DE1191701B - Fussbodenmatte fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fussbodenmatte fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1191701B
DE1191701B DEC25378A DEC0025378A DE1191701B DE 1191701 B DE1191701 B DE 1191701B DE C25378 A DEC25378 A DE C25378A DE C0025378 A DEC0025378 A DE C0025378A DE 1191701 B DE1191701 B DE 1191701B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
mat
strip
floor
trough
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC25378A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Ahlborn
Rudolf Mundt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DEC25378A priority Critical patent/DE1191701B/de
Publication of DE1191701B publication Critical patent/DE1191701B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
    • B60N3/044Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets of removable mats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carpets (AREA)

Description

  • Fußbodenmatte für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Fußbodenmatte aus dichtem, elastischem Material für Kraftfahrzeuge mit muldenförmig vertieften Bodenteilen, in die formschlüssig ebenfalls muldenförmig gestaltete Matten eingelegt sind.
  • Es ist bekannt, diese Matten so herzustellen, daß ein in der Form dem Muldenboden entsprechender Zuschnitt mit einem festen oder lösbaren Rand versehen wird, der gemeinsam mit dem Bodenstück einen wannenartigen Einsatzkörper bildet.
  • Die bekannten Matten dieser Art verlieren an Zweckmäßigkeit und Brauchbarkeit insbesondere dadurch, daß die Ränder nicht ausreichend genug abdichten und dem in das Kraftfahrzeug eingeschleppten Schmutz zuviel Möglichkeit geben, sich unter den Matten anzusammeln. Das Entfernen des Schmutzes über die Ränder der Mulden hinweg bereitet bekannterweise mancherlei Schwierigkeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Eigenschaften der Mattenränder zum Abdichten gegen Schmutzeintritt so zu verbessern, daß bei einer normalen Benutzung der Matten der Raum unterhalb dieser sauber erhalten bleibt und der sich innerhalb der muldenartigen Matte angesammelte Schmutz durch Herausnehmen und Umwenden der Matte entfernt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der ganz oder teilweise um die Matte verlaufende Rand in der Ruhelage weniger steil als der Muldenrand des Bodenteils ausgebildet ist, so daß die eingelegte Matte einen unter Vorspannung stehenden Rand aufweist.
  • An sich ist es nicht neu, den Rand des wannenartigen Einsatzkörpers flacher verlaufend als die Ränder der Bodenmulde auszuführen, doch wird dann der Zuschnitt des Bodenteiles der Matte kleiner gehalten als zum Abdecken der Bodenfläche erforderlich wäre, damit der wannenartige Einsatzkörper mit den flacheren Rändern wenigstens im Abschnitt des oberen Randes genau in die Bodenmulde paßt.
  • Beim Gegenstand der Erfindung dagegen ist der Mattenrand in der Ruhelage so angeordnet, daß er beim Einsetzen in die Mulde zurückfedern muß, d. h. bei einem passenden Bodenteil verläuft der Mattenrand weniger steil als der Rand der Fußbodenmulde. Durch die Spannung am Mattenrand wird eine bei den bekannten Matten nicht erzielbare Abdichtung erreicht.
  • Diese kann noch dadurch verbessert werden, daß der beschriebene Mattenrand zusätzlich mit einer nach außen abgewinkelten Randleiste versehen ist, so daß die eingelegte Matte zwei unter Vorspannung stehende Randteile aufweist. Die Matte erhält dadurch eine gegen waagerechtes Verschieben gesicherte Lage, ohne daß besondere Befestigungselemente angebracht sind, und gewährleistet durch die teilweise unabhängig federnde Randleiste auch dann einen dichten Abschluß zur Mulde, wenn durch starke oders chräg wirkende Belastungen der Mattenrand von seiner Auflage abgehoben wird.
  • Dieselbe vorteilhafte Wirkung kann zweckmäßig auch dadurch erzielt werden, daß Mattenrand und randleiste gleicher Elastizität durch einen elastischen Streifen miteinander verbunden sind. Durch diesen wird die Randleiste in noch stärkerem Maße in die Lage versetzt, unabhängig von dem Mattenrand sich an die Seitenwände der Mulde anzuschmiegen.
  • Weiterhin ist es für den erstrebten Zweck besonders günstig, wenn der elastische Streifen verhältnismäßig breit ausgeführt ist und im Querschnitt gesehen bogenförmig hin- und hergehend oder in anderer geeigneter Weise vom Mattenrand zur Randleiste verläuft. In dieser Ausgestaltung vermag der elastische Streifen auch die Einbuchtungen des Mattenrandes zu überbrücken, die bei Belastungen vier Matte in Randnähe entstehen.
  • In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig, daß der elastische Streifen durch eine oder mehr als eine in den Mattenrand eingearbeitete Federrille od. dgl. gebildet wird. Dabei ergibt sich die Möglichkeit, die Federrillen od. dgl. von der äußeren oder inneren Seite, von einer beliebigen Seite mehrfach nebeneinander oder auch abwechselnd von beiden Seiten einzuarbeiten.
  • Schließlich kann das Anliegen der Ränder noch dadurch verbessert werden, daß der Mattenrand und die Randleiste oder auch je für sich allein in an sich bekannter Weise nach den Enden hin dünner werdend gestaltet sind. Die Randleiste kann gegebenenfalls in eine Schärfe auslaufen und in der Ruhelage so nach unten gekrümmt sein, daß sie sich in der Mulde flach an die Wandung anlegt.
  • Durch die Zeichnung wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert und veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf einen beliebig gewählten Randteil der Matte in ihrer Ruhelage, F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-II der F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt durch eine Matte in einer anderen Ausführung, F i g. 4 den Gegenstand nach F i g. 3 in einer sich nach dem Einlegen der Matte ergebenden Lage, F i g. 5 die bei Belastung der Matte entstehende Veränderung des Randes nach F i g. 3, F i g. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 5, aus der sich nach der Linie IV-IV das Schnittbild der F i g. 4 und nach der Linie V-V das Schnittbild nach F i g. 5 ergibt, F i g. 7 einen Querschnitt durch die Matte in einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Der Mattenboden 1 ist mit Rippen 2 ausgestattet und entspricht in der Größe dem Muldenboden. Die Ränder 3 der Matte sind ebenfalls der Form der Mulde angepaßt, verlaufen aber in ihrer Ruhelage weniger steil als die Seitenteile der Mulde nach oben, so daß sie sich bei der eingelegten Matte in einem Spannungszustand befinden. In F i g. 2 ist beispielsweise der Oberflächenverlauf eines Seitenteiles einer Bodenmulde durch die mit 4 bezeichnete strichpunktierte Linie im Querschnitt dargestellt. Wie ersichtlich ist, wird der weniger steil aufsteigende Rand 3 in der Ruhelage von der Linie 4 geschnitten, so daß durch eine elastische Verformung des Randes 3 die übereinstimmung erreicht wird. Die Größe der Abweichung im Verlauf des Randes 3 ergibt sich hauptsächlich durch den Grad der Elastizität des Materials, und die Form muß so gewählt sein, daß die gleichmäßige Anlage des unter Spannung befindlichen Randes 3 an die Oberfläche der Mulde vom Mattenboden bis zur Kante gewährleistet ist.
  • An der Kante des Randes 3 ist als weiteres abdichtendes Element die abgewinkelte Randleiste 5 angeordnet, die elastischer als der Rand 3 selbst ausgebildet ist. Diese Eigenschaft kann entweder durch die Auswahl eines anderen Materials oder durch eine schwächere Ausführung der Randleiste erzielt werden. Die Randleiste 5 bildet ein zusätzlich federndes Stück, das dann abdichtend an der Mulde anliegt, wenn der Rand 3 durch eine starke Beanspruchung oder sonstige Gründe trotz des Spannungszustandes von der Unterlage abgehoben werden sollte.
  • Die F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Randleiste 5 durch ein besonderes Zwischenstück, nämlich durch eine elastische Leiste 6, mit dem Rand 3 der Matte verbunden ist. In dieser Anordnung kann die Randleiste 5 eine mit dem Rand 3 übereinstimmende Elastizität aufweisen.
  • Die Querschnittsform des elastischen Streifens 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel halbkreisförmig gewählt, kann aber auch beliebig anders, z. B. hin- und hergehend, ausgeführt sein. Weiterhin ist es möglich, den elastischen Streifen durch eine in den verbreiterten Rand 3 eingearbeitete Federrille zu bilden, die auch mehrfach nebeneinander, von innen oder von außen oder auch abwechselnd vorgesehen sein kann.
  • Die F i g. 4 zeigt die verschwenkte Randleiste 5, wenn die Matte in die Mulde eingelegt ist, und in F i g. 5 ist der Querschnitt durch eine Einbuchtung des Randes 3 veranschaulicht, die bei einer Belastung der Matte in Randnähe, beispielsweise gemäß Pfeil 7, entsteht. Eine Draufsicht auf eine solche mit 8 bezeichnete Einbuchtung ist in F i g. 6 dargestellt, aus der auch die ausgleichende Wirkung der Leiste 6 zur Überbrückung der Abstandsänderung zwischen dieser und dem Rand 3 ersichtlich ist.
  • Die F i g. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit der Eigenart, daß der Rand 3 oder die Randleiste 5 bzw. beide einen nach außen dünner werdenden Querschnitt aufweisen. Die Randleiste 5 kann dabei auch in eine Schärfe auslaufen.
  • Die Matte kann an der Unterseite mit einer weicheren Schicht 9 versehen und sowohl auf die Oberfläche der tragenden Muldenteile selbst oder auf einen darauf fest oder abnehmbar angebrachten Überzug, Belag od. dgl. gelegt sein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Fußbodenmatte aus dichtem elastischem Material für Kraftfahrzeuge mit muldenförmig vertieften Bodenteilen, in die formschlüssig ebenfalls muldenförmig gestaltete Matten eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der ganz oder teilweise um die Matte verlaufende Rand (3) in der Ruhelage weniger steil als der Muldenrand (4) des Bodenteils ausgebildet ist, so daß die eingelegte Matte einen unter Vorspannung stehenden Randteil aufweist.
  2. 2. Fußbodenmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ganz oder teilweise um die Matte verlaufende Rand (3) eine nach außen abgewinkelte Randleiste (5) trägt, so daß die eingelegte Matte zwei unter Vorspannung stehende Randteile aufweist.
  3. 3. Fußbodenmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mattenrand (3) und die Randleiste (5) gleicher Elastizität durch einen elastischen Streifen (6) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Fußbodenmatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Streifen (6) verhältnismäßig breit ausgeführt ist und im Querschnitt gesehen bogenförmig hin- und hergehend vom Mattenrand (3) zur Randleiste (5) verläuft.
  5. 5. Fußbodenmatte nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Streifen (6) aus einer oder mehr als einer in den Mattenrand eingearbeiteten Federrille od. dgl. gebildet ist.
  6. 6. Fußbodenmatte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mattenrand (3). und/oder die Randleiste (5) in an sich bekannter Weise nach außen dünner werdend gestaltet sind und die Randleiste (5) in eine Schärfe ausläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1748 489.
DEC25378A 1961-10-27 1961-10-27 Fussbodenmatte fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1191701B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3316191A1 (de) * 1983-05-04 1984-11-08 Phoenix Ag, 2100 Hamburg Bodenmatte fuer kraftfahrzeuge
EP0834423A1 (de) * 1996-10-07 1998-04-08 Fabrication d'Accessoires de Carrosserie pour Automobiles et Motos FACAM Matte, insbesondere Bodenmatte als Zubehör für Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1748489U (de) * 1957-02-12 1957-07-11 Karl Metze Bodenmatte fuer kraftfahrzeuge.

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