DE602004008359T2 - Verbindungs- und Abdichtungselement zwischen der Windschutzscheibe und der Motorhaube eines Kraftfahrzeugs mit Sollbruchstelle - Google Patents

Verbindungs- und Abdichtungselement zwischen der Windschutzscheibe und der Motorhaube eines Kraftfahrzeugs mit Sollbruchstelle Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Kraftfahrzeuge.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verbindungs- und Abdichtungselement zwischen der Windschutzscheibe und der Motorhaube eines Kraftfahrzeugs, ein transversales Windlaufgitter umfassend, das durch einen hinteren Rand an einem unteren Rand der Windschutzscheibe abdichtend befestigt ist und einen vorderen Rand aufweist, der unter einem hinteren Teil der Motorhaube angeordnet ist, wenn diese in geschlossener Stellung ist, und einen transversalen Querträger, der den vorderen Rand des Windlaufgitters trägt und an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt ist.
  • Vorrichtungen dieser Art sind im Stand der Technik bekannt. Eine davon ist in 1 dargestellt.
  • Das Windlaufgitter einer solchen Vorrichtung besitzt mehrere Funktionen.
  • Es gewährleistet zunächst Abdichtung gegen Wasser und gegen verschiedene äußere Elemente, wie Blätter von Bäumen, Papier, zwischen der Windschutzscheibe und dem Hinterteil der Motorhaube. Es leitet die Luftströme, die ein Vertreiben dieser äußeren Elemente ermöglichen. Es reicht ebenso unter die Haube und gewährleistet die technische und ästhetische Verbindung mit dieser. Schließlich integriert es technische Funktionen wie Zugang zum Pollenfilter und Lagerung des Behälters für Scheibenwaschflüssigkeit und/oder des Scheibenwischermotors.
  • Das Windlaufgitter ist im Stand der Technik durch Clips und Schrauben sowohl an der Windschutzscheibe wie an der Karosserie und dem Querträger formschlüssig befestigt. Der Querträger ist ebenfalls an der Karosserie befestigt.
  • Im Falle eines Aufpralls eines Fußgängers an der Vorderseite des Fahrzeugs, prallt der Fußgänger in einem Bereich auf, der über dem hinteren Teil der Motorhaube liegt, unter dem sich das Windlaufgitter befindet.
  • EP 1029721 beschreibt ein Verbindungs- und Abdichtungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
  • In diesem Zusammenhang stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein Verbindungs- und Abdichtungselement vorzuschlagen, das es ermöglicht, die Sicherheit von Fußgängern im Falle eines Aufpralls auf die Vorderseite des Fahrzeugs zu erhöhen.
  • Zu diesem Zweck ist das Element der Erfindung, das im Übrigen der allgemeinen Definition im oben genannten Oberbegriff entspricht, im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger mindestens eine Sollbruchstelle aufweist, die bei einem Aufprall auf den hinteren Teil der Motorhaube mit einer Energie über einem vorbestimmten Wert zerbricht.
  • In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist der Querträger ein Hohlteil, das Wände aus geformtem Kunststoffmaterial umfasst, wobei die Sollbruchstelle in Bezug auf die zur besagten Sollbruchstelle benachbarten Bereiche Wände reduzierter Dicke umfasst.
  • Mit Vorteil ist der Querträger von einem rechten Abschnitt und einem linken Abschnitt gebildet, die miteinander durch Einpassen verbunden sind.
  • Bevorzugt umfasst der rechte Abschnitt einen rechten transversalen Träger, der an der Karosserie durch ein rechtes Ende befestigt ist, und einen männlichen Endabschnitt, der mit einem Ende des rechten Trägers verbunden ist und dem rechten Ende gegenüberliegt, und der linke Abschnitt umfasst einen linken transversalen Träger, der an der Karosserie durch ein linkes Ende befestigt ist, und einen weiblichen Endabschnitt, der mit dem linken Träger durch ein dem linken Ende gegenüberliegendes Ende verbunden ist, wobei der männliche Endabschnitt in den weiblichen Endabschnitt eingreift.
  • Zum Beispiel ist der männliche Endabschnitt in dem weiblichen Endabschnitt durch einen Clip verriegelt.
  • Mit Vorteil befindet sich die Sollbruchstelle an der Schnittstelle zwischen dem männlichen Endabschnitt und dem rechten Träger.
  • Bevorzugt ist der männliche Endabschnitt hohl, wobei die Sollbruchstelle eine periphere Nut umfasst, die in den männlichen Endabschnitt eingearbeitet ist.
  • Zum Beispiel bestehen der linke und der rechte Träger jeweils aus einem transversalen U-förmigen Profil und Versteifungen, die innerhalb des U angeordnet sind.
  • Mit Vorteil weisen der rechte und der linke Abschnitt jeweils einen Vorsprung auf, der nach vorn vorspringt und das Windlaufgitter abstützt.
  • Bevorzugt weisen der männliche und der weibliche Endabschnitt trapezförmige Segmente senkrecht zur transversalen Richtung auf.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der unten folgenden Beschreibung deutlich ersichtlich, die nur zur Erläuterung ange geben ist und keinesfalls als Einschränkung, mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Teils einer Vorrichtung aus dem Stand der Technik ist,
  • 2 eine Perspektivteilansicht eines Fahrzeugs ist, die das Einsetzen des Elements gemäß der Erfindung zeigt,
  • 3 eine vergrößerte Perspektivansicht eines Teils von 2 ist,
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Pfeile IV von 2 ist,
  • 5 eine Perspektivansicht des Querträgers von 2 ist, wobei der linke und rechte Abschnitt des Querträgers zusammengesetzt sind,
  • 6 eine Perspektivansicht des Querträgers von 2 ist, wobei der linke und rechte Abschnitt des Querträgers getrennt sind,
  • 7A und 7B vergrößerte Perspektivansichten von Details VIIA und VIIB von 6 darstellen,
  • 8 eine Vertikalschnittansicht entlang der Pfeile VIII von 4 ist,
  • 9 eine Horizontalschnittansicht entlang der Pfeile IX von 4 ist, und
  • 10 eine vergrößerte Ansicht des Details X von 8 ist.
  • Das in 2 dargestellte Verbindungs- und Abdichtungselement zwischen der Windschutzscheibe 10 und der Motorhaube 20 umfasst ein transversales Windlaufgitter 30, das durch einen hinteren Rand 31 an einem unteren Rand 11 der Windschutzscheibe 10 abdichtend befestigt ist und einen vorderen Rand 32 aufweist, der unter einem hinteren Teil 21 der Motorhaube 20 angeordnet ist, wenn diese in geschlossener Stellung ist, und einen transversalen Querträger 40, der den vorderen Rand 32 des Windlaufgitters 30 trägt und an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt ist.
  • Das Windlaufgitter 30 umfasst zwei seitliche Felder 33, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs angeordnet sind, die durch ein Querprofil 34 verbunden sind. Die Felder 33 und das Profil 34 bilden ein einziges Teil, das aus einem thermoplastischen Material gebildet ist und einstückig gespritzt ist.
  • Wie die 1 bis 3 zeigen, weisen die Felder 33 jeweils eine allgemeine Form eines rechtwinkligen Dreiecks auf, weisen einen Querrand auf, einen Längsrand, der an der Außenseite des Fahrzeugs und zum Querrand senkrecht gelegen ist, und einen schrägen Rand, der die beiden anderen verbindet, so dass er die Hypotenuse des Dreiecks bildet.
  • Das Querprofil 34 ist mit den jeweiligen Querrändern der beiden Felder 33 derart ausgerichtet und verbunden, dass die Querränder und ein Teil des Querprofils 34 den vorderen Rand 32 des Windlaufgitters 30 bilden.
  • Die schrägen Ränder und ein weiterer Teil des Querprofils 34 bilden den hinteren Rand 31 des Windlaufgitters 30.
  • Die Felder 33 tragen Zugangsklappen für Pollenfilter 81. Die Scheibenwischermotoren sind unter den Feldern 33 angeordnet, wobei die Antriebsachsen 82 der Wischer 83 die Felder durchqueren und nach oben abstehen.
  • Der Querträger 40 erstreckt sich von einer Seite des Fahrzeugs zur anderen und ist an zwei gegenüberliegenden Seitenenden der Karosserie befestigt. Er ist unter dem vorderen Rand 32 des Windlaufgitters 30 angeordnet. Er weist eine leicht gewölbte Form auf, wobei die Wölbung nach vorn weist.
  • Es sind verschiedene Bauteile an einer Vorderseite des Querträgers 40 befestigt, wie ein Schalldämpfer 84 und ein Behälter für Scheibenwaschflüssigkeit 85.
  • Gemäß der Erfindung weist der Querträger 40 mindestens eine Sollbruchstelle 41 auf, die bei einem Aufprall auf den hinteren Teil 21 der Motorhaube 20 mit einer Energie über einem vorbestimmten Wert zerbricht.
  • Die Höhe der Energie, die den Bruch hervorruft, ist durch die französischen oder europäischen Normen vorgeschrieben oder wird vom Konstrukteur des Kraftfahrzeugs bestimmt.
  • Genauer gesagt, ist der Querträger 40 ein Hohlteil, das Wände aus geformtem Kunststoffmaterial umfasst, wobei die Sollbruchzone 41 in Bezug auf die zur besagten Sollbruchstelle benachbarten Bereiche Wände reduzierter Dicke umfasst, wie es zum Beispiel in 10 zu sehen ist.
  • Auf diese Weise wird eine empfindliche Zone erzeugt, die im Falle eines Aufpralls bevorzugt bricht.
  • In der in den 4 bis 10 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Querträger 40 aus einem rechten Abschnitt 50 und einem linken Abschnitt 60 gebildet, die miteinander durch Einpassen verbunden sind. Das Einpassen erfolgt bevorzugt in der Mitte des Querträgers 40. Es kann gleichermaßen an anderen Punkten des Querträgers 40 ausgeführt sein.
  • Der rechte Abschnitt 50 umfasst einen rechten transversalen Träger 51, der an der Karosserie durch ein rechtes Ende 52 befestigt ist, und einen männlichen Endabschnitt 53, der mit einem Ende des rechten Trägers 51 verbunden ist und dem rechten Ende 52 gegenüberliegt.
  • Der rechte Träger 51 weist die Form eines Tragelements auf, das sich in Querrichtung erstreckt. Der rechte Abschnitt 50 umfasst ein Befestigungsteil 54, das mit dem rechten Ende 52 des Trägers verbunden ist und durch eine Schraube 55 an der Karosserie befestigt ist.
  • Der männliche Endabschnitt 53 erstreckt sich in Querrichtung in Verlängerung des rechten Trägers 51 zum linken Träger 61.
  • Ebenso umfasst der linke Abschnitt 60 einen linken transversalen Träger 61, der an der Karosserie durch ein linkes Ende 62 befestigt ist, und einen weiblichen Endabschnitt 63, der mit dem linken Träger 61 durch ein dem linken Ende 62 gegenüberliegendes Ende verbunden ist.
  • Der linke Träger 61 weist die Form eines Tragelements auf, das sich in Querrichtung erstreckt. Der linke Abschnitt 60 umfasst ein weiteres Befestigungsteil, das mit dem linken Ende 62 des Trägers verbunden ist und durch eine Schraube an der Karosserie befestigt ist.
  • Der weibliche Endabschnitt 63 erstreckt sich in Querrichtung in Verlängerung des linken Trägers 61 zum rechten Träger 51.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen ist, weisen die männlichen und weiblichen Endabschnitte 53 und 63 komplementäre Formen auf, wobei der männliche Endabschnitt 53 in den weiblichen Endabschnitt 63 eingreift, so dass auf diese Weise das Einpassen der rechten und linken Abschnitte 50 und 60 erreicht wird.
  • Darüber hinaus ist der männliche Endabschnitt 53 in dem weiblichen Endabschnitt 63 durch einen Clip verriegelt.
  • Zu diesem Zweck weist der weibliche Endabschnitt 63 eine ebene Hinterseite 631 und eine Öffnung 632 auf, die in die ebene Hinterseite 631 eingeschnitten ist. Der männliche Endabschnitt 53 weist eine komplementäre Seite 531 auf, die der ebenen Hinterseite 631 zugewandt ist, wenn der männliche Endabschnitt mit dem weiblichen Endabschnitt in Eingriff ist, und eine Zunge 532, die mit der komplementären Seite 531 durch ein Verbindungsendstück verbunden ist und dessen eines Verriegelungsende, das dem Verbindungsendstück gegenüberliegt, in Bezug auf die komplementäre Seite abragt.
  • Wenn der männliche Endabschnitt mit dem weiblichen Endabschnitt in Eingriff ist, ist das Verriegelungsende der Zunge 532 in der Öffnung 632 eingesetzt.
  • Es ist anzumerken, dass die Zunge 532 sich in Querrichtung erstreckt, wobei das Verbindungsendstück vom rechten Träger relativ weiter entfernt ist und das Verriegelungsende diesem Träger relativ näher ist, so dass das Verriegelungsende verhindert, dass der männliche Endabschnitt 53 sich vom weiblichen Endabschnitt 63 löst.
  • Die Entriegelung kann dadurch erreicht werden, dass durch die Öffnung 632 auf das Verriegelungsende derart gedrückt wird, dass die Zunge sich elastisch um ihr Verbindungsendstück dreht, bis das Verriegelungsende ganz aus der Öffnung 632 gezogen ist.
  • Wenn der männliche Endabschnitt 53 mit dem weiblichen Endabschnitt 63 in Eingriff ist, liegt ein freies männliches Ende 533 des männlichen Endabschnitts 53 hinten im weiblichen Endabschnitt 63 an. Umgekehrt liegt ein freies weibliches Ende 633 des weiblichen Endabschnitts 63 an einem äußeren Ansatz 534 an, der am männlichen Endabschnitt 53 in unmittelbarer Nähe zum rechten Träger 51 ausgebildet ist.
  • Wie die 7 bis 10 zeigen, befindet sich die Sollbruchstelle 41 an der Schnittstelle zwischen dem männlichen Endabschnitt 53 und dem rechten Träger 51.
  • Genauer gesagt, ist der männliche Endabschnitt 53 hohl und weist in einer Ebene senkrecht zur transversalen Richtung einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt auf. Er ist durch eine Wand begrenzt, deren Dicke vom freien männlichen Ende 533 des männlichen Endabschnitts 53 zum rechten Träger 51 zunimmt. Diese Dicke ist an der Schnittstelle zwischen dem männlichen Endabschnitt 53 und dem rechten Träger 51 maximal.
  • Wie 10 zeigt, umfasst die Sollbruchstelle 41 eine periphere Nut 411, die in die Wand des männlichen Endabschnitts 53, am Fuß des Ansatzes 534 eingearbeitet ist. Die Nut 411 ist vom freien weiblichen Ende 633 abgedeckt, wenn der männliche Endabschnitt 53 in den weiblichen Endabschnitt 63 eingreift.
  • Das Profil und die Abmessungen der Nut 411 sind durch Berechnung bestimmt, je nach Gegebenheiten in Funktion der geometrischen und mechanischen Eigenschaften der Motorhaube 20, des Windlaufgitters 30 und des Querträgers 40 und in Funktion des Energiebetrags, bei dem der Querträger 40 im Falle eines Aufpralls brechen soll.
  • Die Berechnungen werden dann durch dynamische Versuche validiert.
  • Im Ausführungsbeispiel, wie es in den 4 bis 10 dargestellt ist, weist die Wand des männlichen Endabschnitts 53 an der Schnittstelle zum rechten Träger 51, eine Dicke von ungefähr 3 Millimetern auf, wobei der Ansatz 534 ein zusätzliches Aufmaß von 1,5 Millimetern bildet. Die Dicke der Wand am freien männlichen Ende 533 beträgt ungefähr 1,5 Millimeter.
  • Die Wand des weiblichen Endabschnitts 63 weist an der Schnittstelle zum linken Träger 61, eine Dicke von ungefähr 3 Millimetern auf und verjüngt sich zum freien weiblichen Ende 633, wo sie ungefähr 1,5 Millimeter beträgt.
  • Die Nut 411 weist ein rechteckiges Profil auf, mit einer Tiefe, die im Wesentlichen 1,5 Millimeter beträgt und einer Breite, die 5 Millimeter beträgt.
  • Der männliche und weibliche Endabschnitt weisen Querlängen von ungefähr 100 Millimetern auf.
  • Wie 4 zeigt, weisen der männliche 53 und weibliche Endabschnitt 63 senkrecht zur transversalen Richtung Segmente auf, die sich nach unten erweitern. Das Segment des weiblichen Endabschnitts 63 weist eine Höhe von ungefähr 35 Millimetern auf und eine Breite, die annähernd zwischen 15 Millimetern oben und 30 Millimetern unten variiert.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen ist, sind der rechte 51 und der linke Träger 61 jeweils aus einer oberen Wand 71, einer unteren Wand 72, die der oberen Wand 71 gegenüber liegt, Zwischenstücken 73, die die untere und obere Wand 72 und 71 verbinden, und einer vorderen Wand 75, die gleichermaßen die obere und untere Wand 71 und 72 verbindet, gebildet. Die untere und obere Wand 72 und 71 sind transversal, parallel und erstrecken sich über die gesamte Länge der Träger. Die vordere Wand 75 ist transversal und vertikal. Die vordere, obere und untere Wand 75, 72 und 71 bilden ein Querprofil in Form eines nach hinten offenen U, wobei die Zwischenstücke 73 im Inneren des U angeordnet sind. Die Zwischenstücke 73 sind in X-Form.
  • Der Ansatz 534 des männlichen Endabschnitts 53 und die Wand des weiblichen Endabschnitts 63 gewährleisten einen perfekten Übergang zwischen den oberen Wänden 71 des rechten bzw. linken Trägers 51 und 61 und zwischen der unteren Wand 72 bzw. der vorderen Wand 75 dieser Träger.
  • In den 4 und 7 ist deutlich zu sehen, dass der rechte und linke Abschnitt 50 und 60 jeweils einen Vorsprung 74 aufweisen, der von den zugeordneten oberen Wänden 71 vorspringt und das Windlaufgitter 30 abstützt.
  • Dieser Vorsprung 74 ist hohl und springt vom Querträger 40 nach vorn vor.
  • Die Vorsprünge 74 des rechten und linken Abschnitts 50 und 60 sind in Verlängerung voneinander angeordnet und erstrecken sich entlang des gesamten Querträgers 40.
  • Wie in 4 gezeigt ist, trägt das Windlaufgitter 30 auf seinem vorderen Rand eine Dichtung 35, die sich nach oben erhebt und mit einer Unterseite der Motorhaube 20 in Kontakt kommt, wenn diese geschlossen wird.
  • Das Windlaufgitter 30 umfasst gleichermaßen einen Teil 36, der senkrecht zur transversalen Richtung ein V-förmiges Profil aufweist, der zwischen der Windschutzscheibe 10 und der Motorhaube 20 angeordnet ist und als Ablaufrinne dient, um von der Windschutzscheibe 10 ablaufendes Wasser abzuleiten. Ein hinterer Flügel des V-förmigen Teils 36 erstreckt sich unter der Windschutzscheibe 10, in deren Verlängerung.
  • Es ist anzumerken, dass der hintere Rand 31 des Windlaufgitters 30 durch Ansatzteile 311 in einem Zwischenstück 12, das mit dem unteren Rand 11 der Windschutzscheibe 10 verbunden ist, befestigt ist und eine hintere Abdichtung 312 trägt, die an der Windschutzscheibe angelegt ist und Dichtigkeit mit dieser gewährleistet.
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsvariante kann der Querträger mehrere Sollbruchstellen aufweisen, die in einem Abstand zueinander verteilt sind.
  • Daraus ist klar zu erkennen, dass im Falle, wenn ein Fußgänger auf den hinteren Teil der Motorhaube 20 fällt, diese nachgibt und auf das Windlaufgitter 30 drückt, wobei dieses Windlaufgitter seinerseits derart nachgibt, dass die Sollbruchstelle des Querträgers bricht.
  • Die Aufprallenergie des Fußgängers auf die Motorhaube wird durch die plastische Verformung der Motorhaube und des Windlaufgitters absorbiert.
  • Die Anordnung der Sollbruchstelle in der Mitte des Querträgers ist besonders geeignet, weil an dieser Stelle die Nachgiebigkeit des Windlaufgitters am stärksten ist.
  • Schließlich ist es aufgrund der geometrischen Konstruktion des männlichen Endabschnitts besonders zweckmäßig, die Sollbruchstelle zwischen den männlichen Endabschnitt und den rechten Träger anzuordnen.

Claims (10)

  1. Verbindungs- und Abdichtungselement zwischen der Windschutzscheibe (10) und der Motorhaube (20) eines Kraftfahrzeugs, ein transversales Windlaufgitter (30) umfassend, das durch einen hinteren Rand (31) an einem unteren Rand (11) der Windschutzscheibe (10) abdichtend befestigt ist und einen vorderen Rand (32) aufweist, der unter einem hinteren Teil (21) der Motorhaube (20) angeordnet ist, wenn diese in geschlossener Stellung ist, und einen transversalen Querträger (40), der den vorderen Rand (32) des Windlaufgitters (30) trägt und an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (40) mindestens eine Sollbruchstelle (41) aufweist, die bei einem Aufprall auf den hinteren Teil (21) der Motorhaube (20) mit einer Energie über einem vorbestimmten Wert zerbricht.
  2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (40) ein Hohlteil ist, das Wände aus geformtem Kunststoffmaterial umfasst, wobei die Sollbruchstelle (41) in Bezug auf die zur besagten Sollbruchstelle benachbarten Bereiche Wände reduzierter Dicke umfasst.
  3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (40) von einem rechten Abschnitt (50) und einem linken Abschnitt (60) gebildet wird, die miteinander durch Einpassen verbunden sind.
  4. Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der rechte Abschnitt (50) einen rechten transversalen Träger (51) umfasst, der an der Karosserie durch ein rechtes Ende (52) befestigt ist, und einen männlichen Endabschnitt (53), der mit einem Ende des rechten Trägers (51) verbunden ist und dem rechten Ende (52) gegenüberliegt, und der linke Abschnitt (60) einen linken transversalen Träger (61) um fasst, der an der Karosserie durch ein linkes Ende (62) befestigt ist, und einen weiblichen Endabschnitt (63), der mit dem linken Träger (61) durch ein dem linken Ende (62) gegenüberliegendes Ende verbunden ist, wobei der männliche Endabschnitt (53) in den weiblichen Endabschnitt (63) eingreift.
  5. Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der männliche Endabschnitt (53) in dem weiblichen Endabschnitt (63) durch einen Clip verriegelt ist.
  6. Element nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sollbruchstelle (41) an der Schnittstelle zwischen dem männlichen Endabschnitt (53) und dem rechten Träger (51) befindet.
  7. Element nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der männliche Endabschnitt (53) hohl ist, wobei die Sollbruchstelle (41) eine periphere Nut (411) umfasst, die in den männlichen Endabschnitt eingearbeitet ist.
  8. Element nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der linke und der rechte Träger (61, 51) jeweils aus einem transversalen U-förmigen Profil und Versteifungen (73) bestehen, die innerhalb des U angeordnet sind.
  9. Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der rechte und der linke Abschnitt (50, 60) jeweils einen Vorsprung (74) aufweisen, der nach vorn vorspringt und das Windlaufgitter (30) abstützt.
  10. Element nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der männliche und der weibliche Endabschnitt (53, 63) trapezförmige Segmente senkrecht zur transversalen Richtung aufweisen.
DE602004008359T 2003-03-04 2004-02-11 Verbindungs- und Abdichtungselement zwischen der Windschutzscheibe und der Motorhaube eines Kraftfahrzeugs mit Sollbruchstelle Expired - Lifetime DE602004008359T2 (de)

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