DE3316191A1 - Bodenmatte fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Bodenmatte fuer kraftfahrzeugeInfo
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- DE3316191A1 DE3316191A1 DE19833316191 DE3316191A DE3316191A1 DE 3316191 A1 DE3316191 A1 DE 3316191A1 DE 19833316191 DE19833316191 DE 19833316191 DE 3316191 A DE3316191 A DE 3316191A DE 3316191 A1 DE3316191 A1 DE 3316191A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
- B60N3/04—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
- B60N3/044—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets of removable mats
Description
826 Px - 2 - I6.3.I983
Bodeinaatte für Kraftfahrzeus;e
Die Erfindung bezieht sich auf eine herausnehmbare Boden-. matte aus Gummi oder gummiähnlichem Material mit einem
aufgerichteten, abgestützten und umlaufenden Rand für
Kraftfahrzeuge.
Um Schnee, Wasser oder .Schmutz, die in ein Kraftfahrzeug
hereingetragen wurden, einfach 'entfernen zu können, ist es gebräuchlich, die Bodenwanne im vorderen und hinteren Teil
des Fahrzeuges mit einzelnen Gummimatten zu belegen. Solche Matten können bei Bedarf aus dem Fahrzeug herausgenommen,
ausgeschüttelt oder abgewaschen werden. Damit beim Herausnehmen solcher Matten Schmutz, Schnee oder Ttfasser nicht
dennoch von der Matte abrutschen oder ablaufen, ist es bekannt, derartige Matten mit einem aufgerichteten, umlaufenden
Rand zu versehen, der sich an den Erhebungen der Bodenwanne des Fahrzeuges abstützt. Eine solche Matte ist beispielsweise
aus der DE-AS 11 9I 7OI bekannt.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß es bei derartigen Matten mit Rand dennoch schwierig ist, diese so aus dem Fahrzeug herauszunehmen,
daß nichts schon vorzeitig von der Matte herunter fällt. Die Matten können nämlich wegen ihres möglichst
geringen Gewichtes nur dünnwandig sein und neigen daher schnell zum Knicken. An den Knickstellen, die natürlich
in fast allen Randbereichen auftreten können, fallen bzw. fließen dann Schmutz und Wasser in unerwünschter Weise
von der Matte herunter. Eine weitere Schwierigkeit besteht außerdem darin, daß der Bereich der Türschwelle durch die
bisher bekannten Matten nicht geschützt wird. In diesem Bereich können Wasser und Schmutz auch dann leicht unter die
Matte gelangen, wenn der aufgerichtete Mattenrand an der
Wandung anliegt.
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3316131
826 Px - 3 - 16.3.1983
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bodenmatte der eingangs umrissenen Art so zu gestalten, daß sie die obengenannten
Nachteile nicht aufweist. Insbesondere soll erreicht werden, daß die Matte ein indringen von Schmutz
und Feuchtigkeit an der Türschwelle unterbindet und daß außerdem beim Herausnehmen der Matte die Gefahr des Einknickens
wesentlich vermindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der mit Versteifungen versehene Mattenrand den Querträger
und im Türbereich die Türschwelle voll und unter räumlicher Anpassung überdeckt und der Rand in der ebenflächigen Zone des Bodens hinter dem aufgerichteten Rand
in einem wieder am Boden anliegenden Streifen übergeht.
Durch das übergreifen der Matte über die Schwelle und
den versteiften Rand auch in der ebenflächigen Zone des
Fahrzeugbodens kann eine so gestaltete Bodenmatte nun ohne weiteres und ohne Verschmutzung der Schwelle herausgenommen
und gereinigt werden, ohne daß vorher ein stärkeres Einknicken am Rand eintritt. Die gewissermaßen wenigstens
teilweise als Welle umlaufende Randzone hat eine wesentlich erhöhte Steifigkeit zur Folge. Da im Bereich unter den Vordersitzen
in der Regel keine Erhebung zur Abstützung des Mattenrandes vorhanden ist, ist der Mattenrand hinter der Erhebung
wieder auf den Fahrzeugboden heruntergeführt. Durch diese
Mattengestaltung wird erreicht, daß die Stabilisierung der Matte die in dieser Zone befindliche Belüftung für
den Fondbereich nicht daran hindert, eine ungestörte Luftströmung zu entfalten. Der die Türschwelle überdeckende
Mattenrand sollte in der Randgestaltung vorzugsweise bis an die Schwellenverklexdung der Tür heranreichen, 30 daß
eine vollständige Überdeckung .ent steht.
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- 4 - 16.3.1983
Dies bewährt sich besonders bei Schnee und Regen, weil gerade an der Türschwelle ein großer Teil der Feuchtigkeit
in das Wageniniare gelangen kann.
Nach der Erfindung ist sweckmäßigerweise ferner vorgesehen,
daß die Matte im Bogenbereich als Versteifung des aufgerichteten Randes quer zum Rand verlaufende, eingeformte
in Abständen angeordnete und nach innen vorstehende Hohlrippen aufweist. Durch diese Rippen, die über die Mattenoberfläche
hinausragen, wird eine wirksame Versteifung des Randes erreicht, so daß auch solche Mattenteile nur noch
schwer eingeknickt werden können, die so groß sind wie beispielsweise der die Türschwelle übergreifende Bereich. Die
Hohlrippen können nach Bedarf in Länge, Höhe und Abstand variiren. Dabei sind stark zu Knicken neigende Zonen mit
höheren und längeren Rippen und in kürzerem Abstand besetzt als Zonen, bei denen diese Gefahr nicht gegeben ist. Die
beiden Enden der Hohlrippen können unter Verminderung der Rippenhöhe allmählich in die Mattenoberfläche hineinlaufen.
Hierdurch wird den Hohlrippen zumindest teilweise auch ein dekorativer Effekt verliehen. Die allmähliche Höhenverminderung
der Hohlrippen bewirkt auch, daß sich bei der Matte beim häufigen Betreten kein vorzeitiger Verschleiß
bemerkbar macht· Die Hohlrippen können überall am Umfang der Matte zur Anwendung kommen, wo eine Versteifung erwünscht
ist. ' ...
Die Erfindung wird beispielsweise in einer Abbildung beschrieben, die eine perspektivische Draufsicht zu der
linken Fondmatte zeigt.
Die Matte 1 ist rundum mit einem aufgerichteten Rand versehen,
der je nach Anlage unterschiedlich gestaltet ist*
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826 Px - 5 - 16.3.1983
Der zur Mitte des Fahrzeugs weisende Rand 2 ist aus einem einfachen aufgerichteten Sand gebildet. Er kann
in Randrichtung mit längsverlaufenden Versteifungen versehen sein, die aus Hohlrippen bestehen. Der nach hinten
gerichtete Rand 3 setzt sich teilweis wie der Rand 2 fort, weist aber zur Fahrzeugaußenseite hin eine allmählich ansteigende
Verbreiterung k auf. Der über die Türschwelle hinwegragende
Randteil 5 ist nach außen geschwungen, so daß es zu einer festen Anlage an der Türschwelle kommt.
Außerdem sind im Bogenbereich 6 vorstehende Hohlrippen 7 in der Matte eingeformt, die zu einer erheblichen Versteifung
führen. Die Enden dieser Hohlrippen laufen allmählich in die Matte hinein. Der Abstand untereinander
und die Größe dieser Hohlrippen 7 sind maßgebend für die angestrebte Versteifung. Der vordere Rand 8 der Matte 1
verläuft bogenförmig und stellt praktisch eine größere wellenförmige Anhebung dar. Diese Welle ist leicht unsymmetrisch,
da der zur Mattenmitte abfallende Wandteil eine stärkere Neigung hat, als der zu dem Streifen 9
abfallende Wandteil. Diese Wellengestaltung ermöglicht es. in Verbindung mit den Streifen 9>
daß eine Mattenrandversteifung und eine möglichst geringe Beeinflussung
der in diesem Bereich liegenden Belüftung eintritt.
Leerseite -
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Claims (3)
- Px 16.3-1983Bodenmatte für KraftfahrzeugeAnsprüche-—^I1.)/Herausnehmbare Bodenmatte aus Gummi oder gummiähnlichem Material mit einem aufgerichteten, abgestützten und umlaufenden Rand für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Mattenrand (5) den Querträger und im Türbereich die Türschwelle voll und unter räumlicher Anpassung überdeckt und der Rand (8) in einen wieder am Boden anliegenden Streifen (9) übergeht.
- 2.) Bodenmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mattenrand (5) in dem aufgerichteten Bogenbereich quer zu dem Rand verlaufende eingeformte in Abständen angeordnete nach innen vorstehende Hohlrippen (7) aufweist.
- 3.) Bodenmatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlrippen (?) an beiden Enden unter Verminderung der Rippenhöhe allmählich in die Mattenoberfläche hineinlaufen.'i„) Bodenmatte nach den Ansprüchen 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlrippen (7) in den erhöht zum Einknicken neigenden Zonen des Mattenrandes einen kleineren Abstand untereinander aufweisen.COPY
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833316191 DE3316191A1 (de) | 1983-05-04 | 1983-05-04 | Bodenmatte fuer kraftfahrzeuge |
SE8402365A SE8402365L (sv) | 1983-05-04 | 1983-09-05 | Golvmatta for motorfordon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833316191 DE3316191A1 (de) | 1983-05-04 | 1983-05-04 | Bodenmatte fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3316191A1 true DE3316191A1 (de) | 1984-11-08 |
Family
ID=6198075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833316191 Withdrawn DE3316191A1 (de) | 1983-05-04 | 1983-05-04 | Bodenmatte fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3316191A1 (de) |
SE (1) | SE8402365L (de) |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1983
- 1983-05-04 DE DE19833316191 patent/DE3316191A1/de not_active Withdrawn
- 1983-09-05 SE SE8402365A patent/SE8402365L/ not_active Application Discontinuation
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Buch: G.Niemann "Maschinenelemente" Band I, 1981, Springer Verlag, zweite Aufl., S. 25/26 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE8402365D0 (sv) | 1984-05-02 |
SE8402365L (sv) | 1984-11-05 |
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Legal Events
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