck
definieren.
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Der flache Bereich 45 (zweiter
Kollektor) ist mit einem Bereich 20a der zweiten elektrischen Starkstromleitung
koplanar; der flache Bereich 45 und der Bereich 20a sind
elektrisch getrennt und haben jeweilige Ränder 45b und 20b,
die einander zugewandt und parallel zueinander sind; und die Ränder 45b und 20b sind
von der Symmetrieebene C gleichbeabstandet (Abstand h/2).
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Der flache Bereich 51 (erster
Kollektor) ist mit dem Bereich 27a der ersten elektrischen
Starkstromleitung koplanar; der flache Bereich 51 und der Bereich 27a sind
elektrisch getrennt und haben jeweilige Ränder 51b und 27b,
die einander zugewandt und parallel zueinander sind; und die Ränder 51b und 27b sind
von der Symmetrieebene C gleichbeabstandet (Abstand h/2).
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Der Verteiler 40 weist ein
leitendes Streifenelement 60 auf, das im Inneren des Hohlraums 18 vorgesehen
ist und sich über
die Gesamtlänge
der Umschließung 4 erstreckt
und zu der Ebene C im wesentlichen senkrecht und dazu symmetrisch ist,
wenn es in einer Ruheposition (2)
ist, und hat gegenüberliegende
Endbereiche (nicht gezeigt), die an Stütz- und Verbindungseinrichtungen
(nicht gezeigt) an gegenüberliegenden
Enden der Umschließung 4 angebracht
sind.
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Das Streifenelement 60 weist
einen zentralen Bereich 63 auf, der durch einen Streifen
aus flexiblem Isoliermaterial gebildet ist, der leitende Bereiche
abstützt,
die an gegenüberliegenden
Seiten des isolierenden Streifens 63 liegen. Dabei stützt der
isolierende Streifen 63 einen oberen flexiblen leitenden Streifen 65 aus
ferromagnetischem Material ab, der mit dem Streifen 63 integral
und über
diesem angeordnet ist, der Wand 15 zugewandt ist und eine
Breite L hat, die größer als
die Distanz h zwischen einander zugewandten Rändern 51b und 27b ist.
Der isolierende Streifen 63 stützt ferner einen flexiblen
unteren Streifen 67 aus ferromagnetischem Material ab,
der mit der Unterseite des Streifens 63 integral ist, der Wand 20 zugewandt
ist und eine Breite L hat. Unter dem Streifen 67 ist eine
Reihe von flachen rechteckigen Metallelementen (z. B. Kupferelementen) 69 angebracht,
die dem Streifen 67 in einer zu der Ebene des Streifens 67 im
wesentlichen parallelen Ebene zugewandt sind, wenn dieser nicht
verformt ist. Jedes Element 69 hat kurze Ränder 69a,
die parallel zu den langen Rändern
des Streifens 67 sind, und lange Ränder einer Länge, die
geringfügig
geringer als die Breite L ist; jedes flache rechteckige Element 69 ist von
einer gelenkigen Einrichtung 70 abgestützt, die von dem Streifen 67 zu
dem Element 69 verläuft
und aus einem Kunststoffisoliermaterial besteht; Die Elemente 69 sind
entlang dem Streifenelement 60 gleichbeabstandet mit einem
Abstand, der im wesentlichen gleich der Strecke P zwischen benachbarten
Verteilern 40 ist; und die Strecke P ist im wesentlichen
gleich der Strecke, parallel zu der Achse 8 gemessen, zwischen
zentralen Bereichen von benachbarten flachen horizontalen Bereichen 45.
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Jede isolierende Umschließung 4 weist
an zwei gegenüberliegenden
Endbereichen jeweilige Stütz-
und Verbindungseinrichtungen (nicht gezeigt) auf, die jeweils eine
Abstützung
bieten und eine im wesentlichen in Querrichtung verlaufende Bewegung eines
Endbereichs eines leitenden Streifenelements 60 erlauben.
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Die Starkstromleitung 1 ist
gebildet durch Anordnen einer Reihe von Umschließungen 4 zueinander
benachbart und in einer geraden Fahrzeugfahrtrichtung ausgefluchtet;
die benachbarten Bereiche (nicht gezeigt) sind mechanisch mit Überbrückungseinrichtungen
(nicht gezeigt) verbunden, um ein ganzes Streifenelement zu bilden,
das sich über
die Gesamtlänge
der Leitung 1 erstreckt und von den leitenden Streifenelementen 60 der
verschiedenen miteinander verbundenen Umschließungen 4 definiert
ist; und elektrische Leitungen 27 und 23 der einen
Umschließung
sind elektrisch mit den entsprechenden elektrischen Leitungen der
benachbarten Umschließung
durch äußere Verbindungskabel
(nicht gezeigt) verbunden. Bei einer Ausführungsform, die keine Einschränkung darstellt,
kann die Leitung 1 in einer Straßendecke ST (2) verlegt sein, wobei die Umschließungen 4 im
Inneren eines parallelepipedischen Sitzes untergebracht sind, der
in die Straßendecke
ST eingelassen ist. In diesem Fall weisen die Platten 34 und
die Masseleitung 35 nach oben und sind im wesentlichen
koplanar mit der Straßendecke ST;
die Starkstromleitung 23 und die Masseleitung 35 sind
zweckmäßig mit
einem Massepotential verbunden; und die Starkstromleitung 27 ist
mit einer positiven Speisespannung verbunden.
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Die Starkstromleitung 1 wird
in Verbindung mit einem Elektrofahrzeug 80 (schematisch
in 3 gezeigt) verwendet,
das auf einer Fahrbahn ST fährt.
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Das Elektrofahrzeug 80 weist
auf: zwei Radachsen; einen Rahmen, z. B. einen selbsttragenden Rahmen,
der an der Unterseite durch einen der Fahrbahn ST zugewandten Boden 82,
Platten 34 und die Masseleitung 35 definiert ist;
und einen bekannten Elektromotor 83 für den Antrieb des Fahrzeugs 80, der
von einer Steuerschaltung 85 gespeist wird, die eine positive
Spannung Val und eine Referenzspannung Vref empfängt, die beide von der Leitung 1 mittels
einer Stromabnehmervorrichtung 86 gemäß der vorliegenden Erfindung
abgenommen werden.
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Die Stromabnehmervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung (1) weist
auf: eine seitliche Betätigungseinrichtung 100,
die an dem Boden 82 des Fahrzeugs 80 angebracht
ist; einen Arm 102, der ein erstes Ende hat, das gleitend
von der Einrichtung 100 getragen wird; und eine Konstruktion 104, die
von einem zweiten Ende des Arms 102 getragen wird und Elemente
zum magnetischen Erregen der Leitung 1 sowie Stromabnehmerelemente
hat, die, wie noch beschrieben wird, mit den Platten 34 und der
Masseleitung 35 gekoppelt werden, um das Elektrofahrzeug 80 zu
speisen.
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Dabei weist die Einrichtung 100 ein
Paar von flachen L-förmigen
Elementen 110 auf, die parallel zueinander voneinander
beabstandet und über
ein Paar von parallelen zylindrischen Stangen 112, 113 verbunden
sind, die sich zwischen den L-förmigen Elementen 110 erstrecken.
Dabei ist jeder Endbereich der Stange 112 stabil an einem
jeweiligen Ende eines Langseiten-Bereichs 110a eines jeweiligen L-förmigen Elements
und jeder Endbereich der Stange 113 stabil an einem jeweiligen
Winkelbereich eines jeweiligen L-förmigen Elements angebracht.
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Der Arm 102 hat im wesentlichen
Rechteckquerschnitt und weist an einem Ende 102a, das mit der
Einrichtung 100 verbunden ist, zwei zylindrische Rohrkörper 116, 117 auf,
die zu der Längsachse
des Arms 102 senkrecht sind, an dem Arm 102 stabil
angebracht sind und die jeweiligen Stangen 112 und 113 aufnehmen,
so daß der
Arm 102 in gerader Richtung LT-L senkrecht zu der Längsachse
des Arms 102 hin- und her bewegbar ist. Die Bewegung des Arms 102 in
LT-L-Richtung kann
von einem Paar von pneumatischen Betätigern 120, 121,
die an gegenüberliegenden
Seiten des Arms 102 angeordnet sind und jeweils ein Gehäuse aufweisen,
das an einem jeweiligen Element 110 stabil befestigt ist,
und einem Ausgangselement 120b, 121b gesteuert
werden, das einen an dem Arm 102 befestigten Endbereich
hat und in Bezug auf das Gehäuse
in gerader Richtung parallel zu den Stangen 112 und 113 bewegbar
ist.
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Die Konstruktion 104 weist
auf: ein gerades, flaches, im wesentlichen rechteckiges Zentralelement 125,
das aus einem isolierenden, speziell Kunststoffmaterial, besteht,
sowie ein Paar von flachen rechteckigen isolierenden Querelementen 128, 129,
die zu dem Zentralelement 12S senkrecht sind und Mittelbereiche
haben, die stabil, z. B. mit Hilfe von Metallbolzen (nicht gezeigt),
an Endbereichen 125a, 125b des Zentralelements 125 befestigt
sind, so daß die
Querelemente 128, 129 und das Zentralelement 125 eine
H-förmige
isolierende Stützkonstruktion
definieren. Jeder Endbereich jedes geraden Querelements 128, 129 trägt einen
rechteckigen isolierenden Tragklotz 130, 131 mit
den langen Seiten parallel zu der Längsachse des Zentralelements 125; und
jeder isolierende Tragklotz 130, 131 trägt ein entsprechendes
elektrisches Kontaktelement 132 aus leitendem Material,
das sich an der zu dem Arm 102 entgegengesetzten Seite
des Tragklotzes 130, 131 befindet und bevorzugt
als stumpfe Pyramide mit einer langgestreckten rechteckigen Basis
ausgebildet ist. Jedes elektrische Kontaktelement 132 ist
in Bezug auf den Tragklotz 130, 131 beabstandet
und an einer Stoßdämpfereinrichtung 133 abgestützt, so daß eine Bewegung
zu und von dem Tragklotz 130, 131 zugelassen wird.
Dabei weist jeder Tragklotz 130, 131 an jedem
Endbereich ein Durchgangsloch auf, in das ein metallisches Stützelement 135 eingreift,
das einen oberen Endbereich 135a hat, der von dem Tragklotz 130, 131 zu
dem Arm 102 vorspringt, und einen unteren Endbereich 135 hat,
der von dem Tragklotz 130, 131 nach unten vorspringt und
stabil an einem langseitigen Endbereich des elektrischen Kontaktelements 132 angebracht
ist. Das metallische Stützelement 135 ermöglicht die
Bewegung des elektrischen Kontaktelements 132 zu und von
dem Tragklotz 130, 131; und jedes elektrische
Kontaktelement 132 ist mit einem Paar von Schraubenfedern 140 verbunden,
die zwischen den langseitigen Endbereichen des elektrischen Kontaktelements 132 und
der gegenüberstehenden
Wand des Tragklotzes 130, 131 angeordnet sind.
Die elektrischen Kontaktelemente 132a an einer Seite des Zentralelements 125 (die
daher von den jeweiligen ersten Enden der Querelemente 128, 139 getragen werden)
sind in einer Richtung h1 ausgefluchtet; die elektrischen Kontaktelemente 132 an
der anderen Seite des Zentralelements 125 (die daher von
den jeweiligen zweiten Enden der Querelemente 128, 139 getragen
werden) sind in einer Richtung h2 parallel zu der Richtung h1 ausgefluchtet;
die Richtungen h1 und h2 sind durch eine konstante Entfernung G
voneinander getrennt, die im wesentlichen gleich der Entfernung
zwischen kurzseitigen zentralen Bereichen der elektrischen Kontaktelemente 132a, 132b ist,
die an entgegengesetzten Enden desselben Querelements 128, 129 getragen
werden; und die elektrischen Kontaktelemente 132a sind
in Verbindung mit ersten elektrischen Kabeln 136, um die
Schaltung 85 mit einer positiven Speisespannung zu versorgen, wogegen
die elektrischen Kontaktelemente 132b mit zweiten elektrischen
Kabeln 137 in Verbindung sind, um die Schaltung 85 mit
einer negativen Speisespannung zu versorgen, oder umgekehrt.
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Die Konstruktion 104 weist
ferner ein langgestrecktes parallelepipedisches Gehäuse 145 auf,
das unter den Querelementen 128, 129 mit seiner
Längsachse
h3 senkrecht zu den Querelementen 128, 129 und
somit parallel zu den Ausfluchtungsrichtungen h1 und h2 angebracht
ist. Das Gehäuse 145 ist
ebenfalls in einer Zwischenposition in bezug auf die elektrischen
Kontaktelemente 132a und 132b angeordnet, so daß die Längsachse
h3 sich in einer gleichen Entfernung G/2 von den Ausfluchtungsrichtungen
h1 und h2 befindet, besteht aus nichtmagnetischem Material (z. B.
Aluminium) und enthält
eine Reihe von parallelepipedischen Permanentmagneten 147,
die entlang der Achse h3 gemeinsam angeordnet und ausgefluchtet
sind.
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Ein dem Arm 102 zugewandter
zentraler Bereich des Elements 125 ist mit einem freien
Endbereich 102b des Arms 102 über eine bekannte Gelenkeinrichtung 150 verbunden,
so daß eine
Rotation der Konstruktion 104 in bezug auf den Arm 102
um eine Horizontalachse a2 senkrecht zu der Längsachse des Arms 102 und
um eine Vertikalachse a1 senkrecht zu der Achse a1 möglich ist.
Alternativ kann die in 1 gezeigte
Gelenkeinrichtung 150 eine kugelförmige Gelenkeinrichtung aufweisen.
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Die Betätigungseinrichtung 100 ist
an dem Boden 82 des Elektrofahrzeugs 80 angelenkt
und in bezug auf den Boden zum Heben und Senken der Konstruktion
bewegbar. Dabei wird die Stange 113 von einem Paar von
geraden Halterungen 157 getragen, die von dem Boden 82 des
Fahrzeugs 80 nach unten verlaufen und deren jeweilige freie
Enden entsprechende Durchgangslöcher 159 haben, die
entlang einer Achse a3 ausgefluchtet sind und in die die Stange 113 eingreift,
die mit der Achse a3 koaxial ist. Die Betätigungseinrichtung 100 wird
um die Achse a3 von einem Betätigen 162 gedreht,
der an dem Rahmen des Fahrzeugs 80 angebracht ist und ein
Ausgangselement 162a hat, das mit einem kurzseitigen Endbereich
eines der L-förmigen
Elemente 110 verbunden ist. Dabei wird die Betätigungseinrichtung 100 von
dem Betätiger 162 zwischen
einer (gehobenen) Ruheposition, in der der Arm 102 im wesentlichen
horizontal und mit dem Boden 82 koplanar ist und die Konstruktion 104 von
der Leitung 1 getrennt ist, und einer (abgesenkten) Arbeitsposition
(die noch im einzelnen beschrieben wird) gedreht, in der der Arm 102 einen
Winkel von einigen Grad mit dem Boden 82 bildet und die
Konstruktion 104 auf der Leitung 1 liegt.
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Die Distanz zwischen den zentralen
Bereichen der Platten 34 und der Mitte der Masseleitung 35,
d. h. die Distanz zwischen den Richtungen A und B, ist im wesentlichen
gleich der Distanz G zwischen den Ausfluchtungsrichtungen h1 und
h2, d. h. der Distanz zwischen elektrischen Kontaktelementen 132a, 132b an
entgegengesetzten Seiten des Gehäuses 145.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
der parallelepipedische Hohlraum 6 jeder Umschließung 4 ein
Paar von geraden Vierkantstäben 170a, 170b (wobei
jede Seite des Vierkants im wesentlichen gleich der Distanz K ist),
die zueinander parallel, entlang der Achse 8 ausgefluchtet,
zwischen den Wänden 25 und 15 angeordnet,
an entgegengesetzten Seiten der Symmetrieebene C positioniert und
von der Ebene C um eine kleine Distanz getrennt sind, die im wesentlichen
gleich der Hälfte
der Seite des Vierkantquerschnitts ist.
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Wenn im Gebrauch die Starkstromleitung 1 nicht
mit dem Elektrofahrzeug 80 in Eingriff ist, befindet sich
das leitende Element 60 in einer Ruheposition (2), in der es im wesentlichen
nicht verformt ist und parallel zu der unteren Wand 20 ist.
Dabei ist in der Ruheposition der leitende Streifen 67 im
wesentlichen parallel zu der unteren Wand 20, und jedes
Element 69 liegt über
die Gesamtlänge
jeder Umschließung 4 auf
einem Bereich 20a der Speiseleitung 23 und auf
einem entsprechenden flachen Bereich 45 eines Verteilers 40 auf,
so daß eine
elektrische Verbindung zwischen den flachen Bereichen 45 und
der unteren Wand 20 und somit zwischen sämtlichen
Verteilern 40 (und Platten 34) und der Speiseleitung 23 hergestellt
ist.
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Somit sind sämtliche Platten 34 mit
Massepotential verbunden, wenn das leitende Streifenelement 60 in
der Ruheposition ist, so daß die
Leitung 1 selbstisolierend ist, da sämtliche äußeren Teile (Platten 34)
auf Massepotential sind und die unter Strom stehenden Teile (Leitung 27)
sich im Inneren der isolierenden Umschließung 4 (hoher Isolationsgrad
der Leitung 1) befinden und in der metallischen Umschließung 17 (hoher
Abschirmungsgrad der Leitung 1) aufgenommen sind. In der
Ruheposition ist die Speiseleitung 27 (positiv) tatsächlich gegenüber sämtlichen
anderen Metallteilen der Leitung 1 isoliert und im Inneren
der metallischen Umschließung 17 enthalten.
Dabei ist die Leitung 27 physisch gegenüber dem Bereich 51 (erster
Kollektor) isoliert und getrennt.
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Das Elektrofahrzeug 80 ist über der
Starkstromleitung 1 positioniert. Wenn es von der Starkstromleitung 1 getrennt
ist, wird das Elektrofahrzeug 80 auf der Fahrbahn ST von
einem Paket von Hilfsbatterien 180 gespeist, die das Fahrzeug 80 mitführt, die
mit der Steuerschaltung 85 verbindbar sind und die getrennt
werden, wenn das Elektrofahrzeug 80 mit der Leitung 1 verbunden
wird. Zur Positionierung des Elektrofahrzeugs 80 ist der
Arm 102 in der gehobenen Ruheposition, und die elektrischen
Kontaktelemente 132 sind mit keinem Teil der Starkstromleitung 1 in
Kontakt; und das Elektrofahrzeug 80 ist so positioniert,
daß die
elektrischen Kontaktelemente 132a, 132b im wesentlichen
den Platten 34 bzw. der Masseleitung 35 zugewandt
sind. Der Arm 102 wird dann abgesenkt, so daß die elektrischen
Kontaktelemente 132a zumindest teilweise auf Platten 34 aufliegen
und die elektrischen Kontaktelemente 132b zumindest teilweise
auf der Masseleitung 35 aufliegen; in dieser Position (2) sind die Permanentmagnete 147 so
positioniert, daß sie
dem zentralen Bereich einer Umschließung 4 zugewandt sind,
durch den die Symmetrieebene C verläuft, und sind daher an den Stäben 170a und 170b angeordnet.
Die Wand 15 und die Gummiplatte 36, die beide
aus nichtmagnetischem Material bestehen, befinden sich zwischen den
Permanentmagneten und den Stäben 170a, 170b,
so daß die
Magnetfeldlinien β,
die von den Permanentmagneten 147 erzeugt werden, zu der Umschließung 4 hin
und mindestens teilweise in die geraden Stäbe 170a, 170b geleitet
werden. Dadurch wird eine magnetische Anziehungskraft zwischen den
Magneten 147 und den geraden Stäben 170a, 170b erzeugt,
so daß die
Konstruktion 104 nach unten gezogen wird, um einen guten
elektrischen Kontakt zwischen den Kontaktelementen 132a und
den Platten 34 sowie zwischen den Kontaktelementen 132b und
der Masseleitung 35 sicherzustellen. Die Konstruktion 104 wird
außerdem
seitlich verlagert und in bezug auf die Leitung 1 automatisch
zentriert, indem die Magnete 147 – aus bekannten physikalischen
Gründen – in einem
kleinstmöglichen
Abstand von den geraden Stäben 170a, 170b positioniert sind;
dieser kleinstmögliche
Abstand entspricht der Position von 2,
in der die Längsachse
h3 im wesentlichen entlang der Symmetrieebene C verläuft, und
die Kontaktelemente 132a, 132b sind von der Symmetrieebene
C um eine Distanz G/2 getrennt und jeweils in der Mitte der Platten 34 und
der Masseleitung 35 positioniert (selbstzentrierte Position).
-
Die Konstruktion 104 ist
in ihre Position in bezug auf die Leitung 1 frei bewegbar,
da der Arm 102 in der Richtung LT-L quer bewegbar ist,
und die Konstruktion 104 selbst kann um die Achsen a1 und
a2 drehen.
-
In der selbstzentrierten Position
gelangt ein Teil der Magnetfeldlinien trotzdem mit dem ferromagnetischen
leitenden Streifen 65 in Wechselwirkung, so daß das leitende
Element 60 nach oben zu den Magneten 147 hin angezogen
und verformt wird. Wie 3 deutlich
zeigt, krümmt
sich der Bereich 60a des leitenden Streifenelements 60,
der von der Anziehungskraft betroffen ist, nach oben zu der Wand 25 hin.
Dabei bewegt sich der Bereich 60a des leitenden Elements 60,
der unter der Konstruktion 104 und den Magneten 147 liegt
(und somit einer starken Anziehungskraft ausgesetzt ist) in eine
angehobene Arbeitsposition parallel zu und benachbart der isolierenden
Wand 30 (2 und 3), wobei der Streifen 65 mit
dem Bereich 27a der ersten Speiseleitung 27 und mindestens
einem ersten Kollektor 51 in Kontakt gelangt. Über den
Streifen 65 wird somit eine elektrische Verbindung zwischen
der ersten Speiseleitung 27 und dem ersten Kollektor 51 und
somit zwischen der Leitung 27 und einer Platte 34 hergestellt.
Aufgrund der oben beschriebenen Ausbildung der Stromabnehmervorrichtung
wird die Anziehungskraft der Magnete 147 entlang der Gesamtlänge der
Achse h3 erzeugt, und der Streifen 65 wird um eine Länge nach
oben angezogen, die im wesentlichen gleich der Länge des Gehäuses 145 ist, und
gelangt mit den ersten Kollektoren 51 von zwei benachbarten
Verteilern 40 in Kontakt.
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Zwei benachbarte Platten 34 unter
der Stützkonstruktion
(stromführende
Platten) sind daher mit der positiven Speiseleitung 27 verbunden;
und elektrische Kontaktelemente 132a sind in Kontakt mit
den stromführenden
Platten positioniert und speisen den Elektromotor 83 mit
positiver elektrischer Energie. Elektrische Kontaktelemente 132b sind
außerdem
in Kontakt mit der Masseleitung positioniert und speisen den Elektromotor 83 mit
negativer elektrischer Energie, so daß das Fahrzeug 80 entlang
der Fahrbahn ST durch Entnahme von Energie aus der Leitung 1 angetrieben
wird, und während
das Fahrzeug fährt,
definieren die Kontaktelemente 132a, 132b einen
elektrischen Gleitkontakt mit Platten 34 bzw. der Masseleitung 35.
Gemeinsam mit den Schraubenfedern 140 ermöglichen
die Stützelemente 135 jedem elektrischen
Kontaktelement 132a, 132b eine Bewegung zu und
von der Stützkonstruktion 104 in
einer Richtung, die im wesentlichen quer zu der Fahrtrichtung des
Fahrzeugs ist, um etwaige Unterbrechungen oder vertikale Unebenheiten
der Leitung 1 auszugleichen.
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Die Stützkonstruktion 104 ist
in bezug auf das fahrende Elektrofahrzeug 80 infolge der
Verbindung zwischen den Rohrkörpern 116, 117 und
den Stangen 112, 113 bewegbar, die dem Arm 102 eine Querbewegung
(in Richtung LT-L) ermöglichen;
und die Stützkonstruktion 104 ist
außerdem
in bezug auf den Arm 102 aufgrund der Gelenkeinrichtung 150 bewegbar.
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Die Bereiche des leitenden Streifenelements 60,
die dem Bereich 60a benachbart sind, sind in bezug auf
den Bereich 60a geneigt und verlaufen infolge der Schwerkraft
schräg
abwärts
zu der Wand 10 hin; diese schrägen Bereiche 601 sind
von dem ersten Kollektor 51 und dem zweiten Kollektor 45 (3) physisch getrennt und
sind von der ersten Speiseleitung 27 und der zweiten Speiseleitung 23 getrennt
(3).
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Die schrägen Bereiche 601 enden
an dem Punkt, an dem das leitende Streifenelement 60 an der
unteren Wand 20 der zweiten Speiseleitung 23 und
an zweiten Kollektoren 45 von Verteilern 40 aufliegt,
so daß sämtliche
nichtstromführenden
Platten 34 der Leitung mit der stromführenden Leitung 23 verbunden
sind.
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Während
der Fortbewegung des Elektrofahrzeugs 80 werden aufeinanderfolgende
Bereiche des Streifenelements 60 verformt, und der Bereich 60a, der
der Bewegung des Elektrofahrzeugs folgt, bewegt sich entlang den
diversen Umschließungen 4, die
Teil der Leitung 1 sind. Der gekrümmte Bereich 60a des
leitenden Streifenelements 60 bewegt sich daher wellenartig
entlang der Leitung 1 von einem Ende jeder Umschließung 4 zum
anderen und bewegt sich bei Erreichen des Endbereichs einer Umschließung 4 weiter
zu dem Endbereich der benachbarten Umschließung 4.
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Während
der Fahrt des Elektrofahrzeugs 80 ist die richtige Position
der elektrischen Kontaktelemente 132a, 132b, die
von der Stützkonstruktion 104 getragen
werden, insofern gewährleistet,
als jedes seitliche Auswandern der Stützkonstruktion, das durch das
fahrende Fahrzeugs hervorgerufen wird, die Magnete 147 von
der beschriebenen selbstzentrierten Position weg bewegt, so daß der Pfad
des Magnetfelds zwischen den Magneten 147 und den geraden
Stäben 107a, 107b verlängert wird,
und die richtige Position wird sehr schnell wieder hergestellt, wenn
sich die Magnete 147 zurück in die selbstzentrierte
Minimalenergieposition bewegen.
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Die in 4 gezeigte
Stromabnehmervorrichtung 199 weist auf: eine vertikale
Betätigungseinrichtung 200,
die am Boden 82 des Fahrzeugs 80 angebracht ist;
einen Arm 202, der ein erstes Ende 202a hat, das
mit der Einrichtung 200 verbunden ist; und eine von einem
zweiten Ende 202b des Arms 202 getragene Konstruktion 204,
die Elemente zum magnetischen Erregen der Leitung 1 und Stromabnahmeelemente
hat, die, wie noch beschrieben wird, mit der Leitung 1 gekoppelt
werden, um das Elektrofahrzeug 80 anzutreiben.
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Dabei weist die Einrichtung 200 ein
Paar von parallelen rechteckigen Platten 205, 206 auf,
die durch vertikale Verstärkungselemente 208 getrennt sind,
die parallel zueinander verlaufen und jeweils Endbereiche haben,
die stabil mit den Platten 205, 206 verbunden
sind. Jede Platte 205, 206 hat zwei flache trapezförmige Ansätze 212, 213,
die sich integral von Endbereichen des langseitigen Rands der Platte 205, 206 erstrecken;
jedes Paar von einander zugewandten Ansätzen 212, 213 ist
durch eine hintere Stützachse 216, 217 verbunden,
die Endbereiche haben, die stabil an den Ansätzen 212, 213 angebracht
sind; und die Achsen 216, 217 sind in bezug aufeinander
beabstandet und verlaufen parallel zu den vertikalen Elementen 208.
Jede Platte 205, 206 hat ferner einen flachen
vorderen Ansatz 220, der sich an der den Ansätzen 212, 213 gegenüberliegenden
Seite integral von einem zentralen Bereich des langseitigen Rands
der Platte 205, 206 erstreckt; und die Ansätze 220 sind
einander zugewandt und durch eine vordere Stützachse 225 verbunden,
die Endbereiche hat, die stabil an den Ansätzen 220 angebracht
sind.
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Ein Tragelement 230 ist
an dem Boden 82 des Elektrofahrzeugs 80 angebracht
und trägt
ein Paar Rollenlager 232, die in bezug aufeinander beabstandet
sind und die hinteren Achsen 216, 217 gleitend
aufnehmen, so daß die
Rollenlager 232 und die hinteren Achsen 216, 217 eine
lineare Führungseinrichtung
definieren, die es der Einrichtung 200 erlaubt, sich in
bezug auf das Element 230 in einer Vertikalrichtung g1
parallel zu den Achsen der hinteren Achsen 216, 217 zu
bewegen. Die Einrichtung 200 ist in Richtung g1 zwischen
zwei Grenzpositionen (einer oberen und einer unteren) bewegbar,
die den Positionen entsprechen, in denen gegenüberliegende Endbereiche der
Rollenlager 232 mit den Platten 205 bzw. 206 in
Kontakt gelangen.
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Die vordere Tragachse 225 trägt einen
Rohrkörper 234,
der durch einen pneumatischen Betätigen (nicht gezeigt) entlang
der Achse 225 in einer vertikalen Gleitrichtung g2 parallel
zu der Richtung g1 gleitet. Der Körper 234 ist in Richtung
g2 zwischen einer unteren Grenzposition, in der das untere Ende des
Körpers 234 an
dem Ansatz 220 der Platte 206 liegt, und einer
oberen Grenzposition bewegbar, in der das obere Ende des Körpers 234 an
dem Ansatz der Platte 205 liegt; der Körper 234 und die vordere Achse 225 sind
durch ein Rollenlager (nicht gezeigt) in Verbindung, so daß sich der
Körper 234 frei
um die Achse der Achse 225 und somit um die Richtung g2 drehen
kann; und das erste Ende 202a des Arms 202 ist
stabil an dem Körper 234 angebracht
und erstreckt sich radial davon.
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Von oben gesehen, ist die Konstruktion
in Form eines H und weist auf: einen flachen rechteckigen zentralen
Abschnitt 240; und vier gerade Arme 241a, 241b, 242a, 242b,
die sich paarweise von gegenüberliegenden
Bereichen von und an gegenüberliegenden
Seiten des Abschnitts 240 erstrecken. Das freie Ende jedes
Arms 241a, 241b, 242a, 242b trägt einen
Wagen 243a, 243b, 244a, 244b,
der ein langgestrecktes parallelepipedisches Gehäuse 245 aufweist,
das mit der Längsachse
senkrecht zu dem jeweiligen Tragarm positioniert und an jedem Endbereich
mit einem Rad 247 ausgestattet ist. Jedes Rad 247 wird
von einem Paar von parallelen Flanschen 248 getragen, die
von Vierkantendbereichen des parallelepipedischen Gehäuses 245 ausgehen,
und hat einen solchen Durchmesser, daß dann, wenn es in Kontakt
mit einer flachen horizontalen Abrollfläche R in einer abgesenkten
Position der Konstruktion 204 positioniert ist, das Gehäuse 245 und
der jeweilige Tragarm in Vertikalrichtung um eine konstante Entfernung
von der Abrollfläche
R getrennt sind. In der abgesenkten Position der Konstruktion 204 ist
eine erste rechteckige Unterseite 240a des Abschnitts 240 ebenfalls
um eine Entfernung DR von der Abrollfläche R getrennt. Jedes parallelepipedische
Gehäuse 245 besteht
aus nichtmagnetischem Material (z. B. Aluminium) und enthält einen
langgestreckten Permanentmagneten 250, der mit seiner Achse
parallel zu der Achse des Gehäuses 245 und
parallel zu der Längsachse
PF des flachen Rechteckabschnitts 240 positioniert ist;
die Längsachsen
jedes Paars von langgestreckten Magneten 250a, 250b auf
derselben Seite des zentralen Abschnitts 240 sind in einer
jeweiligen geraden Ausfluchtungsrichtung m1, m2 ausgefluchtet; und
die Richtungen m1 und m2 sind zueinander parallel und um eine Entfernung
m3 voneinander getrennt.
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Die Einrichtung 200 ist
mit dem Arm 202 über ein
Kugelgelenk 250s (bekannt) verbunden, das zwischen einem
zentralen Bereich einer Oberseite 240b (entgegengesetzt
zu der Seite 240a) des Abschnitts 240 und dem
zweiten Ende 202b des Arms 202 angeordnet ist.
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Nahe bei und an gegenüberliegenden
Seiten des Kugelgelenks 250s trägt der Abschnitt 240 ein Paar
von geraden vertikalen Armen 254, 255 mit jeweiligen
unteren Endbereichen, die stabil an entsprechenden zentralen Bereichen
von jeweiligen Langseitenrändern
des Abschnitts 240 angebracht sind, und mit jeweiligen
oberen Endbereichen, von denen senkrecht zu den Armen 254, 255 gerade
horizontale Arme 256, 257 ausgehen, die in einer
Richtung t1 quer zu den Richtungen m1, m2 ausgefluchtet sind und
sich auf gegenüberliegenden
Seiten des Abschnitts 240 erstrecken. Das freie Ende jedes
horizontalen Arms 256, 257 ist über ein
jeweiliges erstes Kugelgelenk 258, 259 mit einem
ersten Endbereich eines jeweiligen Verbindungsarms 260, 261 verbunden,
der einen zweiten Endbereich hat, der über ein jeweiliges zweites
Kugelgelenk 262, 263 mit einem ersten Endbereich 270a, 271a einer
jeweiligen Stange 270, 271 verbunden ist, die
sich entlang dem Arm 202 erstreckt. Die Stangen 270, 271 verlaufen
an gegenüberliegenden
Seiten des Arms 202 und haben jeweilige zweite Endbereiche 270b, 271a,
die über
jeweilige dritte Kugelgelenke 272, 273 mit jeweiligen parallelen
geraden Ansätzen 274, 275 verbunden sind,
die sich von jeweiligen Randbereichen der rechteckigen Platte 206 auf
derselben Seite wie der Ansatz 220 erstrecken. Der Mittenabstand
F1 zwischen den Mittelpunkten der Gelenke 272, 273 ist
im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den zweiten Kugelgelenken 262, 263 und
verläuft
durch die Achse der vorderen Achse 225.
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Der Abschnitt 240 ist an
der Unterseite (4) mit
einem elektrischen Kontaktelement 280 versehen, das durch
einen parallelepipedischen leitenden Körper definiert ist, der sich
von einem zentralen Bereich der Unterseite 240a erstreckt
und an einer Stoßdämpfereinrichtung 282 angebracht
ist, so daß sich
der Körper 280 zu
und von der Fläche 240a bewegen
kann und der Körper 280 und
der Abschnitt 240 isoliert sind. An einem Endbereich des
Körpers 280 weist
der Abschnitt 240 ein Durchgangsloch 284 auf,
das vollständig
mit einer isolierenden Hülse 286 ausgekleidet
ist und in das ein zylindrischer Metallkörper 287 eingreift,
der ein erstes unteres Ende hat, das an dem Körper 280 angebracht
ist und ein oberes Ende hat, das aus der Oberseite 240b vorsteht und
ein Anschlußelement
bildet, an dem ein elektrisches Kabel 289 zur Versorgung
des Fahrzeugs 80 angebracht ist. Der Abschnitt 240 weist
ferner eine Reihe von Permanentmagneten 290 auf, die entlang der
Achse PR über
die Gesamtlänge
der Fläche 240a und
an gegenüberliegenden
Seiten des elektrischen Kontaktelements 280 angeordnet
sind.
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Die Stromabnehmervorrichtung 199 wird
in Verbindung mit einer Starkstromleitung 1a verwendet,
die derjenigen von 2 und 3 gleicht, und die Teile,
die hinsichtlich der Form und/oder der Funktion mit den bereits
beschriebenen identisch sind, tragen die gleichen Bezugszeichen
und werden nicht erneut beschrieben. Die Leitung 1a hat
keine Masseleitung 35 und weist Platten 34 auf,
deren jeweilige Ränder 34b über die
Symmetrieebene C hinausgehen und die sich im wesentlichen über mindestens
mehr als die Hälfte
der Wand 15 und bevorzugt über die Gesamtbreite der Wand 15 erstrecken.
Ferner sind außerhalb
der Umschließung 4 gerade
Vierkantstäbe 170a und 170b aufgenommen
und im wesentlichen koplanar mit der Fahrbahn ST. Dabei ist eine
erste gerade Stange 170a dem Rand 34a benachbart
und davon um eine konstante Distanz X1 getrennt
und verläuft
entlang der Gesamtlänge
der Leitung 1a parallel zu der Achse 8; eine zweite
gerade Stange 170 ist dem Rand 34b benachbart
und davon um eine konstante Distanz X2 (bevorzugt
gleich X1) getrennt und verläuft entlang
der Gesamtlänge
der Leitung 1a parallel zu der Achse 8; und die
Distanz zwischen den parallelen Stangen 170a, 170b ist
im wesentlichen gleich m3.
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Im Gebrauch wird das Elektrofahrzeug 80 über der
Starkstromleitung 1a positioniert. Bei der Positionierung
des Elektrofahrzeugs 80 wird der Arm 202 in eine
gehobene Ruheposition gebracht, in der das elektrische Kontaktelement 280 mit
keinem Teil der Starkstromleitung 1a in Kontakt ist und
in der die oberen Bereiche der Lager 232 mit der Platte 205 in Kontakt
sind; und das Elektrofahrzeug 80 wird so positioniert,
daß das
elektrische Kontaktelement 280 im wesentlichen einem zentralen Bereich
der Platten 34 zugewandt ist. Der Arm 202 wird
dann mit dem pneumatischen Betätigen
(nicht gezeigt) gesenkt, wodurch der Körper 234 in Richtung
g2 abwärtsbewegt wird,
so daß das
elektrische Kontaktelement 280 auf den Platten 34 aufliegt
und die Räder 247 auf
der Fahrbahn ST, die die Abrollfläche R bildet, aufstehen. In
dieser abgesenkten Position (5)
sind die Permanentmagnete 290 dem zentralen Bereich einer Umschließung 4 zugewandt
und von den Platten 34 getrennt, und die Lager 232 sind
in eine Zwischenposition entlang den Achsen 216, 217 gesetzt,
so daß die
Einrichtung 200 sich in bezug auf die Stützhalterung 230 und
somit in bezug auf den Boden 82 des Fahrzeugs 80 bewegen
kann.
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Ferner sind die Permanentmagnete 250a nahe
der Stange 170a angeordnet; die Permanentmagnete 250b sind
nahe der Stange 170b angeordnet; die Permanentmagnete 250a, 250b und
die jeweiligen Stangen 170a, 170b sind ausschließlich durch
Luft voneinander getrennt, so daß die magnetischen Feldlinien β, die von
den Permanentmagneten 250a, 250b erzeugt werden,
abwärts
zu der Fahrbahn ST und zum größten Teil
in die geraden Stangen 170a, 170b geleitet werden;
und eine magnetische Anziehungskraft wird zwischen den Magneten 250a, 250b und
den geraden Stangen 170a, 170b erzeugt, so daß die Konstruktion 204 nach
unten gezogen wird, um einen guten elektrischen Kontakt zwischen
dem Kontaktelement 280 und den Platten 34 sicherzustellen.
Die Konstruktion 204 wird auch quer verlagert und automatisch
in bezug auf die Leitung 1a dadurch zentriert, daß die Magnete 250a 250b – aus bekannten
physikalischen Gründen – in einer
kleinstmöglichen
Entfernung von den geraden Stangen 170a, 170b positioniert
sind; diese kleinstmögliche Entfernung
entspricht der Position von 5,
in der die Längsachse
PF des Abschnitts 240 im wesentlichen entlang der Symmetrieebene
C verläuft
und das Kontaktelement 280 in der Mitte einer Platte 34 liegt (selbstzentrierte
Position). Die Konstruktion 204 ist in bezug auf die Leitung 1a ungehindert
in ihre Position bewegbar, da sich der Arm 202 um die Einrichtung 200 (Richtung
g2) drehen kann, was eine Querbewegung der Konstruktion 204 ermöglicht,
die außerdem durch
das Kugelgelenk 250s in bezug auf das Ende 202b des
Arms 202 bewegbar ist.
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Die von den Magneten 290 auf
das leitende Streifenelement 60 ausgeübte Anziehungskraft ermöglicht,
wie bereits beschrieben wurde, die Versorgung mindestens einer Platte 34,
an der das elektrische Kontaktelement 280 einen Gleitkontakt
definiert, um positive Energie für
den Antrieb des Elektrofahrzeugs zu entnehmen. Negative Energie
kann von einer Stromabnehmereinrichtung geliefert werden, die so
ausgebildet ist, daß sie
eine Platte 34 kontaktiert, die mit der negativen Speiseleitung
verbunden ist. Bevorzugt, aber nicht ausschließlich, weist das Elektrofahrzeug 80 eine
Stromabnehmervorrichtung 199 des oben beschriebenen Typs
zur Entnahme von positiver Energie auf, die unter dem Boden 82 des Fahrzeugs 80 in
einer Position untergebracht ist, die von außen nicht leicht zugänglich ist;
und weist eine der Vorrichtung 199 gleichartige Stromabnehmervorrichtung 199b auf,
die jedoch keine Magnete 290 hat und von einem hinteren
Bereich des Fahrzeugs 80 vorspringt. Da die Vorrichtung 199b nicht
imstande ist, das Streifenelement 60 hochzuziehen, weist
die Vorrichtung 199b ein elektrisches Kontaktelement 280 auf,
das einen elektrischen Gleitkontakt mit den geerdeten Platten 34 definiert,
um negative Energie abzunehmen.
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Die durch die Stangen 270 und 271 definierte Parallelogrammkonstruktion,
wobei die Stangen jeweils auf gelenkige Weise an gegenüberliegenden Enden
mit der Einrichtung 200 und der Stützkonstruktion 204 verbunden
sind, ermöglicht
es, daß beim
Drehen des Arms 202 um die Richtung g2 die Längsachse
PF der Stützkonstruktion 204 im
wesentlichen parallel zu der Längsachse
des Elektrofahrzeugs 80 gehalten werden kann; und die Verbindungsarme 260, 261,
die an beiden Enden mit Kugelgelenken versehen sind, ermöglichen
den Erhalt einer Parallelogrammkonstruktion, bei der die Stangen 270 und 271 sogar
anders als vollkommen parallel und in unterschiedlichen Ebenen positioniert
sein können,
um die Kugelgelenke 250s zu betätigen und die Stützkonstruktion 204 in
bezug auf den Arm 202 zu neigen.
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Wenn das Elektrofahrzeug 80 fährt, ist
eine korrekte Zentrierung des elektrischen Kontaktelements 280 an
den Platten 34 gewährleistet,
da jedes seitliche Auswandern der Stützkonstruktion 204,
das durch das fahrende Fahrzeug induziert wird, die Magnete 250a, 250b aus
der beschriebenen selbstzentrierten Position weg bewegt, um den
Pfad des Magnetfeldes zwischen den Magneten 250a, 250b und den
geraden Stangen 170a, 170b zu verlängern, und die
richtige Zentrierung wird rasch und automatisch wieder hergestellt,
wenn sich die Magnete 250a, 250b in die selbstzentrierte
Position mit kleinstmöglicher
Energieaufnahme zurückbewegen.
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Die beschriebene Stromabnehmervorrichtung
kann daher vorteilhaft im Zusammenhang mit einer selbstisolierenden
Starkstromleitung verwendet werden; sie integriert das magnetische
Erregungselement (Magnete 147, die im Gehäuse 145 angeordnet
sind) und das Stromabnahmeelement (elektrische Kontaktelemente 132)
in einer einzigen Konstruktion (104); und sie ermöglicht die
richtige Positionierung des Stromabnahmeelements in Bezug auf die
leitenden Platten 34 und die Masseleitung 35, wenn
das Elektrofahrzeug fährt.
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Ferner ist die Starkstromleitung 1a so
ausgebildet, daß alle äußeren leitenden
Teile (Platten 34) der Leitung 1 normalerweise
mit Massepotential verbunden sind (Speiseleitung 23), wenn
die Leitung 1 nicht in Kontakt mit dem Elektrofahrzeug
ist; die Platten 34 werden nur mit der Speiseleitung 27 (z.
B. mit einer positiven Speisespannung) verbunden, wenn das Elektrofahrzeug 80 mit
der Starkstromleitung 1 in Eingriff ist; und die stromführenden
Platten 34 liegen unterhalb des Elektrofahrzeugs und sind
daher nicht zugänglich.
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Somit ermöglicht die Starkstromleitung 1 ein hohes
Maß an
Eigensicherheit (da sie keine permanent stromführenden Teile hat) und kann
sogar an Stellen verlegt sein, die für Benutzer und Fahrpersonal
zugänglich
sind.