DE2623427A1 - Servosteueranlage fuer signalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraete - Google Patents
Servosteueranlage fuer signalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraeteInfo
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- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/52—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
- G11B5/53—Disposition or mounting of heads on rotating support
- G11B5/531—Disposition of more than one recording or reproducing head on support rotating cyclically around an axis
- G11B5/532—Parallel to the direction of movement of the tape, e.g. for transversal scanning
Description
PATENTANWÄLTE -■..- ^ - , -,.
SONY-CORPORATION 7-35 Kitashinagawa 6-cliome
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Tokyo / Japan
Patentanmeldung
Servosteueranlage für Signalaufζeichnungs- und/oder
-Wiedergabegeräte
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationssignalen,
wie z.B. Videosignalen oder Signalgemischen, in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren eines
Magnetbandes oder eines anderen Aufzeichnungsträgers, mittels
Wandlers oder Abtastköpfe, welche diese Spuren abtasten, während der Aufzeichnungsträger vorgeschoben wird,
wobei die Erfindung insbesondere auf ein verbessertes Servosteuersystem bzw. eine verbesserte Servosteueranlage
gerichtet ist, um die genaue Abtastung der aufeinanderfolgenden Spuren durch die Abtastköpfe oder Wandler während
des Wiedergabevorganges des Gerätes zu gewährleisten.
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Bei den Geräten nach dem Stand der Technik, wie z.B. nach den sogenannten VTR-Geräten, zur Aufzeichnung und/
oder Wiedergabe von Videosignalen auf Magnetband mittels drehbarer Aufzeichnungs- und/oder -wiedergabeköpfe,
welche aufeinanderfolgende Parallelspuren abtasten, die sich am Band erstrecken, während dieses in der Längsrichtung
vorgeschoben wird, wird ein vorbestimmtes Intervall der Videosignale, wie z.B. ein Teilbild- oder Halbbildintervall
oder eine derartige Lücke an jedem Drehkopf während der Abtastung einer Spur durch denselben angelegt,
welche sich am Band erstreckt, so daß diese Teilbild- oder Halbbildlücke der Videosignale in der entsprechenden
Spur aufgezeichnet wird. Während dieses Aufzeichnungsvorgänges des Gerätes wird ferner ein
Steuersignal oder ein Impuls, welcher die Drehstellung der Drehköpfe und/oder den Beginn jeder Teilbild- oder
Halbbildlücke der Videosignale, welche aufgezeichnet werden, anzeigt, auf einem feststehenden Wandler oder
Kopf zur Aufzeichnung auf einem sich in Längsrichtung erstreckenden Kantenabschnitt des Bandes angelegt, während
das Band am feststehenden Kopf vorbei vorgeschoben wird. Während des Wiedergabevorganges des Gerätes gibt ein feststehender
Kopf die Steuersignale wieder, welche an in Absfand voneinanderliegenden Stellen entlang des sich in
Längsrichtung erstreckenden Kantenabschnitts des Bandes aufgezeichnet werden, während das Band an diesem feststehenden
Kopf vorbei vorgeschoben wird, wobei diese wiedergegebenen Steuersignale mit ImpulsSignalen verglichen
werden, welche die Drehstellung der drehbaren Aufzeichnung- und/oder -wiedergabeköpfe in einer Servosteueranlage
anzeigen, zur Regelung des Vorschubes des Bandes in bezug auf seine wiederholte Überquerung durch
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die Drehköpfe, um zu gewährleisten, daß die letzteren die aufeinanderfolgenden Parallelspuren, in welchen die
Videosignale aufgezeichnet sind, genau abtasten.
Die obige Servosteueranlage ist im allgemeinen zufriedenstellend gewesen, solange das Band mit einer wesentlichen
Geschwindigkeit während des Aufzeichnungs- und Wiedergabevorganges vorgeschoben wird. Es ist jedoch
kürzlich vorgeschlagen worden, ein Videosignalaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabegerät, wie bereits erwähnt, vorzusehen, bei welchem die Geschwindigkeit des Vorschubes
oder der Transportbewegung des Bandes außerordentlich klein ist, um somit die in den wiedergegebenen Videosignalen
enthaltenen Synchronisationsstörungs-Komponenten
wesentlich herabzusetzen bzw. zu reduzieren. Bei einer derartigen sehr niedrigen Geschwindigkeit des Vorschubes
des Bandes kann der feststehende Kopf keinen ausreichend hohen Pegel der Wiedergabe der Steuersignale,
die entlang eines Kantenabschnitts des Bandes aufgezeichnet sind, erreichen, so daß demgemäß die Servosteueranlage
nach dem Stand der Technik nicht imstande ist, eine genaue Abtastung oder Spurabfühlung der aufeinanderfolgenden
Parallelspuren bzw. Aufzeichnungsspuren durch die Drehköpfe während des Wiedergabevorganges aufrechtzuerhalten.
Demgemäß ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Gerätes der oben beschriebenen Art mit
einer Servosteueranlage,- welche wirksam ist, um die genaue Spurenabfühlung oder Abtastung der aufeinanderfolgenden
parallelen Aufzeichnungsspuren während des Wiedergabevorganges aufrechtzuerhalten, und zwar sogar dann,
wenn das Magnetband oder ein anderer Aufzeichnungsträger
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mit einer sehr niedrigen Geschwindigkeit vorgeschoben wird.
Nach einem erfindungsgemäßen Gesichtspunkt ist ein Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationssignalen,
wie z. E. von Videosignalen, auf Magnetband oder auf einem anderen Aufzeichnungsträger mittels
eines drehbaren Aufzeichnungs- und/oder -wiedergabekopfes
bzw. durch mehrere solche Köpfe, welche aufeinanderfolgende parallele Spuren abtasten, die sich am
Band erstrecken, während das Band in der Längsrichtung vorgeschoben wird, mit einer Servosteueranlage versehen,
um die genaue Abtastung der Spuren während des Wiedergabevorganges zu gewährleisten, wobei ein zusätzlicher
drehbarer Kopf oder Hilfskopf vorgesehen ist, welcher das Band oder einen anderen Aufzeichnungsträger koordiniert
mit den Aufzeichnungs- und/oder -wiedergabeköpfen wiederholt durchquert, und wobei dieser Teil während des
Aufzeichnungsverganges Steuerzeichen oder Leitsignale bzw. Steuersignale oder Überwachungssignale in Bereichen
aufzeichnet, welche entlang eines Kantenah Schnitts des Bandes in Abstand voneinander vorgesehen sind und auch
durch die Aufzeichnungs- und/oder -wiedergabeköpfe durchquert
werden, wobei jeder dieser Bereiche eine Zone in der Längsrichtung des Bandes aufweist, welche einer entsprechenden
Vielzahl der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren, in welchen die Informationssignale aufgezeichnet
werden, entspricht und in einer vorbestimmten Stellungsbeziehung zu diesen steht. Während des WiedergabeVorganges
des Gerätes wird ein wiedergegebenes Steuer- oder überwachungssignal, von jedem der Aufzeichnungs- und/oder
-wiedergabekcpfe während jeder überquerung durch die
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letzteren eines jeden Bereiches, in welchem ein Steueroder überwachungssignal aufgezeichnet ist, abgeleitet,
wobei die während zwei verschiedenen überquerungen jedes Bereiches, in welchem das Steuer- oder überwachungssignal
aufgezeichnet sind, erhalten sind, vorzugsweise in bezug auf ihre Pegel verglichen werden, um somit ein
resultierendes Steuersignal zu erhalten, durch welches der Vorschub des Bandes oder eines anderen Aufzeichnungsträgers
in bezug auf die wiederholte Überquerung desselben durch die drehbaren Aufzeichnungs- und/oder
-wiedergabeköpfe reguliert wird.
Bei dem erfingungsgemäßen Gerät kann der zusätzliche
Drehkopf oder Hilfskopf zur Aufzeichnung der Steueroder Überwachungssignale, wie bereits erwähnt, auch als
Löschkopf fungieren, wobei dieser zusätzliche Drehkopf ggf. zusätzlich zu dem üblichen Löschkopf vorgesehen
sein kann.
Die erwähnten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden näheren Beschreibung
des Erfindungsgegenstandes bzw. einiger Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich; darin zeigen:
Figur 1: Eine schematische Ansicht eines Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerätes mit einer erfindungsgemäßen
Servosteueranlage;
Figur 2: eine Teildraufsicht eines Teiles eines Aufzeichnungsträger
auf welchem aufeinanderfolgende parallele Spuren vorgesehen sind,
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in welchen Informationssignale aufgezeichnet werden, sowie Bereiche, in welchen Steuerbzw.
Überwachungssignale erfindungsgemäß aufgezeichnet und schematisch dargestellt
sind;
Figur 3: eine schematische Ansicht eines Aufzeichnungsschaltkreises
bzw. einer Aufzeichnungsschaltung,
die in dem Gerät nach Figur 1 vorgesehen ist;
Figur 4: eine Reihe von Wellenformdiagrammen, auf welche Bezug genommen wird, um die Arbeitsweise der
Aufzeichnungsschaltung nach Figur- 3 zu erläutern;
Figur 5: eine schematische Ansicht einer Wiedergabeschaltung des Gerätes nach Figur 1;
Figur 6: eine Reihe von Wellenformdiagrammen, auf welche Bezug genommen wird bei der Erläuterung der
Arbeitsweise der Wiedergebeschaltung gemäß Figur 5;
Figur 7: eine schematische Ansicht, welche jener nach
Figur 1 ähnlich ist, jedoch ein Gerät gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
Figur 8: eine Ansicht, welche jener gemäß Figur 2 ähnlich
ist, jedoch die Anordnung von Aufzeichnungsspuren und Steuersignalbereichen auf einem
Aufzeichnungsträger zeigt, welcher in Verbindung mit dem Gerät gemäß Figur 7 verwendet
wird;
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Figur 9:' eine Reihe von We Ilen forrr.diag rammen, auf
welche Bezug genommen wird bei der Erläuterung der Arbeitsweise des Gerätes gemäß
Figur 7;
Figur 10: eine schematische Ansicht, welche jener der Figur 1 ähnlich ist, jedoch eine weitere
erfindungsgemäße Ausführungsform zeigt;
Figur 11: eine schematische Ansicht, welche jener der Figur 2 ähnlich ist, jedoch die Anordnung
von Aufzeichnungsspuren und Bereichen zeigt, welche Steuersignale auf einem Aufzeichnungsträger
enthalten, der in Verbindung mit dem Gerät nach Figur 10 verwendet wird;
Figur 12.: eine schematische Ansicht der Wiedergabeschaltung
des Gerätes der Figur 10; und
Figur 13: eine Reihe von Wellenformdiagrammen, auf welche Bezug genommen wird bei der Erläuterung
der Arbeitsweise der Wiedergäbeschaltung
der Firgur 12.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst
auf Figur 1 derselben ist ersichtlich, daß eine Servosteueranlage gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darin gezeigt ist, wobei sie bei einem Gerät 10
zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen oder anderen InformationsSignalen auf einem Aufzeichnungsträger
11 verwendet wird. Der Aufzeichnungsträger 11, welcher in Form eines Magnetbandes vorliegen kann, wird
während der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge bei-
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spielsweise durch eine (nicht gezeigte) herkömmliche
Antriebsrolle in der Längsrichtung vorgeschoben, die mit einer geregelten Geschwindigkeit durch einen
Elektromotor, wie nachfolgend näher beschrieben, gedreht wird. Während somit das Magnetband 11 vorgeschoben
wird, wird es zweckmäßig geführt, um somit in der Querrichtung gekrümmt und um einen Teil des
Kreisumfanges einer Bandführungstrommel 12 herumgewickelt zu werden, die beispielsweise durch einen
(nicht gezeigten) Elektromotor zweckmäßig gedreht wird. Zwei im wesentlichen diametral entgegengesetzt
vorgesehene Aufzeichnungs- und Wiedergabekörper 13A und 13B sind der Bandführungstrommel 12 zugeordnet,
um sich somit mit der letzteren beispielsweise in der Richtung des Pfeiles 14 zu drehen und somit das Magnetband
in einem wesentlichen Winkel zur Richtung des Längsvorschubes" des Bandes wiederholt zu überqueren,
um aufeinanderfolgende, parallele Spuren abzutasten, die sich beispielsweise im wesentlichen in rechten Winkeln
zur Vorschubrichtung erstrecken. Das gezeigte Gerät
10 hat ferner einen zusätzlichen Aufzeichnungskopf 15 bzw. einen Hilfskopf 15, der auch der Bandführungstrommel
12 zur Drehung mit dieser in der Richtung des Pfeil 14 beim Vorschub des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf
es 13A zugeordnet ist.
Bei der Aufzeichnung von NTSC-Videosignalen (National
Television System Committee = US-amerikanischen nationalen Fernsehausschuß) mit dem Gerät 10 werden die
Bandführungstrommel 12 und die zugeordneten Köpfe 13A,
13B und 15 mit der Geschwindigkeit von- 30 U/sec gedreht,
so daß jeder Kopf 13A und 13B ein Teil- oder Halbbild der Videosignale in entsprechenden Spuren auf-
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zeichnen kann, die sich am Magnetband 11 in der Querrichtung
erstrecken, während der Bewegung des entsprechenden Kopfes 13A oder 13B durch einen Winkelbereich
von 180°. Wie in Figur 1 gezeigt, erstreckt sich das Magnetband 11 in der Querrichtung um mehr
als 180 , d.h. um die Hälfte des Kreisumfanges der Trommel 12, so daß jeder der Köpfe 13A und 13B ein
Teilbild oder Halbbild von Videosignalen in einer entsprechenden Spur aufzeichnen kann, welche sich in weniger
als die gesamte Weite oder gesamte Breite des Magnetbandes erstreckt.
Wie schematisch gezeigt, werden die aufzuzeichnenden Videosignale an einer Eingangsklemme 16 empfangen und
in einem Modulator 17 moduliert, und zwar bevor sie durch einen Aufzeichnungsverstärker 18 einem die Betriebsart
wählenden Schalter 19 zugeführt werden. Wenn der die Betriebsart wählende Schalter 19 so angeordnet ist,
daß er mit seinem Aufzeichnungskontakt R in Eingriff kommt, um den Aufzeichnungsvorgang des Gerätes 10 aus
zuwählen, werden die frequenzmodulierten Videosignale einem Schalter bzw. einer Schalteinrichtung 20 zugeführt,
durch welche die Videosignale, die aufgezeichnet werden sollen, wechselweise den Drehköpfen 13A und
13B entsprechend den Drehstellungen dieser Köpfe angelegt werden, wie nachfolgend näher beschrieben. Die
Schaltereinrichtung 20 ist vorzugsweise so angeordnet, daß sie die aufzuzeichnenden Videosignale an jeden der
Köpfe 13A und 13B nur, nachdem sich der Kopf in der Strecke 21 an der Längskante oder Seitenkante 22 des
Magnetbandes 11 vorbei bewegt hat, anlegt. Während somit die Köpfe 13A und 13B das vorgeschobene Magnetband
11 in einer sich zyklisch wiederholenden Reihenfolge durchqueren, werden die aufeinanderfolgenden
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parallelen Spuren ΤΑχ, Tßl, TA2, TßO ... usw., in
welchen Teilbilder oder Halbbilder der Videosignale entsprechend durch die Köpfe 13A und 13E aufgezeichnet
sind, an einem Ende durch die Entfernung 21 von der benachbarten Längskante oder dem Rand 22 des
Magnetbandes (Figur 2) in Abstand liegen.
Erfindungsgemäß wird der zusätzliche Drehkopf 15, der
das Band 11 koordiniert mit den Drehköpfen 13A und 13B wiederholt durchquert, während des Aufzeichnungsvorganges
des Gerätes 10 zur Aufzeichnung von Pilotoder Steuersignalen Pa in den Bereichen A-, A3, A , ...
usw. verwendet, die in der Richtung des Bandvorschubes
in Abstand voneinander liegen, wie durch den Pfeil 23 in Figur 2 gezeigt, und zwar auf dem Kantenabschnitt
des Bandes 11 zwischen der Längskante oder dem Rand 22 und den benachbarten Enden der aufeinanderfolgenden
parallelen Spuren. Jeder der dargestellten Bereiche A , A , ... usw. hat eine Länge oder einen Umfang in
der Richtung 23 des Bandvorschubes des Bandes 11, der
bzw. die einer entsprechenden Vielzahl der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren, in welchen die Videosignale
durch die Köpfe 13A und 13B aufgezeichnet werden, entspricht und dazu in einer vorbestimmten Stellungsbeziehung
steht. Insbesondere haben bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten erfindungsgemäfien Ausführungsform die
Drehköpfe 13A Und 13B Spaltweiten oder Spaltbreiten D von beispielsweise 40 Mikron zur Bestimmung der Weiten
oder Breiten der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren, in welchen die Videosignale aufgezeichnet werden, während
die Vorschubgeschwindigkeit des Bandes 11 während des Aufzeichnungsvorganges so ausgewählt ist, um Sicherheits-
oder Schutzbänder zu schaffen, welche eine Breite
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oder Weite von der Hälfte von D, d.h. 20 Mikron, zwischen
den benachbarten Aufzeichnungsspuren haben. Jeder der Eereiche A.., A ... usw., in welchen Pilot- oder
Steuersignale aufgezeichnet werden, hat vielmehr eine Länge oder einen Umfang in der Richtung des Gesamtvorschubes,
welche bzw. welcher 3D gleich und in bezug auf die zugeordneten Aufzeichnungsspuren in der Längsrichtung
angeordnet ist, so daß die entgegengesetzten Endabschnitte jedes Bereiches mit den darin aufgezeichneten
Pilot- oder Steuersignalen sich annähernd um die halbe Strecke in den Weiten oder Ereiten der
ersten und letzten Spuren der entsprechenden Vielzahl aufeinanderfolgender paralleler Spuren erstrecken. In
dem Fall, in welchem der Bereich A, mit dem darin aufgezeichneten Pilot- oder Steuersignal sind die diesem
Bereich zugeordneten, aufeinanderfolgenden, parallelen Spuren bei T .,, T , und T 2 angedeutet, während die entgegengesetzten
Endabschnitte des Bereiches A, sich annähernd um die halbe Strecke in den Weiten oder Breiten
der ersten und letzten Spuren T&1 und TA2 der Vielzahl
aufeinanderfolgender, paralleler Spuren, die dem Bereich A1 zugeordnet sind, erstrecken. Wie in Figur 2
gezeigt, sind ferner die aufeinanderfolgenden Bereiche A-, A„, A-.... usw. mit darin aufgezeichneten Pilotoder
Steuersignalen durch die Entfernungen oder Abstände· 3D voneinander in Abstand liegend, d.h. um die
Entfernungen, welche den Längen oder Umfangen dieser Bereiche in der Richtung 23 des Bandvorschubes gleich
sind.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten erfindungsgemäßen
Ausführungsform fungiert ferner der zusätzliche
Drehkopf· 15 während des AufzeichnungsVorganges auch als
Löschkopf. Mit anderen Worten fungiert während des Auf-
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zeichmirjgsvorgaDges eine Aufzeichnungssteuerschaltung
24, um entweder das Pilot- oder Steuersignal P aus
einer geeigneten Quelle 25 desselben oder ein Löschsignal E aus einer Quelle 26 desselben an den Kopf
15 wahlweise anzulegen. Die Aufzeichnungssteuerschaltung 24 ist insbesondere wirksam, um das Pilot- oder
Steuersignal P an den zusätzlichen Kopf 15 nur wanrend
abwechselnder Umdrehungen dieses Kopfes mit der Trommel 12 anzulegen, während der Kopf 15 den Kartenabschnitt
des Bandes 11 neben dem Längsrand 22 desselben durchquert, während die Schaltung 24 während der
übrigen Zeit wirksam ist, um das Löschsignal E an den zusätzlichen Kopf 15 anzulegen. Wie insbesondere in
Figur 2 gezeigt, hat ferner der zusätzliche Kopf 15 eine Spaltweite oder Spaltbreite in der Eichtung 23
des Bandvorschubes, welche 4D gleich ist, wobei dieser Kopf 15 in der P.ichtung der Achse der Trommel 12 in bezug
auf den Kopf 13A angeordnet ist, so daß dann, wenn der Kopf 13 das Band 11 während einer Umdrehung der
Trommel 12 durchquert, wie bei 15, in Figur 2 angedeutet, der durch den Kopf 15 durchquerte Bereich die
Spur T^, um die Hälfte von D überlappen wird, welche
Spur T_, durch den Kopf 13A während derselben Umdrehung
der Trommel 12 abgetastet ist. Wenn der zusätzliche Kopf 15 eine Spaltweite oder Spaltbreite4D , wie gezeigt,
hat, so werden die Bereiche, welche durch den zusätzlichen Kopf in aufeinanderfolgenden Umdrehungen
durchquert werden, wie bei 15, und 15_ in Figur 2 angedeutet
, darüber hinaus um die Entfernung oder Distanz D überlappen. Falls das Pilot- oder Steuersignal P an
den zusätzlichen Kopf 15 angelegt wird, wenn er sich am Kantenabschnitt des Bandes 11 in der Stellung bewegt,
die bei 15, in bezug auf das Band zur Aufzeichnung des
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Pilotsignals in einem entsprechender Bereich auf dem Band während der nächsten Umdrehung der Trommel 12
angedeutet ist, so wird daher der zusätzliche Kopf, wie bei 15„ angedeuteten bezug auf das Band angeordnet
sein und während der Bewegung am Kantenabschnitt des Bandes den hinteren Endabschnitt,wie bei
A1 des Eereiches, in welchem das Pilotsignal während der vorherigen Umdrehung der Trommel 12 aufgezeichnet
worden ist, angedeutet, löschen.
Bezugnehmend auf Figur 3 ist ersichtlich, daß bei einer geeigneten Anordnung der Schaltung 24 'zur
Steuerung der wahlweisen Anlegung des Pilotsignals P und des Löschsignals E an den zusätzlichen Dreh-
S S φ
kopf 15 während des Aufzeichnungsvorganges des Gerätes 10 das Pilotsignal P , welches eine Frequenz von
30 - IOC KHz haben kann, d.h. wesentlich kleiner als
das Frequenzband der Videosignale oder der anderen Informationssignale, die aufgezeichnet werden, von
der Quelle 25 an den Eingang einer Torschaltung angelegt wird. Wenn die Torschaltung 27 geöffnet oder
torgesteuert wird, so kommt das Pilotsignal somit hindurch zu einem Eingang der Mischschaltung 28, deren
Ausgang mit dem zusätzlichen Drehkopf 15 verbunden ist. Das Löschsignal E aus der Quelle 26, welche
in Form eines geeigneten Oszillators vorliegen kann, wird auf ähnliche Weise auf den Eingang einer Torschaltung
angelegt, so daß dann, wenn die letztere geöffnet oder torgesteuert wird, das Löschsignal hindurchgeführt
wird, und zwar zu einem anderen Eingang der Mischschaltung 28 zur Anlegung an den Kopf 15.
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Um das Öffnen der Torschaltungen 27 und 29 mit der Drehung dez Kopfe 13A, 13B und 15 mit der Trommel
12 in Korrelation zu brincrer., hat das gezeigte Gerät
10 diametral entgegengesetzte Bezugsimpulsgeber oder -spulen 3OA und 3OB (Figur 1), welche einem
Magneten 31 zugeordnet sind, der sich mit der Trommel 12 dreht, so daß die Impulsgeber- 3OA und- 3OB
Bezugsimpulssignale F , und PG2"aussenden, und zwar
kurz bevor die entsprechenden Drehkörper 13A und 13B das Abtasten des Bandes 11 an der Kante 22 desselben
beginnen. Zurückkehrend zur Figur 3 ist ersichtlich, daß jedes Bezugsimpulssignal P , (Figur
4A) aus dem Geber oder Generator 3OA einen mcncstabilen
Multivibrator 32 ansteuert oder triggert, der einen Ausgang Sm1 (Figur 4B) erzeugt, und daß am
Ende jeder negativgehenden Seite jedes Ausganges Sm^ ein mcnostabiler Multivibrator 33 angesteuert
oder getriggert wird, um einen Ausgang Sm,, (Figur 4C)
zu erzeugen, welcher zeitmäßig der Durchquerung durch den zusätzlichen Kopf 15 des Kantenabschnittes 21 des
Bandes 11 entspricht. Der Ausgang Sm^ aus dem monostabilen
Multivibrator 32 wird ferner an eine Flip-Flop-Schaltung 34 angelegt, um somit die letztere in abwechselnden
Umdrehungen der Trommel 12 einzustellen und zurückzustellen, wodurch der Ausgang Sf der Flip-Flop-Schaltung
34 die Werte "1" und "0" in abwechselnden Umdrehungen des Kopfes 15 mit der Trommel 12 (Figur
4D) hat. Der Ausgang Sm2 aus deir. monostabilen
Multivibrator 33 und der Ausgang Sf der Flip-Flop-Schaltung
34 werden an entsprechende Eingänge einer Und-Torschaltung angelegt, so daß nur der Ausgang Sm2,der
erscheint, wenn der Ausgang Sf den hohen Wert "I" hat.
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durch die und-schaltung 35 als Vorsteuersignal S
(Figur 41) zum öffnen der Torschaltung 27 und zuir
Führen des Pilotsignals P durch die Mischschaltung
28 zum zusätzlichen Kopf 15 (Figur 4K) geleitet wird. Wie bereits erwähnt, wird somit aas Pilotsignal
in den Eereichen A., A2, ... usw. auf deir. Band
11 nur während abwechselnder Umdrehungen des Kopfes 15 mit der Trommel 12 aufgezeichnet. Das Torsteuersignal
S wird ferner an einen Inverter 36 angelegt, um ein umgekehrtes Torsteuersignal S (Figur 4J) zu
erzeugen, welches wirksam ist, um die Torschaltvng
29 immer dann zu öffnen, wenn die Torschaltung 27 geschlossen ist. Das Löschsignal E wird somit durch
die Torschaltung 29 und die Kischschaltung 28 zum zusätzlichen
Drehkopf 15 geleitet, mit der Ausnahme, wenn das Impulssignal P an diesen Kopf 15 angelegt
wird.
Um den Schaltstrcrnkreis 20 oder die Steuerschaltung
20 zu steuern, wird der Ausgang Sm „ des monostabilen Multivibrators33 an einen monostabilen Multivibrator
37 angelegt, der durch die negativgehende Seite des Ausgangs Sm2 getriggert bzw. angesteuert wird, um einen
Ausgang Sm3 (Figur 4E) zu erzeugen, der an seiner negativgehenden oder fallenden Seite eine Flip-Flop-Schaltung
38 ansteuert. Jeder Bezugssignalimpuls PQ
aus dem Impulsgeber 30E steuert ferner einen monostabilen
Multivibrator 39 an, um einen Ausgang Sm4 (Figur 4G) zu erzeugen, welcher an seiner negativgehenden
oder fallenden Seite die Flip-Flop-Schaltung zurückstellt. Somit hat der Ausgang S (Figur 4H) der
Flip-Flop-Schaltung 38, der an den Schaltstromkreis bzw. an die Steuerschaltung 20 angelegt wird, um die
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letztere zu steuern, einen hohen oder "1"-Wert und
einen niedrigen oder "O"-Wert für abwechselnde Teilbild- oder Halbbildintervalle oder Halbbildlücken
der Videosignale, welche aufgezeichnet werden, wobei der "!"-Wert des Flip-Flop-Ausgangs S
bewirkt, daß der Schaltstromkreis bzw. die Steuerschaltung 20 die Videosignale an den Kopf 13 A anlegt,
während der "O"-Wert des Ausgangs S bewirkt,
daß der Steuerkreis bzw. die Steuerschaltung 20 die Videosignale an den Kopf 13B anlegt. Es ist ferner
ersichtlich, daß die Flip-Flop-Schaltung 38 eingestellt
bzw. angesteuert wird, um den "!"-Wert seines Ausgangs S an der negativgehenden Seite des
Ausgangs Sm3 von dem monostabilen Multivibrator 37,
d.h. in dem Augenblick, in welchem der Kopf 13A den Kantenabschnitt 21 des Magnetbandes 11 durchquert
hat, festzulegen, d.h. wenn er somit eingestellt wird, um die Aufzeichnung von Videosignalen in entsprechenden
Spuren TAl/ TA2f *** usw* zu be?innen· Andererseits
wird die Flip-Flop-Schaltung 38 durch den Ausgang Sm4 zurückgestellt, um den Wert "0" des Flip-Flop-Ausgangs
S in dem Augenblick festzulegen, in welchem der Kopf 13B den Kantenabschnitt 21 des Bandes
durchquert hat und somit eingestellt ist, um die Aufzeichnung von Videosignalen in einer entsprechenden
Spur der Spuren Tßl, T333, ... usw. zu beginnen.
Bei der Wiedergabe bzw. bei dem Abspielvorgang des Gerätes 10 gemäß der vorliegenden Erfindung durchqueren
die Drehköpfe 13A und 13B wiederum die ganze Weite oder Breite des Magnetbandes 11, während dieses zur
Wiedergabe der Videosignale vorgeschoben wird, die in
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den aufeinanderfolgenden parallelen Spuren T,, , TB1' TA2' TB2'·■·-*· usw· aufgezeichnet werden. Bei
in den Bereichen A1, A , A ... usw. aufgezeichneten
Pilotsignalen P , die entlang des Kantenab-
schnittes 21 des Bandes 11 in Abstand voneinander liegen und jeweils in der Richtung des Bandvorschubes
stellungsmäßig in Beziehung zu einer entsprechenden Vielzahl der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren
liegen, wie bereits beschrieben und in Figur 2 dargestellt, wird ferner jeder der Drehköpfe 13A
bzw. 13B wirksam während der Wiedergabe oder des Abspielvorganges des erfindungsgemäßen Gerätes, um
ein wiedergegebenes Pilotsignal während jeder Durchquerung durch den Kopf 13A bzw. 13B eines Bereiches
A,, A-, A3 ... usw. am Kantenabschnitt 21 zu erzeugen.
Erfindungsgemäß werden ferner die wiedergegebenen Pilotsignale, welche während zwei unterschiedlichen
Durchquerungen jedes einzelnen der Bereiche A , A , A ... usw. erhalten werden, verglichen, und
zwar vorzugsweise in bezug auf deren Pegel, um ein Steuersignal auf der Basis eines solchen Vergleichs
zu erzeugen, wobei dann das Steuersignal zur Regelung des Vorschubes des Magnetbandes bzw. des Aufzeichnungsträgers
11 in bezug auf die wiederholte Durchquerung desselben durch die Drehköpfe 13A und
13B verwendet, um somit eine genaue Abtastung der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren T^,, Tß_, T A2'
T00 ... usw. durch die Köpfe 13A und 13B aufrechtzuhalten.
Wenn die Köpfe 13A und 13B die entsprechenden aufeinanderfolgenden,
parallelen Spuren, in welchen Videosignale aufgezeichnet sind, abtasten oder diese Spuren
abfühlen, beispielsweise wenn der Kopf 13A die
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Spuren TA1 und TA2, wie bei 13Αχ und 13A in Figur 2
angedeutet, genaue abtastet, und der Kopf 13B die Spur Tßl, wie bei 13B1 angedeutet, genau abtastet,
so erstrecken sich die entgegengesetzten Endabschnitte des Bereiches A1, welche das Pilotsignal P ent-
-I- S
halten, welches darin aufgezeichnet ist, halbwegs in der Spaltweit oder Spaltbreite des Kopfes 13A, wenn
sie durch den letzteren durchquert sind bzw. ist. Andererseits wird der Kopf 13B bei der Durchquerung
des mittleren Abschnitts des Bereiches A, dem aufgezeichneten Pilotsignal entlang seiner gesamten Spaltweite D aufgesetzt. Wenn der Kopf 13A die ersten und
die letzten Spuren T , und T „, welche dem Bereich A ,
in dem Pilotsignale aufgezeichnet sind, zugeordnet sind, genau abtastet, haben die entsprechenden wiedergegebenen
Pilotsignale A- und A _ (Figur 6A), die
vom Kopf 13A erhalten sind, denselben Pegel L , während das wiedergegebene Pilotsignal B - (Figur 6B), das
vom Kopf 13B erhalten ist, wenn die Spur T5-, genau abgetastet
ist, den Pegel 2L .
Tasten die Drehköpfe 13A und 13B nicht die aufeinanderfolgenden parallelen Aufzeichnungsspuren während der
Wiedergabe oder des Abspielvorganges genau, wie z.B. bei 13A5, 13B5, 13Ag, 13Bg, 13A_, 13Β? und 13Ag relativ
zu den Spuren T^, Tß5, TA6, Tß6, T^, Tß7 gzw.
Tq gemäß Figur 2, so haben andererseits die wiedergegebenen
Pilotsignale aus dem Drehkopf 13A bei der Durchquerung der entgegengesetzten Endabschnitte jedes
Bereiches A bzw. A , in welchen Pilotsignale aufgezeichnet sind, Pegel, die sich voneinander unterscheiden,
wobei ein Vergleich dieser wiedergegebenen Pilotsignale zu einem Steuersignal führt, durch welches die
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Geschwindigkeit des Vorschubes des Bandes 11 in der Richtung verändert werden kann, in welcher die genaue
Abtastung der aufeinanderfolgenden parallelen Aufzeichnungsspuren durch die Drehköpfe 13A und 13B
wiederhergestellt wird. In dem Beispiel der in Figur 2 gezeigten ungenauen Abtastung, durchqueren die
Köpfe 13A und 13B das Band 11 entlang Bahnen, die in bezug auf die Stellungen der entsprechenden parallelen
Aufzeichnungsspuren relativ verzögert sind. Wenn der Kopf 13A in der bei 13A_ gezeigten Stellung den
vorderen Endabschnitt des Bereiches A_, in welchem Pilotsignale
aufgezeichnet werden, durchquert, ist daher der Kopf 13A dem aufgezeichneten Pilotsignal entlang
mehr als die Hälfte seiner Spaltweite ausgesetzt. Umgekehrt, wenn der Kopf 13A in der bei 13Afi gezeigten
Stellung den hinteren Endabschnitt des Bereiches A3
durchquert, so wird dieser Kopf 13A dem aufgezeichneten Pilotsignal entlang weniger als die Hälfte seiner
Spaltweite ausgesetzt werden. Wie in Figur 6A gezeigt, hat daher das vom Kopf 13A bei der überquerung des
vorderen Endabschnittes des Bereiches A3 abgeleitet ist, einen Pegel, der größer als der Pegel des wiedergegebenen
Pilotsignals A _ ist, der vom Kopf 13A bei der Durchquerung des hinteren Endabschniifctes des Bereiches
A_ abgeleitet ist. Demgemäß kann das Steuersignal, welches aus dem Vergleich des wiedergegebenen
Pilotsignals A5 mit verhältnismäßig hohem Pegel mit
dem wiedergegebenen Pilotsignal Ap6 mit verhältnismäßig
niedrigem Pegel zum Verändern der Vorschubgeschwindigkeit des Bandes 11 verwendet werden, d.h. den Bandvorschub
bei dem in Figur 2 dargestellten Beispiel zu verzögern oder verlangsamen, um somit die genaue Abtastung
der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren wiederherzustellen, in welchen die Videosignale aufgezeichnet sind.
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Es ist ersichtlich, daß bei der in den Figuren 1 und 2
dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform jeweilige
Abtastungsfehler den Pegel der wiedergegebenen Pilotsignale
nicht beeinflussen, welche vom Kopf 13B abgeleitet sind. Der Kopf 13B erzeugt ferner wiedergegebene
Pilotsignale, wie z.B. bei B ,, B-, B5 und B7 gemäß
Figur 6 nur während abwechselnder Umdrehungen der Trommel 12, d.h. dann, wenn der Kopf 13B die Spuren ΤΏ,,
Tn_, T73n. und Tn- mehr oder weniger genau abtastet, um
ΰ J JdD al
somit die mittleren Abschnitte der Bereiche A-, A , A_
bzw. A., in welchen die Pilotsignale aufgezeichnet werden, zu durchqueren.
Wie im allgemeinen in Figur 1 gezeigt, wird während des Wiedergabevorganges oder des Abspielsvorganges des Gerätes
10 der Schalter 39 zur Auswahl der Betriebsweise umgeschaltet, um seine Abspielkontakte P zum Eingriff
zu bringen, mit dem Ergebnis, daß die Signale, die durch die Drehköpfe 13A und 13B wiedergegebenen werden, entsprechend
dem Abspiel- oder Wiedergabeverstärker 40 und 41 angelegt werden. Die Ausgänge der Verstärker 40 und
41 werden an einen Freguenzdemodulatur 42 angelegt, um die wiedergegebenen Videosignale daraus abzuleiten,
welche an der Ausgangsklemme 43 erhalten werden. Die Ausgäncre der Verstärker 40 und 41 werden ferner an eine
Servosteuerschaltung 44 angelegt, welche auf die zuvor beschriebenen wiedergegebenen Pilotsignale anspricht,
welche in diesen Ausgängen enthalten sind, um eine genaue Abtastung der aufeinanderfolgenden parallelen Aufzeichnungsspuren
durch die Köpfe 13A und 13B aufrechtzuerhalten .
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Bezugnehmend nunmehr auf Figur 5 ist ersichtlich, daß
eine zweckmäßige Anordnung der Servosteuerschaltung 44 zur Aufrechterhaltung einer genauen Abtastung während
des Wiedergabevorganges gemäß der vorliegenden Erfindung einen Tiefpaßfilter 45 aufweisen kann, welcher den
Ausgang des Verstärkers 40 empfängt und davon die wiedergegebenen Pilotsignale trennt, die vom Drehkopf 13A
abgeleitet sind. Die so getrennten wiedergegebenen Pilotsignale werden vom Filter 45 einem Höchstwertdetektor
46 zugeführt, wobei der Ausgang des letzteren an zwei Abtast- und Halteschaltungen 47 und 48 angelegt
ist. Während der Wiedergabe oder des Abspielvorganges werden ferner die Bezugsimpulssignale Pg, vom Impulsgeber
3OA einem monostabilen Multivibrator 49 zugeführt, der durch die Bezugsimpulssignale P_,n (Figur
6C) angesteuert oder getriggert wird, um die Ausgänge Sm (Figur 6D) zu erzeugen. Die Ausgänge Sm1. werden an
eine Flip-Flop-Schaltung 50 angelegt, welche Ausgänge oder Abtastimpulse F1 und F0 entgegengesetzter Polarität
(Figur 6F und 6G) erzeugt, wobei die Zustände der Ausgänge oder der Abtastimpulse F, und F0 normalerweise
in Abhängigkeit von den aufeinanderfolgenden Ausgängen Sm^, die von der Flip-Flop-Schaltung 50 empfangen
werden, umgekehrt werden. Die Ausgänge oder die Abtastimpulse F, und F9 werden an die Abtast- und Halteschaltungen
47 bzw. 48 angelegt, so daß die Schaltungen 47 und 48 veranlaßt werden, die Spitzenwertpegel SH1 und
SH0 (Figur 6H bzw. 61) abzutasten und zu halten, die
vom Spitzenwertdetektor 46 ermittelt werden, und zwar zu den Zeitpunkten, in welchen die entsprechenden Abtastimpulse
F und F0 an ihren positiven oder verhältnismäßig
hohen Werten stehen. Die Höchstwertpegel SH1 und
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SH2 (Figur 6H und I) der wiedergegebenen Pilotsignale,
welche durch die Schaltungen 47 bzw. 48 abgetastet und gehalten werden, werden an einen Pegelvergleicher 51
angelegt, der in Abhängigkeit von einem Unterschied zwischen den ermittelten Pegeln ein Differential- oder
Steuersignal erzeugt. Dieses Steuersignal entspricht selbstverständlich der falschen Abtastung der aufeinanderfolgenden
parallelen Aufzeichnungsspuren TA1,
TA2' TA3 *"' usw· ^urcn den Kopf 13A und wird durch
einen Verstärker 52 versorgt, um eine Schaltung 53 anzutreiben, welche beispielsweise die Drehgeschwindigkeit
eines Elektromotors 54 steuert, um die (nicht gezeigte) Antriebsrolle anzutreiben, durch welche der
Vorschub des Bandes 11 in der Richtung 23 erfolgt.
Die Servosteuerschaltung 44 nach der vorliegenden Erfindung weist ferner eine Voreinstellungsschaltung
für die Flip-Flop-Schaltung 50 auf, welche gewährleistet, daß nach dem Beginn eines Wiedergabevorganges
des Gerätes 10 der anfängliche Zustand der Flip-Flop-Schaltung 50 zur Abtastung durch die Schaltungen 47
und 48 der wiedergegebenen Pilotsignale führt, welche von dem Drehkopf 13A während der Durchquerung des
letzteren der vorderen und hinteren Endabschnitte der Bereiche A,, A ... usw. abgeleitet sind, in welchen die
Pilotsignale aufgezeichnet waren. Wie dargestellt, enthält diese Voreinstellschaltung einen Tiefpaßfilter· 55,
welcher den Ausgang des Verstärkers 41 empfängt, d.h. die Signale, die durch den Drehkopf 13B wiedergegeben
werden, wobei eine Detektorschaltung zum Ermitteln der wiedergegebenen Pilotsignale Bp-^/ Bp3' bp5
... usw. im Ausgang des Filters 55 ebenso darin ent-
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halten ist. Der Detektor 56 erzeugt somit einen Voreinstellimpuls Smg (Figur 6E) nach der Ermittlung
jedes wiedergegebenen Pilotsignals, das vom Kopf 13B abgeleitet ist, wobei jeder derartige Voreinstellimpuls
Sm6 an eine Flip-Flop-Schaltung 50 angelegt
wird, um diese Schaltung in den Zustand einzustellen, in welchem die Ausgänge oder die Abtastimpulse F-
und F„ an ihren hohen bzw. niederen Pegeln stehen.
Falls der Beginn eines Wiedergabevorganges, d.h. während der Abtastung der Spur T,., durch den Kopf
13A, sich die Flip-Flop-Schaltung 50 in dem falschen Zustand befindet, um somit ihre Ausgänge F- und F«
mit niedrigen bzw. hohen Werten zu speisen, wie in den linken Abschnitten der Figuren 6F und 6G gezeigt, so
daß die wiedergegebenen Pilotsignale A^, und A^„
durch die Schaltung 48 bzw. die Schaltung 47 abgetastet werden, und nicht durch die Schaltungen 47 bzw.
48, wie gewünscht, so wird der Voreinstellimpuls Sm6,
der durch die Flip-Flop-Schaltung empfangen wird, den Zustand der letzteren umkehren, um somit die korrekten
Werte an ihren Eingängen F- und F_ zu erhalten. Danach kann der Pegelvergleicher 51 die Pegel der wiedergegebenen
Pilotsignale, die während der Durchquerung durch den Kopf 13A des vorderen bzw. hinteren Endabschnitts
eines einzigen Bereichs, in welchem Pilotsignale aufgezeichnet sind, richtig vergleichen, statt
die Pegel der wiedergegebenen Pilotsignale zu vergleichen, welche erhalten werden, wenn der Kopf 13A den
hinteren Endabschnitt eines Bereiches, in welchem Pilotsignale aufgezeichnet werden, durchquert, wie z.B.
den Bereich A-, und den vorderen Endabschnitt des nächsten Bereiches A3.
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Falls der Zustand der Flip-Flop-Schaltung 50 richtig
ist, d.h. falls die Ausgänge F1 und F„ verhältnismäßg
hoch bzw. niedrig sind, nach dem Empfang durch die Flip-Flop-Schaltung 50 eines Voreinstellimpulses,
wie z.B. S1In6 (Figur 6E) angedeutet, so wird selbstverständlich
der Zustand der Flip-Flop-Schaltung 50 durch diesen Voreinstellimpuls nicht verändert.
Es ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen Servosteueranlage, wie bereits beschrieben, Drehköpfe
zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Pilotsignale auf dem Magnetband oder auf einem anderen Aufzeichnungsträger
vorgesehen sind, so daß die Geschwindigkeit der Bewegung dieser Köpfe in bezug auf
das Band oder auf den Aufzeichnungsträger und somit das Verhältnis zwischen Pegel und Signal zu Geräusch
der wiedergegebenen Pilotsignale durch die Geschwindigkeit des Vorschubes des Bandes oder des Aufzeichnungsträgers
in der Richtung 23 nicht wesentlich beeinflußt sind. Aus diesem Grunde kann die Servosteueranlage
nach der vorliegenden Erfindung für die zuverlässige Aufrechterhaltung einer genauen Abtastung der
aufeinanderfolgenden parallelen Aufzeichnungsspur durch die Drehköpfe 13A und 13B während des Wiedergabevorganges
verwendet werden, und zwar sogar dann auch, wenn eine sehr niedrige Geschwindigkeit des Vorschubes
des Bandes in der Richtung 23 verwendet wird, um Synchronisationsstörungen und Komponente dieser Störungen
der wiedergegebenen Videosignale auf ein Minimum herabzusetzen. Wie zuvor bemerkt, wird die Servosteuerung
auf der Basis eines Vergleiches der Pegel der wiedergegebenen Pilotsignale, die während der
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Durchquerung des vorderen.bzw. hinteren Endabschnittes
jedes Bereiches erhalten werden, in welchem die Pilotsignale aufgezeichnet werden. Die Servosteuerung
wird somit durch Synchronisationsstörungen weniger beeinflußt, welche in die Richtung der Bewegung
der Drehköpfe 13A und 13B dadurch eingeführt sind, daß der Motor die Bandführungstrommel 12 führt,
und zwar im Gegenstand zu dem Fall, falls die Servosteuerung auf der Basis eines Vergleiches der Phasen
der wiedergegebenen Pilotsignale durchgeführt wäre.
Bei der unter Bezugnahme auf die Figuren 1 -6 beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform sind
nur zwei im wesentlichen diametral entgegengesetzte drehbare Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe 13A und
13B der Trommel 12 zugeordnet, um das Band 11 abwechselnd zu durchqueren, wenn dieses in der Längsrichtung
vorgeschoben wird. Es ist jedoch zu verstehen, daß die erfindungsgemäße Servosteueranlage auf
ähnliche Weise bei einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät derart verwendet werden kann, bei
welcher drei oder mehr in gleichem Abstand voneinander vorgesehene drehbare Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe
der Bandführungstrommel zugeordnet sind.
Wie beispielsweise in Figur 7 gezeigt, kann die erfindungsgemäße
Servosteueranlage bei einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 110 verwendet werden, welches
dem zuvor beschriebenen Gerät 10 im allgemeinen ähnlich ist und bei welchem entsprechende Teile mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet sind, wobei jedoch
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die Bandführungstrommel 112 drei in gleichem Abstand
voneinander vorgesehene drehbare Aufzeichnungs- und
Wiedergabeköpfe 13A, 13B und 13C sowie einen zusätzlichen Drehkopf 115 aufweist, der vor dem Kopf 13A angeordnet
ist, und zwar in der Richtung der Drehung der Trommel 112, wie durch den Pfeil 14 angedeutet. Bei
dem Gerät 110 ist das in Querrichtung gekrümmte Magnetband 11 um einen Abschnitt des'Kreisumfanges der
Trommel 112 herumgewickelt, welcher um die Entfernung 21, und nicht durch den Winkelbereich von 120°
zwischen den aufeinanderfolgenden Köpfen 13A, 13B und 13C größer ist. Bei der Aufzeichnung von Videosignalen
mit dem Gerät 110 werden die Bandführungstrommel 112 und die zugeordneten Drehköpfe mit einer
geeigneten Geschwindigkeit gedreht, so daß jeder der Köpfe 13A, 13B und 13C ein Teilbild oder Halbbild der
Videosignale in einer entsprechenden Spur aufzeichnen kann, welches sich am Band 11 in der Querrichtung
erstreckt, während der Bewegung des entsprechenden Kopfes 13A bzw. 13B bzw. 13C durch einen Winkelbereich
von 120°. Somit kann jeder der Körper 13A, 13B und 13C ein Teilbild oder ein Halbbild von Videosignalen
in einer entsprechenden Spur aufzeichnen, die sich in weniger als die ganze Weite des Magnetbandes erstreckt.
Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform werden
die aufzuzeichnenden Videosignale an einer Eingangsklemme 16 empfangen und in einem Modulator 17 frequenzmoduliert,
und zwar bevor sie durch einen Aufzeichnungsverstärker 18 einem Schalter 119 für die Auswahl
der Betriebsweise zugeführt werden. Wenn der Schalter 119 für die Auswahl der Betriebsweise so angeordnet
ist, daß sein Aufzeichnungskontakt R zur Aus-
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wahl der Aufzeichnungsbetriebsart des Gerätes 10 in Eingriff zu bringen, so werden die frequenzmodulierten
Videosignale einer Schaltungsanordnung 120 zugeführt, durch welche die aufzuzeichnenden Videosignale
in einer sich zyklisch wiederholenden Reihenfolge an die Drehköpfe 13A, 13B und 13C gemäß den Drehstellungen
dieser Köpfe abwechselnd angelegt werden. Die Schaltungseinrichtung 120 ist vorzugsweise so angeordnet,
daß sie die Videosignale, die aufzuzeichnen sind, an jeden der Köpfe 13A, 13B und 13C anlegt, und zwar nur
nachdem sich jeder Kopf in der Entfernung 21 an der Längskante oder Seitenkante 22 des Magnetbandes 11 vorbei
bewegt hat. Während die Köpfe 13A, 13B und 13C somit das vorgeschobene Magnetband 11 in einer sich zyklisch
wiederholenden Reihenfolge durchqueren, werden die aufeinanderfolgenden parallelen Spuren T^,, T , ,
TC1' TA2' TB2r TC2 *·** usw·' in welchen Teilbilder oder
Halbbilder der Videosignale durch die Köpfe 13A, 13B bzw. 13C entsprechend aufgezeichnet werden, an einem
Ende durch die Entfernung 21 von der benachbarten Längskante oder dem benachbarten Längsrand 22 des Magnetbandes
(Figur 8) in Abstand liegen. Wie zuvor wird der zusätzliche Drehkopf 15, welcher das Band 11 koordiniert
mit den Drehköpfen 13A, 13B und 13C durchquert, während des Aufzeichnungsvorganges des Gerätes 10 verwendet, um
Pilotsignale P in den Bereichen A10]/ A 102 * *" usw*
aufzuzeichnen, welche in der Richtung des Bandvorschubes, wie durch den Pfeil 23 in Figur 8 angezeigt, in Abstand
voneinander liegen, am Kantenabschnitt des Bandes 11 zwischen der Längskante oder dem Längsrand 22 und den
benachbarten Enden der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren. Jeder der Bereiche A101, A102 ... usw. , wie gezeigt,
hat wiederum eine Länge oder einen Umfang in der
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Richtung 23 des Bandes 11, welche bzw. welcher der entsprechenden
Anzahl der aufeinanderfolgenden parallelen Aufzeichnungsspuren entspricht bzw. in einer vorbestimmten
Einstellungsbeziehung steht, in welchen die Videosignale durch die Köpfe 13A, 13B und 13C aufgezeichnet
sind. Falls die Drehköpfe 13A, 13B und 13C Spaltweiten D zur Bestimmung der Weiten der aufeinanderfolgenden
parallelen Spuren haben, in welchen die Videosignale aufgezeichnet werden, währen die Geschwindigkeit
des Vorschubes des Bandes 11 während des Aufzeichnungsvorganges so ausgewählt ist, um Schutzbänder zu
erhalten, welche eine Weite von 1/2D zwischen den benachbarten
Spuren haben, so hat insbesondere jeder der Bereiche A^ ^ Aio2 *·** usw*' in welchen Pilotsignale
aufgezeichnet werden, eine Länge oder einen Bereich in der Richtung des Vorschubes des Bandes, welche bzw.
welcher 4-1/2D gleich ist und in bezug auf die zugeordneten Aufzeichnungsspuren in der Längsrichtung angeordnet
ist, so daß die entgegengesetzten Endabschnitte jedes Bereiches mit den darin aufgezeichneten Pilotsignalen
sich annähernd um die halbe Strecke in den Weiten oder Breiten der ersten und letzten Spuren der
entsprechenden Veilzahl der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren erstrecken. In dem Fall des Bereiches A101
mit dem darin aufgezeichneten Pilotsignal sind somit die aufeinanderfolgenden parallelen Spuren, welche diesem
Bereich zugeordnet sind, bei T?Al, Tßl, Tcl und Ί"Α2 angedeutet,
während die entgegengesetzten Endabschnitte des Bereiches A101 sich annähernd halbwegs in den Weiten
oder Breiten der ersten und letzten Spuren TAl und
Tft2 der Vielzahl der aufeinanderfolgenden parallelen
Spuren erstrecken, welche dem Bereich A101 zugeordnet
609849/10
sind. Aus Figur 8 ist ebenso ersichtlich, daß die aufeinanderfolgenden
Bereiche A101, A lo2.-.*.·· USVT· mit darin
aufgezeichneten Pilotsignalen durch Entfernungen voneinander in Abstand liegen, welche den Längen oder den Umfangen
dieser Bereiche in der Richtung 23 des Vorschubes des Bandes gleich sind, d.h. um Entfernungen 4-1/2D.
Bei dem Gerät 10 fungiert der zusätzliche Drehkopf 115 auch während des Aufzeichnungsvorganges als Löschkopf.
Wie bei der zuvor beschriebenen Ausfuhrungsform fungiert
somit während des Aufzeichnungsvorganges des Gerätes 110 eine Aufzeichnungssteuerschaltung 124 (Figur
7) , um an dem Kopf 115 entweder das Pilotsignal P aus einer geeigneten Quelle 25 für dasselbe oder
ein Löschsignal E aus einer Quelle 26 des letzteren
wahlweise anzulegen. Die Aufzeichnungssteuerschaltung 125, welche der zuvor beschriebenen Schaltung 24 ähnlich
sein kann, ist insbesondere wirksam, um das Pilotsignal P. an den zusätzlichen Kopf 105 nur während
abwechselnder Umdrehungen des Kopfes mit der Trommel 112 anzulegen, während der Kopf 115 den Kantenabschnitt
des Bandes 11 neben dem Längsrand 22 desselben durchquert, während die Schaltung 124 auch wirksam ist,
und zwar zu jeder anderen Zeit, um das Löschsignal E an den zusätzlichen Kopf 115 anzulegen. Wie insbesondere
in Figur 8 gezeigt, hat der zusätzliche Kopf 115 ferner eine Spaltwe^te in der Richtung 23 des Vorschubes
des Bandes, welche 5-1/2D gleich ist, wobei dieser Kopf 115 in der Richtung der Achse der Trommel 112 in
bezug auf den Kopf 13A angeordnet ist, so daß bei der Durchquerung des Bandes 11 seitens des Kopfes 115
während einer Umdrehung der Trommel 112, wie bei HS1
in Figur 8 gezeigt, der durch den Kopf 115 durchquerte
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Bereich die Spur TAI um 5-1/2D überlappen wird, welche
danach durch den Kopf 13A während derselben Umdrehung der Trommel 112 abgetastet wird. Wenn der zusätzliche
Kopf 115 eine Spaltweite von 5-1/2D, wie gezeigt, hat,
so werden darüber hinaus die Bereiche, welche durch den zusätzlichen Kopf in aufeinanderfolgenden Umdrehungen
durchquert werden, wie bei 1151 und 1152 in Figur 8 gezeigt,
um die Entfernung D zu überlappen. Falls das Pilotsignal P an den zusätzlichen Kopf 115 während der
Bewegung entlang des Kantenabschnittes des Bandes 11 in der bei 115, gezeigten Stellung in bezug auf das
Band zur Aufzeichnung des Pilotsignals in einen entsprechenden Bereich auf dem Band angelegt wird, während
der nächsten Umdrehung der Trommel 112 wird daher der zusätzliche Kopf wie 1152 in bezug auf das Band
angelegt, wobei bei der Bewegung entlang des Kantenabschnittes des Bandes er den hinteren Endabschnitt
löschen wird, wie mit gestrichelten Linien bei A*_ _
gezeigt, des Bereiches, in dem das Pilotsignal während der vorherigen Umdrehung der Trommel 112 aufgezeichnet
worden ist.
Bei dem Wiedergabevorgang des erfindungsgemäßen Gerätes
110 durchqueren die Drehköpfe 13A, 13B und 13C wiederum wiederholt die ganze Weite des Magnetbandes 11, während
zur Aufzeichnung der Videosignale vorgeschoben wird, welche in den aufeinanderfolgenden parallelen Spuren
TAlf TB1' TCl' TA2' TB2' TC2 '' usw* aufgezeichnet werden,
wobei zur Erzeugung eines wiedergegebenen Pilotsignals während jeder Durchquerung durch den Kopf 13A,
13B oder 13C eines Bereiches A 1O1' A102 ■*·* * usw* an
jedem Kantenabschnitt 21 des Bandes dieselbe wiederholte Durchquerung erfolgt. Die während zwei verschiedenen
Durchquerungen jedes der Bereiche A^Qlf A102 ·*·" * usw*
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erhaltenen wiedergegebenen Pilotsignale werden ferner beispielsweise in bezug auf den Pegel derselben verglichen,
um ein Steuersignal auf der Basis dieses Vergleiches zu erreichen, wobei dann das Steuersignal zur
Regelung des Vorschubes des Magnetbandes oder des Aufzeichnungsträgers 11 in bezug auf seine wiederholte
Durchquerung durch die Drehköpfe 13A, 13B und 13C verwendet wird, um somit eine genaue Abtastung der aufeinanderfolgenden
parallelen Spuren TA», T ,, Tc»,
TA2' TB2' TC2 * * * usw· durch die Köpfe 13A, 13B und
13C aufrechtzuerhalten.
Wenn die Köpfe 13A, 13B und 13C die entsprechenden aufeinanderfolgenden
parallelen Spuren, in welchen Videosignale aufgezeichnet werden, genau abtasten, beispielsweise,
wenn die Köpfe 13A, 13B und 13C die Spuren T1, T -.und Tcl genau abtasten, wie bei 13A,, 13B,
und 13C- in Figur 8 gezeigt, so erstrecken sich die entgegengesetzten Endabschnitte des Bereiches
mit dem darin aufgezeichneten Pilotsignal P halbwegs in der Spaltweite D des Kopfes 13A während der
Durchquerung durch den letzteren. Andererseits werden die Köpfe 13B und 13Cbei der Durchquerung des mittle-3En
Abschnittes des Bereiches A101 dem aufgezeichneten
Pilotsignal entlang seiner ganzen Spaltweite D ausgesetzt sein. Wenn der Kopf 13A die ersten und letzten
Spuren TA1 und T „ genau abtastet, welche dem aufgezeichneten
Bereich A101 der Pilotsignale zugeordnet
sind, so werden die entsprechenden wiedergegebenen Pilotsignale
Ap1 und Ap2 (Figur 9A), die durch den Kopf
13A erhalten werden, den gleichen Pegel Lm haben, während
die wiedergegebenen Pilotsignale Bpl und Cpl
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(Figur 9B und 9C), welche von den Köpfen 13B und 13C
erhalten werden, wenn die Spuren T , und T .. genau
abgetastet worden sind, den Pegel 2L haben.
Falls die Drehköpfe 13A, 13B und 13C die aufeinanderfolgenden
parallelen Aufzeichnungsspuren während des Wiedergabevorganges nicht genau abtasten, so werden
andererseits die wiedergegebenen Pilotsignale von dem
Drehkopf 13A bei der Durchquerung der entgegengesetzten Endabschnitte der jeweiligen Aufzeichnungsbereiche
für die Pilotsignale Pegel haben, welche sich voneinander beispielsweise wie bei A^- und A1- in Figur
9A gezeigt, unterscheiden, wobei ein Vergleich dieser wiedergegebenen Pilotsignale zu einem Steuersignal
führt, durch welches die Geschwindigkeit des Vorschubes des Bandes 11 in der Richtung verändert werden
kann, in welcher die genaue Abtastung der aufeinanderfolgenden parallelen Aufzeichnungsspuren durch
die Drehköpfe 13A, 13B und 13C wiederhergestellt wird.
Es ist ersichtlich, daß bei dem Gerät 110 Abtastungsfehler wiederum den Pegel der wiedergegebenen Pilotsignale
(Figuren 9B und 9C) nicht beeinflussen, die von den Köpfen 13B und 13C abgeleitet sind. Die Köpfe
13B und 13C erzeugen ferner wiedergegebene Pilotsignale, wie z.B. bei Bpl, Bp3, Bp5 in Figur 9B und bei
C1 und CD- laut Figur 9C nur während abwechselnder
Umdrehungen der Trommel 112, d.h. dann, wenn die Köpfe ■13B und 13C die mittleren Abschnitte der Aufzeichnungsbereiche
A11, ^102 ... usw. für Pilotsignale durchqueren
.
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Wie im allgemeinen in Figur 7 gezeigt, wird während des Wiedergabevorganges des Gerätes 110 der Schalter
119 zur Auswahl der Betriebsart umgeschaltet, um seine Wiedergabekontakte P in Eingriff zu bringen,
mit dem Ergebnis, daß die Signale, welche durch die Drehköpfe 13A, 13B und 13C wiedergegeben werden,
an die Wiedergabeverstärker 40, 140 und 41 entsprechend angelegt werden. Die Ausgänge der Verstärker 40, 140
und 41 werden an einen Frequenzdemodulator 42 angelegt, um daraus die wiedergegebenen Videosignale abzuleiten,
die an der Ausgangsklemme 43 erhalten werden. Die Ausgänge der Verstärker 40,140 und 41werden
ferner an eine Servosteuerschaltung 144 angelegt, die der Schaltung 44 des Gerätes 10 ähnlich sein kann und
die auf ähnliche Weise auf die zuvor beschriebenen wiedergegebenen Pilotsignale anspricht, welche in diesen
Ausgängen zur Aufrechterhaltung einer genauen Abtastung
der aufeinanderfolgenden parallelen Aufzeichnungsspuren durch die Köpfe 13A, 13B und 13C enthalten
sind.
Bei der Servosteuerschaltung 144 liefert ferner eine (eine nicht gezeigte) Flip-Flop-Schaltung, welche der
Flip-Flop-Schaltung 50 der Schaltung 44 ähnlich ist, Ausgänge oder Abtastimpulse F. und F_ (Figur 9B und
9E) entgegengesetzter Polaritäten, welche, wie zuvor, in Abhängigkeit von den Bezugsimpulssignalen umgekehrt
werden, wie z.B. bei den Signalen Pq1/ die die
Drehstellung des Kopfes 13A anzeigen. Die Abtastimpulse F1 und F0 werden wiederum an die (nicht gezeigten)
Abtast- und Halteschaltungen angelegt, die den Schaltungen 47 und 48 in Figur 2 ähnlich sind, so
daß diese Abtast- und Halteschaltungen veranlaßt werden, die Höchstwertpegel SH1 und SH3 (Figur 9B und
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9H) der wiedergegebenen Pilotsignale abzutasten und zu halten, welche von dem Ausgang des Kopfes 13A getrennt
sind, wenn sich die entsprechenden Abtastimpulse F, und F2 in ihren positiven oder verhältnismäßig hohen Werten
befinden. Die Höchstwertpegel SH, und SH2 der wiedergegebenen
Pilotsignale, die abgetastet und gehalten werden, werden wiederum an einen Pegelvergleicher angelegt, der
in Abhängigkeit von einer Differenz zwischen den ermittelten Höchstwertpegeln ein Differentialsignal oder
Steuersignal liefert. Dieses Steuersignal entspricht selbstverständlich der unrichtigen Abtastung der aufeinanderfolgenden
parallelen Aufzeichnungsspuren T-,,
TA2' TA3 — usw. durch den Kopf 13A, und ist wie bei
der Schaltung 44 durch einen Verstärker einer Antriebsschaltung zugeführt, die beispielsweise die Geschwindigkeit
der Drehung eines Elektromotors zum Antreiben der Antriebsrolle steuert, durch welche der Vorschub des
Bandes 11 in der Richtung 23 erfolgt.
Die Servosteuerschaltung 144, die der Schaltung 44 der
Figur 2 ähnlich ist, enthält vorzugsweise eine Voreinstellschaltung, die gewährleistet, daß nach dem Beginn
eines WiedergabeVorganges des Gerätes 110 der Anfangszustand der Flip-Flop-Schaltung zum Erhalt der
Abtastimpulse F, und F3 zum Abtasten der wiedergegebenen
Pilotsignale führt, welche von dem Drehkopf 13A abgeleitet sind, während der Durchquerung durch diesen
des vorderen bzw. hinteren Endabschnittes der Bereiche der PilotsignalaufZeichnungsvorgänge ^1O1' Aio2 * * usw*
Diese Voreinstellschaltung der Servosteuerschaltung 140 kann jener ähnlich sein, welche bei der Schaltung 44
vorgesehen ist, mit der Ausnahme, daß sie die wiedergegebenen Pilotsignale Cpl und Cp3 ... usw. in dem Ausgang
des Drehkopfes 13C ermittelt, um Voreinstellimpulse
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(Figur 9F) zu erzeugen, die an die Flip-Flop-Schaltung
angelegt werden, welche die Abtastimpulse F1 und F-erzeugt,
um diese Flip-Flop-Schaltung in den Zustand zu versetzen, in welchem die Ausgänge oder die Abtastimpulse
F1 und F2 sich in ihren hohen bzw. niedrigen
Pegeln befinden. Falls somit bei Beginn eines Wiedergabevorganges, d.h. während der Abastung der Spur T-,
durch den Kopf 13A sich die Flip-Flop-Schaltung in dem unrichtigen Zustand befindet, um somit ihre Ausgänge
F^ und F2 mit niedrigen bzw. hohen Werten zu versehen,
wie in den linken Abschnitten der Figuren 9 D und 9 E gezeigt, so kehrt der Voreinstellimpuls (Figur 9F),
welcher durch die Flip-Flop-Schaltung empfangen wird, den Zustand dieser Schaltung um, um den richtigen Wert
der Ausgänge F, und F2 derselben zu erhalten. Danach
kann der Pegelvergleicher der Schaltung 144 die Pegel
der wiedergegebenen Pilotsignale richtig vergleichen, welche während der Durchguerung durch den Kopf 13A
des vorderen bzw. hinteren Endabschnittes eines einzelnen Signals mit darin aufgezeichneten Pilotsignalen erhalten
werden, und nicht die Pegel der wiedergegebenen Pilotsignale zu vergleichen, welche erhalten werden,
wenn der Kopf 13A den hinteren Endabschnitt und den vorderen Endabschnitt zweier aufeinanderfolgender Pilotsignalauf
Zeichnungsbereiche durchquert.
Hierbei ist zu beachten, daß, obwohl die wiedergegebenen
Pilotsignale (Figur 9C), die von dem Drehkopf 13C erhalten werden, bei der Servosteuerschaltung 144 verwendet
werden, um die Voreinstellimpulse oder Signale (Figur 9F) zu erzeugen, diese Voreinstellimpulse nichtsdestoweniger
anstatt der wiedergegebenen Pilotsignale (Figur 9B) erzeugt werden können, welche von dem Drehkopf
133 erhalten werden.
6.0 9 8 A 9 / 1 0 0 5
Bei dem Gerät 10 bzw. 110 wird der zusätzliche Kopf 15 bzw. 115 sowohl zur Aufzeichnung der Pilotsignale P
als auch zum Löschen der Signale verwendet, welche zuvor auf dem Band aufgezeichnet worden sind. Wie jedoch
in Figur 10 gezeigt, kann bei einem Gerät 210 nach der vorliegenden Erfindung die Bandführungstrommel 2L2 mit
zwei zusätzlichen Drehköpfen 215' un 215 versehen sein, welche entsprechend als Löschkopf und als Pilotsignalaufzeichnungskopf
dienen und vor dem drehbaren Aufzeichnungskopf bzw. dem Wiedergabekopf 13A in einer
Reihenfolge angeordnet sind. Es ist ersichtlich, daß das Gerät 210 im allgemeinen dem Gerät 10 nach Figur 1
ähnlich ist, wobei seine entsprechenden Teile durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei dem Gerät
210 werden die aufzuzeichnenden Videosignale an einer Eingangsklemme 16 empfangen und in einem Modulator 17
frequenzmoduliert, und zwar vor ihrer Zufuhr durch einen Aufzeichnungsverstärker 18 zu einem Schalter 19 für
die Auswahl der Betriebsart. Wenn dieser Schalter 19 für die Auswahl der Betriebsart so angeordnet ist, daß
er seinen Aufzeichnungskontakt zur Auswahl des Aufzeichnungsvorganges des Gerätes 210 in Eingriff mit sich
bringt, so werden die frequenzmodulierten Videosignale zur Schaltungseinrichtung 20 zugeführt, durch welche
die Videosignale, die aufgezeichnet werden sollen, an die Drehköpfe 13A und 13B entsprechend den Drehstellungen
dieser Köpfe abwechselnd angelegt werden. Wie zuvor beschrieben, ist die Schaltungseinrichtung 20
so angeordnet, daß sie die aufzuzeichnenden Videosignale an jeden der Köpfe 13A und 13B nur dann anlegt, wenn
diese Köpfe die Strecke 21 an der Längskante oder Seitenkante 22 des Magnetbandes 11 zurückgelegt hat. Während
die Köpfe 13A und 13B das vorwärtslaufende Magnet-
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. - 37 -
band 11 in einer sich zyklisch wiederholenden Reihenfeige
durchqueren, werden Signale in den aufeinanderfolgenden parallelen Spuren TAl, Tßl, TA2, Tß2 ... usw.,
in welchen Teilbilder der Videosignale durch die Köpfe 13A und 13B entsprechend aufgezeichnet wird, an einem
Ende um die Entfernung 21 von der benachbarten Längskante oder dem Rand 22 des Magnetbandes (Figur 11) in
Abstand stehen.
Wie zuvor ist der zusätzliche Drehkopf 215, welcher das Band 11 koordiniert mit den Drehköpfen 13A und
13B wiederholt durchquert, während des Aufzeichnungsvorganges des Gerätes 210 zur Aufzeichnung von Pilotsignalen
P in den Bereichen A 201' A2O2 **' usw* ver~
wendet, welche in der Richtung des Vorschubes des Bandes auf dem Kantenabschnitt des Bandes 11 zwischen
der Längskante oder dem Rand 22 und den benachbarten Enden der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren in
Abstand voneinander liegen. Jeder der Bereiche A_n,,
A ... usw. hat wieder eine Länge oder einen Umfang in der Richtung 23 des Bandes 11, welcher bzw. welche
einer entsprechenden Vielzahl der aufeinanderfolgenden parallelen Aufzeichnungsspuren entspricht bzw. in einer
vorbestimmten Stellungsbeziehung zu ihnen steht, in welchen die Videosignale durch die Köpfe 13A und
13B aufgezeichnet sind. Insbesondere hat bei dem Gerät 210, falls die Drehköpfe 13A und 13B Spaltweiten D zur
Bestimmung der Weiten der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren haben, in welchen die Videosignale aufgezeichnet
werden, während die Geschwindigkeit der Vorschubbewegung des Bandes 11 während des Aufzeichnungsvorganges
ausgewählt ist, um Schutzbänder zu erhalten, welche eine Weite von 1/2D zwischen den benachbarten
Aufzeichnungsspuren haben, jeder der Bereiche A301,
A00 usw., in welchen Pilotsignale aufgezeichnet
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sind, eine Länge oder einen Umfang in der Richtung der Vorschubbewegung des Bandes, welche bzw. welcher 1-1/2D
gleich und in bezug auf die zugeordneten Aufzeichnungsspuren in der Längsrichtung angeordnet ist,so daß die
entgegengesetzten Endabschnitte jedes derartigen Bereiches mit den darin aufgezeichneten Pilotsignalen
sich annähernd halbwegs in den Weiten der ersten und letzten Spuren der entsprechenden Vielzahl der aufeinanderfolgenden
parallelen Spuren erfolgt. Im Falle des Bereiches A_ _ mit den darin aufgezeichneten Pilotsignalen
sind somit die aufeinanderfolgenden parallelen Spuren, welche diesem Bereich zugeordnet sind, bei T ,
und T . gezeigt, während sich die entgegengesetzten Endabschnitte des Bereiches A3 _ annähernd halbwegs in
den Weiten der ersten und letzten Spur T , und T- der
Vielzahl der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren, die dem Bereich A?o- zugeordnet sind, erstrecken. Aus
Figur 11 ist auch ersichtlich, daß die aufeinanderfolgenden Bereiche ^2Oif A2O2 *"" usw* mit ^arin aufgezeichneten
Pilotsignalen um Entfernungen voneinander in Abstand liegen, welche den Längen oder Umfangen
dieser Bereiche in der Richtung 23 der Vorschubbewegung des Bandes gleich sind, d.h. um Entfernungen
1-1/2D.
Da das Gerät 210 einen Löschkopf 215' verwendet, der
von dem Kopf 215 zur Aufzeichnung der Pilotsignale gesondert
ist, braucht die Aufzeichnungssteuerschaltung 224 nur die wahlweise Anlegung des Pilotsignals P3 von
der Quelle 25 an den Kopf 215 zu steuern und kann somit der Schaltung 24 der Figur- 3 entsprechen, wobei
jedoch die Mischschaltung 28 die Torschaltung 2 und
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der Inverter- 36 davon weggelassen sind. Bei einem Löschkopf 215', der vor dem Aufzeichnungskopf 215
zur Aufzeichnung der Pilotsignale angeordnet ist, kann das Löschsignal E unmittelbar von seiner Quelle
26 an den Kopf 215' angelegt werden, wie in Figur 10
gezeigt, wobei die Spaltweite des Kopfes 215 der Länge jedes Bereiches ^2Ol' A 2O2 * * * usw· entsprechen,
in welchen die Pilotsignale aufzuzeichnen sind.
Bei dem Wiedergabevorgang des Gerätes 210 nach der vorliegenden Erfindung durchqueren die Drehköpfe 13A und
13B wiederum wiederholt die ganze Weite des Magnetbandes 11, während dieses zur Wiedergabe der Videosignale
vorgeschoben wird, die in den aufeinanderfolgenden parallelen Spuren Τ*!' tb1' TA2' TB2 *** usw*
aufgezeichnet sind, und zum Erhalt eines wiedergegebenen Pilotsignals während jeder Durchquerung durch den
Kopf 13A bzw. 13B eines Bereiches A2_, bzw. A2 „ ...
usw. am Kantenabschnitt 21 des Bandes. Die während zwei verschiedenen Durchquerungen jedes einzelnen der Bereiche
^2Ol' A2O2- ·*·** usw* erhaltenen väedergegebenen
Pilotsignale werden ferner wiederum vorzugsweise in bezug auf den Pegel derselben verglichen, um ein Steuersignal
auf der Basis dieses Vergleiches zu erzeugen, wobei dann dieses Steuersignal zur Regelung der Vorschubbewegung
des Magnetbandes oder des Aufzeichnungsträgers 11 in bezug auf die wiederholte Durchquerung desselben
durch die Drehköpfe 13A und 13B verwendet wird, um somit eine genaue Abtastung der aufeinanderfolgenden
parallelen Aufzeichnungsspuren aufrechtzuerhalten.
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Wenn die Köpfe 13A und 13B die entsprechenden aufeinanderfolgenden
parallelen Spuren, in welchen Videosignale aufgezeichnet werden, korrekt abtasten, beispielsweise
wenn die Köpfe 13A und 13B die Spuren TA1 und Tßl korrekt abtasten, die bei 13Αχ und 13B1
in Figur 11 gezeigt sind, so werden sich die vorderen und hinteren Endabschnitte des Bereiches A_ ,
mit darin aufgezeichneten Pilotsignalen bzw. mit dem Pilotsignal P halbwegs in den Spaltweiten D der Köpfe
13A und 13B erstrecken, wenn sie durch die letzteren entsprechend durchquert werden. Wenn die Köpfe 13A
Und 13B die ersten und letzten Spuren T , und T , korrekt abtasten, welche dem Bereich A201 zur Aufzeichnung
des Pilotsignals zugeordnet sind, so werden die entsprechenden wiedergegebenen Pilotsignale A ,
und B1 (Figur 13A) , die von den Köpfen 13A und 13B
erhalten werden, dieselben Pegel haben.
Falls andererseits die Drehköpfe 13A und 13B die aufeinanderfolgenden
parallelen Aufzeichnungsspuren während des Wiedergabevorganges nicht korrekt abtasten,
so werden die wiedergegebenen Pilotsignale aus den Drehköpfen 13A und 13B bei der Durchquerung der entgegengesetzten
Endabschnitte jedes Bereiches zur Aufzeichnung der Pilotsignale Pegel haben, die voneinander
unterschiedlich sind, wie z.B. bei A_, und Bp_
in Figur 13A gezeigt, wobei ein Vergleich dieser wiedergegebenen Pilotsignale zu einem Steuersignal führen
wird, durch welches die Vorschubbewegungsgeschwindigkeit
des Bandes 11 in der Richtung verändert werden kann, in welcher die korrekte Abtastung der aufeinanderfolgenden
parallelen Aufzeichnungsspxiren durch die Drehköpfe 13A und 13B wiederhergestellt wird.
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Wie im allgemeinen in Figur 10 gezeigt, wird bei dem Wiedergabevorgang des Gerätes 210 der Schalter 19 zur
Auswahl der Betriebsart umgeschaltet, um mit seinen Wiedergabekontakten P in Eingriff zu kommen, mit dem
Ergebnis, daß die durch die Drehköpfe 13A und 13B wiedergegebenen Signale entsprechend an die Wiedergabeverstärker
40,41 angelegt werden. Die Ausgänge der Verstärker 40,41 werden an den Frequenzdemodulator 42
angelegt, um aus ihm die wiedergegebenen Videosignale abzuleiten, die an einer Ausgangsklemme 43 erhalten
werden. Die Ausgänge der Verstärker 40 und 41 werden ferner an eine Servosteuerschaltung 244 angelegt, die
der zuvor beschriebenen Schaltung bzw. den wiedergegebenen Pilotsignalen entspricht, die an diesen Ausgängen
enthalten sind, um die korrekte Abtastung der aufeinanderfolgenden parallelen Aufzeichnungsspuren
durch die Köpfe 13A und 13B aufrechtzuerhalten.
Bei der Servosteuerschaltung 244 (Figur 12) empfangen insbesondere Tiefpaßfilter 45A bzw. 45B die Ausgänge
der Verstärker 40 und trennen davon die wiedergegebenen Pilotsignale, die von den Drehköpfen 13A und
13B abgeleitet sind. Die somit getrennten wiedergegebenen Pilotsignale werden von den Filtern 45A und 45B
den Höchstwertdetektoren 46A und 46B zugeführt, wobei die Ausgänge der letzteren an entsprechende Abtastschaltungen
bzw. Halteschaltungen 47 bzw. 48 angelegt werden. Während des Wiedergabevorganges werden ferner
die Bezugsimpulssignale PQ1 und PQ2 (Figur 13B und
13C) von den Impulsgebern 3OA bzw.· 3OB monostabilen
Multivibratoren 49A bzw. 49B zugeführt, welche durch
diese Bezugsimpulssignale PG1 und PQ2 getriggert bzw.
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angesteuert werden, um Ausgänge Sm- bzw. Sm0 (Figuren
13D bzw. 13E) zu erhalten. Die Ausgänge Sm und Sm_
7 ο
werden an die Abtast- bzw. Halteschaltungen 47 bzw. 48 als Abtastimpulse dafür angelegt, so daß die
Schaltungen 47 bzw. 48 die Höchstwertpegel SH1 und
SH2 (Figuren 6F und 6G) abtasten und halten, welche
durch die Höchstwertdetektoren 46A bzw. 46B ermittelt werden, zu den Zeitpunkten, wenn sich die entsprechenden
Abtastimpulse Sm_ und Sm8 an ihren positiven oder
verhältnismäßig hohen Werten befinden. Die Höchstwertpegel SH1 und SH der wiedergegebenen Pilotsignale,
welche durch die Schaltungen 47 bzw. 48 abgetastet und gehalten werden, werden wiederum an den Pegelvergleicher
51 angelegt, welcher in Abhängigkeit von einem Unterschied zwischen den ermittelten Pegeln ein
Differentialsignal oder Steuersignal liefert. Dieses Steuersignal entspricht selbstverständlich der unrichtigten
Abtastung der aufeinanderfolgenden parallelen Auf zeichungs spuren T-., T-., T_ 2, T _ ... usw.
durch die Köpfe 13A und 13B und wird durch den Verstärker 52 der Antriebsschaltung 53 zugeführt, die
die Drehzahl des Elektromotors 54 zum Antreiben der (nicht gezeigten) Antriebsrolle steuert, durch welche
die Vorschubbewegung des Bandes 11 erfolgt.
Bei dem Gerät 210, wie zuvor beschrieben, werden die wiedergegebenen Pilotsignale, deren Pegel im Vergleicher
51 verglichen werden, von den Körpern 13A bzw. 13B abgeleitet. Jeder Vergleich kann somit nur in bezug
auf die Pilotsignale erfolgen, die von den vorderen bzw. hinteren Endabschnitten eines einzigen Bereiches
mit darin aufgezeichneten Pilotsignalen wiedergegeben sind, wobei keine Notwendigkeit besteht, die
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Servosteuerschaltung 244 mit einer Voreinstellschaltung
zu versehen, wie bei 55 und 56 der Schaltung 44 laut Figur 5.
Obwohl einige erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben wurden, ist selbstverständlxch die vorliegende Erfindung nicht auf diese bestimmten Ausführungsformen beschränkt, wobei verschiedene Abänderungen und Abwandlungen innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche möglich sind.
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben wurden, ist selbstverständlxch die vorliegende Erfindung nicht auf diese bestimmten Ausführungsformen beschränkt, wobei verschiedene Abänderungen und Abwandlungen innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche möglich sind.
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Claims (16)
- AnsprücheGerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationssignalen auf einem Aufzeichnungsträger mit einem Antrieb für den Vorschub des Aufzeichnungsträgers in einer vorbestimmten Richtung während des Aufzeichnungsvorganges bzw. des Wiedergabevorganges des Gerätes, wobei Signalwandler den Aufzeichnungsträger in einem wesentlichen Winkel zur Richtung der Vorschubbewegung des Aufzeichnungsträgers wiederholt durchqueren, so daß sie aufeinanderfolgende parallele Spuren desselben abtasten können, mit einer Schaltung zum Anlegen von Informationssignalen an die besagten Signalwandler während des Aufzeichnungsvorganges zur Aufzeichnung in den aufeinanderfolgenden Parallelspuren, welche durch die Wandler abgetastet werden, mit einer Schaltung zur Ableitung wiedergegebener Informationssignale von den Signalwandlern, wenn diese die aufeinanderfolgenden parallelen Spuren während des Wiedergabevorganges abtasten, und mit einer Servosteuereinrichtung zur Gewährleistung einer korrekten Abtastung der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren durch die Signalwandler während des Wiedergabevorganges, wobei die Servosteueranlage durch eine Pilotsignalauf Zeichnungseinrichtung (15, 115, 215), die während des Aufzeichnungsvorganges des Gerätes zur Aufzeichnung von Pilotsignalen (P ) in Bereichen (A-, &~ .·.··; A1O1' A102 ···'" A2O1' A2O2 "^ aUf den Aufzeich" nungsträger (11) wirksam ist, welche in der Richtung (23) der Vorschubbewegung in Abstand liegen, und auch durch die Signalwandler (13A, 13B; 13A, 13B, 13C) durchquert werden, wobei jeder der609849/1005besagten Bereiche einen Umfang (3D; 4-1/2D; oder 1-1/2D) in der Richtung der Vorschubbewegung hat, der einer entsprechenden Vielzahl der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren (TAl, Tßl, ΤΑ2, T33...; oder TA1, TB1, Tcl, TA2, TB2/ TC2 ...) entspricht bzw. in einer vorbestimmten Stellungsbeziehung zu ihnen steht, die durch die Signalwandler (13A, 13B; 13A, 13B, 13C) während des AufζeichnungsVorganges abgetastet werden, und durch eine Schaltung (45; 45A, 45B), welche während des Aufzeichnungsvorganges des Gerätes wirksam ist, um ein wiedergegebenes Pilotsignal von den Signalwandlern (13A, 13B; 13A, 13B, 13C) während jeder Durchquerung durch die letzteren jedes Bereiches (A,, A_ ...; A101, A102...; A301, A302 ...) auf den Aufzeichnungsträger abzuleiten, durch eine Vergleichsschaltung (47, 48,51) zum Vergleich der wie der gegebenen Pilotsignale, welche von den Signalwandlern während zwei verschiedenen Durchquerungen jedes einzelnen Bereiches durch die Signalwandler abgeleitet sind und ein Steuersignal auf der Basis des Vergleiches liefern und durch eine Antriebssteuerung (53), welche auf das Steuersignal zur Regelung der Vorschubbewegung des Aufzeichnungsträger (11) in bezug auf die wiederholte Durchquerung desselben durch die Signalwandler (13A, 13B; 13A, 13B, 13C) anspricht.
- 2. Servosteueranlage für Signalaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung für den Vergleich der wiedergegebenen Pilotsignale609849/1005Vorrichtungen (47, 48) zum Abtasten und Halten der Pegel der wiedergegebenen Pilotsignale aufweist, welche von den Signalwandlern während der zwei verschiedenen Durchquerungen abgeleitet sind, und daß ein Vergleicher (51) vorgesehen ist, um die abgetasteten und gehaltenen Pegel zu vergleichen und um das Steuersignal entsprechend dem Unterschied dazwischen zu liefern."
- 3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die PilotsignälaufZeichnungseinrichtung einen zusätzlichen Signalwandler (15; 115; 215) aufweist, welcher den Aufzeichnungsträger (11) koordiniert mit den erstgenannten Signalwandlern (13A, 13B; 13A, 13B, 13C) wiederholt durchquert und eine Schaltung (24; 124; 224) zum Anlegen des Pilotsignals (P- ) , das aufgezeichnet werden soll, an den zusätzlichen Signalwandler (15; 115; 215) in einem kurzen Intervall von ausgewählten Durchquerungen des Aufzeichnungsträgers durch den zusätzlichen Signalwandler während des Aufzeichnungsvorganges des Gerätes.
- 4. Gerät nach Anspruch· 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Signalwandler (15; 115) sich vor den besagten ersten Signalwandlern (13A, 13B; 13A, 13B, 13C) unter wiederholter Durchquerung des Aufzeichnungsträgers bewegt, und daß ferner eine Schaltung (28, 29) vorgesehen ist, um ein Löschsignal (Eg) an den zusätzlichen Signalwandler in dem Rest der Durchquerungen des Auf-609849/1005Zeichnungsträgers durch den zusätzlichen Signalwandler während jedes AufzeichnungsVorganges des Gerätes anzulegen.
- 5. Gerät nach Anspruch- 3,gekennzeichn e t durch einen Löschwandler (215'), welcher den Aufzeichnungsträger (11) vor dem zusätzlichen Signalwandler (215) und den ersten Signalwandlern (13A, 13B) wiederholt durchquert und durch eine Schaltung (26) zum Anlegen eines Löschsignals (E )an. den Löschwandler während des Aufzeichnungsvorganges zum Löschen von Signalen, die zuvor auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet worden sind.
- 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Bereiche (A1, A2 ...; A , A102 ...; ^2Ol'A ...;) mit darin aufgezeichneten Pilotsignalen sich an seinen entgegengesetzten Endabschnitten annähernd halbwegs in den Weiten (D) erstreckt, betrachtet in der Richtung (23) der Vorschubbewegung des Aufzeichnungsträgers, der ersten und letzten Spuren der besagten entsprechenden Vielzahl der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren, und daß die wiedergegebenen Pilotsignale, die in bezug auf ihren Pegel verglichen werden, jene sind, die von einem oder mehreren der Signalwandlern (13A, 13B; 13A, 13B, 13C) abgeleitet werden, wenn die letzteren die entgegengesetzten Endabschnitte jedes Bereiches durchqueren, so daß die Pegel der verglichenen Signale im wesentlichen gleich sind,608849/1005wenn die Signalwandler die aufeinanderfolgenden parallelen Spuren während des Wiedergabevorganges korrekt abtasten.
- 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zum Anlegen von Informationssignalen an die Signalwandler einen Schalter (20; 120), aufweist, durch welchen die Informationssignale an die Signalwandler (13A, 13B; 13A, 13B, 13C) nur während der Durchguerung durch den letzteren eines größeren Abschnittes des Aufzeichnungsträgers (11) angelegt werden, so daß die aufeinanderfolgenden Spuren, in welchen die Informationssignale aufgezeichnet werden, zumindest an einem Ende von einem Rand (22) des Aufzeichnungsträgers in Abstand liegen, und daß die Bereiche (TAl, Tßl, TA2f ΤΒ2···; TA1' TBlf TClf TA2' TB2f TC2--##) mlt den darin aufgezeichneten Pilotsignalen an einem Kantenabschnitt (21) des Aufzeichnungsträgers zwischen den besagten Enden der parallelen Spuren und dem Rand des Aufzeichnungsträgers liegen.
- 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalwandler eine Anzahl von im wesentlichen gleichen Abstand voneinander angeordneten drehbaren Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen (13A, 13B; 13A, 13B, 13C) aufweisen, die in einer kreisförmigen Bahn beweglich sind, welche in einer Ebene in dem besagten wesentlichen Winkel zur Richtung (23) der Vorschubbewegung des Aufzeichnungsträgers (11) zur Durchquerung des letzteren in609849/1005einer typisch sich wiederholenden Reihenfolge liegt, wobei der Schalter (20; 120) die aufzuzeichnenden Informationssignale an die besagten drehbaren Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe in der zyklisch sich wiederholenden Reihenfolge nur während der Durchquerung des besagten größeren Abschnittes des Aufzeichnungsträgers durch jeden der Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe anliegt und wobei die Pilotsignalaufzeichnungseinrichtung einen zusätzlichen Drehkopf (15; 115; 215) aufweist, der in der besagten kreisförmigen Bahn mit den Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen (13A, 13B; 13A, 13C) bewegbar ist, um somit den Aufzeichnungsträger wiederholt zu durchqueren, und wobei eine Quelle (25) der aufzuzeichnenden Pilotsignale sowie eine Schaltung (27, 32-35) vorgesehen sind, um die Pilotsignale an den zusätzlichen Drehkopf nur dann anzulegen, wenn sich der letztere am besagten Kantenabschnitt (21) des Aufzeichnungsträgers in ausgewählten Durchquerungen des letzteren durch den zusätzlichen drehbaren Kopf (15; 115; 215) bewegt.
- 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten drehbaren Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe (13A, 13B; 13A, 13B, 13C) vorbestimmte Spaltweiten (D) aufweisen, um die Weiten der entsprechenden parallelen Spuren zu begrenzen oder bestimmen, in welchen die Informationssignale aufgezeichnet werden, wobei der besagte zusätzliche Drehkopf (15; 115; 215) eine Spaltweite (4D; 5-1/2D; 1-1/2D) hat, welcher we-609849/1005sentlich größer als die Spaltweiten der drehbaren Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe, ist, um den besagten Umfang jedes Bereiches (A-, A3 ...f A, .., A102 -*■**' A201' A2O2 '■'') zu bestimmen, in welchen die Pilotsignale aufgezeichnet werden.
- 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählten Durchquerungen des Aufzeichnungsträgers (11) durch den zusätzlichen Drehkopf (15; 115; 215) während abwechselnder Umdrehungen des letzteren in der.besagten kreisförmigen Bahn erfolgen.
- 11. Gerät nach Anspruch 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltweite (4D; 5-1/2D) des zusätzlichen Drehkopfes (15; 115) wesentlich größer als die Entfernung in der Richtung der Vorschubbewegung des Aufzeichnungsträgers (11), welche Strecke durch die besagte Vielzahl von Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen (13A, 13B; 13A, 13B, 13C) in einer vollständigen Umdrehung derselben zurückgelegt wird.
- 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltweite (4D; 5-1/2D) des zusätzlichen Drehkopfes (15; 115) größer als die Entfernung ist, durch die der Aufzeichnungsträger während jeder Umdrehung des zusätzlichen Drehkopfes mit den Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen vorgeschoben wird, so daß bei jeder Umdrehung zwischen den besagten abwechselnden Umdrehungen die Anlegung des Löschsignals (Eg) an den zusätzlichen Drehkopf (15; 115) das Löschen des609849/1005Pilotsignals in dem hinteren Endabschnitt (A' ; A'1O1) des Bereiches bewirkt, in dem das Pilotsignal während der nächsten vorhergehenden Umdrehung aufgezeichnet wurde.
- 13. Gerät nach Anspruch 2 und 12, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Spaltweite des zusätzlichen Drehkopfes 15; 115) und die Axialeinstellung des letzteren in bezug auf die Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe (13A, 13B; 13A, 13B, 13C) so ausgewählt sind, daß nach jedem Löschen des hinteren Endabschnittes (A'; A' ..) jeder Bereich, in welchem das Pilotsignal aufgezeichnet ist, sich an seinen entgegengesetzten Endabschnitten annähernd halbwegs in den Weiten erstreckt, betrachtet in der Richtung der Vorschubbewegung des Aufzeichnungsträgers, der Spuren, in welchen Informationssignale aufgezeichnet sind, und zwar durch einen der besagten Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe (13A) in zwei aufeinanderfolgenden Umdrehungen des besagten einen Kopfes (13A), und daß die Abtast- bzw. Haltevorrichtung (47 bzw. 48) mit dem besagten einen Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf (13A) verbunden sind, um die wiedergegebenen Pilotsignale von dem letzteren zu empfangen, urd daß eine Schaltung (49, 50) vorgesehen ist, um die Abtast- bzw. Haltevorrichtung (47 bzw. 48) in aufeinanderfolgenden Umdrehungen des besagten eines Kopfes (13A) abwechselnd zu betätigen.
- 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (55, 56)609849/1005die wiedergegebenen Pilotsignale von einem anderen der besagten Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe (13B oder 13C) empfängt und in Abhängigkeit davon wirksam ist. Die Reihenfolge der abwechselnden Betätigung der Abtast- bzw. Haltevorrichtung (47 bzw. 48) festzulegen.
- 15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufzuzeichnenden Pilotsignale (P ) eine Frequenz (30-100 KHz) haben, welche wesentlich niedriger als das Frequenzband der in Informationssignale ist, und daß die besagte Schaltung zum Ableiten der wiedergegebenen Pilotsignale Tiefpaßfilter (45, 55; 45A, 45B) aufweist, die mit den Aufzeichnungsund Wiedergabeköpfen (13A, 13B; 13A, 13B, 13C) verbunden sind, um die wiedergegebenen Pilotsigna-Ie von dem Rest des Ausgangs desselben zu trennen.
- 16. Gerät nach Anspruch 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der besagten Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabeköpfe (13A, 13B) vorgesehen sind und daß die Spaltweite (1-1/2D) des zusätzlichen Drehkopfes (215) und die Axialeinstellung des letzteren in bezug auf die Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe so ausgewählt sind, daß jeder der Bereiche (A0n-, A0 0 ..·), in welchen das Pilotsignal aufgezeichnet ist, sich an seinen entgegengesetzten Endabschnitten annähernd halbwegs in den Weiten (D) erstreckt, betrachtet in der Richtung (23) der Vorschubbewegung des Aufzeichnungsträgers der Spuren,609849/1QQ5in welchen Informationssignale durch die beiden Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe aufgezeichnet sind, in einer entsprechenden Umdrehung derselben, und daß die Abtast- bzw. Haltevorrichtung (97 bzw. 48) mit den beiden Köpfen (13A, 13B) zum Empfang der wiedergegebenen Pilotsignale von den beiden Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabeköpfen verbunden sind.Der Patentanwalt609849/1005
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