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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine mehrschichtige optische Platte
mit einer Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Aufzeichnen von optischen Informationen auf dieser
mehrschichtigen optischen Platte.
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US 5,883,878 offenbart eine
mehrschichtige optische Platte, welche die Merkmale des Oberbegriffs
des unabhängigen
Anspruchs 1 umfasst. Die offenbarte optische Platte umfasst Aufzeichnungsschichten
mit Identifikationsabschnitten und Datenfeldern, wobei die Datenfelder
von den entsprechenden Identifikationsabschnitten getrennt sind.
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Eine
allgemein bekannte mehrschichtige optische Platte, die zum Aufzeichnen
auf und Wiedergeben von einer Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen imstande
ist, wird zum Beispiel in JP 10(1998)-505188A beschrieben.
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Im
Folgenden wird die Struktur einer herkömmlichen mehrschichtigen optischen
Platte unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. 7 ist eine
Querschnittansicht, welche in der Richtung senkrecht zur Spurrichtung gezeichnet
ist und eine herkömmliche
optische Platte 10 darstellt. Außerdem wird zur Vereinfachung
der Erläuterung
eine optische Platte einer Doppelschichtstruktur verwendet.
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Wie
in 7 dargestellt, ist eine Führungsrille 7 zur
Spurführung
(alternativerweise ein Adresssignal, das im Voraus aufgezeichnet
wurde und als eine Vertiefung ausgebildet ist) auf einer Oberflächensite
eines ersten Substrats 1 ausgebildet, und ferner ist auf
dieser Oberfläche
ein Aufzeichnungswiedergabefilm zum teilweisen Reflektieren und
teilweisen Durchlassen eines optischen Strahls 8, der in das
erste Substrat eintritt und durch eine Objektivlinse 9 fokussiert
wird, ausgebildet, um eine erste Aufzeichnungswiedergabefläche 3 zu
erzeugen. Außerdem
ist eine Führungsrille 6 zur
Spurführung
(alternativerweise ein Adresssignal, das im Voraus aufgezeichnet
wurde und als eine Vertiefung ausgebildet ist) auch auf der Oberfläche eines
zweiten Substrats 2 ausgebildet, und es ist ein Aufzeichnungswiedergabefilm
zum Reflektieren des optischen Strahls 8, der durch die
erste Aufzeichnungswiedergabefläche 3 durchtritt,
ausgebildet, um eine zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 4 zu
erzeugen. Außerdem ist
eine Trennschicht 5 dazwischen eingefügt, um die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 3 und
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 4 zu trennen und
aneinander zu bonden.
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Die
zuvor erwähnte
Mehrschichtstruktur (Doppelschichtstruktur in dem herkömmlichen
Beispiel) weist jedoch das folgende Problem auf, wenn der Bondzustand
in der Querschnittansicht, die senkrecht zu der zuvor erwähnten Querschnittansicht, das
heißt
in der Spurrichtung, gezeichnet ist, so ist, wie in 8 dargestellt.
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Außerdem bringt 8 zu
Erläuterungszwecken
die tatsächliche
Sektorenstruktur (dargestellt in 9(b) einer
mehrschichtigen optischen Platte, welche in 9(a) als
eine Draufsicht dargestellt ist) in der Form einer schematischen
Sektorenstruktur für jede
Aufzeichnungswiedergabefläche
zum Ausdruck.
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9(b) ist, wie in 9(a) dargestellt,
eine vergrößerte Ansicht
der Umgebung eines Adressbereichs 92 in einer bestimmten
Spur unter einer Gruppe von Spuren 91, die als konzentrische
Kreise oder spiralenförmig
auf der mehrschichtigen optischen Platte ausgebildet sind, und stellt
einen Teil eines Rillenabschnitts 93 im (n – 1)-ten
Sektor, einen Adressvertiefungsabschnitt 941, der einem
Adressbereich des n-ten Sektors entspricht, der später zu beschreiben
ist, und einen Teil eines Rillenabschnitts 942 im folgenden
n-ten Sektor dar. Dieser Rillenabschnitt, der in der Form einer
schematischen Sektorenstruktur zum Ausdruck gebracht ist, ist in
einen Spaltbereich und einen Datenbereich geteilt, die später zu beschreiben
sind.
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Darüber hinaus
sind die Elementarbestandteile, die in 7 dargestellt
sind, d.h. das erste Substrat 1, das zweite Substrat 2 und
die Trennschicht 5 in 8 aus Erläuterungsgründen weggelassen.
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In 8 ist 31 eine
erste Aufzeichnungswiedergabefläche,
und 41 ist eine zweite Aufzeichnungswiedergabefläche. 311, 312 und 313 sind
ein Adressbereich, ein Datenbereich beziehungsweise ein Spaltbereich
zum Teilen des Adressbereichs 311 und des Datenbereichs 312 auf
der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 31. Außerdem sind 411, 412 und 413 ein
Adressbereich, ein Datenbereich beziehungsweise ein Spaltbereich
zum Teilen des Adressbereichs 411 und des Datenbereichs 412 auf
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 41.
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Die
Spaltbereiche 313, 413 sind vorgesehen, um, wenn
eine Aufzeichnung und eine Wiedergabe für eine mehrschichtige optische
Platte durch ein Laufwerk durchgeführt werden, eine Signalverarbeitung
durchzuführen,
indem ein Wiedergabeadresssignal und ein Wiedergabedatensignal eines
Datenbereichs klar getrennt werden und indem die Spaltbereiche 313, 413 vermeiden,
dass der Aufzeichnungsvorgang für
die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 31 beziehungsweise
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 41 durchgeführt wird.
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Wenn
jedoch, wie in 8 dargestellt, die Köpfe der
Adressbereiche 311 und 411, das heißt die vorderen
Positionen von Sektoren, durch eine Verschiebung L1 aneinander gebondet
sind, und wenn dieses Maß an
Verschiebung L1 größer als
eine Länge
G1 der Spaltbereiche 313 und 413 ist, überlappt sich
ein Bereich Δ1,
welcher ein Bereich am hinteren Endabschnitt im Adressbereich 311 der
ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 31 ist,
mit einem Bereich Δ2,
welcher ein Bereich am vorderen Endabschnitt im Datenbereich 412 der
zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche ist, in der Strahlungsrichtung
eines optischen Strahls 81, das heißt von oberhalb der Oberfläche gesehen.
Außerdem
sind eine Länge
des Bereichs Δ1
und die des Bereichs Δ2 gleich
L1–G1.
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Außerdem verläuft der
optische Strahl 81 durch den Bereich Δ1 der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 31 und
wird auf den Bereich Δ2
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 41 emittiert,
um Informationen aufzuzeichnen.
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Wenn
hierbei die beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen dieser mehrschichtigen
optischen Platte aus Aufzeichnungswiedergabefilmen der Phasenänderungsart
bestehen, wird eine Aufzeichnung bei einem Aufzeichnungswiedergabefilm
der Phasenänderungsart
basierend auf dem Prinzip der Änderung
seiner Kristallstruktur durch die Strahlung eines optischen Hochleistungsstrahls
durchgeführt. Wenn
daher die Aufzeichnung für
den Bereich Δ2
auf der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 41, das heißt für den Bereich
am vorderen Endabschnitt im Datenbereich 412 der zweiten
Aufzeichnungswiedergabefläche 41,
durchgeführt
wird, wird der optische Hochleistungsstrahl 81 auch auf
den Bereich Δ1
am hinteren Endabschnitt im Adressbereich 311 der ersten
Aufzeichnungswiedergabefläche 31 emittiert.
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Daher
wird auch die Kristallstruktur des Aufzeichnungswiedergabefilms
beeinflusst, der auf einem Teil im Adressbereich 311 der
ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 31 ausgebildet
ist. Folglich wird, wenn der Adressbereich 311 der ersten
Aufzeichnungswiedergabefläche 31 nach
Vollendung des Aufzeichnungsvorgangs für die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 41 wiederzugeben
ist, das S/N-Verhältnis
des Wiedergabesignals verschlechtert, und es entsteht das Problem,
dass die Adressinformationen nicht korrekt erkannt werden können.
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Außerdem wurde
das Beispiel, das in 8 dargestellt ist, durch Bezugnahme
auf den Fall erläutert,
in welchem die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 31 und die zweite
Aufzeichnungswiedergabefläche 41 in
einem Zustand aneinander gebondet wurden, in welchem die vordere
Position im Sektor der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 31 zur rechten
Seite der Fläche
in Bezug auf die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 41 verschoben
ist. Ähnlich
wird auch in dem Fall, in welchem die vordere Position der ersten
Aufzeichnungswiedergabefläche 31 zur
linken Seite der Fläche
in Bezug auf die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 41 verschoben
und daran gebondet ist, der Adressbereich 411 der zweiten
Aufzeichnungswiedergabefläche 41 beeinflusst, wenn
ein Aufzeichnungsvorgang für
die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 31 durchgeführt wird. Folglich
wird das S/N-Verhältnis
des Wiedergabesignals vom Adressbereich 411 verschlechtert,
und es entsteht das Problem, dass die Adressinformationen nicht
korrekt erkannt werden können.
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Des
Weiteren wurde das herkömmliche
Beispiel durch Bezugnahme auf den Fall erläutert, in welchem zwei Aufzeichnungswiedergabeflächen vorhanden
sind, aber auch in dem Falle, in welchem drei oder mehr Aufzeichnungswiedergabeflächen vorhanden
sind, beeinflusst ein Aufzeichnungsvorgang für eine beliebige Aufzeichnungswiedergabefläche Adressbereiche
auf anderen Aufzeichnungswiedergabeflächen, so dass das Problem entsteht,
dass diese Adressinformationen nicht korrekt erkannt werden können.
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Außerdem wird
in dem Fall, in welchem zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Aufzeichnungsvorgang für eine der
Aufzeichnungswiedergabeflächen
durchgeführt
wird, bereits Daten in den Datenbereichen von beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen aufgezeichnet
sind, auch für
den Datenbereich auf der anderen Aufzeichnungswiedergabefläche ein
optischer Hochleistungsstrahl auf einen Bereich emittiert, in welchem
die jeweiligen Datenbereichs sich miteinander überlappen (Δ3, dargestellt in 8),
so dass infolge des verschlechterten S/N-Verhältnisses des Wiedergabesignals
Fehler entstehen. Im Allgemeinen wird ein Fehlerkorrekturcode an
die Daten angehängt,
so dass der Inhalt der Wiedergabedaten durch diese Funktion bis
zu einem gewissen Grad, aber nicht vollständig, wiederhergestellt wird.
Die Verschlechterung des S/N-Verhältnisses
des Wiedergabesignals im Datenbereich wird im Folgenden ausführlicher
erläutert.
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Wie 8 ist
auch 10 ein Diagramm, das die tatsächliche Sektorenstruktur einer
herkömmlichen
mehrschichtigen optischen Platte in der Form einer schematischen
Sektorenstruktur für
jede Aufzeichnungswiedergabefläche
zum Ausdruck bringt. Außerdem
werden in 10 dieselben Bezugszeichen für dieselben
Bestandteile wie jene in 8 verwendet, und die Erläuterung
derselben wird unterlassen.
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Zuerst
wird 10(a) erläutert. 10(a) stellt
einen Zustand dar, in welchem die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 31 in
der Abtastrichtung (zur rechten Seite der Fläche) des optischen Strahls 81 in
Bezug auf die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 41 verschoben
und daran gebondet ist. In 10 ist
ein Abschnitt Z1 oder ein Abschnitt Z3 ein Bereich, in welchem der
Datenbereich 312 der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 31 sich
nicht mit dem Datenbereich 412 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 41 überlappt,
und er entspricht einer vorbestimmten Genauigkeit zu dem Zeitpunkt,
zu dem die beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen aneinander gebondet werden.
Außerdem
stellt ein Abschnitt Z2 einen Bereich dar, in welchem der Datenbereich 312 der
ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 31 sich
mit dem Datenbereich 412 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 41 überlappt.
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Wenn
bereits optische Informationen (Daten) im Datenbereich 312 der
ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 31 aufgezeichnet
sind, unterscheidet sich die Aufzeichnungsleistung des emittierten
optischen Strahls 81 im Abschnitt Z1 und im Abschnitt Z2 des
Datenbereichs 412 auf der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 41 infolge
der Tatsache, dass die optischen Bedingungen der Aufzeichnungswiedergabeflächen sich
unterscheiden und dass die Durchlässigkeitsgrade des optischen
Strahls 81 unterschiedlich sind.
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Als
Nächstes
wird 10(b) erläutert. 10(b) stellt
einen Zustand dar, in welchem die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 31 in
der Richtung entgegengesetzt zur Abtastrichtung (zur linken Seite
der Fläche)
des optischen Strahls 81 in Bezug auf die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 41 verschoben
und daran gebondet ist. Wie in 10(a) ist
der Abschnitt Z1 oder der Abschnitt Z3, die in 10(b) dargestellt
sind, ein Bereich, in welchem der Datenbereich 312 der
ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 31 sich
nicht mit dem Datenbereich 412 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 41 überlappt,
und er entspricht einer vorbestimmten Genauigkeit zu dem Zeitpunkt,
zu dem die beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen aneinander gebondet werden.
Außerdem
stellt, wie in 10(a), der Abschnitt
Z2 auch einen Bereich dar, in welchem der Datenbereich 312 der
ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 31 sich
mit dem Datenbereich 412 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 41 überlappt.
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Wenn
hierbei bereits Daten im Datenbereich 312 der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 31 aufgezeichnet
sind, unterscheidet sich die Aufzeichnungsleistung des emittierten
optischen Strahls 81 im Abschnitt Z1 und im Abschnitt Z2
des Datenbereichs 412 auf der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 41 infolge
der Tatsache, dass die optischen Bedingungen der Aufzeichnungswiedergabeflächen sich
unterscheiden und dass die Durchlässigkeitsgrade des optischen
Strahls 81 unterschiedlich sind.
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Wenn
der Durchlässigkeitsgrad
vor dem Aufzeichnen kleiner als der Durchlässigkeitsgrad nach dem Aufzeichnen
ist, wird eine Aufzeichnung für
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 41 durch Berücksichtigen
dieses Durchlässigkeitsgrades
durchgeführt.
Aber selbst wenn die Daten mit einer optimalen Aufzeichnungsleistung
im Abschnitt Z2 aufgezeichnet werden könnten, wird ein Aufzeichnungsstrahl
mit einer übermäßigen Leistung
auf den Abschnitt emittiert, der dem Abschnitt Z1 (im Fall von 10(a)) oder dem Abschnitt Z3 (im Fall
von 10(b)) entspricht. Wenn andererseits
der Durchlässigkeitsgrad
vor dem Aufzeichnen größer als
nach dem Aufzeichnen ist, wird eine Aufzeichnung für die zweite
Aufzeichnungswiedergabefläche 41 durch
Berücksichtigen
dieses Durchlässigkeitsgrades
durchgeführt.
Aber selbst wenn die Daten mit einer optimalen Aufzeichnungsleistung
im Abschnitt Z2 aufgezeichnet werden könnten, wird ein Aufzeichnungsstrahl
mit einer viel kleineren Leistung auf den Abschnitt emittiert, der
dem Abschnitt Z1 (im Fall von 10(a))
oder dem Abschnitt Z3 (im Fall von 10(b))
entspricht.
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Folglich
kann, wenn ein Wiedergabesignal von der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 41 erhalten
werden soll, ein Unterschied in der Signalamplitude des Wiedergabesignals
zwischen den Abschnitten entstehen, die den Abschnitten Z1 und Z2
(im Fall von 10(a)) oder den Abschnitten
Z2 und Z3 (im Fall von 10(b)) entsprechen.
Demnach kann ein Unterschied im S/N-Verhältnis innerhalb des Datenbereichs
entstehen, so dass ein Teil der Daten, die auf der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 41 aufgezeichnet
sind, selbst durch Verwenden eines Fehlerkorrekturcodes, der an
die Daten angehängt
ist, nicht korrekt ausgelesen werden.
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Insbesondere
wenn ein Phasenänderungsmaterial
für die
Aufzeichnungsfilme, welche die Aufzeichnungswiedergabeflächen bilden,
verwendet wird, ist infolge der Tatsache, dass sich sein Phasenzustand
(Kristallzustand und amorpher Zustand) durch die Aufzeichnung von
Daten ändert,
der Unterschied im Durchlässigkeitsgrad
vor und nach dem Aufzeichnen groß, so dass das zuvor erwähnte Problem
bedeutender wird.
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US 5,883,878 offenbart eine
mehrschichtige optische Platte, die Schichten umfasst, auf welchen eine
Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen ausgebildet ist, mit einer
Sektorenstruktur, die einen Spaltbereich aufweist, der zwischen
einem Adressbereich und einem Datenbereich in einer Abtastrichtung
eines optischen Strahls angeordnet ist, und derart aneinander gebondet,
dass vordere Positionen in den Sektoren der jeweiligen Aufzeichnungswiedergabeflächen in
der Abtastrichtung durch eine vorbestimmte Genauigkeit in engen
Kontakt zueinander treten, wobei der Spaltbereich von einem Bereich zum
Aufzeichnen ausgeschlossen ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Aufzeichnen von optischen Informationen auf einer mehrschichtigen
optischen Platte bereitzustellen, die zur korrekten Wiedergabe eines
Adresssignals und eines Datensignals imstande ist, selbst wenn eine mehrschichtige
optische Platte verwendet wird, die aus einer Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen hergestellt
ist, die in einem Zustand aneinander gebondet sind, in welchem vordere
Positionen in Sektoren der jeweiligen Aufzeichnungswiedergabeflächen nicht
völlig übereinstimmen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch Bereitstellen eines optischen Informationsaufzeichnungsverfahrens,
wie im angehängten
Anspruch 1 definiert, und durch Bereitstellen einer optischen Informationsaufzeichnungsvorrichtung,
wie im angehängten
Anspruch 3 definiert.
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Eine
mehrschichtige optische Platte, welche bei der Durchführung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, weist eine Mehrzahl
von Aufzeichnungswiedergabeflächen
mit einer Sektorenstruktur auf, in welcher ein Adressbereich und
ein Datenbereich, die im Voraus aufgezeichnet sind, durch einen
Spaltbereich einer vorbestimmten Länge geteilt sind, und dass
die Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen derart aneinander gebondet
ist, dass vordere Positionen von Sektoren in der Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen mit einer
Genauigkeit von nicht mehr als der Länge des Spaltbereichs ausgerichtet
sind.
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Außerdem weist
eine mehrschichtige optische Platte, welche bei der Durchführung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, eine Mehrzahl von
Aufzeichnungswiedergabeflächen
auf mit einer Sektorenstruktur, in welcher ein Adressbereich und
ein Datenbereich, die im Voraus aufgezeichnet sind, durch einen
Spaltbereich geteilt sind, die mit einer vorbestimmten Genauigkeit
in Bezug auf vordere Positionen der Sektoren aneinander gebondet
sind, und dass die Länge
des Spaltbereichs nicht weniger als die vorbestimmte Genauigkeit
in Bezug auf die vorderen Positionen der Sektoren ist.
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Außerdem weist
eine mehrschichtige optische Platte, welche bei der Durchführung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, eine erste Aufzeichnungswiedergabefläche und
eine zweite Aufzeichnungswiedergabefläche auf, welche jeweils einen
Adressbereich, einen Datenbereich zum Aufzeichnen von Informationen
und einen Spaltbereich mit einer vorbestimmten Länge, der zwischen dem Adressbereich
und dem Datenbereich angeordnet ist, aufweisen, wobei ein Maß an Versetzung
zwischen einer vorderen Position im Adressbereich der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche und
einer vorderen Position im Adressbereich der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche, betrachtet
von einer Richtung eines Strahls, der zum Aufzeichnen und Wiedergeben
von Informationen auf die Aufzeichnungsflächen emittiert wird, kürzer als
die Länge
des Spaltbereichs ist.
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Außerdem weist
eine mehrschichtige optische Platte, welche bei der Durchführung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, eine erste Aufzeichnungswiedergabefläche und eine
zweite Aufzeichnungswiedergabefläche
auf, welche jeweils einen Adressbereich, einen Datenbereich zum
Aufzeichnen von Informationen und einen Spaltbereich mit einer vorbestimmten
Länge,
der zwischen dem Adressbereich und dem Datenbereich angeordnet ist,
aufweisen, wobei ein Maß an
Versetzung zwischen einer hinteren Endposition im Adressbereich der
ersten Aufzeichnungswiedergabefläche
und einer hinteren Endposition im Adressbereich der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche, betrachtet
von einer Richtung eines Strahls, der zum Aufzeichnen und Wiedergeben
von Informationen auf die Aufzeichnungsflächen emittiert wird, kürzer als
die Länge
des Spaltbereichs ist.
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Ein
optisches Informationsaufzeichnungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Verfahren zum Aufzeichnen von optischen Informationen auf
einer mehrschichtigen optischen Platte, welche eine Mehrzahl von
Aufzeichnungswiedergabeflächen
umfasst, die auf jeder Schicht ausgebildet sind, mit einer Sektorenstruktur,
die einen Spaltbereich aufweist, der zwischen einem Adressbereich und
einem Datenbereich in einer Abtastrichtung eines optischen Strahls
angeordnet ist, wobei eine Bondgenauigkeit L in Bezug auf eine vordere
Position im Sektor einer bestimmten Aufzeichnungswiedergabefläche und
eine Länge
G des Spaltbereichs in der Abtastrichtung eine Beziehung L ≤ G für alle Aufzeichnungswiedergabeflächen erfüllt. Das
Verfahren ist durch die folgenden Schritte gekennzeichnet: Erfassen
eines Maßes
an Versetzung zwischen vorderen Positionen in den Sektoren von anderen Aufzeichnungswiedergabeflächen in
Bezug auf die vordere Position im Sektor der bestimmten Aufzeichnungswiedergabefläche und,
basierend auf dem erfassten Maß an
Versetzung, Festlegen einer Datenaufzeichnungsanfangsposition und
einer Datenaufzeichnungsendposition für jede Aufzeichnungswiedergabefläche, derart
dass die Datenaufzeichnungsanfangsposition und die Datenaufzeichnungsendposition
der jeweiligen Sektoren in der Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen übereinstimmen werden.
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Außerdem wird
im optischen Informationsaufzeichnungsverfahren der vorliegenden
Erfindung bevorzugt, dass die Datenaufzeichnungsanfangsposition
beziehungsweise die Datenaufzeichnungsendposition so festgelegt
werden, dass sie die Anfangsposition und die Endposition im Datenbereich
der Aufzeichnungswiedergabefläche
unter der Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen sind, in der die vordere
Position des Sektors in einer Richtung entgegengesetzt zur Abtastrichtung
am meisten versetzt ist.
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Eine
optische Informationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet ein Verfahren zum Aufzeichnen von optischen
Informationen auf einer mehrschichtigen optischen Platte, welche
eine Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen umfasst, die auf jeder Schicht
ausgebildet sind, mit einer Sektorenstruktur, die einen Spaltbereich
aufweist, der zwischen einem Adressbereich und einem Datenbereich
in einer Abtastrichtung eines optischen Strahls angeordnet ist, wobei
eine Bondgenauigkeit L in Bezug auf eine vordere Position im Sektor
einer bestimmten Aufzeichnungswiedergabefläche und eine Länge G des
Spaltbereichs in der Abtastrichtung eine Beziehung L ≤ G für alle Aufzeichnungswiedergabeflächen erfüllt. Die Vorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: einen Erfassungsteil
zum Erfassen eines Maßes
an Versetzung zwischen vorderen Positionen in den Sektoren von anderen
Aufzeichnungswiedergabeflächen
in Bezug auf die vordere Position im Sektor der bestimmten Aufzeichnungswiedergabefläche und
einen Gattersignalerzeugungsteil zum Erzeugen eines Gattersignals,
das eine Datenaufzeichnungsendposition von einer Datenaufzeichnungsanfangsposition
für jede
Aufzeichnungswiedergabefläche
so bestimmt, dass sie mit den Datenaufzeichnungsanfangspositionen
und den Datenaufzeichnungsendpositionen der jeweiligen Sektoren
in der Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen basierend auf dem Maß an Versetzung,
das durch den Erfassungsteil erfasst wurde, übereinstimmt.
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Außerdem wird
bei der optischen Informationsaufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung bevorzugt, dass das Gattersignal die Datenaufzeichnungsanfangsposition
und die Datenaufzeichnungsendposition so bestimmt, dass sie die
Datenaufzeichnungsanfangsposition und die Datenaufzeichnungsendposition
im Datenbereich der Aufzeichnungswiedergabefläche unter der Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen sind,
in der die vordere Position des Sektors in einer Richtung entgegensetzt
zur Abtastrichtung am meisten versetzt ist.
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Außerdem weist
eine mehrschichtige optische Platte, welche bei der Durchführung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, Schichten auf, auf
welchen eine Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen mit
einer Sektorenstruktur, die einen Spaltbereich aufweist, der zwischen
einem Adressbereich und einem Datenbereich in einer Abtastrichtung
eines optischen Strahls angeordnet ist, ausgebildet ist, die derart
aneinander gebondet sind, dass vordere Positionen in den Sektoren
der jeweiligen Aufzeichnungswiedergabeflächen in der Abtastrichtung
durch eine vorbestimmte Genauigkeit in engen Kontakt zueinander
treten, wobei Schutzdatenaufzeichnungsbereiche mit einer Länge von
nicht weniger als der vorbestimmten Genauigkeit einem Spitzenabschnitt
und einem hinteren Endabschnitt des Datenbereichs in der Abtastrichtung
zugeordnet werden.
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Gemäß der zuvor
erwähnten
Konfiguration beeinflusst durch derartiges Festlegen der Bondgenauigkeit
zwischen der Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen, dass
sie nicht mehr als die vorbestimmte Länge des Spaltbereichs ist,
oder durch derartiges Festlegen der Länge des Spaltbereichs, dass
sie nicht weniger als die Bondgenauigkeit zwischen der Mehrzahl
von Aufzeichnungswiedergabeflächen
der mehrschichtigen optischen Platte ist, ein Aufzeichnungsvorgang
für eine
beliebige Aufzeichnungswiedergabefläche Adressbereiche auf anderen
Aufzeichnungswiedergabeflächen
nicht, derart dass die Adressinformationen nach Vollendung der Aufzeichnung
zum Zeitpunkt der Wiedergabe korrekt erkannt werden können.
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Selbst
wenn außerdem
die Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen in einem Zustand aneinander
gebondet wird, in welchem sie nicht übereinstimmen, sondern verschoben
sind, kann durch Erfüllen
der Beziehung L ≤ G
zwischen der vorbestimmten Genauigkeit L, die diesem Maß an Versetzung
entspricht, und der Länge
G des Spaltbereichs, Übereinstimmen
des Aufzeichnungsbereichs für
eine bestimmte Aufzeichnungswiedergabefläche mit dem Datenbereich, Festlegen
des Aufzeichnungsbereichs für
andere Aufzeichnungswiedergabeflächen
derart, dass er ein Bereich ist, der den Spaltbereich zusätzlich zum
Großteil
des Datenbereichs umfasst, und Aufzeichnen bei Übereinstimmung der Datenaufzeichnungsanfangspositionen
und der Datenaufzeichnungsendpositionen in der Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen die
Aufzeichnung für die
anderen Aufzeichnungswiedergabeflächen mit einer gleichmäßigen Aufzeichnungsleistung
durchgeführt
werden, selbst wenn die bestimmte Aufzeichnungswiedergabefläche bereits
beschrieben ist. Daher kann eine ungleichmäßige Aufzeichnungsleistung
verhindert werden, und ein Amplitudenunterschied im Wiedergabesignal
der Daten, das heißt
ein S/N-Unterschied, wird unterdrückt, derart dass die aufgezeichneten
Dateninformationen korrekt wiedergegeben werden können.
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Selbst
wenn außerdem
die jeweiligen Datenbereiche in der Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen Abschnitte
aufweisen, die einander in der Abtastrichtung überlappen, werden durch Bereitstellen
von Schutzdatenaufzeichnungsbereichen zum Datenschutz im Spitzenabschnitt
und dem hinteren Endabschnitt der Datenbereiche die Wiedergabedateninformationen
nicht beeinflusst, selbst wenn es einen Amplitudenunterschied im
Wiedergabesignal in diesen Schutzdatenaufzeichnungsbereichen gibt,
der vom Wirkleistungsunterschied im Aufzeichnungsstrahl resultiert,
und deshalb können
korrekte wiedergegebene Dateninformationen erhalten werden.
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1 ist
ein Diagramm, das eine schematische Sektorenstruktur jeder Aufzeichnungswiedergabefläche in einer
mehrschichtigen optischen Platte darstellt, die gemäß einer
ersten Aufzeichnungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben
ist.
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2 ist
ein Diagramm, das eine schematische Sektorenstruktur jeder Aufzeichnungswiedergabefläche in einer
mehrschichtigen optischen Platte darstellt, die gemäß einer
zweiten Aufzeichnungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben
ist.
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3(a) und 3(b) sind
Diagramme, die jeweils eine schematische Sektorenstruktur jeder Aufzeichnungswiedergabefläche in einer
mehrschichtigen optischen Platte zum Erläutern eines Beispiels eines
Aufzeichnungsverfahrens einer mehrschichtigen optischen Platte gemäß einer
Aufzeichnungsform der vorliegenden Erfindung in Fällen darstellen,
in welchen eine erste Aufzeichnungswiedergabefläche in der Abtastrichtung in Bezug
auf eine zweite Aufzeichnungswiedergabefläche und in der Richtung entgegengesetzt
zur Abtastrichtung verschoben ist.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer mehrschichtigen
optischen Plattenaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5(a) und 5(b) sind
Zeitdiagramme von Hauptsignalen in der in 4 dargestellten, mehrschichtigen
optischen Plattenaufzeichnungsvorrichtung, die jeweils einer Versetzung
jeder Aufzeichnungswiedergabefläche
entsprechen, die in 3(a) und 3(b) dargestellt sind.
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6(a) und 6(b) sind
Diagramme, die jeweils eine schematische Sektorenstruktur jeder Aufzeichnungswiedergabefläche in einer
mehrschichtigen optischen Platte gemäß einer Aufzeichnungsform der
vorliegenden Erfindung in Fällen
darstellen, in welchen eine erste Aufzeichnungswiedergabefläche in der
Abtastrichtung in Bezug auf eine zweite Aufzeichnungswiedergabefläche und
in der Richtung entgegengesetzt zur Abtastrichtung verschoben ist.
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7 ist
eine Querschnittansicht, die in der Richtung senkrecht zur Spurrichtung
gezeichnet ist und eine herkömmliche
mehrschichtige optische Platte darstellt.
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8 ist
ein Diagramm, das eine schematische Sektorenstruktur jeder Aufzeichnungswiedergabefläche in einer
herkömmlichen
mehrschichtigen optischen Platte darstellt.
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9(a) und 9(b) sind
eine Draufsicht einer mehrschichtigen optischen Platte beziehungsweise
eine vergrößerte Ansicht
einer Umgebung eines Adressbereichs in einer Spur.
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10(a) und 10(b) sind
Diagramme, die jeweils eine schematische Sektorenstruktur jeder Aufzeichnungswiedergabefläche in einer
herkömmlichen
mehrschichtigen optischen Platte in Fällen darstellen, in welchen
eine erste Aufzeichnungswiedergabefläche in der Abtastrichtung in
Bezug auf eine zweite Aufzeichnungswiedergabefläche und in der Richtung entgegengesetzt
zur Abtastrichtung verschoben ist.
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
Hierbei wird der Einfachheit halber eine mehrschichtige optische
Platte mit einer Doppelschichtstruktur zur Erläuterung verwendet.
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Erste Ausführungsform:
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1 stellt
die Sektorenstruktur jeder Aufzeichnungswiedergabefläche in einer
mehrschichtigen optischen Platte, die gemäß einer ersten Aufzeichnungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, dar, welche in der Form
einer schematischen Sektorenstruktur zum Verdeutlichen der Charakteristiken
der vorliegenden Erfindung wie bei 8, die ein
herkömmliches
Beispiel darstellt, zum Ausdruck gebracht wird.
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In 1 sind 32 und 42 eine
erste Aufzeichnungswiedergabefläche
beziehungsweise eine zweite Aufzeichnungswiedergabefläche, die
in der vorliegenden Ausführungsform
in der Form von Sektorenformaten dargestellt sind. Außerdem sind 321 und 421 Adressbereiche
der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 32 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 42, und 322 und 422 sind
Datenbereiche der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 32 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 42. 323 und 423 sind Spaltbereiche
mit einer vorbestimmten Länge
auf der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 32 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 42, wobei beide
eine Länge
von G2 aufweisen.
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Außerdem stellt
L2 ein Maß an
Versetzung zwischen vorderen Positionen in Sektoren der jeweiligen
Aufzeichnungswiedergabeflächen
zu dem Zeitpunkt dar, zu dem die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 32 und
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 42 aneinander
gebondet werden. Dieses Maß an
Versetzung L2 erfüllt
die Beziehung L2 ≤ G2, wobei
G2 die Länge
der Spaltbereiche 323 und 423 ist. Demnach besteht
kein Überlappungsbereich, wenn
von oberhalb der Oberfläche
in der Strahlungsrichtung eines optischen Strahls 81 betrachtet,
wie beispielsweise in 8 zu sehen, am hinteren Ende des
Adressbereichs 321 der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 32 und
am vorderen Ende des Datenbereichs 422 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 42.
Die Toleranz im Maß an
Versetzung L2, in der keine Überlappungsbereich
besteht, entspricht der Länge
G2 des Spaltbereichs 323 und 423. Mit anderen
Worten, wenn die Bondgenauigkeit L2 zwischen den vorderen Positionen
der Sektoren so festgelegt wird, dass sie nicht mehr als die Länge G2 des
Spaltbereichs ist, besteht kein Überlappungsbereich
mehr.
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Wenn
daher gemäß 1 eine
Aufzeichnung für
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 42 durchgeführt wird,
wird ein optischer Hochleistungsstrahl 82 von der Vorderseite
im Datenbereich 422 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 42 emittiert,
und zu diesem Zeitpunkt ist ein Bereich der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 32,
auf welchen der optische Hochleistungsstrahl 82 emittiert wird,
ihr Spaltbereich 323. Demnach kann eine Hochleistungsstrahlung
auf den Adressbereich 321 der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 32 vermieden
werden, und die Kristallstruktur eines Aufzeichnungswiedergabefilms,
der im Adressbereich 321 ausgebildet ist, wird nicht beeinflusst.
Folglich wird, selbst wenn der Adressbereich 321 der ersten
Aufzeichnungswiedergabefläche 32 wiedergegeben wird,
nachdem der Aufzeichnungsvorgang für die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 42 vollendet ist,
das S/N-Verhältnis des
Wiedergabesignals nicht verschlechtert, und die Adressinformationen
können korrekt
erkannt werden.
-
Wie
in 1 dargestellt, wurde die vorliegende Erfindung
außerdem
durch Bezugnahme auf den Fall erläutert, in welchem die erste
Aufzeichnungswiedergabefläche 32 und
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 42 in einem Zustand
aneinander gebondet sind, in welchem die vordere Position im Sektor
der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 32 zur rechten
Seite der Fläche
in Bezug auf die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 42 verschoben
ist. Aber auch in dem Fall, in welchem die vordere Position im Sektor
der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 32 zur linken
Seite der Fläche
in Bezug auf die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 42 verschoben
und daran gebondet ist, wird, wenn ein Aufzeichnungsvorgang für die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 32 durchgeführt wird,
der optische Hochleistungsstrahl 82 von der Vorderseite
im Datenbereich 322 der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 32 emittiert,
und zu diesem Zeitpunkt ist ein Bereich der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 42,
auf welchen der optische Hochleistungsstrahl 82 emittiert
wird, ihr Spaltbereich 423.
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Daher
kann eine Hochleistungsstrahlung auf den Adressbereich 421 der
zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 42 vermieden werden,
und die Kristallstruktur eines Aufzeichnungswiedergabefilms, der
im Adressbereich 421 ausgebildet ist, wird nicht beeinflusst.
Folglich wird, selbst wenn der Adressbereich 421 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 42 wiedergegeben
wird, nachdem der Aufzeichnungsvorgang für die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 32 vollendet
ist, das S/N-Verhältnis des Wiedergabesignals
nicht verschlechtert, und die Adressinformationen können korrekt
erkannt werden.
-
Außerdem wurde
die vorliegende Ausführungsform
durch Bezugnahme auf den Fall erläutert, in welchem zwei Aufzeichnungswiedergabeflächen vorhanden
sind. Es versteht sich jedoch von selbst, dass, selbst wenn drei
oder mehr Aufzeichnungswiedergabeflächen vorhanden sind, ein Aufzeichnungsvorgang
für eine
beliebige Aufzeichnungswiedergabefläche Adressbereiche auf anderen
Aufzeichnungswiedergabeflächen
nicht beeinflusst, und dass die Adressinformationen korrekt erkannt
werden können.
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Auf
diese Weise können
durch derartiges Aneinanderbonden der Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen, dass
das Maß an
Versetzung zwischen den vorderen Positionen der Sektoren in der
Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen, das heißt die Bondgenauigkeit
für die
Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen, nicht mehr als die vorbestimmte
Länge des
Spaltbereichs ist, die Adressinformationen korrekt erkannt werden, wenn
sie nach dem Aufzeichnen wiedergegeben werden.
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Zweite Ausführungsform
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2 stellt
die Sektorenstruktur jeder Aufzeichnungswiedergabefläche in einer
mehrschichtigen optischen Platte, die gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, dar, welche in der Form
einer schematischen Sektorenstruktur zur Verdeutlichung der Charakteristiken
der vorliegenden Erfindung zum Ausdruck gebracht wird, wie in der
ersten Ausführungsform.
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In 2 sind 33 und 43 eine
erste Aufzeichnungswiedergabefläche
und eine zweite Aufzeichnungswiedergabefläche, die in der vorliegenden
Ausführungsform
in der Form von Sektorenformaten dargestellt sind. Außerdem sind 331 und 431 Adressbereiche
der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 33 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 43, und 332 und 432 sind
Datenbereiche der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 33 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 43. 333 und 433 sind
Spaltbereiche der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 33 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 43.
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Außerdem stellt
L3 ein Maß an
Versetzung zwischen vorderen Positionen in Sektoren der jeweiligen
Aufzeichnungswiedergabeflächen
zu dem Zeitpunkt dar, zu dem die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 33 und
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 43 aneinander
gebondet werden. Dieses Maß an
Versetzung L3 stellt einen Schwellenwert dieser Bondgenauigkeit,
das heißt
ein Höchstmaß an Versetzung
in Bezug auf die vorderen Positionen der Sektoren, dar, wenn die
erste Aufzeichnungswiedergabefläche 33 und
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 43 aneinander
gebondet werden.
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Daher
erfüllt
sie L3 ≤ G3,
wobei G3 die Länge
der Spaltbereiche 333 und 433 ist. Demnach besteht
keine Überlappung,
wenn von oberhalb der Oberfläche
in der Strahlungsrichtung eines optischen Strahls betrachtet, wie
in 8 zu sehen, am hinteren Ende des Adressbereichs 331 der
ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 33 und
am vorderen Ende des Datenbereichs 432 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 43.
Um diesen Überlappungsbereich
zu beseitigen, sollte die Länge
G3 des Spaltbereichs so festgelegt werden, dass sie nicht weniger als
der Schwellenwert L3 der Bondgenauigkeit zwischen den jeweiligen
Aufzeichnungswiedergabeflächen
ist.
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Wenn
daher gemäß 2 eine
Aufzeichnung für
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 43 durchgeführt wird,
wird ein optischer Hochleistungsstrahl 83 von der Vorderseite
im Datenbereich 432 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 43 emittiert,
und zu diesem Zeitpunkt ist ein Bereich der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 33,
auf welchen der optische Hochleistungsstrahl 83 emittiert wird,
ihr Spaltbereich 333. Demnach kann eine Hochleistungsstrahlung
auf den Adressbereich 331 der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 33 vermieden
werden, und die Kristallstruktur eines Aufzeichnungswiedergabefilms,
der im Adressbereich 331 ausgebildet ist, wird nicht beeinflusst.
Folglich wird, selbst wenn der Adressbereich 331 der ersten
Aufzeichnungswiedergabefläche 33 wiedergegeben wird,
nachdem der Aufzeichnungsvorgang für die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 43 vollendet ist,
das S/N-Verhältnis des
Wiedergabesignals nicht verschlechtert, und die Adressinformationen
können korrekt
erkannt werden.
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Wie
in 2 dargestellt, wurde die vorliegende Erfindung
außerdem
durch Bezugnahme auf den Fall erläutert, in welchem die erste
Aufzeichnungswiedergabefläche 33 und
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 43 in einem Zustand
aneinander gebondet sind, in welchem die vordere Position im Sektor
der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 33 zur rechten
Seite der Fläche
in Bezug auf die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 42 verschoben
ist. Aber auch in dem Fall, in welchem die vordere Position im Sektor
der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 33 zur linken
Seite der Fläche
in Bezug auf die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 43 verschoben
und daran gebondet ist, wird, wenn ein Aufzeichnungsvorgang für die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 33 durchgeführt wird,
der optische Hochleistungsstrahl 83 von der Vorderseite
im Datenbereich 332 der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 33 emittiert,
und zu diesem Zeitpunkt ist ein Bereich der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 43,
auf welchen der optische Hochleistungsstrahl 83 emittiert
wird, ihr Spaltbereich 433.
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Daher
kann eine Hochleistungsstrahlung auf den Adressbereich 431 der
zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 43 vermieden werden,
und die Kristallstruktur eines Aufzeichnungswiedergabefilms, der
im Adressbereich 431 ausgebildet ist, wird nicht beeinflusst.
Folglich wird, selbst wenn der Adressbereich 431 der zweiten
Aufzeichnungswiedergabefläche 43 wiedergegeben
wird, nachdem der Aufzeichnungsvorgang für die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 33 vollendet
ist, das S/N-Verhältnis des Wiedergabesignals
nicht verschlechtert, und die Adressinformationen können korrekt
erkannt werden.
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Außerdem wurde
die vorliegende Ausführungsform
durch Bezugnahme auf den Fall erläutert, in welchem zwei Aufzeichnungswiedergabeflächen vorhanden
sind. Das Merkmal der vorliegenden Erfindung ist jedoch auch auf
den Fall anwendbar, in welchem drei oder mehr Aufzeichnungswiedergabeflächen vorhanden
sind. Gemäß der vorliegenden
Erfindung beeinflusst ein Aufzeichnungsvorgang für eine beliebige Aufzeichnungswiedergabefläche Adressbereiche
auf anderen Aufzeichnungswiedergabeflächen nicht, und ihre Adressinformationen können korrekt
erkannt werden.
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Auf
diese Weise können
durch derartiges Sichern der Länge
des Spaltbereichs, dass sie nicht weniger als der Schwellenwert
der Bondgenauigkeit für
die Mehrzahl von Aufzeichnungswiedergabeflächen ist, die Adressinformationen
korrekt erkannt werden, wenn sie nach dem Aufzeichnen wiedergegeben
werden, und es kann dieselbe Wirkung erzielt werden wie jene, die
in der ersten Ausführungsform dargestellt
ist.
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Außerdem sind
die erste Ausführungsform und
die zweite Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass das Maß an Versetzung zwischen den vorderen
Positionen der Sektoren nicht mehr als die Länge des Spaltbereichs ist,
und auch dadurch, dass das Maß an
Versetzung zwischen den hinteren Enden der Adressbereiche nicht
mehr als die Länge
des Spaltbereichs ist.
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Dritte Ausführungsform
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3(a) und 3(b) sind
Diagramme, welche die tatsächliche
Sektorstruktur jeder Aufzeichnungswiedergabefläche in einer mehrschichtigen
optischen Platte, die gemäß einer
dritten Ausführungsform
beschrieben ist, darstellen, welche in der Form einer schematischen
Sektorenstruktur zum Ausdruck gebracht wird. 3(a) stellt
einen Zustand dar, in welchem eine erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 in
der Abtastrichtung (zur rechten Seite der Zeichnung) eines optischen
Strahls 84 in Bezug auf eine zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 verschoben
und daran gebondet ist. Außerdem
stellt 3(b) einen Zustand dar, in
welchem die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 in der Richtung entgegengesetzt
zur Abtastrichtung (zur linken Seite der Zeichnung) des optischen
Strahls 84 in Bezug auf die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 verschoben
und daran gebondet ist.
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In 3(a) und 3(b) stellen 341, 343 und 342 einen
Adressbereich, einen Spaltbereich beziehungsweise einen Datenbereich
der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 dar, und 441, 443 und 442 stellen
einen Adressbereich, einen Spaltbereich beziehungsweise einen Datenbereich
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 dar. Außerdem weisen 341 und 441, 343 und 443 beziehungsweise 342 und 442 eine
gleiche Länge
in der Abtastrichtung des optischen Strahls 84 auf. Außerdem stellt
ein Abschnitt Z1 einen Abschnitt in 3(a),
in welchem sich ein Spitzenabschnitt im Datenbereich 442 der
zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 mit dem Spaltbereich 343 der
ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 überlappt,
und auch einen Abschnitt in 3(b) dar,
in welchem sich ein Spitzenabschnitt im Datenbereich 342 der
ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 mit
dem Spaltbereich 443 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 überlappt.
Daher stellt ein Abschnitt Z2 einen Abschnitt dar, in welchem sich
der Datenbereich 342 der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 mit
dem Datenbereich 442 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 überlappt,
und der Abschnitt Z1 entspricht einer Bondgenauigkeit zwischen der
ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44. Außerdem ist der
Abschnitt Z1 so konfiguriert, dass er nicht mehr als die Länge des
Spaltbereichs 343 der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und
des Spalts 443 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 ist.
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Außerdem stellt
in 3(a) ein Bereich X1 auf der ersten
Aufzeichnungswiedergabefläche 34, der
durch schräge
Linien dargestellt ist, einen Aufzeichnungsbereich zum Aufzeichnen
von Informationen auf der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 dar.
Das heißt,
der Aufzeichnungsbereich X1 zum Aufzeichnen von Informationen auf
der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 entspricht
dem gesamten Bereich, der durch Zusammenfügen des Abschnitts Z1 am hinteren
Endabschnitt im Spaltbereich 343 der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und
des Abschnitts Z2 erhalten wird.
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Auf
diese Weise stimmen durch derartiges Festlegen des Aufzeichnungsbereichs
zum Aufzeichnen von Informationen auf der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34,
dass er derselbe wie der Datenbereich 442 des Aufzeichnungsbereichs
zum Aufzeichnen von Informationen auf der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 ist,
die Aufzeichnungsbereiche der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 überein.
Mit anderen Worten, die Datenaufzeichnungsanfangspositionen und
die Datenaufzeichnungsendpositionen stimmen auf den beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen überein.
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Die
Menge von aufzuzeichnenden Informationen ist dieselbe für die beiden
Aufzeichnungswiedergabeflächen.
Diese Menge von Informationen wird gleich der Menge von Informationen,
welche durch die Datenbereiche 342 und 442 vorbestimmt ist.
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Andererseits
stellt in 3(b) ein Bereich X2 auf
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44, der durch
schräge
Linien dargestellt ist, einen Aufzeichnungsbereich zum Aufzeichnen
von Informationen auf der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 dar.
Das heißt,
der Aufzeichnungsbereich X2 zum Aufzeichnen von Informationen auf
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 entspricht
dem gesamten Bereich, der durch Zusammenfügen des Abschnitts Z1 am hinteren
Endabschnitt im Spaltbereich 443 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 und
des Abschnitts Z2 erhalten wird.
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Auf
diese Weise stimmen durch derartiges Festlegen des Aufzeichnungsbereichs
zum Aufzeichnen von Informationen auf der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44,
dass er derselbe wie der Datenbereich 342 des Aufzeichnungsbereichs
zum Aufzeichnen von Informationen auf der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 ist,
die Aufzeichnungsbereiche der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 überein.
Mit anderen Worten, die Datenaufzeichnungsanfangspositionen und
die Datenaufzeichnungsendpositionen stimmen auf den beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen überein. Auch
in diesem Fall ist die Menge von aufzuzeichnenden Informationen
dieselbe für
die beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen, und diese Menge von Informationen
wird gleich der Menge von Informationen, welche durch die Datenbereiche 342 und 442 vorbestimmt
ist.
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Selbst
wenn die beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen in einem Zustand aneinander
gebondet werden, in welchem sie nicht übereinstimmen, sondern verschoben
sind, kann auf diese Weise durch Erfüllen der Beziehung von L ≤ G zwischen
der vorbestimmten Genauigkeit L, welche diesem Maß an Versetzung
(der Länge
des Abschnitts Z1 in 3(a) und 3(b)) entspricht, und der Länge G der
Spaltbereiche 343 und 443, Übereinstimmen des Aufzeichnungsbereichs
für eine
der Aufzeichnungswiedergabeflächen
mit dem Datenbereich (442 in 3(a) und 342 in 3(b)),
Festlegen des Aufzeichnungsbereichs für die andere Aufzeichnungswiedergabefläche derart,
dass er ein Bereich ist, der einen Teil des Spaltbereichs zusätzlich zum
Großteil des
Datenbereichs umfasst (X1 in 3(a) und
X2 in 3(b)), und Aufzeichnen bei Übereinstimmung der
Aufzeichnungsbereiche der beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen, das
heißt
der Datenaufzeichnungsanfangspositionen und der Datenaufzeichnungsendpositionen,
die Aufzeichnung für
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche mit einer gleichmäßigen Aufzeichnungsleistung
durchgeführt werden,
selbst wenn die erste Aufzeichnungswiedergabefläche bereits beschrieben ist.
Daher kann solch eine ungleichmäßige Aufzeichnungsleistung
wie jene, die im herkömmlichen
Beispiel beschrieben wurde, verhindert werden, und ein Amplitudenunterschied
im Wiedergabesignal kann ebenfalls unterdrückt werden. Folglich können die
Wiedergabedateninformationen korrekt wiedergegeben werden.
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Außerdem wird
die Menge von Informationen, die auf den beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen aufzuzeichnen
ist, nicht von der Menge reduziert, die für den Datenbereich jeder Aufzeichnungswiedergabefläche vorbestimmt
ist. Wenn die Bondgenauigkeit zwischen den beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen so
festgelegt ist, dass sie nicht mehr als die Länge des Spaltbereichs ist,
der zwischen dem Adressbereich und dem Datenbereich angeordnet ist,
selbst wenn die Aufzeichnungsanfangspositionen der beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen übereinstimmen,
bricht außerdem
keine der Aufzeichnungsanfangspositionen der Aufzeichnungswiedergabeflächen in
den Adressbereich dieser Aufzeichnungswiedergabefläche ein.
Daher wird auch das Wiedergabesignal im Adressbereich nicht beeinflusst.
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Wie
bereits erwähnt,
beeinflusst das Aufzeichnungsverfahren einer mehrschichtigen optischen
Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung weder die Menge von aufzuzeichnenden Informationen noch
das Wiedergabesignal im Adressbereich und ermöglicht eine Aufzeichnung von
optischen Informationen mit einer gleichmäßigen Aufzeichnungsleistung.
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Wie
bereits erwähnt,
ist es außerdem
vorzuziehen, den Bereich zum Aufzeichnen von Daten mit einem der
Datenbereiche der Aufzeichnungswiedergabeflächen übereinzustimmen, wenn zwei
Aufzeichnungswiedergabeflächen
vorgesehen sind.
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Vierte Ausführungsform
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Eine
vierte Ausführungsform
betrifft eine Aufzeichnungswiedergabevorrichtung zum Aufzeichnen von
Informationen auf der mehrschichtigen optischen Platte, die in der
dritten Ausführungsform
beschrieben wurde.
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Im
Folgenden wird eine Informationsaufzeichnungswiedergabevorrichtung
in der vorliegenden Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Da die beabsichtigte
mehrschichtige optische Platte in der dritten Ausführungsform, 3(a) und 3(b) erläutert wurde,
wird in der Beschreibung von Zeit zu Zeit darauf Bezug genommen.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine Informationsaufzeichnungswiedergabevorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In 4 ist 101 ein
Wiedergabestrahl, und 102 ist ein Aufzeichnungsstrahl. Durch
Verwenden des Wiedergabestrahls 101 oder des Aufzeichnungsstrahls 102 über eine
Objektivlinse 122, wird ein Signal von einer mehrschichtigen
optischen Platte 100 (mit einer Doppelschichtstruktur, die
in 3(a) und 3(b) dargestellt
ist), welche sich bei einer Rate dreht, um eine vorbestimmte lineare
Geschwindigkeit zu erreichen, wiedergegeben oder werden Informationen
darauf aufgezeichnet. Außerdem
ist 150 ein Motor zum Drehen der mehrschichtigen optischen
Platte 100, und 151 ist ein Drehimpulsgeber, der
an den Motor angeschlossen ist, zum Senden eines Impulses 152 je
Drehung.
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Außerdem ist 104 ein
fotoelektrischer Wandler, der zum Erhalten eines Wiedergabesignals 105 vom
Wiedergabestrahl 101 als ein elektrisches Signal verwendet
wird. Das Wiedergabesignal 105 wird in einen Adresssignalwiedergabeverarbeitungsteil 106 (ein
Teil in 4, der von der gestrichelten
Linie umgeben ist) eingegeben und darin durch einen Hüllkurvendetektor 107,
einen Komparator 109 und einen Kantendetektor 110 verarbeitet,
und ein Rücksetzsignal 115 für einen
Zähler 123 wird
vom Adresssignalwiedergabeverarbeitungsteil 106 ausgesendet.
Andererseits wird im Zähler 123 ein
Takt 111 in seinen Takteingangsanschluss eingegeben, und Einstellwerte
P und Q werden in ihre Dateneingansanschlüsse eingegeben.
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Wenn
ein Aufzeichnungsvorgang für
die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34, die in 3(a) und 3(b) dargestellt
ist, durchgeführt wird,
werden die Einstellwerte P1 und Q1 zu den Einstellwerten P und Q,
die für
den Zähler 123 über eine Ansteuerungsschaltung 130 einzustellen
sind. Wenn andererseits ein Aufzeichnungsvorgang für die zweite
Aufzeichnungswiedergabefläche 44 durchgeführt wird,
werden die Einstellwerte P2 und Q2 zu den Einstellwerten P und Q,
die für
den Zähler 123 über die Ansteuerungsschaltung 130 einzustellen
sind. Außerdem
wird die Ansteuerungsschaltung 130 durch den Status eines
Steuerbefehls 131 gesteuert, und der Status des Steuerbefehls 131 wird
dadurch bestimmt, ob der Aufzeichnungsvorgang für die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 durchgeführt wird,
oder ob der Aufzeichnungsvorgang für die Aufzeichnungswiedergabefläche 44 durchgeführt wird.
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Außerdem gibt
der Zähler 123 ein
Einstelleingangssignal 119 eines Flipflops 124 aus,
nachdem eine erste vorbestimmte Zeit, die durch den Einstellwert
P und die Frequenz des Takts 111 bestimmt wird, seit dem
Zeitpunkt, zu dem das Rücksetzsignal 115 aktiviert
wurde, verstrichen ist. Außerdem
gibt der Zähler 123 ein
Rücksetzeingangssignal 120 des Flipflops 124 aus,
nachdem eine zweite vorbestimmte Zeit, die durch den Einstellwert
Q und die Frequenz de Takts 111 bestimmt wird, seit dem
zuvor erwähnten
Zeitpunkt verstrichen ist. Daher sind die erste vorbestimmte Zeit
und die zweite vorbestimmte Zeit jeweils verschiedene Zeiten, wenn
die Aufzeichnung für
die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und die für die zweite
Aufzeichnungswiedergabefläche 44 durchgeführt werden.
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Außerdem kann
durch Steuern eines Schalters 112 durch ein Ausgangssignal 112 vom
Flipflop 124 die Zufuhr von Aufzeichnungsdaten 113 zu
einem optischen Modulator 103 gesteuert werden, und es
kann ein Aufzeichnungssignal 125 erhalten werden. Außerdem wird
der Aufzeichnungsstrahl 102 vom Aufzeichnungssignal 125 durch
die Funktion des optischen Modulators 103 erhalten, und
dieser Aufzeichnungsstrahl 102 wird über die Objektivlinse 122 auf
die mehrschichtige optische Platte 100 emittiert, um die
gewünschten
Daten aufzuzeichnen.
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Auf
diese Weise bilden der Zähler 123,
die Einstellwerte P, Q davon und der Flipflop 124 einen Aufzeichnungsgattererzeugungsteil
zum Erzeugen von Aufzeichnungsgattersignalen.
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Als
Nächstes
wird die Funktionsweise der Informationsaufzeichnungswiedergabevorrichtung gemäß der Ausführungsform
der zuvor dargelegten Konfiguration zuerst unter Bezugnahme auf 5(a) beschrieben, welche die Zeitgabe
ihres Hauptsignals darstellt.
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5(a) stellt den Prozess des Erzeugens einer
Zeitgabe zum Bestimmen des Vorgangs zu dem Zeitpunkt dar, zu dem
eine Aufzeichnung für
die mehrschichtige optische Platte durchgeführt wird, die in 3(a) dargestellt ist und in welcher die
erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 mit
der Bondgenauigkeit Z1 und in dem Zustand gebondet ist, in welchem
die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 zur rechten
Seite der Fläche
in Bezug auf die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 verschoben
ist (außerdem
wird in 3(a) der optische Strahl 84,
der als ein Aufzeichnungsstrahl von oberhalb der Oberfläche emittiert
wird, zum Zeitpunkt der Wiedergabe ein Wiedergabestrahl).
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In 5(a) entsprechen 105a, 116a, 117a beziehungsweise 115a dem
Wiedergabesignal 105, wenn die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 wiedergegeben
wird (es ist nur das Adresswiedergabesignal vom Adressbereich dargestellt),
einem Ausgangssignal 116 des Hüllkurvendetektors 107,
einem Ausgangssignal 117 des Komparators 109 und
dem Ausgangssignal 115 des Kantendetektors 110 (dem Rücksetzsignal
des Zählers 123).
Darüber
hinaus entsprechen 119a beziehungsweise 120a dem
Einstellsignal 119 und dem Rücksetzsignal 120,
die zum Flipflop 124 gesendet werden, nachdem die Einstellwerte
P und Q für
den Zähler 123 durch
die Ansteuerungsschaltung 130 zu P1 beziehungsweise Q1
wurden, das heißt
wenn die Aufzeichnung für
die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 durchzuführen ist,
und 121a entspricht dem Ausgangssignal 121 des Flipflops 124 (dem
Steuersignal des Schalters 112). Außerdem ist T1a eine Periode
von dem Zeitpunkt, an dem 115a aktiviert wird, bis zu dem
Zeitpunkt, zu dem 119a aktiviert wird, was der ersten vorbestimmten
Zeit entspricht, die zuvor erwähnt
wurde, und T2a ist eine Periode von dem Zeitpunkt, an dem 119a aktiviert
wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem 120a aktiviert wird,
was der zweiten vorbestimmten Zeit entspricht, die zuvor erwähnt wurde.
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Außerdem ist
T2a gleich der Periode, während
der das Ausgangssignal 121 des Flipflops 124 (das
Steuersignal des Schalters 112), das heißt 121a,
aktiviert wird, und deshalb ist 125a die Zeitgabe des Aufzeichnungssignals 125,
bei welcher die Aufzeichnungsdaten 113 durch den Schalter 112 durchgeschaltet
werden.
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Außerdem entsprechen 105b, 116b, 117b beziehungsweise 115b dem
Wiedergabesignal 105, wenn die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 wiedergegeben
wird (es ist nur das Adresswiedergabesignal dargestellt), dem Ausgangssignal 116 des Hüllkurvendetektors 107,
dem Ausgangssignal 117 des Komparators 109 und
dem Ausgangssignal 115 des Kantendetektors 110 (dem Rücksetzsignal
des Zählers 123).
Darüber
hinaus entsprechen 119b beziehungsweise 120b dem
Einstellsignal 119 und dem Rücksetzsignal 120,
die zum Flipflop 124 gesendet werden, nachdem die Einstellwerte
P und Q für
den Zähler 123 durch
die Ansteuerungsschaltung 130 zu P2 beziehungsweise Q2
wurden, das heißt
wenn die Aufzeichnung für
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 durchzuführen ist,
und 121b entspricht dem Ausgangssignal 121 des
Flipflops 124 (dem Steuersignal des Schalters 112).
Außerdem
ist T1b eine Periode von dem Zeitpunkt, an dem 115b aktiviert
wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem 119b aktiviert wird,
was der ersten vorbestimmten Zeit entspricht, die zuvor erwähnt wurde,
und T2b ist eine Periode von dem Zeitpunkt, an dem 119b aktiviert
wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem 120b aktiviert wird,
was der zweiten vorbestimmten Zeit entspricht, die zuvor erwähnt wurde.
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Außerdem ist
T2b gleich der Periode, während
der das Ausgangssignal 121 des Flipflops 124 (das
Steuersignal des Schalters 112), das heißt 121b,
aktiviert wird, und deshalb ist 125b die Zeitgabe des Aufzeichnungssignals 125,
bei welcher die Aufzeichnungsdaten 113 durch den Schalter 112 durchgeschaltet
werden.
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Daher
werden T1a beziehungsweise T1a + T2a durch die Einstellwerte P1,
Q1 und die Taktfrequenz des Zählers 123 bestimmt,
und T1b beziehungsweise T1b + T2b werden durch die Einstellwerte
P2, Q2 und die Taktfrequenz des Zählers 123 bestimmt.
T1a und T1b, T1a + T2a und T1b + T2b sind jeweils verschiedene Zeiten.
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Demnach
wird in dem Fall, in welchem die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 der mehrschichtigen
optischen Objektplatte 100 aneinander gebondet sind, wie
in 3(a) dargestellt, und die mehrschichtige
optische Platte 100 sich mit einer vorbestimmten linearen Geschwindigkeit
V zu dem Zeitpunkt dreht, zu dem die Aufzeichnung für die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 durchgeführt wird,
der Einstellwert P1 derart festgelegt, dass der Wert von T1a gleich
(A2 + G2 – Z1)/V
wird (hierbei stellen A2 und G2 die Länge des Adressbereichs 341 beziehungsweise
die Länge
des Spaltbereichs 343 auf der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 dar),
und der Einstellwert Q1 wird derart festgelegt, dass der Wert T1a
+ T2a gleich (A2 + G2 + Z2)/V wird. Dann wird der Zustand des Steuereingangs 131 für die Ansteuerungsschaltung 130 derart
festgelegt, dass diese Werte die Einstellwerte für den Zähler 123 werden.
-
Andererseits
wird zu dem Zeitpunkt, zu dem die Aufzeichnung für die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 durchgeführt wird,
der Einstellwert P2 derart festgelegt, dass der Wert von T1b gleich (A3
+ G3)/V wird (hierbei stellen A3 und G3 die Länge des Adressbereichs 441 beziehungsweise
die Länge des
Spaltbereichs 443 auf der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 dar),
und der Einstellwert Q2 wird derart festgelegt, dass der Wert T1b
+ T2b gleich (A3 + G3 + Z1 + Z2)/V, das heißt (A3 + G3 + D3)/V wird (hierbei
stellt D3 die Länge
des Datenbereichs 442 auf der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 dar).
Dann wird, wie bereits erwähnt,
der Zustand des Steuereingangs 131 für die Ansteuerungsschaltung 130 derart
festgelegt, dass diese Werte die Einstellwerte für den Zähler 123 werde.
-
Während auf
diese Weise das Aufzeichnungssignal 125a für die erste
Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und
das Aufzeichnungssignal 125b für die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 aktiviert
werden, weisen sowohl T2a als auch T2b dieselbe Zeitgabe auf, derart
dass die Datenaufzeichnungsanfangspunkte und die Datenaufzeichnungsendpunkte
auf der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 übereinstimmen.
Das heißt,
die Aufzeichnungsbereiche werden der Abschnitt X1 der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34,
der in 3(a) dargestellt ist, und der
Datenbereich 442 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44,
so dass die Aufzeichnungsbereiche übereinstimmen.
-
Mit
anderen Worten, wenn die Aufzeichnung für die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 durchgeführt wird,
wird die Aufzeichnungsanfangsposition davon von der Vorderseite
des Datenbereichs 342 um die Bondgenauigkeit Z1 zwischen
den beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen vorgerückt (d.h. zur Richtung entgegengesetzt
zur Abtastrichtung verschoben), und die Aufzeichnungsendposition wird
so eingestellt, dass sie das hintere Ende des Bereichs Z2 ist, in
welchem der Datenbereich 342 der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 sich
mit dem Datenbereich 442 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 überlappt.
Wenn die Aufzeichnung für
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 durchgeführt wird,
stimmen durch Festlegen des vorbestimmten Datenbereichs 442 als
den Aufzeichnungsbereich die Datenaufzeichnungsanfangspositionen
und die Datenaufzeichnungsendpositionen überein, das heißt die Aufzeichnungsbereiche
stimmen überein.
-
Als
Nächstes
wird die Funktionsweise der Informationsaufzeichnungswiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
die in 4 dargestellt ist, unter Bezugnahme auf 5(b) erläutert, welche die Zeitgabe
ihres Hauptsignals darstellt.
-
5(b) stellt den Prozess des Erzeugens einer
Zeitgabe zum Bestimmen des Vorgangs zu dem Zeitpunkt dar, zu dem
eine Aufzeichnung für
die mehrschichtig optische Platte durchgeführt wird, die in 3(b) dargestellt ist und in welcher die
erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 mit
der Bondgenauigkeit Z1 und in dem Zustand gebondet ist, in welchem
die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 zur rechten
Seite der Fläche
in Bezug auf die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 verschoben
ist (außerdem
wird in 3(b) der optische Strahl 84,
der als ein Aufzeichnungsstrahl von oberhalb der Oberfläche emittiert
wird, zum Zeitpunkt der Wiedergabe ein Wiedergabestrahl).
-
In 5(b) entsprechen 105a, 116a, 117a beziehungsweise 115a dem
Wiedergabesignal 105, wenn die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 wiedergegeben
wird (es ist nur das Adresswiedergabesignal vom Adressbereich dargestellt),
einem Ausgangssignal 116 des Hüllkurvendetektors 107,
einem Ausgangssignal 117 des Komparators 109 und
dem Ausgangssignal 115 des Kantendetektors 110 (dem Rücksetzsignal
des Zählers 123).
Darüber
hinaus entsprechen 119a beziehungsweise 120a dem
Einstellsignal 119 und dem Rücksetzsignal 120,
die zum Flipflop 124 gesendet werden, nachdem die Einstellwerte
P und Q für
den Zähler 123 durch
die Ansteuerungsschaltung 130 zu P1 beziehungsweise Q1
wurden, das heißt
wenn die Aufzeichnung für
die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 durchzuführen ist,
und 121a entspricht dem Ausgangssignal 121 des Flipflops 124 (dem
Steuersignal des Schalters 112). Außerdem ist T1a eine Periode
von dem Zeitpunkt, an dem 115a aktiviert wird, bis zu dem
Zeitpunkt, zu dem 119a aktiviert wird, was der ersten vorbestimmten
Zeit entspricht, die zuvor erwähnt
wurde, und T2a ist eine Periode von dem Zeitpunkt, an dem 119a aktiviert
wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem 120a aktiviert wird,
was der zweiten vorbestimmten Zeit entspricht, die zuvor erwähnt wurde.
-
Außerdem ist
T2a gleich der Periode, während
der das Ausgangssignal 121 des Flipflops 124 (das
Steuersignal des Schalters 112), das heißt 121a,
aktiviert wird, und deshalb ist 125a die Zeitgabe des Aufzeichnungssignals 125,
bei welcher die Aufzeichnungsdaten 113 durch den Schalter 112 durchgeschaltet
werden.
-
Außerdem entsprechen 105b, 116b, 117b beziehungsweise 115b dem
Wiedergabesignal 105, wenn die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 wiedergegeben
wird (es ist nur das Adresswiedergabesignal dargestellt), dem Ausgangssignal 116 des Hüllkurvendetektors 107,
dem Ausgangssignal 117 des Komparators 109 und
dem Ausgangssignal 115 des Kantendetektors 110 (dem
Rücksetzsignal
des Zählers 123).
Darüber
hinaus entsprechen 119b beziehungsweise 120b dem
Einstellsignal 119 und dem Rücksetzsignal 120,
die zum Flipflop 124 gesendet werden, nachdem die Einstellwerte
P und Q für
den Zähler 123 durch
die Ansteuerungsschaltung 130 zu P2 beziehungsweise Q2
wurden, das heißt
wenn die Aufzeichnung für
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 durchzuführen ist,
und 121b entspricht dem Ausgangssignal 121 des
Flipflops 124 (dem Steuersignal des Schalters 112).
Außerdem
ist T1b eine Periode von dem Zeitpunkt, an dem 115b aktiviert
wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem 119b aktiviert wird,
was der ersten vorbestimmten Zeit entspricht, die zuvor erwähnt wurde,
und T2b ist eine Periode von dem Zeitpunkt, an dem 119b aktiviert
wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem 120b aktiviert wird,
was der zweiten vorbestimmten Zeit entspricht, die zuvor erwähnt wurde.
-
Außerdem ist
T2b gleich der Periode, während
der das Ausgangssignal 121 des Flipflops 124 (das
Steuersignal des Schalters 112), das heißt 121b,
aktiviert wird, und deshalb 125b ist die Zeitgabe des Aufzeichnungssignals 125,
bei welcher die Aufzeichnungsdaten 113 durch den Schalter 112 durchgeschaltet
werden.
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Daher
werden T1a beziehungsweise T1a + T2a durch die Einstellwerte P1,
Q1 und die Taktfrequenz des Zählers 123 bestimmt,
und T1b beziehungsweise T1b + T2b werden durch die Einstellwerte
P2, Q2 und die Taktfrequenz des Zählers 123 bestimmt.
T1a und T1b, T1a + T2a und T1b + T2b sind jeweils verschiedene Zeiten.
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In
dem Fall, in welchem die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 der mehrschichtigen
optischen Objektplatte 100 aneinander gebondet sind, wie
in 3(b) dargestellt, und die mehrschichtige optische
Platte 100 sich mit einer vorbestimmten linearen Geschwindigkeit
V dreht, wird demnach zu dem Zeitpunkt, zu dem die Aufzeichnung
für die
erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 durchgeführt wird, der
Einstellwert P1 derart festgelegt, dass der Wert von T1a gleich
(A2 + G2)/V wird, der Einstellwert Q1 wird derart festgelegt, dass
der Wert T1a + T2a gleich (A2 + G2 + D2)/V wird. Dann wird der Zustand
des Steuereingangs 131 für die Ansteuerungsschaltung 130 derart
festgelegt, dass diese Werte die Einstellwerte für den Zähler 123 werden.
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Andererseits
wird zu dem Zeitpunkt, zu dem die Aufzeichnung für die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 durchgeführt wird,
der Einstellwert P2 derart festgelegt, dass der Wert von T1b gleich (A3
+ G3 – Z1)/V
wird (hierbei stellen A3 und G3 die Länge des Adressbereichs 441 beziehungsweise
die Länge
des Spaltbereichs 443 auf der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 dar),
und der Einstellwert Q2 wird derart festgelegt, dass der Wert T1b +
T2b gleich (A3 + G3 + Z2)/V. Wenn dann der Zustand des Steuereingangs 131 für die Ansteuerungsschaltung 130 derart
festgelegt wird, dass diese Werte die Einstellwerte für den Zähler 123 werden,
weisen beide Zeiten T2a und T2b, während der das Aufzeichnungssignal 125a für die erste
Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und
das Aufzeichnungssignal 125b für die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 aktiviert
werden, dieselbe Zeitgabe auf, so dass die Datenaufzeichnungsanfangspositionen
und die Datenaufzeichnungsendpositionen auf der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 übereinstimmen.
Das heißt,
die Aufzeichnungsbereiche werden der Datenbereich 342 der
ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und
der Abschnitt X2 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44,
der in 3(b) dargestellt ist, derart
dass die Aufzeichnungsbereiche übereinstimmen.
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Mit
anderen Worten, wenn die Aufzeichnung für die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 durchgeführt wird,
wird der vorbestimmte Datenbereich 342 als der Aufzeichnungsbereich
bestimmt und, wenn die Aufzeichnung für die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 durchgeführt wird,
wird die Aufzeichnungsanfangsposition von der Vorderseite des Datenbereichs 442 um
die Bondgenauigkeit Z1 zwischen den beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen vorgerückt (d.h.
zur Richtung entgegengesetzt zur Abtastrichtung verschoben), und
die Aufzeichnungsendposition wird so eingestellt, dass sie das hintere
Ende des Bereichs Z2 ist, in welchem der Datenbereich 342 der
ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 sich
mit dem Datenbereich 442 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 überlappt.
Demnach stimmen die Datenaufzeichnungsanfangspositionen und die
Datenaufzeichnungsendpositionen auf den beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen überein,
das heißt
die Aufzeichnungsbereiche stimmen überein.
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Außerdem kann
die Berechnung der Bondgenauigkeit Y2 zwischen der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 (die Erfassung
des Maßes
an Versetzung) folgendermaßen
erfolgen. Das heißt,
zuerst wird von dem Zeitpunkt, an dem ein Impuls 152 je
Drehung vom Drehimpulsgeber 151 ausgegeben wird, die Ausgangszeit
des Ausgangssignal 116 vom Hüllkurvendetektor 107 zu
dem Zeitpunkt gemessen, zu dem die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 wiedergegeben
wird. Als Nächstes wird
von dem Zeitpunkt, an dem ein Impuls 152 je Drehung vom
Drehimpulsgeber 151 ausgegeben wird, die Ausgangszeit de
Ausgangssignals 116 vom Hüllkurvendetektor 107 zu
dem Zeitpunkt gemessen, zu dem die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 wiedergegeben
wird. Dann wird der Zeitunterschied zwischen ihnen berechnet und
durch die lineare Geschwindigkeit V geteilt.
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Außerdem kann
der Abschnitt Z2, in welchem der Datenbereich 342 der ersten
Aufzeichnungswiedergabefläche 34 sich
mit de Datenbereich 442 der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 überlappt,
basierend auf dem zuvor berechneten Wert von Z1 leicht berechnet
werden, da die Längen der
Datenbereiche auf den beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen bereits
bekannt sind.
-
Außerdem ist
die Konfiguration der mehrschichtigen optischen Platte, die für die vorliegende Erfindung
verwendet wird, dieselbe wie jene, die in 3(a) und 3(b) dargestellt ist und in der dritten
Ausführungsform
beschrieben wurde. Wenn sich jedoch die Stelle, an welcher der Spaltbereich
einzufügen
ist, zwischen den Datenbereich und den Adressbereich des nächsten Sektors
befindet, können
die Datenaufzeichnungsanfangsposition der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 oder
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 durch die Bondgenauigkeit
davon verzögert
werden, um mit den Datenaufzeichnungsanfangspositionen und den Datenaufzeichnungsendpositionen
der beiden Aufzeichnungswiedergabeflächen, das heißt den Aufzeichnungsbereichen, übereinzustimmen.
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Selbst
wenn, wie bereits erwähnt,
die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 44 in
dem Zustand aneinander gebondet sind, in welchem sie um eine vorbestimmte
Genauigkeit Z2 verschoben sind, wird durch Festlegen des Aufzeichnungsbereichs
der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 34 und des Aufzeichnungsbereichs
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche so, wie bereits erwähnt, selbst
in dem Fall, in welchem die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 34 bereits
beschrieben ist, der Durchlässigkeitsgrad
des Aufzeichnungsstrahls im Aufzeichnungsbereich der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 konstant,
so dass die Leistung des Aufzeichnungsstrahls, der auf diesen Aufzeichnungsbereich
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 44 emittiert wird,
zum Zeitpunkt des Aufzeichnens gleichmäßig wird.
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Daher
kann ein Unterschied in der Signalamplitude des Wiedergabesignals,
der von der Ungleichmäßigkeit
der Leistung des Aufzeichnungsstrahls resultiert, innerhalb des
Aufzeichnungsbereichs beseitigt werden, und Daten können vom
Wiedergabesignal korrekt ausgelesen werden. Insbesondere wenn ein
Phasenänderungsmaterial
für die
Aufzeichnungsfilme verwendet wird, welche die Aufzeichnungswiedergabeflächen bilden,
kann infolge der Tatsache, dass sein Phasenzustand sich durch das
Aufzeichnen ändert
und dass der Unterschied im Durchlässigkeitsgrad vor und nach
dem Aufzeichnen groß ist,
eine bedeutendere Wirkung erzielt werden.
-
Fünfte Ausführungsform
-
6(a) und 6(b) sind
Diagramme, welche die tatsächliche
Sektorenstruktur jeder Aufzeichnungswiedergabefläche auf einer mehrschichtigen optischen
Platte, die gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, darstellt, welche in
der Form einer schematischen Sektorenstruktur zum Ausdruck gebracht
wird.
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Zuerst
erfolgt eine Erläuterung
unter Bezugnahme auf 6(a). 6(a) stellt einen Zustand dar, in welchem
eine erste Aufzeichnungswiedergabefläche 35 in der Abtastrichtung
(zur rechten Seite der Fläche)
eines optischen Strahls 85 in Bezug auf eine zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 45 verschoben
ist, wenn die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 35 und die zweite
Aufzeichnungswiedergabefläche 45 aneinander
gebondet werden.
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In 6(a) sind 35 und 45 die
erste Aufzeichnungswiedergabefläche
beziehungsweise die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche, die
in der vorliegenden Ausführungsform
in der Form von Sektorformaten dargestellt sind. 351 und 451 stellen Adressbereiche
der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 35 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45 dar, und 352 und 452 stellen
Datenbereiche der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 35 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45 dar. 353 und 453 stellen
Spaltbereiche der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 35 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45 dar.
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Außerdem stellen 354 und 454 Schutzbereiche
(Schutzdatenbereiche) dar, die den Spitzenabschnitten (Anfangsendabschnitten)
in den Datenbereichen der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 35 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45 zugeordnet
sind. Außerdem
stellen 355 und 455 Schutzbereiche dar, die den
hinteren Endabschnitten (Abschlussabschnitten) der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 35 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45 zugeordnet
sind.
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Die
vier Schutzbereiche, die zuvor erwähnt wurden, sind vorgesehen,
um die Daten zu schützen die
in den Datenbereichen aufzuzeichnen sind, in welchen zum Beispiel Signale
mit einer Einzelfrequenz aufgezeichnet werden. Außerdem weisen
die Schutzbereiche 354 und 454, die den Spitzenabschnitten
der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 35 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45 zugeordnet
sind, die gleiche Länge L2
auf, und die Schutzbereiche 355 und 455, die den hinteren
Endabschnitten der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 35 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45 zugeordnet
sind, weisen die gleiche Länge
L3 auf.
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Außerdem stellt
L1 ein Maß an
Versetzung zwischen vorderen Positionen in Sektoren der jeweiligen
Aufzeichnungswiedergabeflächen
zu dem Zeitpunkt dar, zu dem die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 35 und
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 45 aneinander
gebondet werden. Dieses Maß an
Versetzung L1 ist gleich dem Maß an
Versetzung zwischen den vorderen Positionen in den Datenbereichen
der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 35 und der zweiten
Aufzeichnungswiedergabefläche 45 und
stellt eine Bondgenauigkeit zwischen der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 35 und
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45 dar, welche
L1 ≤ L2 ist,
verglichen mit der Länge
L2 der Schutzbereiche 354 und 454.
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Hierbei
wird, vorausgesetzt, dass der Datenbereich 352 der ersten
Aufzeichnungswiedergabefläche 35,
der die Schutzdaten enthält,
bereits beschrieben ist, wenn danach die Aufzeichnung für den Datenbereich 452 der
zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45, der die Schutzdaten
enthält,
durchgeführt
wird, eine Schwankung in der Wirkleistung des Aufzeichnungsstrahls
infolge des Unterschieds im Durchlässigkeitsgrad des optischen
Strahls 85 zwischen dem Bereich der Länge L1 im vorderen Abschnitt
des Datenbereichs 452 und dem restlichen Bereich erzeugt.
Folglich entsteht ein Unterschied in der Amplitude des Wiedergabesignals.
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Der
Bereich der Länge
L1 am vorderen Abschnitt im Datenbereich 452 der zweiten
Aufzeichnungswiedergabefläche 45 ist
jedoch ein Teil des Schutzbereichs 454 auf der zweiten
Aufzeichnungswiedergabefläche 45,
und der Schutzbereich ist ein Bereich, der zum Schutz von Daten
vorgesehen ist, die im Datenbereich aufzuzeichnen sind, wie bereits erwähnt, so
dass die Wiedergabedaten nicht beeinflusst werden, selbst wenn das
Wiedergabesignal in diesem Bereich einen Amplitudenunterschied aufweist,
der vom Wirkleistungsunterschied im Aufzeichnungsstrahl resultiert.
Demnach können
Wiedergabedaten korrekt erhalten werden.
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Mit
anderen Worten, wenn die Bondgenauigkeit L1 zwischen der ersten
Aufzeichnungswiedergabefläche 35 und
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45 nicht mehr
als die Länge
L2 der Schutzbereiche 354 und 454 ist, die den
Spitzenabschnitten der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 35 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45 zugeordnet
sind, werden die Wiedergabedaten nicht beeinflusst, selbst wenn
es einen Amplitudenunterschied im Wiedergabesignal gibt, der vom
Wirkleistungsunterschied im Aufzeichnungsstrahl resultiert, und
deshalb können
korrekte Wiedergabedaten erhalten werden.
-
Als
Nächstes
wird 6(b) erläutert. 6(b) stellt
einen Zustand dar, in welchem die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 35 in
der entgegengesetzten Richtung zur Abtastrichtung (zur linken Seite
der Fläche)
des optischen Strahls 85 in Bezug auf eine zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 45 verschoben
ist, wenn die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 35 und die zweite
Aufzeichnungswiedergabefläche 45 aneinander
gebondet werden.
-
In 6(b), wie in 6(a),
stellt L1 ein Maß an
Versetzung zwischen vorderen Positionen in Sektoren der jeweiligen
Aufzeichnungswiedergabeflächen
zu dem Zeitpunkt dar, zu dem die erste Aufzeichnungswiedergabefläche 35 und
die zweite Aufzeichnungswiedergabefläche 45 aneinander
gebondet werden. Dieses Maß an
Versetzung L1 ist gleich dem Maß an
Versetzung zwischen den hinteren Endpositionen in den Datenbereichen
der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 35 und der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45 und
stellt eine Bondgenauigkeit zwischen der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 35 und
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45 dar, welche
L1 ≤ L3 ist,
verglichen mit der Länge
L3 der Schutzbereiche 355 und 455.
-
Hierbei
wird, vorausgesetzt, dass der Datenbereich 352 der ersten
Aufzeichnungswiedergabefläche 35,
der die Schutzdaten enthält,
bereits beschrieben ist, wenn danach die Aufzeichnung für den Datenbereich 452 der
zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45, der die Schutzdaten
enthält,
durchgeführt
wird, eine Schwankung in der Wirkleistung des Aufzeichnungsstrahls
infolge des Unterschieds im Durchlässigkeitsgrad des optischen
Strahls 85 zwischen dem Bereich der Länge L1 im hinteren Endabschnitt
des Datenbereichs 452 und dem restlichen Bereich erzeugt,
derart, dass ein Unterschied in der Amplitude des Wiedergabesignals
entsteht.
-
Der
Bereich der Länge
L1 am hinteren Endabschnitt im Datenbereich 452 der zweiten
Aufzeichnungswiedergabefläche 45 ist
jedoch ein Teil des Schutzbereichs 455 auf der zweiten
Aufzeichnungswiedergabefläche 45,
und der Schutzbereich ist ein Bereich, der zum Schutz von Daten
vorgesehen ist, die im Datenbereich aufzuzeichnen sind, wie bereits
erwähnt,
so dass die Wiedergabedaten nicht beeinflusst werden, selbst wenn
das Wiedergabesignal in diesem Bereich einen Amplitudenunterschied aufweist,
der vom Wirkleistungsunterschied im Aufzeichnungsstrahl resultiert.
Demnach können
korrekte Wiedergabedaten erhalten werden.
-
Mit
anderen Worten, wenn die Bondgenauigkeit L1 zwischen der ersten
Aufzeichnungswiedergabefläche 35 und
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45 nicht mehr
als die Länge
L3 der Schutzbereiche 355 und 455 ist, die den
Spitzenabschnitten der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 35 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45 zugeordnet
sind, werden die Wiedergabedaten nicht beeinflusst, selbst wenn
es einen Amplitudenunterschied im Wiedergabesignal gibt, der vom
Wirkleistungsunterschied im Aufzeichnungsstrahl resultiert, und
deshalb können
korrekte Wiedergabedaten erhalten werden.
-
Wie
bereits erwähnt,
ist es gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
durch derartiges Festlegen der Bondgenauigkeit zwischen der ersten
Aufzeichnungswiedergabefläche 35 und
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45, dass sie nicht
mehr als die Länge
der Schutzbereiche 354 und 454 ist, die den Spitzenabschnitten
in den Datenbereichen der ersten Aufzeichnungswiedergabefläche 35 beziehungsweise
der zweiten Aufzeichnungswiedergabefläche 45 zugeordnet
sind, und auch nicht mehr als die Länge der Schutzbereiche 355 und 455 ist,
die ihren jeweiligen hinteren Endabschnitten zugeordnet sind, möglich, die
Aufzeichnung zum Erhalten von korrekten Wiedergabedaten konstant
durchzuführen.
-
Außerdem wurde
die vorliegende Ausführungsform
durch Bezugnahme auf den Fall erläutert, in welchem zwei Aufzeichnungswiedergabeflächen vorhanden
sind. Aber auch in dem Fall, in dem drei oder mehr Aufzeichnungswiedergabeflächen vorhanden
sind, ist es durch derartiges Bonden der jeweiligen Aufzeichnungswiedergabeflächen, dass
die Bondgenauigkeit zwischen den Aufzeichnungswiedergabeflächen nicht
mehr als die Länge
der Schutzbereiche ist, die den Spitzenabschnitten der Datenbereiche
zugeordnet sind, und auch nicht mehr als die Länge der Schutzbereiche ist,
die ihren hinteren Endabschnitten zugeordnet sind, möglich, die
Aufzeichnung zum Erhalten von korrekten Wiedergabedaten von einer
beliebigen Aufzeichnungswiedergabefläche konstant durchzuführen.