DE3317669A1 - Ein bad fuer die galvanische abschneidung von zink und ein verfahren zur galvanischen abscheidung von zink unter verwendung dieses bades - Google Patents
Ein bad fuer die galvanische abschneidung von zink und ein verfahren zur galvanischen abscheidung von zink unter verwendung dieses badesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die galvanische Abscheidung
von Zink. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf verbesserte Zusammensetzungen und Verfahren für die galvanische
Abscheidung von Zink; die Abscheidung erfolgt aus galvanischen Zinkbädern, die ein wasserlösliches Derivat der
ß-Aminopropionsäure enthalten.
Bäder und Verfcihren für die galvanische Abscheidung von Zink
werden angewendet, um einen korrosionsbeständigen und dekorativen Überzug auf einer Vielzähl von Substraten abzuscheiden;
sie werden häufig in Verbindung mit eisenhaltigen Substraten wie Eisen oder Stahl verwendet. Um den Glanz des
Überzugs zu erhöhen, ist eine Vielzahl von Zusätzen vorgeschlagen worden und wird in galvanischen Zinkbädern verwendet.
Die Zusätze sind jedoch in ihrer Verwendung begrenzt, denn keiner der bekannten Glanzzusätze kann in allen Typen
von galvanischen Zinkbädern verwendet werden. Außerdem sind die Glanzzusätze allgemein auf die Verwendung innerhalb eines
relativ engen Stromdichtebereiches beschränkt. Außerdem ist es schwierig, einen Zinküberzug hoher Duktilität zu erhalten,
wenn irgendeines der bekannten Glanzzusätze verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und ein Bad für die galvanische Abscheidung
von Zink mit einem Glanzzunatz zu schaffen, der in den ver-
.../10
- 10 -
schiedensten Typen von Zinkbädcirn über einen weiten pH-Wcrt-
und Stromdichte-Bereich verwendet werden kann und zu einem
glänzenden Zinküberzug ausgezeichneter Duktilität führt.
Das Bad soll wirtschaftlich sein und sich durch große Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit in der Verwendung zur
Herstellung ausgezeichneter Zinküberzüge eignen. Darüber hinaus soll ein Verfahren zur galvanischen Abscheidung von
Zink aus dies;em Bad angegeben v/erden. Die Aufgabe wird durch
das Bad des Anspruches 1 und das Verfahren des Anspruches 8 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird aus der nachstehenden genaueren Beschreibung und den Beispielen noch deutlicher werden. Wenn nicht
anders angegeben, bedeuten Teile und Prozente Gewichtsteile und Gewichtsprozente.
Zusammenfassung der Erfindung
Das erfindungsgemäße Bad für die galvanische Abscheidung
von Zink ist eine leitfähige wäßrige Lösung, die Zinkionen und einen Glanzzusatz in einer zur Glanzbildung ausreichenden
Menge enthält, welcher ausgewählt ist aus der Gruppe:
Monomere der allgemeinen Formel I, Polymere davon und Gemische davon:
R Rp R3 R3
I1 I2 I3 . I3 J
Y- (CH2) ^- N '- CH —- CH
. . ./11
in der bedeuten:
η 1 bis etwa 6;
Y -OX, -NX5, -SO-II, -SO-M, -COOlI, -COOM,
-SX oder -CN;
X H, Alkanol, Alkamin, Sulfoalkyl, Carboxyalkyl,
Hydroxyaryl, Sulfoaryl, Carboxyaryl oder Amino aryl mit 1 bis etwa 10 C-Atomen;
M H, Li, Na, K, Be, Mg oder Ca; "OR4, -N(R4J2, -02, -OM oder Halogen;
Z Aryl oder substituiertes Aryl mit 6 bis etwa 14 C-Atomen;
R, H oder Alkyl mit 1 bis etwa 4 C-Atomen;
R2 II/ Alkyl, Alkanol oder Alkamin mit 1 bis etwa
4 C-Atomen oder
■ '- CH - CH - Cv
R3 H oder ein Alkyl mit 1 bis etwa 4 C-Atomen,
Phenyl, substituiertes Phenyl oder
JO '
- C oder - CH2 -C^
R. Hr Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Alkanol, Alkenol,
Alkinol,. Keto-alkyl, Keto-alkinyl, Keto-alkenyl,
Alkamin, Alkoxy, Polyalkoxyl, Sulfoalkyl, Carboxyalkyl,
Mercapto-alkyl oder Nitriloalkyl mit 1 bis etwa .12 C-Atomen., Phenyl oder substituiertes Phenyl
oder
-CH0-C- (-CH0-O-C-CH-CH-N- (CH0) -Y) ·;
-CH0-C- (-CH0-O-C-CH-CH-N- (CH0) -Y) ·;
2I 2 // / / I / 2 n r
R5 0 R3 R3 R2 R1
«../12
R5 H, -OH oder Hydroxyalkyl mit 1 bis etwa 4 C-Atomen;
r 1 bis etwa 3.
Gemäß dem Verfahren der Erfindung wird ein glänzender Zinküberzug aus einem solchen Bad abgeschieden.
Ins einzelne gehende Beschreibung der Erfindung
Allgemein gesagt,betrifft die Erfindung galvanische Zinkbäder,
die einen organischen Glanzzusatz, wie hierin näher beschrieben, enthalten, und Verfahren, bei denen Zinkbäder, welche
diesen Glanzzusatz enthalten, zur galvanischen Abscheidung von Zinküberzügen verwendet v/erden. Ein organischer Glanzzusatz
nach der Erfindung ist ein Derivat der ß-Aminopropionsäure
oder ein Polymer davon. Allgemein gesagt, ist der organische Glanzzusatz, der in dieser Erfindung verwendet wird,
über eine lange Zeit brauchbar und über einen weiten Stromdichte- und pH-Wert-Bereich wirksam. Darüber hinaus, ist der
Zusatz auch gegenüber relativ hohen Temperaturen beständig, obwohl es sich um eine organische Verbindung handelt. Daher
kann ein Bad zur galvanischen Abscheidung von Zink nach der Erfindung über einen weiten Stromdichtebereich, einen weiten
pH-Wert- und Tcmper£itur-Be reich verwendet werden und hat eine
lange Lebensdauer.
Außer dem vorstehend genannteil Glanzzusatz können die Zink-
.../13
• ♦ "♦ ■♦#».-. f 4 Γ.
, „ , _ . 3317663
- 13 -
bäder nach der Erfindung alle möglichen Bestandteile enthalten, die gewöhnlich in galvanischen Zinkbädern verwendet werden.
Zinkbäder verschiedener Typen sind gebräuchlich und enthalten allgemein gesagt Zinkionen und eine leitfähige Säure,
Base oder ein Leitsalz.
Saure galvanische Zinkbäder können z.B. durch Lösen eines Zinksalzes, wie Zink-Sulfat, -SuIfamat oder -Chlorid in einer
wäßrigen Lösung zusammen mit einer nicht-komplexbildenden Säure, wie Schwefelsäure, Salzsäure oder Sulfaminsäure
hergestellt werden» Gemische von Zinksalzen, z,B. von Zinksulfat und Zinkchlorid können, wenn gewünscht, ebenfalls
verwendet werden. Saure Zinkbäder "können auch auf Zinkfluoborat
basieren.
Saure Zinkbäder können auch verschiedene andere Zusätze und
Agenzien enthalten. In manchen Fallen kann ein bestimmter
Zusatz oder ein bestimmtes Agens für mehr als einen Zweck geeignet sein. Beispiele für zusätzliche Bestandteile, die
in sauren Zinkbädern eingesetzt werden können, sind Puffer und Badmodifikatoren, wie Borsäure, Essigsäure, Benzoesäure,
Salizylsäure, Ammoniumchlorid und dergleichen. Träger wie polyoxilierte Alkanole, Hydroxiarylverbindungen, acetylenisch
ungesättigte Glycole oder sulfonierte Naphthalinderivate können auch verwendet werden. Aromatische Carbonylverbindungen
oder quaternisierte Nikotinate können zur Verbes-
. ./14
serung der Eincbnungsfähigkeit und des Glanzes eingesetzt
werden. Saure Zinkbäder können auch Leitsalze, v/ie Ammonium-Sulfat, -Chlorid oder -Bromid, Natriumchlorid, Kaliumchlorid,
Ammoniumfluoborat. Magnesiumsulfat und dergleichen zur Verbesserung
der Leitfähigkeit des Bades enthalten. Additive zur Kontrolle des pH-Wertes des Bades, wie Borsäure, Ammoniumsulfat
und dergleichen können ebenfalls zugefügt werden. Weitere Zusätze, wie Aluminiumsulfat, Dextrin, Lakritze, Glucose,
Polyacrylamide, Thioharnstoff und Derivate davon oder dergleichen
können dem Bad ebenfalls zugesetzt v/erden, um die Kristallstruktur des erhaltenen Zinküberzuges zu verbessern
und den Betriebs-Stromdichtebereich zu.erweitern.
Alkalische zyanidfreie Zinkbäder werden gewöhnlieh mit einem
Zinksalz, wie Zinkoxid oder Zinksulfat und einer starken Base wie Natrium- oder Kaiium-Hydroxid hergestellt. In einem Bad
von hohem pH-Wert liegt das. Zink vorwiegend als Zinkatanion vor. Es sei bemerkt, daß der Ausdruck "Zinkion" in dieser
Beschreibung und den Ansprüchen Zinkationen und andere Zinkionenarten, die in Bädern zur galvanischen Abscheidung von
metallischem Zink geeignet sind, einschließt. Cyanidhaltige alkalische Bäder werden gewöhnlich aus einem Zinksalz, wie
Zinkoxid, einer starken Base, wie Kalium- oder Natriumhydroxid,
und variierende Mengen von Natrium- oder Kaliumcyanid
hergestellt. Sowohl cyanidfreie als auch cyanidhaltige alkalische Bäder sind bekannt und seit Jahren in Gebrauch.
.../15
Zuseitziich zu den vorstehend aufgeführten Bestandteilen können
alkalische galvanische Zinkbäder verschiedene weitere
Bestandteile enthalten. So können sie z.B. Puffer wie Natriumöder Kalium-Carbonat enthalten. Auch aromatische
Aldehyde/ quaternisiertes Nikotinat, Polyvinylalkohol oder
Gelatin können dem Bad für verschiedene Zwecke, wie bekannt, zugegeben V7erden«.
Bestandteile enthalten. So können sie z.B. Puffer wie Natriumöder Kalium-Carbonat enthalten. Auch aromatische
Aldehyde/ quaternisiertes Nikotinat, Polyvinylalkohol oder
Gelatin können dem Bad für verschiedene Zwecke, wie bekannt, zugegeben V7erden«.
Der pH-Wert der verschiedenen Zinkbäder kann durch Zusatz
eines geeigneten Mittels, wie die Säure, die dem im Bad vorliegendei) Zinksalz zugrunde liegt/ Ammoniumhydroxid/ Natriumoder Kaliumcarbonat, Zinkcarbonat, Natrium- oder Kaliumhydroxid/Borsäure und dergleichen eingestellt werden. Saure Zinkbäder nach der Erfindung arbeiten, allgemein gesagt,
über einen weiten-pH-Wert-Bereich von 0 bis etwa 6. Alkalische Zinkbäder nach der Erfindung werden über einen pH-Wert-Bereich von etwa 9 bis etwa 14 betrieben. Aber auch neutrale Bäder eines pH-Werts von 6 bis 9 können verwendet werden,
wenn Zink-Chelatbildner zugefügt werden.
eines geeigneten Mittels, wie die Säure, die dem im Bad vorliegendei) Zinksalz zugrunde liegt/ Ammoniumhydroxid/ Natriumoder Kaliumcarbonat, Zinkcarbonat, Natrium- oder Kaliumhydroxid/Borsäure und dergleichen eingestellt werden. Saure Zinkbäder nach der Erfindung arbeiten, allgemein gesagt,
über einen weiten-pH-Wert-Bereich von 0 bis etwa 6. Alkalische Zinkbäder nach der Erfindung werden über einen pH-Wert-Bereich von etwa 9 bis etwa 14 betrieben. Aber auch neutrale Bäder eines pH-Werts von 6 bis 9 können verwendet werden,
wenn Zink-Chelatbildner zugefügt werden.
Die Zinkbäder nach der Erfindung können innerhalb eines weiten Temperaturbereiches betrieben werden. Die Betriebstemperatur
des Bades kann zwischen etwa 100C und 700C liegen, bevorzugt
wird eine Temperatur zwischen 18 und 40/50C, abhängig
von der Badtype, die verwendet wird.
.../16
- 16 -
Zusätzlich zu den vorstehend aufgeführten Komponenten schließt ein galvanisches Bad nach der Erfindung einen Glanzzusatz in
einer zur Glanzbildung ausreichenden Menge ein, der ausgewählt ist aus der Gruppe von Monomere, die untejr die nachstehende
allgemeine Formel I fallen, Polymere davon sowie Gemische davon:
Rn R~ R.-, R-3
I I I /
) ν *— CII CH C
in der bedeuten: · ·
η 1 bis etwa 6;
Υ -OX, -NX0, -SO-H, -SCLM, --COOH, -COOM,
-SX oder -CN;
X H, Alkanol, Alkamin, Sulfoalkyl, Carboxyalkyl,
Hydroxyaryl, Sulfoaryl, Carboxyaryl oder Aminoaryl
mit 1 bis etwa 10 C-Atomen;
M H, Li, Na, K, Be, Mg oder Ca; Q -OR., -N(R^)2, -OZ, -OM oder Halogen -
Z Aryl oder substituiertes Aryl mit 6 bis etwa 14 C-Atomen;
R, H oder Alkyl mit 1 bis etwa 4 C-Atomen;
Rp H, Alkyl, Alkanol oder Alkamin mit 1 bis etwa
4 C-Atomen oder Ϊ3 I3 /° ·
<~ CH - CH - C
.../17
* j» ♦ λ & a >
»«a β «
- 17 -
H oder ein Alkyl mit 1 bis etwa 4 C-Atomen,
Phenyl, substituiertes Phenyl oder
- C oder - CH0 - C \ \
Q Q
H, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Alkanol, Alkenol,
Alkinol, Keto-alkyl, Keto-alkinyl, Keto-alkenyl,
Alkamin, Alkoxy, Polyalkoxyl, Sulfoalkyl, Carboxy-
alkyl, Mercapto-alkyl oder Nitriloalkyl mit 1 bis
etwa' 12 C-Atomen, Phenyl oder substituiertes Phenyl
oder
■-CHo~C-'(-CH0-O-C-CH-CH-N-(CH9) -Y) ;
2I 2 Ii I I I I 2 n r
R5 0 R3 R3 R2 R1 .
R5 H, -OH oder Hydroxyalkyl mit 1 bis. etwa 4 C-Atomen;
r 1 bis etwa- 3 .
Gemäß dieser Erfindung sind Monomere und Polymere der vorstehenden
allgemeinen Formel I geeignet. Polymere werden bevorzugt, aber das genaue Molekulargewicht des Polymeren oder der
Polymerisationsgrad scheinen nicht kritisch zu sein. Der Glanzzusatz muß jedoch wasserlöslich sein, was eine funktioneile
Obergrenze für das Molekulargewicht oder den Polymerisationsgrad festlegt. So kann das Molekulargewicht des Glanzzusatzes
im Bereich von dem Molekulargewicht des Monomeren und dem Molekulargewicht, bei welchem das Polymer im Wasser unlöslich
wird, liegen«
.../18
»ν» «t V «β«
W I)Vf « ι· 4 φ
a ψ * ·
- 18 -
Die Glanzzusätze der Erfindung können nach der Michael-Reaktion,
z.B. durch Umsetzung einer konjugierten Carbonylverbindung, vorzugsweise einem Carbonsäurederivat, wie einem
Acry!derivat, mit einem 1° oder 2°-Amin (oder ihren Derivaten)
ohne einen basischen Katalysator und vorzugsweise in einem polaren Lösungsmittel in einer exothermen Reaktion
hergestellt werden. Zur Erhaltung des Polymers kann dann erhitzt werden, wonach unerwünschte Nebenprodukte in geeigneter
Weise, z.B. durch Destillation entfernt werden. Das polymere Produkt ist ein vernetztes Polymer, das im allgemeinen ein in Wasser lösliches dickes Gel ist.
Organische Verbindungen der weiter oben angegebenen allgemeinen Formel I und Verfahren zu ihrer Herstellung sind beschrieben
in: Ogata et al., "The Reaction of Amino Alcohols With Acrylates," Bulletin of the Chemical Society of Japan,
VOl. 39, 1486-1490 (1966); Sanui et al., "The Catalytic Effect of Alcohol and Mercaptan on the Michael Reaction
of Acrylates," Bulletin of the Chemical Society of Japan, Vol. 40, 1727 (1967); Ogata et al. "A- Novel Synthesis of
Polyamide from Amino Alcohol and Acrylate," Polymer Letters, Vol. 4, 273-276 (1966); und Ogata et al. "Room-Temperature
Polycondensation of ß-Amino Acid Derivatives VI. Synthesis of Various N-(Ilydr oxye thy 1) Nylonsx," Journal of Polymer
Science: Part A-I, Vol. 7, 2817-2858 (1969).
.../19
I» * ft # * · λ Λ y| Π Λ Λ Λ
* » ■, 6 » C « ό
-19-
Bestimmte GXan.zzusätzo der Erfindung, die bevorzugt verwendet
werden, schließen ein:
Poly--{N- (2-hydroxyethyl) -nitrilo-di- (ethylpropionat)] ;
Poly-fu-(2-hydroxyethyl)-nitrilo-di-(N' - 2-hydroxyethyl)-propionamidj.;
Poly- fß~ (2-hydroxyethy.l) -N- (2-cyanoethyl) -ß-aminopropionsäurej ;
Tetra-[N-methyl-N~cyanomethy1-ß-amino-propionat} -pentaerythritol;
PoIy-^N-. (hydroxy-tert.butyl) -ß-amino-ß-methylcarboxy-methyl
propionatj;
PoIy-^N-(2-hydroxypropyl)-ß-amino-^-methyl-aceto-mcthylpropionatj
;
PoIy-^N-(2~hydroxyethyl)-ß-amino-ß-phenyl-methyl-propionat];
Poly-£ß~tcUiryl-ethyl-propionatJ ;
Poly- [N,N-di(2-hydrpxyethyl)-nitrilo-B-raethyl-prop^onaraidJ;
Poly-[N-(3-hydroxypropyl)-ß-aminopropionamid-(N'-isopropy1-Natrium-sulfonatJ;
Poly~£"N- (2-mercaptoethyl) -nitrilo-di- (methyl~propionat)J ;
Poly-flSJ- (2-cafboxyethyl) -ß~amino-di- (butyl-propionat)J ;
PoIy-^N- (hydroxyethyl-aminoethyl) -ß-amino- (2-xnethoxyethyl) propionatj
;
• Poly- |n- (2-hydroxyethyl) -nitrilo-di- (2-ethyl~hexyl-propionat)J ;
N- (2-hydroxypropyl) -nitrilp-di- (polyethoxy-propionat) ·,
wobei das Molekulargewicht der Polyethergruppe etwa 4000 ist;
Tetra-[}vi- (2-hydroxyethyl) -ß-amino-propionatj-pentaery thritol.
.../20
■; : , :";:ΙΓ \Χ": 33 Ί 7669
Die -Konzentration, in der der Glanzzusatz in einem galvanischen
Bad nach der Erfindung vorliegt, kann innerhalb eines weiten Bereiches liegen. Die maximale Menge Glanzzusatz
in dem Bad hängt von dem bestimmten eingesetzten Zusatz ab und kann bis zu seiner Löslichkeitsgrenze in dem wäßrigen
Bad gehen. Die kleinste Menge Glanzzusatz im Bad hängt ebenfalls von dem bestimmten eingesetzten Zusatz ab sowie von
Faktoren, wie die Stromdichte beim Galvanisieren. Allgemein
gesagt, muß der Glanzzusatz in einer ausreichenden Konzentration vorliegen, um den gewünschten Glanzeffekt zu erhalten.
Für die meisten üblichen Zwecke liegt der Glanzzusatz irn Bad nach der Erfindung in einer Menge von 0,015 bis 2,0 g/l vor.
Bei sehr niedrigen Stromdichten jedoch, kann der Zusatz in sehr viel kleineren Mengen wirksam sein, z.B. in einer Menge
von 0,1 mg/1, und bei sehr hohen Stromdichten in so hohen Konzentrationen wie 10 g/l.
Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung wird ein Zinküberzug galvanisch aus einem Zinkbad abgeschieden, das den weiter
vorn beschriebenen Glanzzusatz in einer Menge enthält, die bewirkt, den gewünschten Glanzüborzug erhalten. Das Verfahren
zur galvanischen Zinkabscheidung nach der Erfindung eignet
sich für dekorative und industrielle Verzinkungen, wie elektrolytische Metallgewinnung, elektrolytische Raffination,
Galvanisieren von Bändern (strip plating), Leitungen, Drähten, Stäben, Schläuchen und Kupplungen und so weiter. Jeder Anwen-
"* θ ^ 1 ♦ ri η (ι (ι it ..
* AK ««»ft«,
4 λ a * β* β- · · ö
- 21 -
dungszweck erfordert die Verwendung einer bestimmten Elektrolyt·
form»
Die galvanische Abscheidung von Zink aus dem Bad kann nach den
älteren üblichen Methoden oder nach den moderneren Schnellgalvanisierungsmethoden
mit Kathodenstromdichte"n von 10,75
bis 215 A/dm vorgenommen werden. Die galvanischen Bäder können
über einen weiten Betriebsbödingungsbereich angewendet werden, da die Glanzzusätze nach der Erfindung die Abscheidung
eines duktilen glänzenden Zinküberzugs über einen weiten
pH-Wert-, Temperatur- und Stromdichte-Bereich verbessern
können. Außerdem ist ein Vorteil der Erfindung, daß die Glanzzusätze eine lange Lebensdauer haben, so daß die Bäder
in der Anwendung wirtschaftlich sind. .
Allgemein wird das Zink aus dem Zinkbad unter Anwendung einer
durchschnittlichen Kathodenstromdichte von etwa 0,1 bis
1075, vorzugsweise von 10,75 bis 1075 A/dm bei Badtemperaturen im Bereich von etwa 10 bis etwa 70 C vorgenommen. Die
maximal anwendbare Kathodenstromdichte hängt von der besonderen Type des Elektrolyten ab, der verwendet wird. Das Bad
kann während des Galvanisierens mittels Luft oder mechanisch bewegt werden oder durch mechanische Bewegung der Werkstücke,
wenn gewünscht. Alternativ kann das Bad umgepumpt werden, um Turbulenz zu erzeugen.
,/22
Der nach dem Verfahren der Erfindung erzeugte Zinküberzug
ist gewöhnlich duktil und glänzend. Es ist jedoch zu bemerken, daß manche Galvaniseure nur einen halbglanzenden
Zinküberzug wünschen. Das macht es möglich, nur eine so große Menge Glanzzusatz zu verwenden, die einen halbglanzenden
Überzug bringt, wodurch Glanzzusatz eingespart wird.
Die nachstehenden Beispiele sollen dazu dienen, die Erfindung und ihre praktische Durchführung noch besser zu veranschaulichen,
stellen aber keine Begrenzung der Erfindung dar.
Be is ρ ie I 1
Es wurde ein wäßriges saures Zinkbad aus folgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengen hergestellt:
Zinksulfat-Monohydrat 187 g/l
Borsäure 23 g/l
Poly-Jn-(hydroxy-tert.-butyl)-ß-amino-ß-
(methyl-carboxy)-methy1-propionat] 0,7 g/l
Das Bad wurde mittels Luft bewegt, hatte einen pH-Wert von etwa 3,5 und eine Temperatur von 26,7 C. Durch Elektrolysieren
dieses Bades bei einer Kathodenstromdichte von 8,6 A/dm"
wurde ein Zinküberzug auf Stahlkathoden abgeschieden. Der Überzug war glänzend und duktil.
.../23
, .:::Γ:: 3317663
- 23 -
Es wurde ein wäßriges saures Zinkbad cius. folgenden Bestandteilen in den· angegebenen Mengen hergestellt:
Zinksulfat-Monohydrat · 150 g/l
AmmoniumsuIfat 20 g/1
Tetra-£N-methyl~N-cyanomethyl-ß-amino-
propionatJ-'-peritaerythritol 1,2 g/l
Das Bad wurde mittels Luft bewegt, hatte einen pH-Wert von etwa 4,5 und eine Temperatur von etwa 21°C. Durch Elektrolysieren
dieses Bades mit einer Kathodenstromdichte von 4,3 A/dm wurde ein Glanzzinküberzug auf Stahlkathoden erhalten.
Der Überzug war glänzend und duktil.
Es wurde ein wäßriges saure Zinkbad aus folgenden Bestandteilen
in den angegebenen Mengen hergestellt:
Zinkfluoborat 2 06 g/l
y-I1K- (2-hydroxyethyl) -nitrilo-di-
(N'~ (2-hydroxyethyl-propionamid)j 0,1 g/l
Das Bad wurde mittels Luft bewegt, hatte einen pH-Wert von
etwa 3,0 und eine Temperatur von etwa 50 C. Durch Elektroly-
sieren des Bades bei einer Kathodenstromdichte von 10,75 A/dm'
.../24
wurde ein Glanzzinkübc-.rzug auf Stahlkathoden erhalten. Der
Zinküberzug war glänzend und duktil.
Es wurde ein wäßriges saures Zinkbad aus folgenden Bestandteilen in don angegebenen Mengen hergestellt:
Zinkehlorid , 110 g/l
Ainmoniumchlorid 210 g/l
PoIy-/.Ν- (2-hydroxy-thy 1) -nitrilo-di-
(ethylpropionst}] 1,5 g/l
Das Bcic'l wurde mit Luft bewegt, hatte einen pH-Wert von etwa
5,5 und eine Temperatur von etwa 24 C. Durch Elektrolysieren
2 des Bades mit einer Kcithodenstrorndichte von 3,23 A/dm wurde
ein Zinküberzug auf Stahlkathodcn erhalten. Der Zinküberzug war halblglänzend und duktil.
Es wurde ein wäßrigen saures Zinkbad aus folgenden Bestandteilen
in den angegebenen Mengen hergestellt:
Zinksulfat-Monohydrat 25 0 g/l
Poly-|*N- (3-hydroxypropy 1) -ß-amino-propion-
amid-(N'-isopropyl-Natrium-sulfonat)j 1,5 g/l
.../25
Der pH-Wert des Bades wo 3: etwa 1,5 und die Temperatur 3 5°C.
Wegen des niedrigen pH-Wertes wurden unlösliche Bleianoden'
'verwendet." Durch Elektrolysieren dec Beides mit einer Kathode
ns t romdichte von 17,22 A/dm' wurde ein Zinküberzug auf
Stahlkathoden erhalten. Der Zinküberzug war halbglänzend
bis glänzend und duktil«
Es wurde ein wäßriges saures Zinkbad aus folgenden Bestandteilen
in den angegebenen Mengen hergestellt:
Zinksulfat--Monohydrat ■ 3 08 g/l
Poly-ysr~ (2-hydroxyethyl) -nitrilo-di-
(e thy I-propionate] 1,4 g/l
Das Bad wurde zum Galvanisieren von Draht in einer mittels Luft bewegten Schnellgalvanisierzelle bei einer Temperatur
von etwa 32°C und einer Elektrolyt-Strömungsgeschwindigkeit von etwa. 61 m/min verwendet. Das Bad hatte einen pH-Wert
von etwa 2 und der Draht wurde bei einer Stromdichte von
etwa 215,3 A/dm verzinkt. Der auf den Draht abgeschiedene Zinküberzug war glänzend und duktil.
Es wurde ein wäßriges saures Zinkbad aus folgenden Bestandteilen
in den angegebenen Mengen hergestellt:
.../26
- 2C -
14j.nki: luoroborat 3 00 y / ]
Totra-jTN- (2~hydro.:yothyl) -ß-amino-
propionafj -pentaerythritol 2,2 g/1
Das Bad wurde zum Galvanisieren von Rohren in einer Schnellgalvanic
ierze He verwendet. Es hatte einen pH-Viert von etwa
2,5 und eine Temperatur von etwa 27 C. Die Zinkabs ehe idung
wurde aus dem Bad bei einer Lösungs-Gegensi ronige schwind ig ke it
von ο tv/a 3,66 m/s und einer Stromdichte von etwa 43üf6 .A/dm '
vorgenommen. Der auf dem Rohr abgeschiedene Zinküber'/.ug war
glänzend, gleiciuuaßjtj und dukL.i.i.
Bo. is ρ ic 3 8
Es wurde ein wäßriges alkalisches Zinkbad aus folgenden
Bestandteilen in den angegebenen Mengen hergestellt:
Zinkoxid 10 g/1
Natriumhydroxid 80 g/l
Natriumcarbonat 3 0 g/l
Poly-,MNi- (2-hydroxyethy 1) -nitri lo-di-
(cthyl-propionatjT/ 2,8 g/l
Es v.'urde eine Hull-Zellenplattc bei 2 Amp 5 Minuten bei
24°C galvanisiert. Die Platte veranschaulichte Kathodenstromdichton
von 0,1 bis 8,6 A/dm * und darüber und v/ar vollkommen glänzend quer über die ganze Fläche.
.../27
-". ";.v-;":r. 3317660
Es wurde ein wäßrige« alkalische.:; Zinkbud aus folgenden
Bestandteilen in den angegebenen Mengen hergestellt:
Zinkoxid 45 g/l
Natriumhydroxid 75 g/l
Natriumcyanid 88,5 g/l
Po Iy-JjSJ-- (2~hydroxyethyl) -nitrilo-di-
(et.hyl--pi-opionat)J 2,1 g/l
Eine HuIl-Ze 1 lon.platte wurde bei 2 Amp 5 Minuten und
25,6 C galvanisiert. Die Platte veranschaulichte Kcithoden-
stromdichten von 0,1 bis 8,6 A/dm' und darüber und war
quer über die ganze Flache vollkommen glänzend.
Die Erfindung ist an verschiedenen Ausführungsformen beschrieben
worden, jedoch nicht auf sie beschränkt. An den Ausführungsformen ergeben sich für den Fachmann Abwandlungs
möglichkeiten und Modifikationen, wodurch jedoch der Rahmen
der Erfindung nicht verlassen wird.
Claims (16)
1. Bad für die galvanische Abscheidung von Zink, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine wäßrige leitfähige Lösung ist, die Zinkionen und einen wasserlöslichen Glanzzusatz in
einer zur Glanzbildung ausrexchenden Menge enthält, der ausgewählt ist aus der Gruppe: Monomere, die unter die
nachstehende allgemeine Formel I fallen, Polymere davon sowie Gemische davon
R,
CH
I3
CH
European Pntont Attorneys Zugelnsripnc Vortrotor lic-im Eui-opäisclion Pmoniamt
Deutsche Bank AQ Hnnibiu·;;·, Ni: 00/2.B4U7 (I3L,5i KOO 700 OÜ) · PoutHchock Iluniluirf; 28-Ί2-20(ί
DroBclnor Hank AC llrunburi;, Ni-. fJMM(K) ί?Γ>
{IM.X 200BOO00)
(λ.
in der bedeuten:
η 1 bis etwa 6;
Y -OX, -NX2, -SO3II, -SO3M, -COOH, -COOM,
-SX oder -CN;
X H, Alkanol, Alkamin, Sulfoalkyl, Carboxyalkyl,
Hydroxyaryl, Sulfoaryl, Carboxyaryl oder Amino aryl mit 1 bis etwa. 10 C-Atomen;
M H, Li, Na, K, Be, Mg oder Ca; ■0 -°R 4/ -N(R.)2, -OZ, -OM oder Halogen;
Z Aryl oder substituiertes Aryl mit 6 bis etwa 14 C-Atomen;
R, H oder Alkyl mit 1 bis etv/a 4 C-Atomen;
R2 H, Alkyl, Alkanol oder Alkamin mit 1 bis etwa
- CH -
)
CH ·
0
R., H oder ein Alkyl mit 1 bis etwa 4 C-Atomen,
Phenyl, substituiertes Phenyl oder
- C oder - CH0 - C
0 Q
R. H, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Alkanol, Alkenol, Alkinol, Keto-alkyl, Keto-alkinyl, Keto-alkenyl,
Alkamin, Alkoxy, Polyalkoxyl, Sulfoalkyl, Carboxyalkyl, Mercapto-alkyl oder Nitriloalkyl mit 1 bis
etwa 12 C-Atomen, Phenyl oder substituiertes Phenyl oder
-CH0-C-C-CH0-O-C-CH-CH-N-(CH0) -Y) ;
-CH0-C-C-CH0-O-C-CH-CH-N-(CH0) -Y) ;
2I 2 Ki j I |2n r
Rr 0 R- R_ R_ R1
O 3 J Z 1
„ „ O! «· ■·
· · O
Rr JI, -OiI oder Hydroxyalkyl mit i bis etwa 4 C-Atomen?
r 1" bis etwa 3 ,
2. Bad nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß es einen
Glanzzusatz enthält,'der aus der nachstehend aufgeführten Gx-uppe ausgewählt·.- ist:
PoIy-(N- (2--hydroxyethyl) -nitrilo-di- (ethylpropionat)^ ;
PoIy-^N- (2-hydroxyethyl) -nitrilo-di-- (N' - 2-hydroxyethyl) propionamidj.;
PoIy-^N-(2-hydroxyethyl)-N-(2-cyanoethyl)-ß-aminopropionsäurel;
Tetra-[N-methy 1-N~cyanomethy 1-p-amino-propionat]] -pentaerythritol;
PoIy-£n-(hydroxy-tert.butyl) -ß-amino-ß-niethy!carboxy-methyl
. propionatj;
PoIy-^N-(2-hydroxypropyl)-ß-amino-^-methyl-aceto-methylpropionatj;
PoIy-^N- (2-hydrox'yethyl) -ß-amino~ß-phenyl~methyl-propionat] ;
Poly-£ß-tauryl-ethyi-propionat];
Poly- pN[,N~di (2-hydroxyethyl) -nitrilo-ß-methyl-propionamidj ;
PoIy-^N-(3-hydroxypropyl)-ß-aminopropionamid-(N'-isopropyl-Natrium-sulfonatj;
Poly-jlsr- (2-mercaptoethyl) -nitrilo-di- (methyl-propionat)J ;
PoIy-^N-(2-carboxyethyl)-ß-amino-di-(butyl-propionat)J;
PoIy-^N- (liydroxyethy 1-aminoethy 1) -ß-amino- (2-inethoxyethyl) propionate;
"*
Poly-Jn-(2-hydroxyethyl)-nitrilo-di-(2-ethyl-hexyl-propionat)J ;
~ 4 —
N-(2-hydroxypropyl)-nitrilo-di-(polyethoxy-propionat),
wobei dcis Molekulargewicht der Polyethergruppe etwa
4000 ist;
Tetra- [ß~(2-hydroxycthy1)-ß-amino~propionat}-pentaerythritol
3. Bad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Glanzzusatz in einer Menge von etwa 0,1 mg/1 bis etwa 10 g/l vorliegt.
4. Bad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Glanzzusatz in einer Menge von etwa 0,015 g/l bis etwa 2 g/l vorliegt.
5. Bad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
einen pH-Wert von etwa 0 bis etwa 6 aufweist.
6. Bad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
einen pH-Wert von etwa 9 bis etwa 14 aufweist.
7. Bad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
einen pH-Wert von etwa 6 bis etwa 9 aufweist und Chelatbildner enthält, um die Zinkionen in Lösung zu halten.
8. Verfahren zur galvanischen Abscheidung eines Zinküberzuges auf einem Substrat, dadurch gekennzeichnet, daß man das Zink
aus einer leitfähigen wäßrigen Lösung galvanisch abscheidet, die Zinkionen und einen wasserlöslichen Glanzzusatz in einer
qt*r* OS Λ
zu Glanzbildung ausreichenden Menge enthält, der ausgewählt
ist aus der Gruppe von: Monomere, die unter die nachstehende allgemeine Formel I fallen, Polymere davon sowie Gemische
davon:
R<l ■ ?2 ' R3 Ri
in der bedeuten:
η 1 bis etwa 6;
Υ -OX, -NX9, -SO-H, -SO,M, -COOH, -COOM,
-SX oder -CN;
X ΙΪ, Älkanol, Alkamin, Sulfoalkyl, Carboxyalkyl,
Hydroxyaryl, Sulfoaryl, Carboxyaryl oder Aminoaryl mit 1 bis etv/a 10 C-Atomen;
M H, Li, Na, K, Be, Mg oder Ca; Q -OR4, -N(R4) 2, -OZ, -OM oder Ilalogen;
Z Aryl oder substituiertes Aryl mit 6 bis etwa 14 C-Atomen;
R, H oder Alkyl mit 1 bis etwa 4 C-Atomen;
R2 H, Alkyl, Alkanol oder Alkamin mit 1 bis etwa
4 C-Atomen oder R0 R0
Γ I3
'- CH ■— CH-C
R3 H oder ein Alkyl" mit 1 bis etwa 4 C-Atomen,
Phenyl, substituiertes Phenyl oder
- C oder - CH9 - C
V \
R4 H, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Alkanol, Alkenol,
Alkinol, Keto-alkyl, Keto-alkinyl, Keto-alkenyl,
Alkamin, Alkoxy, Polyalkoxyl, Sulfoalkyl, Carboxyalkyl,
Mercapto-alkyl oder Nitriloalkyl mit 1 bis
etwa 12 C-Atomen, Phenyl oder substituiertes Phenyl
oder
-CH0-C- (-CH0-O-C-CH-CH-N- (CH0) -Y) ;
2I 2 // ι ι ι ι 2 n r
R5 0 R3 R3 R2 R1
R5 H, -Oil oder Hydroxyalkyl mit 1 bis. etwa 4 C-Atomen;
r 1 bis etwa 3 .
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Zink aus einer Lösung abscheidet, die als Glanzzusatz mindestens eine Verbindung aus der nachstehend aufgeführten
Gruppe enthält:
PoIy-(JSI- (2-hydroxyethyl) -riitrilo-di- (ethylpropionat)} ;
PoIy-[N-(2-hydroxyethyl)-nitrilo-di-(N' - 2-hydroxyethyl)-propionamidj.;
Poly-£νγ(2-hydroxyethyl)-N-(2-cyanoethy1)-ß-aminopropionsäurej ;
Tetra-^N-mothy1-N-cyanomethyl-ß-amino-propionat}-pentaerythritol,·
« *d 'S
if Λ * H-
e · λ - * ο *■·"··■■
PoIy-{*N-(hydroxy-tcrt.butyl) -ß~am.i.no~ß-methy 1carboxy-methyl
propionatj;
Poly-jfli- (2-hydroxypropy 1) -/S-amino-^-methyl-aceto-inetliyl- ·
propionatj ;
Poly-fN- (2-hydroxyethyl) -/B-amino-ß-phenyl-methyl-propionatJ ;
Poly- £ß~tauryl~ethy 1--propionatj ; ■
Poly-[k,N-di(2-hydroxyethyl)-nitrilo-ß-raethyl-propionaraidj ;
PoIy-^N-(3~hydroxypropyl)-ß-aminopropionamid-(N'-isopropyl-Natrium-sulfonat]
;
Poly-£N- (2-me rc apt oe thy 1) -nitrilo-di- (msthyl-propionat)J ;
Poly~£N-(^-carboxyethyl)-ß-amino-di-(butyl-propionat)J ;
PoIy-^N-(hydroxyethyl-aminoethyl)~ß-amino-(2-methoxyethyl)-pjropionatjl;
Poly- JN- (2-^hydroxyethyl) -nitrilo-di-- (2-ethyl-hexyl-propionat)J ;
N- (2~hydroxypropy 1) -nitrilo-di- (polyethoxy-propionat) ·,.
V7Obei das Molekulargewicht der Polyethergruppe etwa
4000 ist;
Tetra-[n-(2-hydroxyethyl)-ß-amino-propionatj-pentacrythritol.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man dem Bad den Glanzzusatz in einer Menge von etwa 0,1 mg/1 bis etwa 10 g/l zusetzt.
11» Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
man dem Bad den Glanzzusatz in einer Menge von etwa 0,015 g/l bis etwa 2 g/l zusetzt.
12. Vorfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man den pH-Wert des Bades auf etwa 0 bis etwa 6 einstellt.
13. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß man den pH-Wert des Bades auf etwa 9 bis etwa 14 einstellt.
14. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man den pH-Wert auf etwa 6 bis etwa 9 einstellt und
dem Bad einen Chelatbildner in einer Menge zusetzt, die ausreicht, die Zinkionen in Lösung zu halten.
15. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man die galvanische Abscheidung bei einer hohen Katho-
denstromdichte von etwa 10,75 bis etwa 1075 A/dm durchführt.
16. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Bad auf einen pH-Wert von etwa 0 bis etwa 6 einstellt und die galvanische Abscheidung bei einer ho-
2 hen Kathodenstromdichte von etwa 10,75 bis etwa 1075 A/dm
durchführt.
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