DE33151C - Laubsägemaschine für Hand- und Fufsbetrieb - Google Patents
Laubsägemaschine für Hand- und FufsbetriebInfo
- Publication number
- DE33151C DE33151C DE188533151D DE33151DA DE33151C DE 33151 C DE33151 C DE 33151C DE 188533151 D DE188533151 D DE 188533151D DE 33151D A DE33151D A DE 33151DA DE 33151 C DE33151 C DE 33151C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hand
- arm
- saw machine
- foot operation
- fret saw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D49/00—Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
- B23D49/007—Jig saws, i.e. machine saws with a vertically reciprocating narrow saw blade chucked at both ends for contour cutting
- B23D49/008—Jig saws, i.e. machine saws with a vertically reciprocating narrow saw blade chucked at both ends for contour cutting hand-driven or foot-driven
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1885 ab.
Diese Laübsägemaschine dient zum Schneiden von Holz, Elfenbein, Metall u. s. w.; sie
ist in Fig. 1 in der Vorderansicht und Fig. 2 in der Seitenansicht von rechts dargestellt;
Fig. 3 ist die obere Ansicht der Schnecke mit dem Gleitröllchen.
Die Maschine wird entweder durch eine Handkurbel α oder durch ein Trittgestell und
Schnurrad b in Betrieb gesetzt; auf der Achse des Triebrades sitzt die Reibungsscheibe c,
welche gegen eine Gummischeibe d auf der Schnecke e andrückt und die letztere in Umdrehung
setzt. An der Berührungsstelle zwischen der Scheibe c und Gummischeibe d wird
letztere in die Auskehlung der Schnecke gedrückt und legt sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich,
an die Rundung des Scheibenrandes c an.
Die Schnecke e hängt frei an einem Stift m, Fig. 2, und wird durch die Scheibe c und die
in der Schneckennuth gleitende Reibrolle 0 getragen. Der Stift m ist oben mit Gewinde,
welches in einer Schraubenmutter des Gestelles geführt ist, und mit einem Knopf η versehen;
der Grad der Reibung zwischen den Theilen c und d wird durch Anziehen oder Lösen der
Schraube m aufs genaueste regulirt.
Die Reibrolle ο ist an dem auf der Achse g schwingenden Balken f gelenkig befestigt und
letzterer erhält folglich durch die Drehung der Schnecke eine auf- und niedergehende Bewegung,
welche durch die Verbindungsstange h auf den unteren Balken f1 übertragen wird.
Auf der Achse g ist aufser dem Balken f ein Arm i drehbar, der mit ersterem durch
einen drehbaren-Stift mit Riegel r verbunden ist. Eine Feder 5 drückt mit ihrem anderen
Ende unter diesen Arm i, geht durch einen Ausschnitt des Balkens f hindurch und stützt
sich mit ihrem hinteren Ende gegen den Theil des Balkens f hinter der Drehungsachse g.
Das Sägeblatt wird durch die Schrauben kk in die Ausschnitte ρ ρ des federnden Armes i
und des unteren Balkens f1 eingespannt. Zur
Bequemlichkeit des Einspannens, welches bei durchlochten Arbeiten oft geschehen mufs,
stellt man den heruntergedrückten Arm i mittelst des Riegels r so lange fest, bis man das
Sägeblatt eingeschraubt hat.
Durch die Anordnung des federnden Armes i wird die bei allen derartigen Maschinen ungemein
hemmende Wirkung der angespannten Säge auf die Sägebalken ff1 aufgehoben.
Das Sägeblatt, geführt durch einen nach ■unten vorspringenden Arm des oberen Balkens
/, erhält eine vollständig geradlinige Bewegung in senkrechter Richtung und schneidet
das auf die Platte I aufgelegte Material, welches bei der Maschine mit Handbetrieb mit der
linken Hand, bei Fufsbetrieb mit beiden Händen geführt wird.
Der hintere Theil des Sägebalkens f wird von einer sich hebenden und senkenden, rotirenden
Fläche ohne Erschütterung auf- und niederbewegt, wodurch die bei den Laubsägemaschinen
mit Excenterbewegung vorhandene, erschütternde Wirkung auf die Maschinentheile beseitigt ist.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Eine Laubsägemaschine, bei welcher die auf- und niederschwingende Bewegung der mit Rolle versehenen - Verlängerung des einen Sägearmes durch die Führung dieser Rolle in einer geneigt gegen die Achse angebrachten Nuth auf dem Umfange einer durch Frictionsantrieb horizontal rotirenden Scheibe bewirkt wird.An der im Anspruch i. bezeichneten Maschine die Anordnung . eines Nebenarmes i an dem oberen Sägearm f :und einer zwischen beide eingeschalteten und die stets gleichbleibende Spannung des Sägeblattes - bedingenden Feder s.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE33151C true DE33151C (de) | 1886-04-06 |
Family
ID=83547565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE188533151D Expired DE33151C (de) | 1885-10-15 | Laubsägemaschine für Hand- und Fufsbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE33151C (de) |
-
1885
- 1885-10-15 DE DE188533151D patent/DE33151C/de not_active Expired
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