DE1935361U - Fussunterlage fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Fussunterlage fuer kraftfahrzeuge.

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DE1935361U
DE1935361U DEB64479U DEB0064479U DE1935361U DE 1935361 U DE1935361 U DE 1935361U DE B64479 U DEB64479 U DE B64479U DE B0064479 U DEB0064479 U DE B0064479U DE 1935361 U DE1935361 U DE 1935361U
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DE
Germany
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foot pad
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seats
dirt
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Expired
Application number
DEB64479U
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English (en)
Inventor
Carl Bellinger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/06Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of footrests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
    • B60N3/044Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets of removable mats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/06Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of footrests
    • B60N3/066Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of footrests with protection systems against abnormal g-forces

Description

28 Bremen
Hermann-Bö s e-*S tr. 27
Fußunterlage für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung betrifft eine Fußunterlage für Kraftfahrzeuge.
Bisher ist es bekannt und üblich, im Kraftfahrzeugen, ins« besondere in PlW1S, vor den Sitzen als Fußunterlage Matten auszulegen. Diese bestehen gewöhnlich aus Sisal, in einzelnen Fällen aber auch aus geflochtenen Kunststoffsträngen.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß diese bisher üblichen Fußmatten in verschiedener Hinsicht unzulänglich sind. Es ist nachteilig, daß der anfallende Schmutz sich zum Teil in den Fußmatten sammelt, zum Teil aber_durch diese hindurchfallt und dann auf dem Boden des Kraftfahrzeugs liegt. Besonders nachteilig sind derartige Fußmatten bei ungünstigen Witterungsverhältnissen, insbesondere im Winter bei Schnee und Schneematsch. Schnee und Schneematsch
gelangen beim häufigen Ein« und Aussteigen in das Kraftfahrzeug und bilden in den Fußmatten beim Auftauen Masser und Schmutz. Generell sind die Fußmatten deshalb ungünstig, weil sie Schmutz jeder Art auffangen· Dies macht sich vor allem bei Benutzung des Fahrzeugs im Beruf, zum Beispiel bei Maurern, Fischhändlern und dergleichen bemerkbar. Im letzteren Fall bleibt der Geruch der sich in den Fußmatten sammelnden Schmutzteile in den Matten haften.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Fußunterlage vorzugehlagen, bei der die vorangehend aufgezählten Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll die Fußunterlage gemäß
der Neuerung zwecks Reinigung leicht aus dem l?<antezeug hersollen
ausnehmbar sein. Schließlich öäs>-£©H auch die Herstellungskosten der Fußunterlage gering sein.
Die Neuerung ist gekennzeichnet durch einen oben offenen, ringsherum mit geschlossenen Seitenwänden ausgebildeten kastenartigen Einsatz, der herausnehmbar vor und gegebenen falls unter den Sitzen des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Der kastenartige Einsatz gemäß der Neuerung besteht aus einem dichten Material, so daß weder Schmutz noch Feuchtig keit durch die Wandung des Einsatzes hindurchdringen kann» Schmutz und Feuchtigkeit werden vielmehr im Einsatz zurück gehalten und können durch Herausnahme des Einsatzes leicht
und mühelos aus dem Kraftfahrzeug entfernt werden. Eine Innenreinigung des Bodens des Kraftfahrzeugs ist dadurch praktisch überflüssig.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht der Ein« satz aus elastisch verformbarem Material, insbesondere aus verformtem Kunststoff. Dadurch ist der Einsatz einerseits billig herzustellen, zum anderen aber im Gebrauch strapazierfähig. Weiterhin ist die Oberfläche des Einsatzes so geschaffen, daß sie weder Schmutz noch Feuchtigkeit noch Geruch annimmt. Der Kasten kann leicht und einfach sauber gehalten werden.
Die in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem PKW, zu verwendenden kastenartigen Einsätze nach der Neuerung sind entsprechend den räumlichen Verhältnissen vor den einzelnen Sitzen ausgebildet. So haben die Einsätze für die vorderen Sitze eine vorn schräg hochgezogene Wandung, während vor den hinteren Sitzen die Einsätze als gleichmäßige Kästen ausgebildet sind.
Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung haben wenigstens die Einsätze für die Vordersitze am rückwärtigen Ende einen im Querschnitt Unförmigen Sammelraum, der zur Aufnahme des anfallenden Schmutzes sowie des anfallenden Wassers insbesondere bei der Herausnahme des Einsatzes dient.
Die Einsätze können durch Anheben des vorderen Endes herausgenommen werden, wobei Schmutz und Wasser in dem hinteren Sammelraum aufgefangen werden.
Vorzugsweise kann nach der Neuerung in den einzelnen Einsätzen eine Einlage aus Schaumstoff, beispielsweise Schaumgummi, vorhanden sein. Diese Einlage schafft eine angenehme Aufstandsfläche für die Füß&e und bildet einen zusätzlichen Schmutzfang.
Die Neuerung besteht nicht nur in den in den gesamten Unterlagen offenbarten Aufgaben und Merkmalen für sich, sondern auch in den verschiedenen möglichen Kombinationen der Aufgaben bzw. Merkmale untereinander.
Nachfolgend werden, anhand eis von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen weitere Aufgaben und Merkmale der Neuerung näher erläutert. Es zeigt%
Fig. Xt schematisch die Vorderpartie eines PKM*s mit einem Einsatz gemäß der Neuerung,
Fig. 3g den Einsatz gemäß Fig. 1 im Grundriß,
Fig. 34 den Einsatz für die rückwärtigen Sitze im
Schnitt
Nach der Neuerung sind vor den Sitzen 10 eines Kraftfahr-
11
zeugs, insbesondere eines PKlPs/'kastenartige Einsätze 12 als Fußunterlage vorgesehen. Diese kastenartigen Einsätze 12 bestehen vorzugsweise aus im Tiefziehverfahren verformten Kunststoffplatten.
Die kastenartigen Einsätze 12 sind mit einer ringsherum*» laufenden geschlossenen Seitesrwandung 13 versehen. Es können sich aufgrund dieser Ausgestaltung Schmutz und Wasser im Kasten sammeln, ohne daß Schmutz oder Wasser in das Fahrzeug selbst bzw. auf den Boden des Fahrzeugs gelangen. Die vorderen Einsätze 12, von denen in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt und in Fig. 2 im Grundriß dargestellt ist, haben eine vorn liegende schräge Wandung l4, die der bei FBI's vorhandenen schrägen Bodenwandung 15 angepaßt ist. Die schräge Wandung l4 endet unterhalb der Fußpedale 16. Bei dem Beifahrersitz (nicht dargestellt) kann die schräge Wandung l4 entsprechend höher geführt sein.
Die Einsätze 12a für die rückwärtigen Sitze (Fig. 3) können als regelmäßige Kästen mit ringsherumlaufenden geschlossenen Seitenwandungen 13 ausgebildet sein.
Die Bodenfläche der Einsätze 12 und 12a sind gemäß der Neuerung mit rippenartigen Erhöhungen 17 versehen. Diese sind bei Einsätzen 12,12a aus Kunststoff zweckmäßigerweise aus dem Material selbst geformt. Die rippenartigen Erhöhungen 17 haben den Zweck, einmal die Steifigkeit des Einsatezes 12,12a zu erhöhen, zum anderen aber auch einen verbesserten Stand der ß* Fußt auf der Unterlage zu gewährleisten. Die Füße stehen aufgrund der rippenartigen Erhöhungen 17 nicht unmittelbar auf der Bodenfläche des Einsatezes 12,12a. Die Füße sind deshalb frei von etwa sich sammelnden Schmutz im Einsatz. Zweckmäßig sind auch beim Übergang der Bodenfläche des Einsatzes se- zu der Seitenwandung 13 Rippen l8 vorgesehen. Diese verbessern die Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit des Einsatzes.
Am rückwärtigen Ende, insbesondere der Einsatz 12 für die Vordersitze 10 ist ein im Querschnitt U-förmiger Sammelraum 19 vorhanden, der durch einmaliges, gegebenenfalls auch zweimaliges Abwinkein der rückwärtigen Wandung 13a des Einsatzes 12 gebildet wird. Dieser Sammelraum 19 erleichtert das Herausnehmen insbesondere der vorderen Einsätze 12. Diese sind nämlich etwas elastisch, so daß im Bereich des ifr>ergangs von der -be Bodenfläche zur schrägen Wandung Ik ein leichtes Einknicken und dadurch eine erleichterte Herausnahme des Einsatzes 12 möglich ist. Hierbei wird der Einsatz 12 schräg gehalten, wobei
sich Schmutz und Wasser im rückwärtigen Samraelraum 19
fangen.
Zweokmäßigerweise ist in den Einsätzen 12,12a noch eine Einlage aus Schaumstoff, insbesondere Schaumgummi vorgesehen. Diese ist aus Gründen einer übersichtlichen Darstellung nicht mitgezeichnet.

Claims (7)

1.658 368*16.1215 /
Schutzansprüche
1. Fußunterlage für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen oben offenen, ringsherum mit geschlossenen Seitenwänden (l3,13a,l4) ausgebildeten kastenartigen dichten Einsatzes (12,12a), der herausnehmbar vor und gegebenenfaiii unter den Sitzen (1O) des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
2. Fußunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (12,12a) aus elastisch verformbarem Materia insbesondere aus verformtem Kunststoff besteht.
3» Fußunterlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (12) für die Vordersitze (lO) vorn mit einer schräg hochgezogenen Wandung (l4) versehen ist.
4· Fußunterlage nach Anspruch 1 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch ge« kennzeichnet, daß wenigstens der Einsatz (12) für die Vordersitze am rückwärtigen Ende einen im Querschnitt U-förmigen Sammelraum (19) hat zum Auffangen von Schmutz und Wasser bei Sehrägstellung des Einsatzes»
5. Fußunterlage nach einem oder mehreren der .Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (12,12a)
wenigstens in der Bodenfläche mit vorzugsweise angeformten nach oben vorstehenden Kippenartigen Erhöhungen 17 ausge« bildet. **+·
6* Fußunterlage nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bodenfläche des Einsatzes.(12,12a) eine Einlage,aus Schaumstoff, insbesondere Schaumgummi, herausnehmbar angeordnet ist*
Für den Anmelderg Patentanwalt
Dipl.-Ing. Hans Meissner Bremen, den
7. Dez. I965 2-3 Bremen
Sievogtstraße 21 · Tel. 302172
Anmelderf
Garl Bellinger
28 B r e m e η
Hermann-Böse-Str. 2 7
DEB64479U 1965-12-16 1965-12-16 Fussunterlage fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1935361U (de)

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DE (1) DE1935361U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103290A1 (de) * 1981-01-31 1982-08-12 Wegu Gummi- und Kunststoffwerke Walter Dräbing KG, 3500 Kassel "fussraummatte aus gummi, kunststoff o.dgl. fuer kraftfahrzeuge"
DE3316385A1 (de) * 1982-05-27 1983-12-01 J.H. Benecke Gmbh, 3000 Hannover Schutzabdeckung aus kunststoffolie
DE3316191A1 (de) * 1983-05-04 1984-11-08 Phoenix Ag, 2100 Hamburg Bodenmatte fuer kraftfahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103290A1 (de) * 1981-01-31 1982-08-12 Wegu Gummi- und Kunststoffwerke Walter Dräbing KG, 3500 Kassel "fussraummatte aus gummi, kunststoff o.dgl. fuer kraftfahrzeuge"
DE3316385A1 (de) * 1982-05-27 1983-12-01 J.H. Benecke Gmbh, 3000 Hannover Schutzabdeckung aus kunststoffolie
DE3316191A1 (de) * 1983-05-04 1984-11-08 Phoenix Ag, 2100 Hamburg Bodenmatte fuer kraftfahrzeuge

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