DE3322846C2 - Pflug - Google Patents

Pflug

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DE3322846C2 DE19833322846 DE3322846A DE3322846C2 DE 3322846 C2 DE3322846 C2 DE 3322846C2 DE 19833322846 DE19833322846 DE 19833322846 DE 3322846 A DE3322846 A DE 3322846A DE 3322846 C2 DE3322846 C2 DE 3322846C2
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    • A01B61/042Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame with shearing devices

Abstract

Ein Pflug mit als Steinsicherung um quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Achsen gegenüber dem Rahmen verschwenkbaren Pflugkörperträgern, die an einer Bewegung um diese Achsen durch eine Abreißsicherung gehindert sind, wobei zur Justierung der Sohlenrichtung und zur Einstellung der Schnittbreite diese Achsen in einer in Arbeitsstellung des Pfluges etwa horizontalen Ebene winkelverstellbar sind.

Description

des Pfluges annähernd horizontalen Ebene verstellbar ist. Auf diese Lagerplatte ist der Pflugkörperträger und eine Steinsicherung angebracht, wobei der Pflugkörperträger um eine annähernd quer zur Arbeitsrchtung des Pfluges verlaufende Achse verschwenkbar auf der Lagerplatte gelagert ist Die Lagerplatten können durch eine Schraubbolzenverbindung mit dem Pflugrahmen durch Auswahl einer bestimmten, von mehreren im Pflugrahmen vorgesehenen Befestigungsbohrungen vorgegebenen Winkelpositionen festgelegt werden. Hs besteht aber auch die Möglichkeit alle Lagerplatten eines mehrscharigen Pfluges durch eine zentrale Stellvorrichtung zu verstellen.
Diese bekannte Konstruktion ist noch verhältnismäßig aufwendig und damit teuer. Es hat sich bei der Suche nach einer geeigneten Lösung der gestellten Aufgabe gezeigt, daß eine besonders einfache Konstruktion erreicht werden kann, wenn man von dem eingangs beschriebenen Pflug mit nach Bruch einer Abreißvorrichtung verschwenkbarem Pflugkörperträger ausgeht.
Erfindungsgemäß besteht die Lösung der Aufgabe dann darin, daß die Achse durch einen Achsbolzen gebildet wird, dessen eines Ende in einer in Arbeitsstellung des Pfluges zumindest annähernd horizontalen Ebene verschwenkbar am Rahmen gelagert ist und dessen anderes Ende mit einer Stellvorrichtung in Eingriff steht, die in der zumindest annähernd horizontalen Ebene einstellbar ist.
Die Lösung ist besonders einach, weil nur die ohnehin vorhandene Achse in der genannten Ebene verschwenkbar gelagert und ihr ein selbsthemmendes Stellglied, z. B. in Form eines Gewindebolzens, zur Einstellung und Sicherung der gewählten Winkelstellung zugeordnet werden muß. Es besteht außerdem die Möglichkeit, bereits im Betrieb befindliche Pflüge der eingangs genannten Art mit relativ geringem Aufwand entspreched nachzurüsten, um auch bei diesen Pflügen die Möglichkeit einer Schnittbreiteneinstellung für die einzelnen Pflugkörper vorzusehen.
Auch bei dieser Konstruktion kann bei mehrscharigen Pflügen ein zentrales Stellorgan vorgesehen weden, das mit den jedem Pflugkörperträger zugeordneten Achsen verbunden wird, wobei man bei der Montage etwa aufgetretene Fertigungsungenauigkeiten, insbesondere ein Verziehen des Rahmens oder der Pflugkörperträger ausgleichen kann, damit zunächst alle Pflugkörper die gleiche Sohlenrichtung aufweisen.
Bei Drehpflügen kann man auch jeder der beiden Pflugschargruppen jeweils ein gesondertes zentrales Stellglied zuordnen, so daß die Möglichkeit gegeben ist, in den beiden Arbeitsrichtungen die Schnittbreite unterschiedlich einzustellen, z. B. um den Pflug bei der Bergfahrt zu entlasten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung e-geben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Drehpfiugs,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Pflug nach F i g. 1, jedoch mit einem zentralen Stellglied,
F i g. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III in F i g. 4 auf ein Deitail der Variante ohne zentrales Stellglied, in größerem Maßstab,
F i g. 4 eine Detailansicht in Richtung des Pfeils IV in F i β. 1 in erößerem Maßstab und
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Ansicht bei der Variante mit zentralem Stellglied.
Der in F i g. 1 gezeigte Drehpflug besteht im wesentlichen aus einem zum Anbau an ein Zugfahrzeug bestimmten Pfiugkopf 10, einem gegenüber diesem Pflugkopf IG um eine etwa horizontale, in Fahrtrichtung verlaufende Achse aus der gezeigten einen Arbeitsstellung um 90° in eine Transportstellung und um vveitere 90° in die andere Arbeitsstellung verschwenkbaren Pflugrahmen 12, an dem zwei Gruppen von jeweils drei Pflugkörpern 14a, 14b, 14c und 14a', 146' und 14c' durch Pflugkörperträger 16 befestigt sind. Die Pflugkörperträger 16 werden von seitlich am Rahmen 12 angebrachten Konsolen 18 getragen, wobei die Art der Befestigung aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich ist
An dem vom Rahmenlängsholm 20 abgewandten Ende jeder Konsole 18 ist ein mit einer in Arbeitsstellung des Pfluges etwa horizontal und normal zur Arbeitsrichtung verlaufenden Bohrung 22 versehener Lagerbock 24 angebracht, welchem dem Rahmenlängsholm 20 benachbart ein Lagerbock 26 mit einem etwa in Arbeitsrichtung verlaufenden Langloch 28 gegenüberliegt. Ausgehend von beiden Enden des Langlochs und in dieses mündend wird der Lagerbock 26 von zwei Gewindebohrungen 30 und 32 durchzogen in die zwei mit Kontermuttern 34 bzw. 36 versehene Stellschrauben 38 bzw. 40 eingesetzt sind, deren Gewindeenden sich innerhalb des Langlochs 2S gegenüberliegen.
Die Pflugkörperträger 16 sind nahe ihrem auf die zugeordnete Konsole 18 aufzusetzenden Ende mit einer Durchgangsbohrung 42 und einer in diese eingeschweißten, dem Abstand zwischen den Lagerböcken 24 und 26 angepaßten Büchse 43 versehen. Die der Büchse 43 benachbarte, zu ihr parallele Kante 44 des Pflugkörperträgers 16 ist konzentrisch zur Büchse 43 abgerundet. Durch die Büchse 43 erstreckt sich ein Achsbolzen 46, der an einem Ende mit einem Kopf 48 versehen ist, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrung 22 im Lagerbock 24, weshalb der Achsboizen 46 von der vom Rahmenlängsholm 20 abgewandten Seite in die Bohrung 22 eingeführt wird, bis der Kopf 48 am Lagerbock 24 anliegt. Dem Kopf 48 benachoart ist der Achsbolzen 46 mit einer sphärischen Oberfläche versehen, deren Durchmesser dem der Bohrung 22 entspricht, so daß sich der Achsbolzen 46 in der Bohrung 22 nach Art eines Kugelgelenks bewegen kann.
Das vom Kopf 48 abgewandte Ende des Achsbolzens 46 durchquert das Langloch 28, dessen Breite dem Durchmesser des Achsbolzens 46 angepaßt ist, so daß der Abstand des Achsbolzens 46 von der ihm zugewandten und zu ihm parallelen Oberfläche 50 der Konsole 18 erhalten bleibt, wenn sich der Achsbolzen 46 in der Bohrung 22 verschwenkt. Die Winkelstellung des Achsbolzens 46 wird durch die beiden Stellschrauben 38 und 40 nach Wunsch justiert, welche von beiden Seiten her am Achsbolzen 46 anliegen.
In dieser Anordnung kann der Pflugkörper 16 sich bei abgerissener Abreißschraube 58 um den Achsbolzen 46 nach der Seite der abgerundeten Kante 44 verschwenken. Diese Kante 44 befindet sich auf der vom Pflugkopf iu augcwaiiuicii ociic ueo /-iunouVittna -rv>, o\j \iaü der Pflugkörperträger 16 beim Auftreffen des von ihm getragenen Pflugkörpers auf ein Hindernis ausschwenken kann, um während des Pflügens den Pflugkörperträger 16 in seiner Position zu halten und eine Drehung um den Achsbolzen 46 zu verhindern, ist am unteren, der Konsole 12 zugewandten Ende des Pflugkörperträgers 16 eine zur Oberfläche 50 parallele Zunge 52 angesetzt, die
5
mit einem etwa parallel zur Duchgangsbohrung 42 ver- dort spielfrei vom Achsbolzen 46 durchquert wird, so laufenden Langloch 54 versehen ist. Dem Langloch 54 daß das Winkelblech 84 an der Stellbewegung des Achsist in der Konsole 18 eine Bohrung 56 zugeordnet, durch bolzens 46 stets zuverlässig teilnimmt. Das Winkelblech die sich eine auch das Langloch 54 durchquerende Ab- 84 wird durch eine auf den Achsbolzen 46 aufgesteckte reißschraube 58 erstreckt, auf die eine Mutter 60 aufge- 5 Scheibe 88 in Anlage am Lagerbock 26 gehalten, wobei setzt ist. Der Querschnitt der Abreißschraube 58 ist in die Scheibe 88 ihrerseits durch einen den Achsbolzen an sich bekannter Weise so dimensioniert, daß die durchquerenden Sicherungsstift 90 axial festgelegt ist. Schraube 58 bricht und den Pflugkörperträger 16 frei- Der die Oberseite des Lagerbocks 26 teilweise überdekgibt, bevor beim Auftreffen auf ein Hindernis eine ernst- kende Schenkel 92 des Winkelblechs 84 ist mit einer hafte Beschädigung des Pfluges auftreten kann. io Skala 94 versehen, der am Lagerbock 26 eine Markie-
Die vorstehend beschriebene Anordnung ist spiegel- rung % zugeordnet ist.
bildlich auch für die Pflugkörperträger 16 der der ande- Die beschriebene Konstruktion ist einfach und koren Arbeitsstellung zugehörigen Pflugkörper 14a' bis stengünstig, läßt sich nachträglich von Einzel- auf Zen-14c'vorhanden. tralbetätigung umrüsten, ermöglicht auch dem Händler
Falls es erwünscht ist, die Schnittbreite gelegentlich 15 bzw. Landwirt eine Veränderung der Schnittbreite, verzu verändern, ist es vorteilhft, eine zentrale Einsteilmög- einfacht bei der Montage die Ausrichtung der Pflugkörlichkeit zur Verfugung zu haben. Dies läßt sich verhält- persohlen und die den Achsbolzen 46 aufnehmende nismäßig einfach erreichen, wobei auch eine nachträgli- Büchse 43 ergibt eine breite Lagerung für die Pflugkörche Umrüstung möglich ist Es werden die Stellschrau- perträger 16 und damit eine wesentliche Verbesserung ben 38 und 40 entfernt, so daß sich der Achsbolzen 46 20 der Seitenstabilität der Pflugkörperträger
frei im Lang'och 28 bewegen kann. Das vom Kopf 48
abgewandte Ende des Achsbolzens 46 wird mit einem Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Gelenk 62 versehen und mittels dieses Gelenks 62 mit
einem Arm 64 verbunden, der jedem Achsbolzen 46 zugeordnet ist und der seinerseits fest mit einem längs des Rahmenlängsholms 20 verlaufenden, als Stellstange ausgebildeten Stellglied verbunden ist. Das Stellglied 66 kann mit einer Gewindespindel und Mutter oder vorzugsweise durch einen doppelt wirkenden Stellzylinder 68 verstellt werden, der einerseits an einer der Konsolen 18 und andererseits an einem mit dem Stellglied 66 verbundenen Arm 70 angreift
Um die erwähnten ungleichen Sohlenrichtungen der Pflugkörper infolge von Fertigungsungenauigkeiten auszugleichen und sicherzustellen, daß die Zentralverstellung der Schnittbreite stets zueinander parallele Sohlenrichtungen aller Pflugkörper zumindest einer Pflugkörpergruppe zur Folge hat werden bei der Montage zunächst die Pflugkörper 14a—14cbzw. 14a'—14c' genau parallel zueinander ausgerichtet, worauf die Arme 64 mit dem Stellglied 66 dauerhaft verbunden, vorzugsweise verschweißt werden.
Falls für beide Arbeitsrichtungen eine unterschiedliche Schnittbreite eingestellt werden soll, kann man den beiden Pflugkörpergruppen 14a— 14cund 14a'— 14c'jeweils getrennte Stellglieder 65 und Stellzylinder 68 zuordnen.
Das Stellglied 66 kann zugleich dazu benutzt werden, auch das Stützrad 72 parallel zur Sohlenrichtung einzustellen. Das Stützrad 72 ist an einem in beide Arbeits-Stellungen umschwenkbaren Arm 74 gelagert Der Arm 74 ist auf einem Zwischenstück 76 gelagert, das seinerseits um eine in Arbeitsstellung des Pfluges etwa vertikale Achse 78 verschwenkbar an einem abgewinkelten Endabschnitt 80 des Rahmenlängsholms 20 verschwenkbar ist Das Stellglied 66 greift bei 82 gelenkig am Zwischenstück 76 an, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das Zwischenstück 76 sich jeweils parallel zu den Achsbolzen 46 einstellt wenn die Stellstange 66 bewegt wird.
Um die Einstellung der Schnittbreite jederzeit kontrollieren zu können bzw. eine ausgewählte Einstellung wiederholen zu können, aber auch um die Einstellung der einzelnen Pflugkörper miteinander vergleichen zu können, kann auf dem Lagerbock 26 ein Winkelblech 84 verschieblich angeordnet werden, dessen einer Schenkel 86 auf der vom Pflugkörperträger 16 abgewandten Seite des Lagerbocks 26 das Langloch 28 überdeckt und

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Pflug mit einem Rahmen und durch Pflugkörperträger mit dem Rahmen verbundenen Pflugkörpern, wobei der Pflugkörperträger um eine etwa quer zur Arbeitsrichtung des Pflugs verlaufende, am Pflugrahmen in Arbeitsstellung etwa waagerecht gelagerte Achse verschwenkbar gelagert, jedoch durch eine den Pflugkörperträger mit dem Rahmen verbindende Abreißsicherung an einer Bewegung um diese Achse gehindert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (46) durch einen Achsbolzen gebildet wird, dessen eines Ende in einer in Arbeitsstellung des Pflugs zumindest annähernd horizontalen Ebene verschwenkbar am Rahmen (12) gelagert ist und dessen anderes Ende mit einer Stellvorrichtung (28, 38, 40) in Eingriff steht, die in der zumindest annähernd horizontalen Ebene einstellbar ist
2. Pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (28, 38, 40) in der zumindest annähernd horizontalen Ebene stufenlos einstellbar ist
3. Pflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Stellvorrichtung aus einem parallel zur der zumindest annähernd horizontalen Ebene verlaufenden, am Pflugrahmen (12) angeordneten Langloch (28) besteht, in dessen Längsrichtung von beiden Enden des Langlochs (28) her Stellschrauben (38,40) einschraubbar sind, die den Achsbolzen (46) zwischen sich einschließen.
4. Pflug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das verschwenkbare Ende des Achsbolzens (46) kugelgelenkig gelagert ist.
5. Pflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsbolzen (46) dem Langloch (28) benachbart spielfrei einen verschieblich auf dem Rahmen (12) im Bereich einer auf dem Rahmen (12) angebrachten Markierung (96) angebrachten Skalenträger (84) durchquert.
6. Pflug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Rahmens (12) eine Stellstange (66) verstellbar und in einer ausgewählten beliebigen Stellung feststellbar ist und daß die Stellstange (66) gelenkig mit den freien Enden der Achsbolzen (46) verbunden ist.
7. Drehpflug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Arbeitsrichtunjgen zugeordneten Pflugkörpergruppen (14a, 146,14c; 14a', 146', \Ac') unabhängig voneinander durch je eine Stellstange (66) verstellbar sind.
8. Pflug nach Anspruch 6 mit einem an einem Pflugrahmen gelagerten Stützradträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützradträger (74, 76) in der zumindest annähernd horizontalen Ebene verschwenkbar am Rahmen (12) gelagert und gelenkig mit der Stellstange (66) verbunden ist.
9. Pflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsboizen (46) zwischen seiner Schwenklagerung (22, 24) am Rahmen (12) und der Stellvorichtung (28, 38, 40) drehbar in einer Büchse (43) gelagert ist, die fest mit dem Pflugkörperträger (16) verbunden ist.
Die Erfindung betrifft einen Pflug mit einem Rahmen und durch Pflugkörperträger mit dem Rahmen verbundenen Pfiugkörpern, wobei der Pfiugkörperträger um eine etwa quer zur Arbeitsrichtung des Pflugs verlaufende. am Pflugrahmen in Arbeitsstellung etwa waagerecht gelagerten Achse verschwenkbar gelagert, jedocn durch eine den Pflugkörperträger mit dem Rahmen verbindende Abreißsicherung an einer Bewegung um diese Achse gehindert ist.
ίο Die verschwenkbare Lagerung in Verbindung mit der Abreißsicherung ist als Steinsicherung bekannt, d. h. beim Auftreffen des Pflugkörpers auf ein nicht überwindbares Hindernis bricht die Abreißsicherung und ermöglicht damit dem Pflugkörper, dem Hindernis auszuweichen, so daß eine ernsthafte Beschädigung des Pfluges vermieden werden kann.
Bei Pflügen besteht das Bedürfnis, die Schnittbreite der Pflugkörper und insbesondere auch deren Sohlenrichtung hinsichtlich der Winkelstellung zur Längsrichtung des Pflugrahmens einstellen zu können. Bei der Fertigung, vor allem unter dem Einfluß von Härtungsarbeiten, kann sich der Rahmen verziehen, auch die Pflugkörperträger können sich verziehen, so daß die Sohlenrichtung nicht mehr genau mit der Arbeitsrichtung übereinstimmt oder die einzelnen Pflugkörper bei mehrscharigen Pflügen voneinander abweichende Sohlenrichtungen aufweisen. Der Ausgleich solcher Ungenauigkeiten durch Schleifen ist aus Kostengründen unvorteilhaft. Man hat sich deshalb z. B. damit beholfen, daß man gegebenenfalls zwischen Pflugkörper und Pfiugkörperträger oder zwischen Pflugkörperträger und Rahmen einen Keil einfügt und diesen bei der Montage dieser Teile festspannt. Verwendet man einheitlich dimensionierte Keile — wie dies in der Praxis aus Kostengründen geschieht — bestehen insgesamt drei verschiedene Einstellpositionen, je nachdem, ob der Keil auf der einen oder anderen Seite angebracht wird oder weggelassen wird.
Wenn auf diese Weise die Sohlenrichtung der Pflugkörper ausgerichtet und eine vorgegebene Schnittbreite eingestellt ist, besteht jedoch weiterhin das Problem, daß in der Praxis je nach den Arbeitsbedingungen unterschiedliche Schnittbreiten gewünscht werden. Man hat diese deshalb werksseitig z. B. ebenfalls durch Einfügen von Keilen eingestellt und für die verschiedenen Schnittbreiten unterschiedliche Rahmen vorrätig gehalten, was aus Kostengründen wenig vorteilhaft ist. Außerdem hat die werksseitige Anfertigung von Pflugrahmen für verschiedene Schnittbreiten den Nachteil, daß der Landwirt die vorgegebene Schnittbreite nicht verändern kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflug so auszugestalten, daß die Einstellung der Sohlenrichtung und der Schnitbreite so einfach wie möglich durchführbar ist. Insbesondere soll die Möglichkeit gegeben sein, die Schnittbreite nach Wunsch des Kunden auch beim Händler durchzuführen, oder auch beim Landwirt, wenn dieser wegen entsprechender Arbeitsbedingungen eine andere Schnittbreiteneinstellung wünscht.
Bei Aufsatteipfiügen ist es bereits bekannt, die vom Pflugrahmen getragenen Pflugkörper zur Veränderung der Schnittbreite in ihrer Winkellage zum Pflugrahmen gemeinsam vom Fahrersitz des Zugfahrzeugs aus zu verstellen. Die DE-OS 28 38 828 zeigt einen Aufsattelpflug mit einer Schnittbreitenverstellung, bei welcher jedem Pflugkörper eine Lagerplatte zugeordnet ist, die gegenüber dem Pflugrahmen in einer in Arbeitsstellung
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