DE3319574C2 - - Google Patents
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- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
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- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F31/00—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
- B01F31/20—Mixing the contents of independent containers, e.g. test tubes
- B01F31/22—Mixing the contents of independent containers, e.g. test tubes with supporting means moving in a horizontal plane, e.g. describing an orbital path for moving the containers about an axis which intersects the receptacle axis at an angle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
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-
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schüttelmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches.
Eine solche Schüttelmaschine ist bekannt (DE-AS 11 74 140).
Von Nachteil ist bei ihr, daß während des Schüttelbetriebs
erhebliche Biegemomente auf den Zapfen der Kurbel einwir
ken, im ungünstigsten Fall der Schüttelgutträger also
eine taumelnde Bewegung ausführt, was aus naheliegenden
Gründen nicht erwünscht ist.
Parallelführungen verschiedenster Art zur Verhinderung
des Drehens des Schüttelgutträgers um eine Vertikalachse
an sich sind bekannt (DE-AS 12 79 986).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs
gemäße Schüttelmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs zu schaffen, bei der durch Fabrikationsungenauig
keiten oder durch den Betrieb infolge von Belastungen
und/oder Temperaturänderungen verursachte Abweichungen
der in vertikaler Richtung gemessenen Abmessungen von
zum Tragen des Schüttelgutträgers dienenden Teile eine
Beeinträchtigung des Betriebs verursachen können.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Schüttelma
schine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs erfin
dungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Bei der gattungsgemäßen Schüttelmaschine wird also der
Schüttelgutträger mindestens im wesentlichen ausschließ
lich durch eine einzige Kurbel getragen. Die zum Verhin
dern des Drehens des Schüttelgutträgers um eine vertika
le Achse dienenden Mittel sind dementsprechend derart
ausgebildet, daß sie nichttragend oder mindestens im we
sentlichen nichttragend sind. Der wesentliche, der Erfin
dung zugrundeliegende Gedanke liegt aber darin, den
Schüttelgutträger im Rahmen seines Schwerpunktes an dem
Zapfen zu lagern und ein Gegengewicht anzubringen, um
infolge der Exzentrizität bezüglich der Welle entstehen
den zentrifugalen Kräfte zu kompensieren, so daß ein na
hezu vibrations- und schüttelfreier Betrieb nach Lehre
der Erfindung möglich ist.
Der Ausgleich von Unwuchten bei Schwingungserregern ist
jedoch an sich bekannt (DE-OS 28 40 236).
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert, die einen Vertikalschnitt
durch eine Schüttelmaschine darstellt.
Die Schüttelmaschine weist ein Gestell 101 mit einem
dreistöckigen Schüttelgutträger 105 auf. In dem Gestell
101 ist mit mindestens zwei übereinander angeordneten
Lagern 121, 122, von denen beide eine Radiallagerung er
geben und mindestens eines zusätzlich eine Axiallagerung
ergibt, die Welle 103 a einer mit einem Antriebsaggregat
102 antreibbaren Kurbel 103 drehbar gelagert. Die bei
spielsweise einstückige Kurbel 103 ist oberhalb des obe
ren Zapfens 121 abgekröpft und mit einem vertikalen Kur
belzapfen 103 b versehen. An dem Schüttelgutträger 105
sind mindestens zwei Lager 123, 124 in verschiedenen
Höhen angebracht. Der Kurbelzapfen 103 b ist in diesen
beiden Lagern 123, 124 drehbar gelagert, wobei das unte
re Lager 123 als reines Radiallager ausgebildet ist, wäh
rend das obere Lager 124 sowohl eine radiale als auch
eine axiale Lagerung ergibt, so daß die Kurbel 103 den
Schüttelgutträger beim oberen Lager 124 trägt. Das obe
re Lager 124 befindet sich mindestens ungefähr beim
Massenmittelpunkt 131 des Schüttelgutträgers 105, und
zwar vorzugsweise des mit Schüttel
gut beladenen Schüttelgutträgers, wobei die genaue Lage dieses
Massenmittelpunktes 131 natürlich je nach der Beladung etwas
variieren kann. Das untere Lager 123 befindet sich ungefähr in
der Höhe der unteren Begrenzung des Schüttelgutträgers 105. Am
Kurbelzapfen 103 b ist beim oberen Lager 124 ein Gegengewicht
104 starr befestigt, dessen Massenmittelpunkt 133 sich mög
lichst genau in der gleichen Höhe befindet wie der Massenmit
telpunkt 131 des beladenen Schüttelgutträgers. Im übrigen
liegen die beiden Massenmittelpunkte 131, 133 im Idealfall in
der durch die Achsen der Kurbelwelle und des Kurbelzapfens
verlaufenden Vertikalebene auf verschiedenen Seiten der Achse
der Kurbelwelle 103 a. Durch entsprechende Bemessung der Masse
des Gegengewichtes 104 kann dann erreicht werden, daß das
Gegengewicht 104 eine Fliehkraft erzeugt, die die beim Betrieb
vom Schüttelgutträger 105 erzeugte Fliehkraft mindestens im
wesentlichen kompensiert, wobei diese Kräfte in der Fig. 6
durch Pfeile angedeutet sind. Diese Kraftkompensation gewähr
leistet, daß nirgends große Radialkräfte auf die Kurbel
ausgeübt werden, die Biege- und Kippmomente verursachen
könnten, was zum Tragen des Schüttelgutträgers mit einer
einzigen Kurbel von großem Vorteil ist.
Damit sich der Schüttelgutträger 105 bezüglich seiner ver
tikalen, mit der Achse des Kurbelzapfens 103 b zusammenfal
lenden Mittelachse nicht dreht, ist eine ungefähr gemäß der
Fig. 4 ausgebildete Parallelführung vorhanden. Diese weist
eine mindestens einenends bei einer Verbindungsstelle 143
starr am Gestell 101 befestigte, eine gerade, horizontale Füh
rung 127 bildende Stange, einen auf dieser verschiebbar und um
die Stangenachse verschwenkbar geführten Schieber 128 und zwei
zueinander parallele Lenker auf, von denen nur der eine
sichtbar und mit 129 bezeichnet ist. Jeder dieser Lenker ist
durch Kugelgelenke 141 und 142 mit dem Schieber 128 bzw. dem
Schüttelgutträger 105 verbunden.
Die Parallelführung ist zweckmäßigerweise derart angeordnet,
daß die beiden Lenker horizontal verlaufen, wenn sich der
Schüttelgutträger 105 bezüglich des Gestells 101 in der
vorgesehenen Höhe befindet. Wenn die Höhe fabrikations- oder
betriebsbedingt etwas vom vorgesehenen Sollwert abweicht,
können sich die beiden Lenker neigen, wie es in der Fig. 6
zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt ist. Es können also
sowohl die in horizontaler als auch die in vertikaler Richtung
gemessenen Abstände zwischen der vom Gelenk 142 gebildeten
Verbindungsstelle der Parallelführung mit dem Schüttelgut
träger und der Verbindungsstelle 143 der Parallelführung mit
dem Gestell variieren, ohne daß die Parallelführung irgend
welche Kippmomente auf den Schüttelgutträger ausübt oder die
Verklemmung von Lagern bewirkt.
Die Schüttelmaschine könnte auch noch dahingehend modifiziert
werden, daß das Gestell noch mit einem über den Schüttelgut
träger emporragenden Joch oder dergleichen versehen würde und
daß die Kurbelwelle oberhalb des Schüttelgutträgers ebenfalls
noch gelagert würde.
Claims (1)
- Schüttelmaschine mit einem Gestell (101), einem gegenüber diesem beweglichen Schüttelgutträger (105), einer Kurbel (103), die mit einer in dem Gestell (101) gelagerten Welle (103 a) und einem zu dieser exzentrischen, am Schüttelgutträger (105) gelagerten Zapfen (103 b) versehen ist, und mit das Drehen des Schüttelgutträgers (105) um eine Vertikalachse verhindernden Mitteln (127, 128, 129, 141, 142), so daß der Schüttelgutträger (105) beim Betrieb eine ho rizontale, kreisende Bewegung ausführt, ohne sich gegenüber dem Gestell (101) zu drehen, wobei die Kurbel (103) das einzige, wesent lich zum Tragen des Schüttelgutträgers (105) dienende, diesen mit dem Gestell (101) verbindende Verbindungselement ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kur belzapfen (103 b) mit zumindest zwei Lagern (123, 124) am Schüttel gutträger (105) gelagert ist von denen sich das eine wenigstens an nähernd beim Massenmittelpunkt (131) des Schüttelgutträgers (105) und sich das andere in anderer Höhe befindet und daß der Kurbel zapfen (103 b) mit einem zum Kompensieren der Fliehkraft des Schüt telgutträgers (105) dienenden Gegengewicht ( 104) versehen ist, des sen Massenmittelpunkt (133) sich mindestens annähernd in der glei chen Höhe befindet wie derjenige des Schüttelgutträgers.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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Owner name: INFORS GMBH, 8000 MUENCHEN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |