DE854807C - Als Weiche dienendes Anschlussstueck fuer Einschienen-Haengebahnen, deren Schienen aus Rohren bestehen - Google Patents
Als Weiche dienendes Anschlussstueck fuer Einschienen-Haengebahnen, deren Schienen aus Rohren bestehenInfo
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- DE854807C DE854807C DEV3094A DEV0003094A DE854807C DE 854807 C DE854807 C DE 854807C DE V3094 A DEV3094 A DE V3094A DE V0003094 A DEV0003094 A DE V0003094A DE 854807 C DE854807 C DE 854807C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B7/00—Slaughterhouse arrangements
- A22B7/001—Conveying arrangements
- A22B7/004—Rails for conveying suspended carcasses, e.g. configurations, connections
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- Food Science & Technology (AREA)
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Description
- Als Weiche dienendes Anschlußstück für Einschienen-Hängebahnen, deren Schienen aus Rohren bestehen Die Erfindung betrifft ein als Weiche dienendes A,nschlußstück für Einschienen-Hängebahnen, deren Schienen aus Rohren bestehen.
- Zur Beförderung von Gütern werden häufig Einschienenbahnen mit zylindrischen Schienen benutzt, auf denen Haken oder Fbrderwagen für das zu befördernde Gut gleiten. Haken und zylindrische Schienen werden vorwiegend in Schlacht- und Kühlhäusern, in Kühlwagen und Kühlschiffen verwendet. Förderwagen werden für die verschiedensten Zwecke benutzt. 1)a sich die Bahnen häufig mehrfach verzweigen müssen, ist die Anordnung von AnschluB-stücken erforderlich. Hierbei ist es von großer Wichtigkeit. claß die Beförderung so leicht wie möglich und ohne Unterbrechung weitergeht.
- Gegenstand der Erfindung ist ein Anschlußstück, das sich durch große Einfachheit auszeichnet und billig und zweckentsprechend ist.
- :11s Weiche dienende Anschl,ußstücke für Hängebahnen, deren Schienen aus zylindrischen Rohren bestehen. sind bereits in der französischen Patentschrift 791 312 und in der deutschen Patentschrift 3=5 573 offenbart worden. Zur Anwendung dieser Anschlußstücke ist es erforderlich, daß die durch sie zu verbindenden Abzweigungen in verschiedenen Höhen liegen. Die Anschlußstücke bestehen aus einer einfachen Weichenzunge, die .durch ein GegengeWicht in ihrer erhobenen Stellung gehalten wird. Wenn die Zunge niedergedrückt wird und nun die auf verschiedenen Höhen liegenden Abzweigungen verbindet, befindet sie sich in einer etwas vertikalen Stellung. Der Förderwagen oder der Haken nimmt dadurch beim Übergang zu einem tiefer liegenden Zweig eine etwas geneigte Stellung ein oder muß beim L`bergang zu einem höher gelegenen Zweig etwas aufwärts gestoßen werden.
- Wie dargelegt, kommen hier sowohl Förderwagen wie Haken zur Anwendung. Ein sehr großer Nachteil ist es, daß der Förderwagen oder Haken, der die Last trägt, zeitweilig aufwärts gestoßen werden muß. Außerdem verursacht die Weichenzunge, die eine bestimmte Dicke besitzt, eine Unebenheit an der '\,-erbindungsstelle, wodurch insbesondere dann Schwierigkeiten entstehen, wenn die Lasten durch Haken befördert werden. Ferner ist bei dieser Konstruktion ein schweres Gegengewicht erforderlich.
- Die Erfindung hingegen stellt ein Anschlußstück dar, bei dem die Nachteile der in den angeführten Patenten beschriebenen Vorrichtungen vollkommen ausgeschlossen sind. Die Verbindung gemäß der Erfindung kann bei gleich hoch liegenden AbzWeigungen verwendet werden. Durch dieses Anschlußstück werden keinerlei Unebenheiten im Schienenstrang verursacht, da seine Enden die Streckenteile unmittelbar miteinander verbinden. Gegengewichte sind beim Anschlußstück nach der Erfindung nicht erforderlich. Das Verbindungsstück kann in eine bestimmte Lage gebracht werden, in der es verharrt. Die Bedienung des Verbindungsstückes kann in einfacher Weise erfolgen. Die Bauart ist sehr einfach und erfordert keinen großen Materialaufwand; durch eine einzige Schweißnaht zwischen einem geraden und einem gekrümmten Halbrohr wird das Verbindungsstück hergestellt. Die Weichenzunge liegt vollkommen horizontal.
- Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem Rohrstück, welches über eine gewisse Strecke vom einen Ende aus derart längsgeteilt ist, daß eine gestreckte Weichenzunge in gerader Richtung und eine elogene Zunge in der Abzweigrichtung verläuft.' Die gerade Zunge liegt im geraden Schienenstrang und bildet die Achse, um die die gekrümmte Zunge zwecks Verbindung mit dem seitlichen Strang geschwenkt werden kann.
- Gemäß einem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird das Anschlußstück bei Bahnen mit zylindrischem Schienenprofil von einem geraden Halbrohr gebildet, das einerseits in einem zylindrischen Rohrteil endet und am anderen Ende mit einem gekrümmten Halbrohr vereinigt ist, und zwar so, daß auch an diesem Ende ein zylindrisches Rohrteil gebildet wird. Beide zylindrischen Rohrteile, die gleichzeitig die Enden des Anschlußstückes darstellen, sind um Rohrstümpfe drehbar, die in den benachbarten Schienenstrangenden lagern.
- Gemäß der Erfindung empfiehlt es sich, den Rohrstumpf, der starr mit dem angrenzenden Strangteil verbunden ist und in Höhe der Zungenkrümmung liegt, teilweise ein Stückchen zu verlängern und aus der dem verlängerten Sturnpfende benachbarten Wandung des gestreckten Halbrohres einen Anschlag auszudrücken, der sich nach einer Drehung der Weiche um iäo° oder über 18o° hinaus gegen den Ansatz am Rohrstumpf legt und ein weiteres Drehen der Weiche verhindert.
- Bei einer anderen Bauart wird die Bewegungsbegrenzung erfindungsgemäß durch einen an der gekrümmten @N'eichenzunge befestigten Bügel bewirkt, dessen freies Ende zu einem Haken umgebogen ist, der sich in einem solchen Abstande vom Befestigungspunkte an der Weichenzunge befindet und derart gerichtet ist, daß er sich nach einer Drehung der @N'eiche uni i8o° oder mehr mit Hilfe entsprechender Mittel, z. B. einer am Bügel angelenkten Zugstange, um das benachbarte Stück des Schienenstranges oder den Rohrstumpf legt. Hierdurch wird gleichzeitig eine Sperrung des Seitengleises erzielt.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Ausführungsbeispielen erläutert.
- Fig. i zeigt eine Draufsicht des Anschlußstückes in einem geradlinig verlaufenden Schienenstrang, Fig.2 eine Draufsicht derselben in einer Abzweigung; Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung der Weiche in abzweigender Richtung; Fig. a ist ein Blick auf das Anschlußstück (gesehen von rechts der Fig. i), an (lern ein besonderer Begrenzungsanschlag angebracht ist; Fig.5 ist ein Blick auf das Anschlußstück (gesehen von rechts der Fig. 2), an dem ebenfalls der Begrenzungsanschlag vorgesehen ist, hier jedoch in einer anderen Stellung.
- In der Zeichnung ist der bewegliche Teil der Weiche aus Rohrstücken bestehend dargestellt. Die Weiche ist an den Enden hohl und zwischen diesen über eine gewisse Länge geteilt. Von dem ursprünglichen Rohr verläuft eine Hälfte 3 in @gerader Richtung; der andere Teil des Halbrohres ist gekrümmt.
- Das gekrümmte Stück verbindet den Strang mit dem quer zu diesem verlaufenden Strang 6. In einfacher Weise erfolgt die Ausbildung der Weiche derart, daß sich das gestreckte Halbrohr vom hülsenförmigen (linken) Ende ab in geradliniger Richtung fortsetzt. Ferner ist ein gekrümmtes Halbrohr mit dem geradlinigen Teil derart vereinigt, daß am Ende 2 der ursprüngliche Kreisquerschnitt erhalten bleibt, während der Teil .I abbiegt. Die beiden Teile können durch eine einfache Schweißnaht miteinander verbunden werden. Eine derartige Weiche wird zwischen die Teile 6-6 des fortlaufenden Schienenstranges eingefügt. Eine einfache Verbindung an den Strangenden kann mittels zweier Rohrstümpfe 7, ä erfolgen, auf deren vorstehenden Enden sich die gestreckte Weichenzunge drehen kann.
- Wenn sich die `'eiche in der in Fig. i gezeigten Stellung befindet, verläuft der Schienenstrang geradlinig durchgehend. Die auf dem Strang 6 befindlichen und fortbewegten Haken, Rollen oder Wagen können das gestreckte Rohrstück 3 der Weiche passieren. Die Oberflächen des Gleisstranges 6 haben
gleiche Form und Ausmaße wie die Oberfläche des Verbindungsstückes 3. so daß ein durchgehender Schienenstrang gewährleistet ist. Wenn es erforder- lich ist, dal3 die Haken oder anderen Beförderungs- mittel vorn Strang 6 auf einen im Winkel zu diesem verlaufenden Strang fahren, so wird die Weichen- zunge 4 in die entsprechende Lage gedreht. Dies kann auf einfache Weise erfolgen, da sie ja um die Stiimpfe;, 8 schwenkbar ist. Wenn die in Fig. t veranscliaulichteWeiche um i'o' gedreht wird, kommt die in Fig.z gezeigte Stellung zustande. Die Haken od. dgl. kommen bei ihrem Vorschub Tiber dem Strangb zunächst auf das Rohrende 2 der Weiche und folgen dann der gekriininten Weichenzunge 4, die wiederum gleiche Forte und Ausmaße wie die Oberfläche des Stran- ges fi liat. lin Strang 3 ist ebenfalls ein Rohrstumpf eingeschoben, auf (lern die Weichenzunge ruht, wo- durch (las Ansclilußstück gell alten wird. Wenn iiuti abermals ein gerader Schienenverlauf gewünscht wird, ])raucht die Weichen- zunge nur angeliolxn und gedreht zu werden. Am lialbruiiclen "feil 3, (1.]n. an dergeradlinigen'Weichen- zunge, ist ein Anschlag io derart vorgesehen, daß er bei einer 1)reliung der Zunge auf der anderen Seite der Halbrunden Verlängerung i i .des Rohr- stumpfes 8 anschlägt. Ati den Laschen 12 wird der Sclnenenstram; aufgehängt. Die beschriebene Vorrichtung kann zur Verbin- dung eines Schienenstranges mit mehreren Ab- zweigungen nach ]neiden Seiten, also nach rechts und links, ausgeführt werden. Es ist sticht erforderlich, daß die Stumpfe 7, 8, 9 rolirf('irmig ausgebildet sind; sie können auch mas- siv sein. lti l-#ig.3 ist zur Verdeutlichung die in I# ig. - gezeigt( Weiche in Abzweigstellung schau- bildlich dargestellt. 1)ic @ig.4 und 5 dienen zur Erläuterung einer anderen .@nschl<igvorrichtutig, die an Stelle des in Fig. t und - gezeigten Anschlages io und der Ver- längerung i i des 1Zolirstumpfes 8 tritt. Getn;il3 1, ig. 4 und 5 ist ein Ende eines halbkreis- fürmigeu Flügels t 4 bei 13 finit dem Weichenblatt 4 starr verbunden. Das andere Ende des Bügels ist zu einem l Laken t 5 umgebogen, der in Fig. 4 um den 1Zolirstunil)f greift und auf diese Weise das erl)in(Ituigsstiick in der gezeigten Lage festhält. .\in l:@tztgenanitc°n Ende des Bügels ist eine Zug- stange t;) abgelenkt, finit dein die Umstellung der @1-eiche von der Lage, wie sie in Fig. 4 gezeigt wird, in die der Fig. 5 bewerkstelligt werden kann und timgekelirt. In der Stellung der Fig.4 ver- riegelt der Bügel gleichzeitig den Seitenstrang, wodurch ein Abgleiten der aufgeschobenen Haken od. dgl. von denn Seitenstrang in Richtung auf den geraden Strang vermieden wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Als Weiche dienendes Anschlußstück für Einschienen-Hängebahnen, -deren Schienen aus lZoliren bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche von einem über eine bestimmte Strecke von einem Ende aus derart geteilten Rolirstiickgebildet wird, daß eine gestreckte Weichenzunge in gerader Richtung und eine gekrümmte Zunge in der Abzweigrichtung verläuft, wobei die gestreckte Zunge im geraden Schienenstrang liegt und die Achse bildet, um die die gebogene Zunge gedreht werden kann, wenn die gerade Strecke mit der Abzweigstrecke verbunden werden soll.
- 2. Anschlußstück nach Anspruch i für Einschienen -Hängehahnen, deren Schienen aus zvlitidrischen Rohren bestehen, dadurch gekennzeichnet, d.aß .die Weiche von einem gestreckten Halbrohr gebildet wird, das einerseits in einem zylindrischen Rohrteil endet und am anderen Ende mit einem gebogenen Halbrohr ebenfalls unter Bildung eines geschlossenen 1Zolirteils vereinigt ist, und daß die beiden runden Rohrteile, die gleichzeitig die Enden der \\"eiche darstellen, auf Rohrstümpfen, die in,den benachbarten Schienenstücken lagern, schwenkbar sind.
- 3. Anschlußstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, . daß der Rohrstumpf, der in Ilölie der gekrümmten Weichenzunge liegt und mit dein angrenzenden Strangteil starr verbunden ist, teilweise um ein gewisses Stück verlängert ist und daß aus der dem verIä,ngerten Stumpfende benachbarten Wandung des gestreckten Halbrohres ein Anschlag gebildet ist, der sich nach einer Drehung der Weiche um i 8o° oder mehr gegen den verlängerten Teil des Stumpfes legt und ein weiteres Drehen der Weiche verhindert.
- 4. Anschlußstück nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen an der gekrümmten Weichenzunge befestigten Bügel, dessen hakenförmig ausgebildetes freies Ende sich in einem solchen Abstände vom Befestigungspunkte des Bügels an der Zunge befindet und derart gerichtet ist, daß es nach einer Schwenkung der Weiche um i-8o° oder mehr, was durch den Bügel mit Hilfe geeigneter am Bügel an-gelenkter Mittel, z. B. einer Zugstange, bewerkstelligt wird, über den zugehörigen benachbarten Strangteil oder Rohrstumpf greift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL854807X | 1950-02-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE854807C true DE854807C (de) | 1952-11-06 |
Family
ID=19847218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV3094A Expired DE854807C (de) | 1950-02-02 | 1951-02-02 | Als Weiche dienendes Anschlussstueck fuer Einschienen-Haengebahnen, deren Schienen aus Rohren bestehen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE854807C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3818836A (en) * | 1973-06-19 | 1974-06-25 | Cincinnati Butchers Supply Co | Switch mechanism for overhead trolley |
DE3323416A1 (de) * | 1982-06-30 | 1984-01-05 | Tsubakimoto Chain Co., Osaka | Foerdereinrichtung |
-
1951
- 1951-02-02 DE DEV3094A patent/DE854807C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3818836A (en) * | 1973-06-19 | 1974-06-25 | Cincinnati Butchers Supply Co | Switch mechanism for overhead trolley |
DE3323416A1 (de) * | 1982-06-30 | 1984-01-05 | Tsubakimoto Chain Co., Osaka | Foerdereinrichtung |
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