DE332270C - Verfahren zum Herumlegen des Weichlederbesatzes bei Keilgliederketten und zum Schliessen desselben mittels einer Klammer - Google Patents

Verfahren zum Herumlegen des Weichlederbesatzes bei Keilgliederketten und zum Schliessen desselben mittels einer Klammer

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DE332270C
DE332270C DE1920332270D DE332270DD DE332270C DE 332270 C DE332270 C DE 332270C DE 1920332270 D DE1920332270 D DE 1920332270D DE 332270D D DE332270D D DE 332270DD DE 332270 C DE332270 C DE 332270C
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soft leather
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link chains
laying around
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DE1920332270D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Keilgliederketten, die aus einem durchgehenden zugfesten Kern und einem zu beiden Seiten jedes zweiten Kettengliedes angebrachten Weichlederbesatz bestehen. Es ist bereits bekannt, die beiderseits auf dem nämlichen Kettenglied angebrachten Weichlederscheiben an der Keilschmalseite durch einen Stegstreifen zusammenhängen zu lassen und an der Keilbreitseite durch
ίο eine von außen her eingetriebene, mit ihren gezackten Rändern in die Weichlederschicht eindringende Klammer schlauch- oder hülsenartig zu schließen. Um diesen schlauchartigen Besatz am Wandern gegen den zugfesten Kern der Kette, d. h. an Längsverschiebung, zu hindern, muß dafür gesorgt werden, daß der Lederbesatz auf drei Seiten des Kernes mit Preßdruck anliegt. Die Erreichung und dauernde Festhaltung des Anpressungs'druckes gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß der Weichlederbesatz zusammen mit dem zu umschließenden Glied des Kettenkernes in eine Matrize eingelegt, das Kernglied durch eine Patrize gegen die Matrize angepreßt, darauf die Klammer durch eine
Öffnung der Patrize hindurch mittels Stempels angedrückt, und schließlich der Sicherungssplint
durch eine Öffnung der Matrize ebenfalls mittels Stempels eingetrieben wird.
In der Zeichnung ist die zur Ausübung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den gebrochenen Schnitt nach I-II der Fig. 2, und
Fig. 2 die Oberansicht auf die Patrize.
Die aus Weichleder bestehendeDoppelscheibea wird U-förmig zusammengebogen und zusammen mit eingelegten Kerngliedern der Kette, nämlich einem Paar von aus Rohhaut bestehenden Platten b von oben her in die muldenförmig ausgenommene Matrize c belegt, wobei die Platten δ über die beiden oberen Ränder der Weichlederdoppelscheibe α ein wenig überstehen. Alsdann wird die Patrize ä, die eine ungefähr eckige Öffnung f erkennen läßt, mit dem vorderen und mit dem hinteren Rand dieser Öffnung auf die beiden Enden der Platten δ mit Pfeßdruck aufgesetzt. Durch die Öffnung f wird die Verschlußklammer c eingebracht und diese Klammer mittels eines Stempels g in das nicht überdeckte mittlere Stück der Weichlederränder eingepreßt, wobei sich die Klammer auf das mittlere Stück der oberen Schmalflächen der Rohhautplatten δ mit Preßdruck aufsetzt und ihre gezahnten Ränder in die Schmalnächeri der Weichlederdoppelscheibe eindringen. Schließlich wird durch eine in der Patrize vorgesehene Öffnung i mittels eines besonderen Stempels k ein Sicherungssplint eingetrieben, der zwischen den Rohhautplatten δ emporgeht, ein Loch I der Klammer e durchsetzt und mit seinen über die Klammer e emporreichenden Enden umgebogen und an die Klammer e angedrückt wird. Nunmehr kann man die Patrize wegnehmen, ohne daß die Preßberührung zwischen der Klammer e und den Platten δ aufhört.
Beim Herumpressen wird zugleich die Weichlederdoppelscheibe α zusammengepreßt, d. h. in
sich so weit verdichtet, daß später beim Betrieb keine weitere Materialverdichtung mehr stattfindet. Infolgedessen kann die benötigte Länge der Keilgliederketten genau abgepaßt und die abgepaßte Keilgliederkette für ununterbrochenen Dauerbetrieb verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Herumlegen des Weich-ίο lederbesatzes bei Keilgliederketten und zum Schließen desselben mittels eiiier Klammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichlederbesatz (a) zusammen mit einem Kernglied (b) der Kette in eine Matrize (c) eingelegt, der ' Kern durch eine Patrize (d) angepreßt und darauf die Klammer (e) durch eine Öffnung (/■) der Patrize hindurch mittels Stempels (g) angedrückt und dann der Sicherungssplint (Ji) durch eine Öffnung (i) der Matrize ebenfalls mittels Stempels eingetrieben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920332270D 1920-03-31 1920-03-31 Verfahren zum Herumlegen des Weichlederbesatzes bei Keilgliederketten und zum Schliessen desselben mittels einer Klammer Expired DE332270C (de)

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