DE3313780C2 - - Google Patents

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DE3313780C2
DE3313780C2 DE19833313780 DE3313780A DE3313780C2 DE 3313780 C2 DE3313780 C2 DE 3313780C2 DE 19833313780 DE19833313780 DE 19833313780 DE 3313780 A DE3313780 A DE 3313780A DE 3313780 C2 DE3313780 C2 DE 3313780C2
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Charles H. Redwood Calif. Us Coleman Jun.
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Überprüfung der Aufzeichnungsoperation in einem Magnetbandgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Magnetband-Aufzeichnungsgeräte mit rotierenden Köpfen werden speziell bei der magnetischen Videoaufzeichnung verwendet. Bei einer klassischen Ausführungsform ist eine rotierende Kopfanordnung vorhanden, auf der mehre­ re Aufzeichnungs/Wiedergabeköpfe montiert sind. Die Aufzeichnungs/Wiedergabeköpfe bewegen sich quer zum Magnetband und zeichnen dabei in Datenspuren Informations­ signale auf.
Bekannte Tonaufzeichnungsmaschinen mit festen Aufzeich­ nungsköpfen besitzen hinter diesen Aufzeichnungsköpfen Überwachungsköpfe, welche die Aufzeichnung bei Wieder­ gabe überwachen und im Effekt die gesamte Aufzeichnung wiedergeben. In einem Aufzeichnungsgerät mit rotieren­ den Köpfen ist es weit schwieriger, auf einen speziellen rotierenden Kopf ein Überwachungssystem folgen zu lassen. Eine Möglichkeit besteht darin, einen zweiten Satz von auf einer zweiten rotierenden Kopftrommel montierten Wiedergabeköpfen vorzusehen, welche die gesamte Aufzeichnung wiedergeben. Eine derartige Maßnahme ist zu aufwendig und ineffizient, um praktisch sinnvoll zu sein.
Aus dem US-Patent 32 25 135 ist ein Video-Magntbandge­ rät bekannt, bei welchem ein stationärer Überwachungs­ kopf die von einer rotierenden Kopfanordnung in Quer­ spuren aufgezeichneten Video-Informationssignale abta­ stet. Der Überwachungskopf überläuft hierbei die Quer­ spuren in Bandlängsrichtung. Die von dem Überwachungs­ kopf wiedergegebenen Signale werden von einem Oszillo­ graphen sichtbar gemacht, dessen Horizontalablenkung mit der Drehung der Kopfanordnung synchronisiert ist. Der Oszillograph stellt damit Signalzüge mit Spitzen dar, die jeweils einem rotierenden Magnetkopf entspre­ chen. Die Anordnung erlaubt eine visuelle Überwachung der Aufzeichnungsoperation, da fehlende Spitzen einen defekten Kopf anzeigen. Anhand ungleichförmiger Ampli­ tuden der Spitzen können nicht abgeglichene Aufzeich­ nungstreiberströme erkannt werden, und eine seitliche Verschiebung der Spitzen zeigt eine nicht stetige Bandbewegung an. Mit Hilfe einer derartigen Anordnung läßt sich lediglich eine Grobüberwachung der Aufzeich­ nungsoperation durchführen.
Aus dem US-Patent 33 69 082 ist es bekannt, bei einem Video-Magnetbandgerät mit schraubenlinienförmiger Bandabtastung durch rotierende Magnetköpfe mittels eines auf einem Vibratorarm montierten, ansonsten jedoch stationären Überwachungskopfs ein Regelsignal für einen die Drehzahl und Phase eines Kopftrommelmotors regenden Regelkreis zu gewinnen. Der Überwachungskopf schwingt hierbei parallel zu den Schrägspuren und erzeugt ein amplitudenmoduliertes Signal, dessen Hüll­ kurve auch die Überwachung des über sämtliche Köpfe der rotierenden Kopfanordnung gemittelten Aufzeichnungstrei­ berpegels erlaubt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die mit Hilfe eines stationären Magnetkopfs die Überprüfung der Aufzeichnungspegel mehrerer rotieren­ der Magnetköpfe eines Magnetbandgeräts erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit Hilfe lediglich eines stationären Magnetkopfs läßt sich die Aufzeichnungsoperation sämtlicher Magnetköpfe der rotierenden Magnetkopfanordnung jeweils für sich überprüfen. Die Aufzeichnung der Informationssignale wird hierbei nicht beeinflußt. Der stationäre Magnetkopf tastet vielmehr Teilbereiche der Querspuren ab, in welchen ein Eichsignal aufgezeichnet ist. Das von dem stationären Magnetkopf wiedergegebene Signal repräsen­ tiert ein Maß für den Aufzeichnungspegel und erlaubt eine kontinuierliche und automatische Optimierung der Aufzeichnungsoperation des Magnetbandgeräts, insbeson­ dere unter dem Gesichtspunkt einer Stabilisierung des Wiedergabepegels.
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der relativen Orientierung einer rotierenden Kopfanordnung, eines Überwachungskopfs und eines Magnetbands in einem Aufzeichnungsgerät mit rotierenden Köpfen;
Fig. 2 eine Ansicht in der Ebene 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine der Ansicht nach Fig. 2 entsprechende An­ sicht in einer weiterbewegten Stellung der ro­ tierenden Kopfanordnung;
Fig. 4 ein Schaltbild einer Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Anordnung zur Überprüfung der Funktion einer Aufzeichnungsschaltungsanord­ nung in einem Aufzeichnungsgerät mit rotierenden Köpfen;
Fig. 5 ein dem Schaltbild nach Fig. 4 zugeordnetes Zeit­ taktdiagramm;
Fig. 6 eine Abwandlung des Schaltbildes nach Fig. 4 zur Durchführung einer automatischen und kontinuier­ lichen Optimierung der Aufzeichnungsschaltung in einem Aufzeichnungsgerät mit rotieren­ den Köpfen;
Fig. 7-A und 7-B jeweils ein dem Schaltbild nach Fig. 6 zugeordnetes Zeittaktdiagramm;
Fig. 8-A bis 8-C jeweils einen Signalzug zur Erläuterung der Wirkungsweise von Teilen der erfindungs­ gemäßen Anordnung; und
Fig. 9 eine typische Ausgangssignalkurve als Funktion des Aufzeichnungstreiberpegels.
Die Schaltungsanordnung zur Überprüfung der Funktion einer Aufzeichnungsschaltungsanordnung so­ wie zur Optimierung des Aufzeichnungsprozesses in einem Aufzeichnungsgerät mit mehreren rotierenden Aufzeichnungs­ köpfen macht sich einen Teil eines Magnetbands zunutze, die gewöhnlich als Überlappungsbereich bezeichnet wird. Auf diesem Überlappungsbereich des Magnetbands wird lediglich aufgezeichnet, wenn zwei benachbarte Auf­ zeichnungs/Wiedergabeköpfe in Wirkkontakt mit dem sich be­ wegenden Magnetband stehen, wobei der erste Kopf eine Datenspur auf dem sich bewegenden Magnetband aufgezeichnet hat und der zweite gerade eine solche Spur aufzeichnet. Eingangsdaten werden auf einer Spur des sich bewegenden Magnetbandes aufgezeichnet, wenn ein einzelner Aufzeichnungs/Wiedergabe­ kopf sich über das Band bewegt. Befindet sich ein Aufzeich­ nungs/Wiedergabekopf im Überlappungsbereich, so werden durch diesen Kopf keine Eingangsdaten auf dem Magnetband aufgezeichnet. Die Aufzeichnung erfolgt erst durch einen anderen Kopf.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird der normale auf einen der Aufzeichnungs/ Wiedergabeköpfe führende Eingangskanal abgeschaltet, wenn sich ein Aufzeichnungs/Wiedergabekopf in den Überlappungsbereichen des sich bewegenden Magnetbandes befindet, sowie ein Eichsignal an diesen Kopf angeschaltet. Dieses Eich­ signal ist periodisch und besitzt vorzugsweise eine kon­ stante Amplitude, eine variable Phase sowie eine Wellen­ länge, deren Wert im Bereich der Wellenlängenwerte des Datensignals liegt. Das Eichsignal wird durch jeden Auf­ zeichnungs/Wiedergabekopf jedesmal dann auf dem Band auf­ gezeichnet, wenn dieser den Überlappungsbereich überläuft. Werden diese aufgezeichneten Signale später getastet bzw. erfaßt, so dienen sie zur Rückbildung eines Signals, das ein Maß für die Amplitude des ursprünglich durch den speziellen Aufzeichnungs/Wiedergabekopf aufgezeichneten Eichsignals ist. Eine derartige Rückbildung führt zur Er­ zeugung eines Signals, das ein Maß für die Funktion der Aufzeichnungsschaltungsanordnung ist. Das Signal wird in eine Überwachungseinrichtung eingespeist, in der es maschinell oder durch eine Bedienungsperson nutz­ bar gemacht werden kann. Dieses Verfahren ermöglicht die kontinuierliche und automatische Verifizierung der Aufzeich­ nungsschaltungsanordnung für jeden Aufzeichnungs/Wieder­ gabekopf eines Aufzeichnungsgerätes mit rotierenden Köpfen.
Bei Anwendung der vorstehenden Prinzipien wird der Aufzeichnungstreiberpegel eines speziellen Aufzeichnungskopfs gemäß einem vorgegebenen Schema verändert, wenn die­ ser Aufzeichnungskopf den Überlappungsbereich des sich bewegenden Magnetbandes überläuft und in diesem Bereich das Eichsignal aufzeichnet. Die vorstehend beschriebenen, dabei erzeugten resultierenden Signale können dann zur Lokalisierung bestimmter Punkte auf der Kennlinie des Aufzeichnungssystems ausgenutzt werden, in der ein Wieder­ gabeausgangssignal über dem Aufzeichnungstreiberpegel aufge­ tragen ist. Speziell dient dies zur Festlegung des opti­ malen Aufzeichnungstreiberpegels, was zu einem vorgegebenen Wiedergabeausgangssignal für die vorhandenen Kopf/Bandbe­ dingungen führt. Ist der gewünschte Aufzeichnungstreiber­ pegel für einen speziellen Aufzeichnungs/Wiedergabekopf festgelegt, so wird der Aufzeichnungstreiberpegel für den aktiven Teil (Datenteil) des Kopflaufs gleich diesem Wert gemacht. Währenddessen läuft im Eichteil des Kopflaufes der Test zur Festlegung des Optimalwertes weiter. Die Anordnung arbeitet hierbei getrennt und kontinuierlich für jeden einzelnen Aufzeichnungs/Wiedergabekopf und führt zu einer kontinuierlichen und automatischen Optimierung des Auf­ zeichnungstreiberpegels für jeden Kopf.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine rotierende Kopfanordnung 10, ein Magnetband 12 sowie einen Überwachungs­ kopf 14. Die rotierende Kopfanordnung 10 besitzt mehrere Aufzeichnungs/Wiedergabeköpfe 16 a bis 16 f und rotiert in Richtung eines Pfeils 18. Auf dem Magnetband 12 sind mehrere Spuren 20 a bis 20 f vorhanden, wel­ che sich für jede vollständige Umdrehung der Anordnung 10 wiederholen, wodurch eine Spursequenz 22 definiert wird. Jede der Spuren 20 a bis 20 f ist jeweils einem der Köpfe 16 a bis 16 f zugeordnet. Ein Schutzabstand trennt die Spuren 20 a bis 20 f zur Verhinderung einer Überlappung und eines Nebensprechens voneinander. Auf dem Magnetband 12 ist weiterhin ein Paar von Überlappungsbereichen 24 a und 24 b vorhanden, die dadurch festgelegt werden, daß zwei der Köpfe 16 a bis 16 f sich im Bereich des Magnetbands 12 befinden (Fig. 3), wenn sich das Magnetband 12 in Richtung eines Pfeiles 26 bewegt. Wie im folgenden noch beschrieben wird, be­ sitzt der Überwachungskopf 14 einen senkrecht zu den Spuren 20 a bis 20 f orientierten Spalt 28, d. h., dieser Spalt ist nicht senkrecht zur Bandbewegung orientiert, wie dies für einen festen Kopf üblich ist.
Die Köpfe 16 a bis 16 f zeichnen in den Spuren 20 a bis 20 f auf bzw. geben Information von diesen Spuren wieder. Zwar zeigen die Fig. 1 bis 3 eine querorientierte rotierende Kopfanordnung 10. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind je­ doch bei jedem Aufzeichnungsgerät mit rotierenden Köpfen anwendbar, in denen die Köpfe nicht quer in bezug auf das Magnetband 12 angeordnet sind, sondern das Magnetband auf schraubenförmi­ gen Wege abtasten. Bei schrauben­ förmigen Abtastwegen wird natürlich die Orientierung des Über­ wachungskopfes 14 entsprechend modifiziert.
Fig. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung mit einer Datenquelle 30, einem Eichsignalgenerator 32, einem Phasenschieber 34, einem ersten Satz von Schaltern S 1 bis S 6, einem zweiten Satz von Schaltern S 7 bis S 12, mehreren Aufzeichnungstrei­ berverstärkern 36 a bis 36 f, einer Wiedergabeschaltung 38, einem Quadrierer 40, mehreren Abtast- und Halteschaltun­ gen 42 a bis 42 f sowie einer Überwachungseinrichtung 44. Jede Abtast- und Halteschaltung 42 a bis 42 f besitzt jeweils einen Schalter S 13 bis S 18, einen Widerstand 46 a bis 46 f, einen Kondensator 48 a bis 48 f sowie einen Pufferverstärker 50 a bis 50 f.
Jeder der Verstärker 36 a bis 36 f und jede der Abtast- und Halteschaltungen 42 a bis 42 f sind jeweils einem Aufzeich­ nungs/Wiedergabekopf 16 a bis 16 f zugeordnet. Die Daten­ quelle 30 liefert Informationssignale zu den Schaltern S 1 bis S 6. Diese Schalter S 1 bis S 6 werden sequentiell geschlos­ sen, um diese Informationssignale in die Verstärker 36 a bis 36 f einzuspeisen, wenn einer der Aufzeichnungs/Wiedergabe­ köpfe 16 a bis 16 f das Magnetband 12 (Fig. 1 bis 3) überläuft. Der Eichsignalgenerator 32 erzeugt ein Eichsignal mit kon­ stanter Amplitude und Frequenz und speist dieses Signal in den Phasenschieber 34 ein. Wie im folgenden noch erläu­ tert wird, ändert dieser Phasenschieber 34 die Phase des Eichsignals periodisch. Das in der Phae verschobene Eich­ signal vom Phasenschieber 34 wird in den zweiten Satz von Schaltern S 7 bis S 12 eingespeist. Dieser zweite Satz von Schaltern S 7 bis S 12 schaltet das Eichsignal auf jeweils einen der Verstärker 36 a bis 36 f, wenn einer der Aufzeich­ nungs/Wiedergabeköpfe 16 a bis 16 f den Überlappungsbereich 24 a überläuft. Jedes Mal, wenn einer der Aufzeichnungs/Wie­ dergabeköpfe 16 a bis 16 f das Magnetband 12 überläuft, schreibt er entweder Informationssignale in eine der Spuren 20 a bis 20 f zwischen den Überlappungsbereichen 24 a und 24b ein und liest Informationssignale aus diesen Spuren aus. Unmittelbar nach dem Einschreiben von Informationssignalen zeichnet jeder Aufzeichnungs/Wiedergabekopf das Eichsignal im Überlappungsbereich 24 b in der entsprechenden Spur 20 a bis 20 f auf. Beim Auslesen von Informationssignalen aus den Spu­ ren 20 a bis 20 f erzeugt jeder Aufzeichnungs/Wiedergabekopf 16 a bis 16 f ein elektrisches Signal, das in die Wiedergabe­ schaltung 38 eingespeist wird. Die Schreib- und Leseopera­ tionen der Aufzeichnungs/Wiedergabeköpfe 16 a bis 16 f wer­ den durch eine konventionelle (nicht dargestellte) Steuer­ schaltung festgelegt, welche die Datenquelle 30 bzw. die Wiedergabeschaltung 38 selektiv aktiviert.
Der im Überlappungsbereich 24 b angeordnete Überwachungs­ kopf 14 erzeugt ein elektrisches Signal, das durch das im Überlappungsbereich 24 b aufgezeichnete Eichsignal fest­ gelegt ist. Dieses elektrische Signal wird in den Quadrierer 40 eingespeist, der es in ein zweites vorzeichenabhängiges elektrisches Signal überführt. Dieses zweite Signal wird in die Abtast- und Halteschaltungen 42 a bis 42 f eingespeist. Der dritte Satz von Schaltern S 13 bis S 18 der Abtast- und Halteschaltungen 42 a bis 42 f wird geschlossen, wenn der Überwachungskopf 14 über eine der durch den zugehörigen Aufzeichnungs/Wiedergabekopf 16 a bis 16 f definierten Spuren 20 a bis 20 f läuft. Die durch jeweils einen Widerstand 46 a bis 46 f und einen Kondensa­ tor 48 a bis 48 f definierten RC-Zeitkonstanten sind so ge­ wählt, daß sich eine Mittelwertbildung des in jede Tast- und Halteschaltung 42 a bis 42 f eingespeisten zweiten Si­ gnals ergibt. Das in den Kondensatoren 48 a bis 48 f gespei­ cherte gemittelte Signal wird über die Pufferverstärker 50 a bis 50 f in die Überwachunseinrichtung 44 eingespeist. Die Überwachungseinrichtung 44 erlaubt die Nutzung des gemittelten Signals durch eine Bedienungsperson oder in maschineller Form.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 wird im folgenden anhand von Fig. 5 näher erläutert.
Fig. 5 zeigt ein Zeittaktdiagramm 52. Die Operationsse­ quenz des ersten Satzes von Schaltern S 1 bis S 6 ist in einer Zeile 54, die Operationssequenz des zweiten Satzes von Schaltern S 7 bis S 12 in einer zweiten Zeile 56 und die Operationssequenz des dritten Satzes von Schaltern S 13 bis S 17 in einer dritten Zeile 58 dargestellt. Die Zeile 54 zeigt, daß die Schalter S 1 bis S 6 einmal während jeder vollständigen Umdrehung der rotierenden Kopfanordnung 10 ge­ schlossen werden, so daß Informationssignale von der Datenquelle 30 kontinuierlich auf einen der Aufzeichnungs/Wiedergabe­ köpfe 16 a bis 16 f gekoppelt werden. Die Zeile 56 zeigt, daß jeder Aufzeichnungs/Wiedergabekopf 16 a bis 16 f unmit­ telbar nach dem Aufzeichnen von Informationssignalen einen Teil des Eich­ signals im Überlappungsbereich 24 b aufzeichnet, was durch Schließen des entsprechenden Schalters des zweiten Satzes von Schaltern S 7 bis S 12 erfolgt. Die gestrichelten Be­ reiche der Zeile 56 zeigen, daß während dieser Zeiten alle Schalter des zweiten Satzes von Schaltern S 7 bis S 12 offen sind. Die dritte Zeile 58 zeigt, daß der dritte Satz von Schaltern S 13 bis S 18 sequentiell momentweise geschlossen wird, um die im Überlappungsbereich 24 b aufgezeichneten Teile des Eichsignals aus der entsprechenden Spur 20 a bis 20 f wiederzugeben. Die Zeile 58 zeigt weiterhin, daß auf­ grund der Bandbewegungszeit zwischen dem rotierenden Kopf und dem Überwachungskopf eine unbekannte Zeitverzögerung vorhanden ist, was der Fall ist, wenn in der Spur 20 a durch Schließen des Schalters S 1 und ihrem zugeordneten Überlappungsbereich durch Schließen des Schalters S 7 auf­ gezeichnet und nachfolgend durch Schließen des Schalters S 13 wiedergegeben wird.
Aufgrund der unbekannten Zeitverzögerung zwischen der Auf­ zeichnung eines Eichsignals in einer speziellen Spur und dessen nachfolgender Erfassung durch den Überwachungskopf 14 sind konventionelle Schaltungsmaßnahmen erforderlich, um festzustellen, welches Signal welcher Spur entspricht. Eine Möglichkeit für diesen Zweck besteht darin, periodisch kein Eichsignal in einer oder mehreren ausgewählten Spuren aufzuzeichnen und die Aufzeichnung des Signals auf einer nächsten Spur mit einem vorgegebenen Aufzeichnungskopf zu beginnen. Wenn ein derartiges Fehlen eines Signals festge­ stellt wird, kann eine der erfindungsgemäßen Überwachungs­ schaltungsanordnung zugeordnete Zeittaktschaltung die Iden­ tität des dieses nächste Spursignal liefernden Aufzeichnungs­ kopfes feststellen. Darüber hinaus kann eine konventionelle phasenstarre Schleife oder eine entsprechende Schaltung zur Erfassung von Signalsprüngen im Ausgangssignal des Über­ wachungskopfes 14 entsprechend den Signalsprüngen zwischen benachbarten Spuren vorgesehen werden, woraus sich eine Möglichkeit zur Festlegung ergibt, wann sich der Über­ wachungskopf 14 über dem Zentrum einer speziellen Spur be­ findet.
Das Eichsignal besitzt gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Frequenz, welche ein ganzzahliges Viel­ faches der Rotationsfrequenz der rotierenden Kopfanordnung 10 ist. Nach jeder vollständigen Umdrehung der Anordnung 10 verschiebt der Phasenschieber 34 die Phase des Eich­ signals um einen vorgegebenen Betrag, nachdem jede Spur­ sequenz 22 aufgezeichnet ist. Zu diesem Zweck kann der Phasenschieber 34 gemäß einer Ausführungsform der Erfin­ dung drei Zweige für das Eichsignal besitzen. Der erste Zweig ändert die Phase des Eichsignals nicht, während der zweite Zweig die Phase des Eichsignals um 120° und der dritte Zweig die Phase des Eichsignals um 240° ändert (Fig. 8). Die Änderung der Phase kann durch Zeit- und Phasenschieberverstärker durchgeführt werden. Die Umschal­ tung zwischen den Zweigen kann zeitlich beispielsweise auf das Schließen des Schalters S 7 bezogen werden, um die Phase des Eichsignals einmal während jeder Umdrehung der rotierenden Kopfanordnung 10 zu ändern. Jede gleichbeab­ standete Phasenverschiebung ist solange möglich, als mehr als zwei Phasenverschiebungen pro Periode bei der Eich­ signalfrequenz vorhanden sind.
Der Überwachungskopf 14 liefert eine Folge von bipolaren Spannungspegeln, die ein Maß für die Augenblicksamplitude des im Überlappungsbereich 24 b der Spuren 20 a bis 20 f aufgezeichneten Eichsignals sind. Diese Folge von Spannungs­ pegeln wird in den Quadrierer 40 eingespeist, welcher jeden Spannungspegel mit sich selbst multipliziert, um eine Folge von quadrierten Spannungspegeln zu erzeugen. Durch Anordnung des Spaltes 28 des Überwachungskopfes 14 senkrecht zu den Spu­ ren 20 a bis 20 f und speziell genau parallel zu den Spalten der Aufzeichnungs/Wiedergabeköpfe 16 a bis 16 f wird sicher­ gestellt, daß ein eindeutiger Tastwert aus der bespielten Spur gewonnen wird. Gemäß dem Zeittaktdiagramm nach Fig. 5 und speziell gemäß dessen Zeile 58 werden die quadrierten Spannungspegel dann in die Abtast- und Halteschaltungen 42 a bis 42 f eingespeist, wenn sich ein Teil der quadrierten Spannung, der vorhanden war, wenn eine der Spuren 20 a bis 20 f durch den zugehörigen Aufzeichnungs/Wiedergabekopf 16 a bis 16 f aufgezeichnet wurde, unter dem Überwachungskopf 14 befand. Die durch die Widerstände 46 a bis 46 f und die Kondensatoren 48 a bis 48 f gebildete effektive Zeitkonstante ist so gewählt, daß die in den Kondensatoren 48 a bis 48 f gespeicherte Gleichspannung ein geglätteter Mittelwert der Einzelmessungen des durch den Aufzeichnungs/Wiedergabe­ kopf 16 a bis 16 f in der zugehörigen Spur 20 a bis 20 f auf­ gezeichneten Eichsignals ist.
Die Pufferverstärker 50 a bis 50 f erzeugen an ihrem Ausgang ein Signal, das proportional zur mittleren Leistung des durch einen der der entsprechenden Abtast- und Halteschaltung 42 a bis 42 f zugeordneten Aufzeichnungs/Wiedergabekopf 16 a bis 16 f aufgezeichneten Eichsignals ist. Die gemittelten Signale sind proportional zur Leistung, da die aufgezeichne­ ten Spannungspegel durch den Quadrierer 40 quadriert werden.
Das durch die Pufferverstärker 50 a bis 50 f erzeugte ge­ mittelte Signal kann in die Überwachungseinrichtung 44 ein­ gespeist werden, bei der es sich um einen Monitor handeln kann, der das gemittelte Signal in sichtbarer oder maschinel­ ler Form darstellt. Wie im folgenden noch erläutert wird, ist das eine Funktion des aufgezeichneten Pegels (im vor­ liegenden Fall proportional zu einem Leistungspegel) darstel­ lende gemittelte Signal zur Festlegung der optimalen Ver­ stärkung des Treiberpegels der Verstärker 36 a bis 36 f ge­ eignet.
Eine gleichzeitige Optimierung und Verifizierung des Aufzeichnungsprozessors der Aufzeichnungs/Wiedergabe­ köpfe 16 a bis 16 f erfolgt in noch zu beschreibender Weise.
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Schal­ tungsanordnung nach Fig. 4, die sich speziell auf einen Ersatz der Verstärker 36 a bis 36 f sowie der Abtast- und Halteschaltungen 42 a bis 42 f durch entsprechende Netzwerke nach Fig. 6 bezieht.
Speziell zeigt Fig. 6 mehrere Abtast- und Halteschaltungs­ paare 60 a bis 60 f, mehrere erste Verstärker 62 a bis 62 f mit variabler Verstärkung, mehrere zweite Verstärker 64 a bis 64 f mit variabler Verstärkung sowie mehrere Differenz­ verstärker 68 a bis 68 f. Ein Eingangssignal I wird vom ersten Satz von Schaltern S 1 bis S 6 und vom zweiten Satz von Schaltern S 7 bis S 12 (Fig. 4) abgenommen, während ein Aus­ gangssignal O auf die Aufzeichnungs/Wiedergabeköpfe 16 a bis 16 f gekoppelt wird. Weiterhin ist ein Rückkoppel­ zweig vom Quadrierer 40 auf die Abtast- und Halteschal­ tungspaare 60 a bis 60 f vorgesehen. Jeder der Abtast- und Halteschaltungspaare 60 a bis 60 f besitzt einen ersten Schaltungszweig, der auf den invertierenden Eingang der Differenzverstärker 68 a bis 68 f gekoppelt ist, so­ wie einen zweiten Schaltungszweig, der auf den nicht in­ vertierenden Eingang der Differenzverstärker 68 a bis 68 f gekoppelt ist. Der zweite Zweig der Abtast- und Halteschal­ tungspaare 60 a bis 60 f enthält jeweils einen Schalter S 19 bis S 24, einen Widerstand 70 a bis 70 f und einen Kondensa­ tor 72 a bis 72 f. Der zweite Zweig enthält jeweils einen Schalter S 25 bis S 30, einen Widerstand 74 a bis 74 f sowie einen Kondensator 76 a bis 76 f. Der Ausgang der Differenz­ verstärker 68 a bis 68 f ist auf einen Verstärkungsregel­ eingang der ersten Verstärker 62 a bis 62 f mit variabler Verstärkung gekoppelt. Ein Verstärkungsregeleingang der zweiten Verstärker 64a bis 64 f mit variabler Verstärkung ist über mehrere Schalter S 31 bis S 36 an eine erste Span­ nungsquelle V 1, über Schalter S 37 bis S 42 an eine zweite Spannungsquelle V 2 und über Schalter S 43 bis S 48 an eine Spannungsquelle V 3 gekoppelt. Ist die Spannungsquelle V 1 an den Verstärkungsregeleingang der Verstärker 64 a bis 64 f mit variabler Verstärkung angekoppelt, so ergibt sich in diesen Verstärkern eine Verstärkung von Null db. Ist die Spannungsquelle V 2 an den Verstärkungsregeleingang der Verstärker 64 a bis 64 f angekoppelt, so ergibt sich in diesen Verstärkern beispielsweise eine Dämpfung von 1,5 db. Ist die Spannungsquelle V 3 an den Verstärkungsregeleingang der Verstärker 64 a bis 64 f ange­ koppelt, so ergibt sich in diesen Verstärkern beispiels­ weise eine Verstärkung von 3 db. Diese Verstärkungen sind für dieses Beispiel aus der entsprechenden Kennlinie (Wiedergabeausgangssignal über dem Aufzeichnungstreiberpe­ gel) gemäß Fig. 9 gewählt, wobei sich bei Erniedrigung oder Erhöhung des Aufzeichnungstreiberpegels gemäß den Spannungen V 2 und V 3 eine Reduzierung des Wiedergabe­ ausgangssignals um 2 db vom Optimum ergibt. Wie im fol­ genden noch erläutert wird, ist der optimale Pegel das Maximum für das Wiedergabeausgangssignal des im Überlap­ pungsbereich aufgezeichneten Eichsignals, d. h., es muß nicht notwendigerweise das optimale Wiedergabeausgangs­ signal für durch die Datenquelle 30 gelieferte Informations­ signale sein. Der entsprechende Punkt auf der Kennlinie gemäß Fig. 9 für den optimalen Pegel des Wiedergabeausgangs­ signals für Informationssignale kann entsprechend fetge­ legt werden.
Die Kennlinie gemäß Fig. 9 stellt eine Kurve des Aufzeich­ nungsstroms über der Wiedergabespannung dar. Diese Kurve der Wiedergabeleistung wird im Effekt durch die Überwachungs­ einrichtung 44 überwacht, da der Quadrierer 40 ein zur Leistung proportionales Quadrat der Spannung liefert.
Gemäß Zeilen 80 und 86 in Fig. 7A werden auch die Schal­ ter S 31 bis S 36 sequentiell geschlossen, wenn die Schalter S 1 bis S 6 sequentiell geschlossen werden. Somit werden Informationssignale von der Datenquelle 30 über den entsprechenden Ver­ stärker 64 a bis 64 f immer mit einer Verstärkung von Null db in die Aufzeichnungs/Wiedergabeköpfe 16 a bis 16 f einge­ speist. Überlaufen jedoch die Köpfe 16 a bis 16 f den Über­ lappungsbereich 24 b zur Aufzeichnung des Eichsignals, so werden die Schalter S 37 bis S 42 gleichzeitig mit dem entsprechenden Schalter der Schalter S 7 bis S 12 geschlos­ sen, wie sich dies aus Zeilen 82 und 88 ergibt, um das Eichsignal mit einem tieferen Pegel aufzuzeichnen, der gemäß Fig. 9 um 1,5 db abgesenkt ist. Überläuft der Überwachungskopf 14 die be­ spielten Spuren, so werden die Schalter S 19 bis S 24 geschlossen, um die gemittelte Span­ nung in einem der Kondensatoren 72 a bis 72 f der entspre­ chenden Abtast- und Halteschaltung 60 a bis 60 f zu speichern. Es sind wenigstens drei Überläufe, vorzugsweise jedoch mehr, jedes der Aufzeichnungs/Wiedergabeköpfe 16 a bis 16 f über den Überlappungsbereich 24 b erforderlich, um einen mittleren Leistungswert bei abgesenktem Aufzeichnungstreiber­ pegel zu gewährleisten. Eine Zeile 84 gibt eine unbekannte Zeitverzögerung im oben beschriebenen Sinne an.
Gemäß Fig. 7-B wird das Eichsignal mit einem höheren Treiber­ pegel aufgezeichnet, wenn die Schalter S 43 bis S 48 gleich­ zeitig mit den Schaltern S 7 bis S 12 gemäß Zeilen 94 und 100 geschlossen werden. Die Schalter S 31 bis S 36 werden aufeinander folgend und wiederum gleichzeitig mit den entsprechenden Schal­ tern S 1 bis S 6 geschlossen, wie sich dies aus Zeilen 92 und 98 ergibt, um bei Aufzeichnung von Informationssignalen in den Ver­ stärkern 64 a bis 64 f eine Verstärkung von Null db zu reali­ sieren. Die Schalter S 25 bis S 30 werden geschlossen, um gemittelte Spannungen in den Kondensatoren 76 a bis 76 f mit einem höheren Treiberpegel zu speichern, wobei eine Zeile 96 die oben erläuterte Zeitverzögerung angibt.
Wenn die durch die Serienkombination der Verstärker 62 a bis 62 f und 64 a bis 64 f gelieferten Aufzeichnungstreiberpe­ gel auf einem sich vom Optimum gemäß Fig. 9 unterscheiden­ den Punkt liegen, so sind die Eingänge der entsprechenden Differenzverstärker 68 a bis 68 f nicht abgeglichen und die Differenzverstärker erzeugen eine diesem nicht vorhandenen Abgleich proportionale Span­ nung, welche in die Verstärkungsregeleingänge der entspre­ chenden Verstärker 62 a bis 62 f mit variabler Verstärkung eingespeist wird.
Die Wiederholung der Aufzeichnung des Eichsignals mit kleineren und größeren Aufzeichnungslaufpegel führt schließ­ lich zu einem abgeglichenen Aufzeichnungstreiberpegel sowie zu einem Ausgangssignal Null an den Differenzverstärkern 68 a bis 68 f.

Claims (12)

1. Anordnung zur Überprüfung der Aufzeichnungsope­ ration in einem Magnetbandgerät, welches mehrere, ein Informationssignal in quer zur Längsrichtung des Magnetbands (12) verlaufenden Querspuren aufzeichnende, rotierende Magnetköpfe (16) und einen in Bandbewegungsrichtung hinter den rotie­ renden Magnetköpfen (16) angeordneten, einen vorbestimmten Teilbereich der Querspuren für die Überprüfung der Aufzeichnungsoperation abtastenden stationären Magnetkopf (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schaltung (34, 36, S 1 bis S 12; 34, 62, 64, S 1 bis S 12) den rotierenden, das Magnetband im wesentlichen senkrecht zu dessen Längsrichtung abtastenden Magnetköpfen (16) ein von einem Si­ gnalgenerator (32) erzeugtes periodisches Eich­ signal zur Aufzeichnung in den von dem stationären Magnetkopf (14) abgetasteten, vorbestimmten Teil­ bereichen der Querspuren zuführt, daß der statio­ näre Magnetkopf (14) mit seinem Wandlerspalt (28) im wesentlichen parallel zur Bandlängsrichtung orientiert ist und daß eine mit dem stationären Magnetkopf (14) verbundene zweite Schaltung (40, 42; 40, 60, 64, 68) aus beim Abtasten der Quer­ spuren von dem stationären Magnetkopf (14) sequentiell gewonnenen Abtastwerten Ausgangs­ signale erzeugt, die den einzelnen rotierenden Magnetköpfen (16) zuordbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eichsignal eine Frequenz hat, die in einem ganzzahligen Verhältnis zur Rotationfrequenz der rotierenden Magnetköpfe steht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Eichsignal eine Wellenlänge in der Größenordnung der Wellenlänge des Informations­ signals hat.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Ma­ gnetköpfe (16) das Eichsignal in einem Überlap­ pungsbereich (24 b) auf dem Magnetband (12) auf­ zeichnen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung (34, 36, S 1 bis S 12; 34, 62, 64, S 1 bis S 12), Schalter (S 1 bis S 12) aufweist, die die rotierenden Magnetköpfe (16) im Überlappungsbereich von dem Informationssignal abkoppeln und an das Eichsignal ankoppeln.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung (40, 42; 40, 60, 64, 68) dem Leistungsmittelwert der den einzelnen rotierenden Magnetköpfen (16) zuordbaren Tastwerte proportionale Ausgangssignale erzeugt.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung (40, 42; 40, 60, 64, 68) Ausgangssignale erzeugt, die unipolaren Mittelwerten der den einzelnen rotie­ renden Magnetköpfen (16) zuordbaren Tastwerten proportional sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung (40, 42; 40, 60, 64, 68) einen Signalquadrierer (40) und eine an dessen Ausgang angekoppelte Si­ gnalmittelungsschaltung (42; 60) aufweist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die zweite Schal­ tung (40, 42; 40, 60, 64, 68) eine deren Aus­ gangssignale überwachende Überwachungsschaltung (44) angekoppelt ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaltung (34, 36, S 1 bis S 7; 34, 62, 64, S 1 bis S 12) eine die Phase des den rotierenden Magnetköpfen (16) zuzuführenden Eichsignals periodisch mit der Ro­ tationsfrequenz um einen vorgegebenen, durch 180° nicht ganzzahlig teilbaren Phasenwinkel verschie­ bende Stufe (34) aufweist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Signalgenerator (32) eine Signaländerungsschaltung (64, S 31 bis S 48) angekoppelt ist, die periodisch während auf­ einanderfolgender Spurabtastungen der rotierenden Magnetköpfe (16) die Amplitude des Eichsignals um vorgegebene Beträge abwechselnd erhöht und verrin­ gert,
daß eine Speicherschaltung (60) vorgesehen ist, in welcher den Wiedergabeamplituden der bei erhöhter und bei verringerter Eichsignalamplitude aufge­ zeichneten Eichsignale proportionale Ausgangssi­ gnale speicherbar sind und
daß eine abhängig vom Vergleich der gespei­ cherten Ausgangssignale ein Fehlersignal erzeugen­ de und der Signaländerungsschaltung (64, S 31 bis S 48) zuführende Regelschaltung (62, 68) die Auf­ zeichnungssignalamplitude der Informationssignale auf einem optimalen Wert hält.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (60) durch Abtast- und Haltestufen gebildet ist.
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