DE3316151A1 - Verfahren zur herstellung eines gelierten schaums - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines gelierten schaums

Info

Publication number
DE3316151A1
DE3316151A1 DE19833316151 DE3316151A DE3316151A1 DE 3316151 A1 DE3316151 A1 DE 3316151A1 DE 19833316151 DE19833316151 DE 19833316151 DE 3316151 A DE3316151 A DE 3316151A DE 3316151 A1 DE3316151 A1 DE 3316151A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
latex
foam
dry weight
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833316151
Other languages
English (en)
Inventor
Michel 67500 Haguenau Longuet
Patrick 67116 Reichstett Oberle
David 1754 Onnens Walker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
Polysar International SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polysar International SA filed Critical Polysar International SA
Publication of DE3316151A1 publication Critical patent/DE3316151A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/0014Use of organic additives
    • C08J9/0038Use of organic additives containing phosphorus
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/0014Use of organic additives
    • C08J9/0023Use of organic additives containing oxygen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/10Esters; Ether-esters
    • C08K5/12Esters; Ether-esters of cyclic polycarboxylic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/49Phosphorus-containing compounds
    • C08K5/51Phosphorus bound to oxygen
    • C08K5/52Phosphorus bound to oxygen only
    • C08K5/521Esters of phosphoric acids, e.g. of H3PO4
    • C08K5/523Esters of phosphoric acids, e.g. of H3PO4 with hydroxyaryl compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2309/00Characterised by the use of homopolymers or copolymers of conjugated diene hydrocarbons
    • C08J2309/06Copolymers with styrene
    • C08J2309/08Latex
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S521/00Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
    • Y10S521/907Nonurethane flameproofed cellular product

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)

Description

In der britischen Testmethode BS 5852, Teil 1, 1979 wird eine Testmethode zur Ermittlung der Entzündbarkeit von aepolsterten Verbundsitzmaterialien durch Rauchermaterialien beschrieben. Sitzgegenstände, die in Großbritannien seit Herbst 1982 in den Handel gebracht werden, müssen diesen Test bestehen. Der Test besteht darin, eine entzündete Zigarette an die Verbindungsstelle zwischen Sitzfläche und Rückenlehne eines gepolsterten Sitzverbundmaterials zu legen. Die Zigarette wird abbrennen gelassen, wobei man auf etwaige Anzeichen einer Flammenbildung oder eines zunehmenden Glimmens innerhalb einer Zeitspanne von 1 n nach dem Verlöschen der Zigarette achtet. Ein langsames Zunehmen des Glimmens des Schaums bedingt eine Verkohlung des Schauminneren.
Gepolsterte SitzVerbundmaterialien, die aus einem Polyurethanschaum oder einem natürlichen Latexschaumkautschuk hergestellt werden, vermögen den Test ohne merkliche Oberflächenverkohlung zu bestehen. Gepolsterte Sitzverbundmaterialien, die aus einem Styrol/Butadienlatex-Schaumkautschuk oder aus einem Latexschaumkautschuk aus einer Mischung aus natürlichem und Styrol/Butadien-Latex, der weniger als ungefähr 70 Gew.-% Naturkautschuklatex enthält, hergestellt werden, bestehen diesen Test nicht, da diese Schäume an der Oberfläche verkohlen und nach dem Ausbrennen der Zigarette im Inneren noch weiter glühen können. Dies hat zur Folge, daß der innere Kern des Schaums eine harte schwarze und verkohlte Masse wird. In einigen Fällen können diese Schäume im Inneren noch weiter bis zum Erreichen der Entzündungstemperatur weiterglimmen, wobei dann der Schaum entflammt wird.
Leider ist ein natürlicher Kautschuklatex nicht gleichmäßig,
was bei der Schaumherstellung Schwierigkeiten bedingen kann. Ferner ist natürlicher Kautschuklatex in großen Mengen nicht so leicht verfügbar wie ein Styrol/But..dien-Latex und ist gewöhnlich teurer. Polyurethanschäume sind leicht verfügbar, ihnen fehlt es jedoch an den Federungseigenschaften der Schäume, die aus einem natürlichen Kautschuklatex, einem Styrol/Butadien-Latex oder Mischungen aus diesen Latices hergestellt werden.
Es besteht daher ein Bedarf an der Entwicklung eines Styrol/Butadien-Latex, der gegebenenfalls eine kleinere Menge Naturkautschuklatex enthalten kann und zur Herstellung eines geformten Schaums für eine Verwendung in gepolsterten Sitzen und Matrazen verwendet werden kann, die der Einwirkung einer entzündeten Zigarette zu widerstehen vermögen, ohne daß dabei eine Flammenbildung oder ein zunehmendes Glimmen in Kauf zu nehmen sind.
Die GB-OS 2 075 023 lehrt die Verwendung von 5 bis 30 phr Rizinusöl in SBR- oder Polybutadienlatexschaumkautschuk zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Verkohlung. Die GB-OS 2 076 404 beschreibt die Verwendung von Thiolen, Disulfiden, aliphatischen primären Aminen, Guanidinen oder Guanidinderivaten in einem Polybutadien- oder SBR-Latexschaumkautschuk, der bis zu 40 · Gew.-;% Naturkautschuklatex enthält, zur Herstellung eines nichtglimmenden Schaums.
Es gibt einige bekannte Additive, die einem Schaummaterial Flammfestigkeit verleihen. Anorganische flammfestmachende Mittel, wie Antimonoxid, können einer Schaummasse zugesetzt werden. Halogen erzeugende Verbindungen, wie chloriertes Paraffinwachs, können einer Schaummasse zugegeben werden. Die Schaummasse kann durch Zugabe eines Phosphat-flammfestmachenden Mittels modifiziert werden. Es ist
ferner bekannt, daß die vorstehenden Additive in Kombination eingesetzt werden können.
Ein flammhemmendes Mittel kann zwar die Ausweitung einer offenen Flamme hemmen, es kann jedoch nicht zur Verhinderung einer internen Verkohlung geeignet sein. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die meisten herkömmlichen flammhemmenden Additive nicht die innere Verkohlung eines Styrol/Butadien-Latexschaumkautschuks verhindern. Ferner beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, daß bestimmte organische Phosphate, Butylbenzylphthalat oder Mischungen aus diesen Substanzen eine wesentlich verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber einem inneren Verkohlen verleihen.
Durch die Erfindung wird daher ein Verfahren zur Herstellung eines gelierten Schaums aus ungefähr 0 bis 15 Teilen, bezogen auf das Trockengewicht, Naturkautschuk und ungefähr 100 bis 85 Teilen, bezogen auf das Trockengewicht, eines Styrol/Butadien-Latex mit einem Styrol:Butadien-Verhältnis von 20:80 bis 40:60 zur Verfügung gestellt. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Latex ungefähr 10 bis 30 Gew.-Teile pro 100 Teile, bezogen auf das Trockengewicht des Latex, einer Verbindung zugesetzt werden, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einem organischen Phosphat der Formel
Il
- P — OR
-1 2
worin R ein C,.2~Alkylrest oder ein Phenylrest, der 35 gegebenenfalls mit einem C1 .-Alkylrest substituiert
ist, ist, Butylbenzylphthalat oder einer Mischung davon besteht.
Zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit des Latex während der Herstellung des Schaums ist es vorzuziehen, eine kleine Menge Naturkautschuklatex mit einer größeren Menge Styrol/Butadien-Polymerlatex einzumischen. Dieses Einmischen hat keine signifikante Wirkung auf die Widerstandsfähigkeit gegenüber einem Verkohlen des Schaums, d. h. die Zugabe der vorstehend definierten Verbindung ist erforderlich. Der bevorzugte Latex ist eine Mischung aus ungefähr 5 bis 15 Gew.-Teilen, bezogen auf das Trockengewicht, eines Naturkautschuklatex und entsprechend ungefähr 95 bis ungefähr 85 Teilen, bezogen auf das Trockengewicht, eines Styrol/Butadien-Polymerlatex. Die besten Ergebnisse werden bei Einhaltung eines Trockengewichtsverhältnisses von Naturkautschuklatex:Styrol/Butadien-Polymerlatex von ungefähr 10:90 erzielt. Der Styrol/Butadien-Polymerlatex ist ein Latex, der für die Herstellung von geformten Schaumprodukten geeignet sain sollte. Das Verhältnis von Styrol zu Butadien in dem Latex kann zwischen ungefähr 20:80 und ungefähr 40:60 variieren. Das bevorzugte Verhältnis von
20 Styrol zu Butadien beträgt ungefähr 30:70.
Handelt es sich bei der dem Latex zugesetzten Verbindung um ein organisches Phosphat, wie es vorstehend definiert worden ist, dann kann R ein C^. .. ^-Alkylrest sein. Vorzugsweise ist R ein C0 1n-Alkylrest und insbesondere ein C0-
ö — l U ο
oder C. «-Alkylrest. R kann auch ein Phenylrest sein, der gegebenenfalls mit einem C^.-Alkylrest substituiert sein kann. Vorzugsweise ist R Phenyl oder ein tertiärer Butyl-
phenylrest. 30
Die dem Latex zugesetzte Verbindung wird in einer Menge von ungefähr 10 bis ungefähr 30 Gew.-Teilen pro 100 Teilen, bezogen auf das Trockengewicht des Gesamtlatex, zugegeben. Vorzugsweise schwankt die Menge der Verbindung zwischen ungefähr 15 und ungefähr 20 Gew.-Teilen der Ver-
bindung pro 100 Teile, bezogen auf das Trockengewicht des gesamten Latex.
Die Latexmasse, die das Additiv enthält, kann in herkömmlicherweise für die Herstellung eines geformten Schaums aufgemischt werden. Die Latexmasse kann daher mit herkömmlichen Füllstoffen vermischt werden. Zur Herstellung von geformten Schäumen für Sitzverbundmaterialien können Füllstoffe in Mengen von bis zu 80 Gew.-Teilen des Füllstoffs pro 100 Teile, bezogen auf das Trockengewicht des Latex, zugegeben werden, Die Oualität des geformten Schaumes verbessert sich gewöhnlich mit geringer werdenden Füllstoffmengen. Der Füllstoffgehalt kann daher auf weniger als ungefähr 60 Gew.-Teile des Füllstoffs pro 100 Teile, bezogen auf das Trockengewicht des Latex, herabgesetzt werden. Die bevorzugte Füllstoffmenge beträgt ungefähr 40 Gew.-Teile des Füllstoffs pro 100 Teile, bezogen auf das Trockengewicht des Latex. Der Füllstoff kann aus jedem herkömmlichen Füllstoff bestehen, beispielsweise aus Ton oder einem feinverteilten Siliziumdioxid oder Glimmer. Ein flammhemmender Füllstoff kann ebenfalls allein oder als zusätzlicher Füllstoff verwendet werden. Der Füllstoff kann beispielsweise ein flammhemmendes Metallhydrat, wie Aluminiumtrihydrat, sein, das Wasser bei relativ niedrigen Temperaturen frei-
25 setzt.
Der erfindungsgemäße Latex kann in jeder herkömmlichen Weise verformt werden. Zwei geeignete Gelierungsmittel sind Natriumsilikofluorid und Ammoniumacetat. Die Bedingungen zur Herstellung von geformten gelierten Schäumen sind bekannt.
Die nachfolgenden Ausführungen beschreiben eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, ohne sie zu beschränken. 35
Es wird eine Reihe von Schäumen mit einem Durchmesser von 2 0 cm und einer Dicke von 6 cm unter Anwendung herkömmlicher Methoden zur Herstellung von geformtem Schaum hergestellt. Der Latex wird mit 40 Teilen Füllstoff pro 100 Teile, bezogen auf das Trockengewicht des Latex, vermischt. Der Füllstoff besteht aus Aluminiumtrihydrat. Ein Tuchstück wird dann auf der Oberseite des Schaums mit Nadeln befestigt, so daß der Schaum und das Tuch in engem Kontakt sind.
10
Der Schaum wird dann in eine zugfreie Umgebung eingebracht und eine entzündete Zigarette wird auf den zentralen Teil der Oberfläche des bedeckten Schaums aufgelegt und die Zigarette abbrennen gelassen. Um den Test zu bestehen, sollte der Schaum nach dem Erlöschen der Zigarette nicht weiterbrennen und auch keinerlei Anzeichen einer inneren Verkohlung zeigen. Der Schaum wird zur Feststellung einer evtl. inneren Verkohlung aufgeschnitten. Die Ergebnisse gehen aus der Tabelle I hervor. In der Tabelle I bezieht sich der Begriff "phr" auf die Additivgewichtsmenge pro 100 Teile des Latex, bezogen auf dessen Trockengewicht. Wird eine Latexmischung verwendet, dann bezieht sich die dem Latex vorangehende Zahl auf die Menge des Latex, bezogen auf das Trockengewicht, in dieser Mischung. So ist "10 NRL/ go PL 341" eine Mischung aus 10 Gew.-Teilen Naturkautschuklatex und 90 Teilen, bezogen auf das Trockengewicht, PL 34.1. PL 341 ist ein Styrol/Butadien-Latex, der von der Polysar International S.A. unter dem Warenzeichen POLYSAR Latex in den Handel gebracht wird. Electrofine S 70 ist ein Wa-
30 renzeichen für ein chloriertes Paraffinwachs.
Tabelle I
Polymeres
Additiv
Schaum brennt nach der Verlöschung der Zigarette
Bemerkung
1. 100 NRL
2. 10 NRL/90 PL 341
3. 10 NRL/90 PL 341
4. 10 NRL/90 PL 341
5. 100 PL 341
6. 10 NRL/90 PL 341
7. 10 NRL/90 PL 341
8. 10 NRL/90 PL 341
9. 10 NRL/90 PL 341
10. 10 NRL/90 PL 341
11. 10 NRL/90 PL 341
12. 10 NRL/90 PL 341
13. 10 NRL/90 PL 341
14. 10 NRL/90 PL 341
15. 50 NRL/50 PL 341
keines nein
keines ja
20 phr Butylbenzylphthalat nein 15 phr Butylbenzylphthalat nein 20 phr Isodecyldiphenylphosphat nein
10 phr Electrofine S 70 ja
20 phr Electrofine S 70 nein
15 phr Electrofine S 70, 5 phr Sb3O3 ja
20 phr Isodecyl - nein
diphenylphosphat
15 phr Isodecyl·- nein
diphenylphosphat
5 phr Sb2O3, 15 phr nein
Isodecy laiphenylphosphat
10 phr aromatisches öl, 15 phr nein
Isodecy ldiphenylphosphat
10 phr Electrofine S 70, nein
15 phr Isodecyldiphenylphosphat
10 phr Electrofine S 70, nein
5 phr Sb2O3, 15 phr
Isodecylaiphenylphosphat
keines ja
Keine Verkohlung, ein gewisses Schmelzen der Oberfläche Das Brennen schreitet mit viel Rauch fort. Es bildet sich eine tiefe Verkohlung aus. Leichte Verkohlung, nicht dicht. Mäßige Verkohlung, etwas dicht. Leichte Verkohlung, nicht dicht, ein gewisses Oberflächenschmelzen wie im Falle 2. Tiefe dichte Verkohlung Wie im Falle 2, jedoch eine geringere ^ Brenngeschwindigkeit Sehr leichte Verkohlung, offen, nicht ι dicht, ein gewisses Schmelzen der Oberfläche
Teilweise dichte Oberflächenverkohlung
Wie im Falle 10.
Leichte Verkohlung. Offen, nicht dicht
Wie im Falle 10.
Wie im Falle 10.
Wie im Falle 2.

Claims (2)

Polysar International S.A. Freiburg / Schweiz Verfahren zur Herstellung eines gelierten Schaums Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines gelierten Schaums aus ungefähr 0 bis 15 Teilen, bezogen auf das Trockengewicht, natürlichem Kautschuk und ungefähr 100 bis 85 Teilen, bezogen auf das Trockengewicht, eines Styrol/ Butadien-Latex mit einem Styrol:Butadien-Verhältnis von 20:80 bis 40:60, dadurch gekennzeichnet, daß dem Latex ungefähr 10 bis 30 Gew.-Teile pro 100 Teile, bezogen auf das Trockengewicht des Latex, einer Verbindung zugesetzt werden, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einem organischen Phosphat der Formel
OR
— P
D-8000 München 86, Siebertstraße 4 · POB 860 720 · Kabel: Muebobat ■ Telefon (089) 4740 Telecopier Infotec 6400 B - (089) 4740 08 · Telex 5-24285
worin R ein Cfi_.. „-Alkylrest oder ein Phenylrest, der gegebenenfalls mit einem C. _.-Alkylrest substituiert ist, ist/ Butylbenzylphthalat oder einer Mischung davon besteht.
5
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Naturkautschuk in einer Menge von ungefähr 10 Gew.-Teilen und der SBR in einer Menge von ungefähr 90 Gew.-Teilen vorliegt und die Verbindung in einer Menge von 20 Teilen pro 100 Teilen, bezogen auf das Trockengewicht des natürlichen und des SBR-Latex, vorliegt.
15 20 25 30 35
DE19833316151 1982-05-07 1983-05-03 Verfahren zur herstellung eines gelierten schaums Withdrawn DE3316151A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8207948A FR2526437B1 (fr) 1982-05-07 1982-05-07 Composition de latex et son application a la production d'une mousse resistant a la carbonisation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3316151A1 true DE3316151A1 (de) 1983-11-24

Family

ID=9273823

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833316151 Withdrawn DE3316151A1 (de) 1982-05-07 1983-05-03 Verfahren zur herstellung eines gelierten schaums

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4537915A (de)
CA (1) CA1209739A (de)
DE (1) DE3316151A1 (de)
FR (1) FR2526437B1 (de)
GB (1) GB2122623B (de)
IT (1) IT1159394B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2171411B (en) * 1985-02-14 1989-06-14 Gerald Hallworth Formation of solid polymeric material
GB8726104D0 (en) * 1987-11-06 1987-12-09 Ind Latex Compounds Ltd Coating method
US5106677A (en) * 1988-05-02 1992-04-21 James River Ii Inc. Styrene-butadiene compositions having improved barrier properties
EP0347206B1 (de) * 1988-06-16 1993-09-22 The Dow Chemical Company Verfahren für das Laminieren von Schichten
US20050287894A1 (en) * 2003-07-03 2005-12-29 John Burns Articles of enhanced flamability resistance
US20050288421A1 (en) * 2003-11-19 2005-12-29 John Burns Foams of enhanced flame resistance, articles formed therefrom and related method
US20060030227A1 (en) * 2004-08-06 2006-02-09 George Hairston Intumescent flame retardent compositions
US20060046591A1 (en) * 2004-08-31 2006-03-02 George Hairston Mattress covers of enhanced flammability resistance
US20060052513A1 (en) 2004-09-09 2006-03-09 Soren Butz Polymer latex suitable for the preparation of dip-molded articles
ATE361339T1 (de) * 2005-04-04 2007-05-15 Polymerlatex Gmbh Verstärkte wässrige kautschuk-dispersionen und ihre verwendung zur herstellung von latex schäumen
US8158691B2 (en) * 2005-04-04 2012-04-17 Polymer Latex Gmbh & Co. Kg Aqueous reinforced rubber dispersions and their use for making latex foams
US8222362B2 (en) * 2006-08-10 2012-07-17 Polymerlatex Gmbh Latex with reduced odor
US20220362636A1 (en) * 2021-05-11 2022-11-17 Joon Bu Park Negative Poisson`s Ratio Materials For Sporting Goods

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL127537C (de) * 1963-05-21
GB1156588A (en) * 1967-10-24 1969-07-02 Kokoku Rayon And Pulp Company Fire-resistant, Viscose Rayon Fibres
DE2111063A1 (de) * 1970-04-03 1971-10-21 Sinclair Koppers Co Selbstverloeschende Polymerisatpraeparate
US3699041A (en) * 1971-06-04 1972-10-17 Kaiser Aluminium Chem Corp Surface modified alumina hydrate filler
BE793200A (fr) * 1971-12-27 1973-06-22 Monsanto Co Compositions ignifuges
DE2750467A1 (de) * 1976-12-13 1978-06-15 Gen Electric Flammhemmende, schlagfeste polyphenylenaether-zusammensetzungen
US4169922A (en) * 1977-12-27 1979-10-02 Monsanto Company Rigid polyurethane foam-forming compositions
CA1136307A (en) * 1978-07-04 1982-11-23 Brian G. Clubley Polymer compositions
US4228245A (en) * 1979-07-02 1980-10-14 Monsanto Company Foam rubber polyblend
GB2075023A (en) * 1980-04-24 1981-11-11 Int Synthetic Rubber Synthetic rubber latex foams
GB2076404B (en) * 1980-05-23 1984-03-07 Dunlop Ltd Non-smouldering latex foams
GB2096615B (en) * 1981-04-10 1984-08-22 Dunlop Ltd Non-smouldering latex foam rubbers

Also Published As

Publication number Publication date
IT8367499A0 (it) 1983-05-06
CA1209739A (en) 1986-08-12
IT1159394B (it) 1987-02-25
GB2122623A (en) 1984-01-18
GB8312268D0 (en) 1983-06-08
US4537915A (en) 1985-08-27
GB2122623B (en) 1985-06-05
FR2526437A1 (fr) 1983-11-10
FR2526437B1 (fr) 1987-01-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3316151A1 (de) Verfahren zur herstellung eines gelierten schaums
DE2659886C3 (de) Polster und Polsterabdeckung und damit versehene Polstermöbel stark herabgesetzter Brennbarkeit, enthaltend eine Polychloroprenschaumstoffschicht, die ein verkohlungsförderndes Mittel und eine hydratisierte anorganische Verbindung enthält
DE2621115A1 (de) Flammwidrige, intumeszierende kittmasse
DE1694945A1 (de) Verfahren zur Herstellung von schwer entflammbaren Stoffen mit Zellenstruktur
DE1201053B (de) Halogenierte Cyclohexane enthaltende Styrol-polymerisate
DE3536371C1 (de) Schwer entflammbarer Polyurethan-Schaumstoff
DE2308608C2 (de) Hitzefärbbare Organopolysiloxanformmassen mit verbesserter Feuerbeständigkeit
DE2234790A1 (de) Nichttoxische selbstloeschende einkomponenten-siliconelastomere
DE2225323C2 (de) Flammwidrige Formmassen auf der Basis von Polyolefinen
DE2051192C3 (de) Flammfestes elektrisches Kabel
DE2307387C3 (de) Verwendung einer Dlcyclopentadienyleisenverbindung als Rauchunterdrückungszusatz in Polyvinylchlorid oder Polyurethan
EP0004050B2 (de) Flammgeschützte treibmittelhaltige Styrolpolymerisate und ihre Verwendung zur Herstellung von Schaumstoffen
DE2035361C3 (de) Zu flammbeständigen Produkten hitzehärtbare Formmassen auf Diorganopolysiloxangrundlage
DE1116395B (de) Thermoplastische Formmasse aus Polyaethylen und flammfest machenden Verbindungen
DE1181403B (de) Verfahren zur Herstellung von flammfesten Schaumstoffkoerpern aus thermoplastischen Polymeren von monovinylaromatischen Verbindungen
DE3126179A1 (de) Flammschutzmittel fuer polyphenylaetherharz
DE102021202220A1 (de) Mikroporöse Gummiprodukte aus Halogen- und Stickstoff-freien Elastomeren mit einem Gehalt an expandierbarem Graphit
DE1812521C3 (de) Verwendung eines Gemisches aus rotem Phosphor, Ammoniumbromid und Chlorparaffin als Flammschutzmittel für Füllstoffe und RuB enthaltende Kautschukmischungen
DE2940073A1 (de) Flammgeschuetzte styrolpolymerisate
DE1927844A1 (de) Verfahren zur Herstellung von flexiblen und rueckfedernden Schaumstoffen
DE1914644C3 (de) Selbstverlöschende, gefärbte Formteile
DE529054C (de) Verfahren zur Herstellung von Kautschukmischungen
DE1272534B (de) Flammwidrige Formmassen aus alkenylaromatischen Polymerisaten
DE894581C (de) Elektrische Leitung mit auf der Laengsbedeckungsmaschine aufgebrachter, vulkanisierbarer Isolierung
DE2234741A1 (de) Verfahren zur herstellung flammwidriger formteile aus gummihaar

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BASF AG, 6700 LUDWIGSHAFEN, DE

8130 Withdrawal