DE3316191A1 - Bodenmatte fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Bodenmatte fuer kraftfahrzeuge

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DE3316191A1
DE3316191A1 DE19833316191 DE3316191A DE3316191A1 DE 3316191 A1 DE3316191 A1 DE 3316191A1 DE 19833316191 DE19833316191 DE 19833316191 DE 3316191 A DE3316191 A DE 3316191A DE 3316191 A1 DE3316191 A1 DE 3316191A1
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DE
Germany
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edge
mat
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floor mat
hollow ribs
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Withdrawn
Application number
DE19833316191
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl.-Ing. 7033 Herrenberg Haller
Manfred 7240 Horb Kehry
Karl-Heinz 2105 Seevetal Liese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
    • B60N3/044Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets of removable mats

Description

826 Px - 2 - I6.3.I983
Bodeinaatte für Kraftfahrzeus;e
Die Erfindung bezieht sich auf eine herausnehmbare Boden-. matte aus Gummi oder gummiähnlichem Material mit einem aufgerichteten, abgestützten und umlaufenden Rand für Kraftfahrzeuge.
Um Schnee, Wasser oder .Schmutz, die in ein Kraftfahrzeug hereingetragen wurden, einfach 'entfernen zu können, ist es gebräuchlich, die Bodenwanne im vorderen und hinteren Teil des Fahrzeuges mit einzelnen Gummimatten zu belegen. Solche Matten können bei Bedarf aus dem Fahrzeug herausgenommen, ausgeschüttelt oder abgewaschen werden. Damit beim Herausnehmen solcher Matten Schmutz, Schnee oder Ttfasser nicht dennoch von der Matte abrutschen oder ablaufen, ist es bekannt, derartige Matten mit einem aufgerichteten, umlaufenden Rand zu versehen, der sich an den Erhebungen der Bodenwanne des Fahrzeuges abstützt. Eine solche Matte ist beispielsweise aus der DE-AS 11 9I 7OI bekannt.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß es bei derartigen Matten mit Rand dennoch schwierig ist, diese so aus dem Fahrzeug herauszunehmen, daß nichts schon vorzeitig von der Matte herunter fällt. Die Matten können nämlich wegen ihres möglichst geringen Gewichtes nur dünnwandig sein und neigen daher schnell zum Knicken. An den Knickstellen, die natürlich in fast allen Randbereichen auftreten können, fallen bzw. fließen dann Schmutz und Wasser in unerwünschter Weise von der Matte herunter. Eine weitere Schwierigkeit besteht außerdem darin, daß der Bereich der Türschwelle durch die bisher bekannten Matten nicht geschützt wird. In diesem Bereich können Wasser und Schmutz auch dann leicht unter die Matte gelangen, wenn der aufgerichtete Mattenrand an der Wandung anliegt.
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3316131
826 Px - 3 - 16.3.1983
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bodenmatte der eingangs umrissenen Art so zu gestalten, daß sie die obengenannten Nachteile nicht aufweist. Insbesondere soll erreicht werden, daß die Matte ein indringen von Schmutz und Feuchtigkeit an der Türschwelle unterbindet und daß außerdem beim Herausnehmen der Matte die Gefahr des Einknickens wesentlich vermindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der mit Versteifungen versehene Mattenrand den Querträger und im Türbereich die Türschwelle voll und unter räumlicher Anpassung überdeckt und der Rand in der ebenflächigen Zone des Bodens hinter dem aufgerichteten Rand in einem wieder am Boden anliegenden Streifen übergeht.
Durch das übergreifen der Matte über die Schwelle und den versteiften Rand auch in der ebenflächigen Zone des Fahrzeugbodens kann eine so gestaltete Bodenmatte nun ohne weiteres und ohne Verschmutzung der Schwelle herausgenommen und gereinigt werden, ohne daß vorher ein stärkeres Einknicken am Rand eintritt. Die gewissermaßen wenigstens teilweise als Welle umlaufende Randzone hat eine wesentlich erhöhte Steifigkeit zur Folge. Da im Bereich unter den Vordersitzen in der Regel keine Erhebung zur Abstützung des Mattenrandes vorhanden ist, ist der Mattenrand hinter der Erhebung wieder auf den Fahrzeugboden heruntergeführt. Durch diese Mattengestaltung wird erreicht, daß die Stabilisierung der Matte die in dieser Zone befindliche Belüftung für den Fondbereich nicht daran hindert, eine ungestörte Luftströmung zu entfalten. Der die Türschwelle überdeckende Mattenrand sollte in der Randgestaltung vorzugsweise bis an die Schwellenverklexdung der Tür heranreichen, 30 daß eine vollständige Überdeckung .ent steht.
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- 4 - 16.3.1983
Dies bewährt sich besonders bei Schnee und Regen, weil gerade an der Türschwelle ein großer Teil der Feuchtigkeit in das Wageniniare gelangen kann.
Nach der Erfindung ist sweckmäßigerweise ferner vorgesehen, daß die Matte im Bogenbereich als Versteifung des aufgerichteten Randes quer zum Rand verlaufende, eingeformte in Abständen angeordnete und nach innen vorstehende Hohlrippen aufweist. Durch diese Rippen, die über die Mattenoberfläche hinausragen, wird eine wirksame Versteifung des Randes erreicht, so daß auch solche Mattenteile nur noch schwer eingeknickt werden können, die so groß sind wie beispielsweise der die Türschwelle übergreifende Bereich. Die Hohlrippen können nach Bedarf in Länge, Höhe und Abstand variiren. Dabei sind stark zu Knicken neigende Zonen mit höheren und längeren Rippen und in kürzerem Abstand besetzt als Zonen, bei denen diese Gefahr nicht gegeben ist. Die beiden Enden der Hohlrippen können unter Verminderung der Rippenhöhe allmählich in die Mattenoberfläche hineinlaufen. Hierdurch wird den Hohlrippen zumindest teilweise auch ein dekorativer Effekt verliehen. Die allmähliche Höhenverminderung der Hohlrippen bewirkt auch, daß sich bei der Matte beim häufigen Betreten kein vorzeitiger Verschleiß bemerkbar macht· Die Hohlrippen können überall am Umfang der Matte zur Anwendung kommen, wo eine Versteifung erwünscht ist. ' ...
Die Erfindung wird beispielsweise in einer Abbildung beschrieben, die eine perspektivische Draufsicht zu der linken Fondmatte zeigt.
Die Matte 1 ist rundum mit einem aufgerichteten Rand versehen, der je nach Anlage unterschiedlich gestaltet ist*
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826 Px - 5 - 16.3.1983
Der zur Mitte des Fahrzeugs weisende Rand 2 ist aus einem einfachen aufgerichteten Sand gebildet. Er kann in Randrichtung mit längsverlaufenden Versteifungen versehen sein, die aus Hohlrippen bestehen. Der nach hinten gerichtete Rand 3 setzt sich teilweis wie der Rand 2 fort, weist aber zur Fahrzeugaußenseite hin eine allmählich ansteigende Verbreiterung k auf. Der über die Türschwelle hinwegragende Randteil 5 ist nach außen geschwungen, so daß es zu einer festen Anlage an der Türschwelle kommt. Außerdem sind im Bogenbereich 6 vorstehende Hohlrippen 7 in der Matte eingeformt, die zu einer erheblichen Versteifung führen. Die Enden dieser Hohlrippen laufen allmählich in die Matte hinein. Der Abstand untereinander und die Größe dieser Hohlrippen 7 sind maßgebend für die angestrebte Versteifung. Der vordere Rand 8 der Matte 1 verläuft bogenförmig und stellt praktisch eine größere wellenförmige Anhebung dar. Diese Welle ist leicht unsymmetrisch, da der zur Mattenmitte abfallende Wandteil eine stärkere Neigung hat, als der zu dem Streifen 9 abfallende Wandteil. Diese Wellengestaltung ermöglicht es. in Verbindung mit den Streifen 9> daß eine Mattenrandversteifung und eine möglichst geringe Beeinflussung der in diesem Bereich liegenden Belüftung eintritt.
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Claims (3)

  1. Px 16.3-1983
    Bodenmatte für Kraftfahrzeuge
    Ansprüche
    -—^
    I1.)/Herausnehmbare Bodenmatte aus Gummi oder gummiähnlichem Material mit einem aufgerichteten, abgestützten und umlaufenden Rand für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Mattenrand (5) den Querträger und im Türbereich die Türschwelle voll und unter räumlicher Anpassung überdeckt und der Rand (8) in einen wieder am Boden anliegenden Streifen (9) übergeht.
  2. 2.) Bodenmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mattenrand (5) in dem aufgerichteten Bogenbereich quer zu dem Rand verlaufende eingeformte in Abständen angeordnete nach innen vorstehende Hohlrippen (7) aufweist.
  3. 3.) Bodenmatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlrippen (?) an beiden Enden unter Verminderung der Rippenhöhe allmählich in die Mattenoberfläche hineinlaufen.
    'i„) Bodenmatte nach den Ansprüchen 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlrippen (7) in den erhöht zum Einknicken neigenden Zonen des Mattenrandes einen kleineren Abstand untereinander aufweisen.
    COPY
DE19833316191 1983-05-04 1983-05-04 Bodenmatte fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE3316191A1 (de)

Priority Applications (2)

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DE19833316191 DE3316191A1 (de) 1983-05-04 1983-05-04 Bodenmatte fuer kraftfahrzeuge
SE8402365A SE8402365L (sv) 1983-05-04 1983-09-05 Golvmatta for motorfordon

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DE3316191A1 true DE3316191A1 (de) 1984-11-08

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ID=6198075

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DE (1) DE3316191A1 (de)
SE (1) SE8402365L (de)

Citations (9)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Buch: G.Niemann "Maschinenelemente" Band I, 1981, Springer Verlag, zweite Aufl., S. 25/26 *

Also Published As

Publication number Publication date
SE8402365D0 (sv) 1984-05-02
SE8402365L (sv) 1984-11-05

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