DE3313617A1 - Einschenklige platine des harnischzuges einer doppelhub-offenfach-jacquardmaschine - Google Patents

Einschenklige platine des harnischzuges einer doppelhub-offenfach-jacquardmaschine

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Description

Steinsstraße 28d, 4050 Mönchengladbach 2
Einschenklige Platine des Harnischzuges einer Doppelhub-Off enf ach- Jac quardmas chine
Die Erfindung betrifft eine einschenklige Platine^ des Harnischzuges einer Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine, bei der die Platinen von Steuernadeln gesteuert sind und welche mittels Hubeinrichtungen ohne sich zu kreuzen gegenläufig aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegbare Messersätze und einen stationären Arretiermessersatz und einen ortsfesten Platinenrechen aufweist, wobei die Platinen jeweils zwei in gleicher Richtung weisende Anhängenasen und eine in die gleiche Richtung weisende Abstutznase aufweisen, und die Anhängenasen sich an den Enden eines etwa stabförmigen Teiles befinden, welches gegenüber dem relativ starr ausgebildeten, den überwiegenden Teil des Platinenschenkels bildenden Schenkelunterbereich ausschwenkbar ist.
Derartige Platinen sind aus der DE-PS 12 99 258 bekannt.
. Hierbei sind die Platinennasen an den Enden eines zweiarmigen Hebels angeordnet, der drehbar an dem insgesamt starren Platinenschenkel befestigt ist und gegen die Einwirkung einer Rückstellkraft aus einer Mittelstellung, bei der beide Platinennasen mit ihren Enden und den zugeordneten Messern in Eingriff gelangen können, durch den Messereingriff in eine Nase um die Schwenklagerung des Hebels so zu verschwenken ist, daß die andere Nase außerhalb des Einwirkungsbereiches des anderen Messers gelangt. Die für die Verdrehbarkeit des zweiarmigen Hebels erforderliche Lagerstelle ist nachteilig, da Staub in das Lager eindringen und infolge verharzten Fettes oder Öles der Umstand eintreten kann, daß
der Hebel nicht mehr verdreht wird. Weiterhin ist zur Erzielung der Rückstellkraft zur Garantierung der genauen Mittelstellung eine gesonderte Feder erforderlich. Durch Wirkung des einen Messers muß der zweiarmige Hebel um denjenigen Betrag über die Vorderkante des Platinenschenkels weiter herausgeschwenkt werden, um den die Anhängenase in der Mittelstellung über die Vorderkante vorstand, damit die andere Anhängenase soweit zurückgeschwenkt wird, daß sie ausserhalb des Einwirkungsbereiches des entgegenkommenden Messers gelangt. Aus diesem Grund sind für die Platinennasen bei der bekannten Platine weit vorstehende Haken erforderlich. Dadurch entsteht bei dem Messereingriff ein großer Leerhub, der sich ungünstig auf die Laufruhe auswirkt.
Es sind auch Platinen für Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschinen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen der untere - Teil der Platinen im Kreuzungsbereich der Messer ausgeschwenkt wird. Bei der aus der DE-PS 25 30 799 bekannten Anordnung schwenkt der obere Messerkasten aus, was zu einer Ausschwenkbewegung des Platinenschenkels im unteren Bereich führt, während bei einer anderen, aus der DE-OS 23 44 363 bekannten Lösung die Platinen im oberen Bereich eine Ausbuchtung aufweisen, welche deren Ausschwenken im unteren Platinenbereich bewirkt. Derartige Platinen sind jedoch für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten nicht sonderlich geeignet, weil die Platinen über die zwingend erforderliche Bewegung hinaus im Kreuzungsbereich unkontrollierte Bewegungen machen, die zu Vibrationen, unruhigem Lauf und auch zu Fehlsteuerungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Platine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche höhere Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht, wobei ein Wegfall der Ausschwenkbewegung des unteren Platinenbereiches im Kreuzungsbereich der Platinen angestrebt wird, ohne jedoch die Nachteile der Schwenklagerung eines die Platinennasen aufweisenden zweiarmigen Hebels in Kauf nehmen zu müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das obere Ende des Platinenschenkels federnd elastisch ausgebildet ist und das die Platinennasen aufweisende, etwa stabförmige Teil fest mit dem oberen Endbereich dieses federnd elastischen Endes verbunden ist.
Hierbei wird das Ausschwenken des unteren Platinenschenkels vermieden, da das obere Ende des Platinenschenkels federnd elastisch ausgebildet ist und die Ausschwenkbewegung des stabförmigen Teils durch Verschwenkung des federnd elastisehen oberen Endbereiches des Platinenschenkels erreicht wird. Durch die Vermeidung einer Ausschwenkbewegung des unteren Platinenschenkels werden Fehlsteuerungen vermieden und / die Laufruhe der Maschine vergrößert. Weiterhin weist die Platine keine Schwenklagerstelle für das stabförmige Teil mit der.
damit verbundenen Nachteilen auf. Weiterhin können die die PI9 tinennasen bildenden Haken kürzer als bei der bekannten Anordnung ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, daß die Platinen im Arbeitszyklus der Maschine später aufsetzen, so daß deren Aufschlagen auf den Platinenboden weniger stark ist. Eine gesonderte Feder, die das die Platinennasen aufweisende Teil in Mittelstellung hält, ist nicht erforderlich. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Platine ist wesentlich weniger aufwendig als die Herstellung der Platine mit dem schwenkbar gelagerten Hebel.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Möglichkeit, das die Platinennasen aufweisende, etwa stabförmige Teil entweder starr oder auch federnd elastisch auszubilden. Der Ausdruck "starr" im Sinne der Erfindung bedeutet, daß die Platinenin Richtung der Steuernadeln bzw. in Richtung der durch die Anhängenasen und die Abstütznasen liegenden (gedachten) Ebene starr ausgebildet sind bzw. wenigstens in dieser Ebene starr ausgebildet sind.
Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe betrifft eine einschenklige Platine des Harnischzuges
BAD ORfGiNAL
einer Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine, bei der die Platinen von Steuernadeln gesteuert sind und welche zwei mittels Hubeinrichtungen ohne sich zu kreuzen gegenläufig aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegbare Messersätze und einen stationären Arretiermessersatz und einen ortsfesten Platinenrechen aufweist, wobei die Platinen jeweils zwei in gleicher Richtung weisende Anhängenasen und eine in die gleiche Richtung weisende Abstütznase aufweisen.
Gemäß dieser Variante der erfindungsgemäßen Lösung kann vorgesehen sein, daß eine Anhängenase am oberen Ende des hier insgesamt relativ starr ausgebildeten Platinenschenkels angeordnet ist und die andere Anhängenase an einem federnd elastischen stabförmigen Teil angeordnet ist, welches mit einem Endbereich mit dem relativ starren Platinenschenkel verbunden ist. Bei dem Ausschwenken des federnd elastischen stabförmigen Teils wird das obere Ende des relativ starr ausgebildeten Platinenschenkels an dem Platinenrechen abgedrückt, was zur Folge hat, daß das die Anhängenase tragende obere Ende des Platinenschenkels trotz der relativ starren Ausbildung so entgegen der Ausschwenkrichtung des federnd elastischen stabförmigen Teils ausgeschwenkt wird, daß die daran angeordnete Anhängenase außerhalb des Eingriffsbereichs des oberen Messers gelangt. Auch diese Variante der Erfindung weist die bereits beschriebenen Vorteile gegenüber dem Stand der Technik auf.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Platine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 in Arbeitsstellung;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Platine gemäß der Erfindung; ^. .,
" - 7 - '
Fig. 4 die Platine gemäß Fig. 3 in Arbeitsstellung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung von Teilen einer Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine, wobei zur besseren Übersichtlichkeit lediglich zwei Steuernadeln und zwei Platinen dargestellt sind.
Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Platine 1 gemäß der Erfindung weist einen relativ starr ausgebildeten, mit A bezeichneten Bereich auf, welcher den überwiegenden Teil des Platinenschenkels bildet. Dieser Bereich ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Flachstab gestaltet.
Die Platine 1 weist jeweils zwei in gleicher Richtung wei- j sende Anhängenasen 2 und 3 und eine in die gleiche Richtung weisende Abstütznase 4 auf. Während die Abstütznase 4 an dem relativ starr ausgebildeten Schenkelunterbereich A angeordnet ist, sind die Anhängenasen_ 2 und 3 an einem starr ausgebildeten stabförmigen Teil 5 angeordnet, welches durch eine Schweiß' stelle 6 fest mit dem oberen Endbereich 7 des oberen Endes de Platinenschenkels verbunden ist. Das obere Ende 7 des Platinen schenkeis ist federnd elastisch ausgebildet. Dadurch kann das die Platinennasen 2 und 3 aufweisende, etwa stabförmige TeilS aus der in Fig. 1 gezeigten Lage in die in Fig. 2 gezeigte Ar beitsstellung verschwenkt werden, in der die Anhängenasen die mit 2· bzw. 31 bezeichnete Lage einnehmen und das obere Ende 7 entsprechend der Darstellung in Fig. 2 in die dort mit 71 bezeichnete Arbeitslage verschwenkt ist.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte weitere Ausführungsform der Platine unterscheidet sich von der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform im wesentlichen dahingehend, daß der Platinenschenkel 9 der hier insgesamt mit 8 bezeichneten Platine insgesamt relativ starr ausgebildet ist und die hier mit 2 a bezeichnete obere Anhängenase am oberen Ende des starr ausgebildeten Platinenschenkels 9 angeordnet ist, während die untere Anhängenase 3a an einem federnd elastischen stabförmigen Teil 10 angeordnet ist, welches in einem Endbe-
BAD ORIGINAL
reich, und zwar bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Schweißstelle 11, mit dem relativ starren Platinenschenkel 9 verbunden ist. In Fig. 4 ist die Arbeitsstellung dieser Platine gezeigt, in der das federnd elastische stabförmige Teil in die Stellung 10' verschwenkt ist, und die untere Anhängenase die Stellung 3a1 einnimmt und die obere Anhängenase 2a1 durch Verschwenkung des Platinenschenkels insgesamt .in die mit 9r bezeichnete Lage verschwenkt ist.
In der schematischen Darstellung gemäß Fig. 5 sind zwei Steuernadeln 12 und 13 dargestellt, die in einem Nadelbrett 14 und einem Nadelrechen 15 gelagert sind und über ein schematisch dargestelltes Kartenprisma 16 in bekannter Weise steuerbar sind. Die von dem Kartenprisma 16 ausgehenden Impulse werden über die Steuernadeln 12 und 13 und die daran angeordneten winkelartigen Ansätze 17 und 18 auf die Platinen 1 bzw. 1' übertragen. Ent- - sprechendes würde gelten, wenn in der Anordnung gemäß Fig. 5 anstelle der Platinen 1 bzw. 11 die Platinen 8 bzw.81 angeordnet wären. Die Rückwärtsbewegung der Platinen wird durch Wirkung von winkelartigen Ansätzen 19 und 20 erreicht, durch die die Wirkung von Nadelfedern 21 bzw. 22 auf die Platinen übertragen wird. Der Platinenboden ist mit 23 bezeichnet. Der Platinenboden 23 weist Bohrungen 24 und 25 auf, durch die mit dem (nicht dargestellten) Harnisch verbundene, an den unteren Platinenenden angebrachte Strupfen geführt sind. Ein stationärer Arretiermessersatz ist insgesamt mit 26 bezeichnet. Weiterhin sind zwei mittels (nicht dargestellter) Hubeinrichtungen ohne . sich zu kreuzen gegenläufig aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegbare Messersätze 27 und 28 sowie ein ortsfester Platinenrechen 29 vorgesehen. In Fig. 5 ist der obere Messersatz 27 entsprechend der mit B bezeichneten Pfeilrichtung geradlinig auf- und abbewegbar, während der untere Messersatz 28 eine mit C bezeichnete Hubbewegung ausführt, die sich von der mit B bezeichneten Hubbewegung dadurch unterscheidet, daß der in üblicher Weise in einem Messerkasten untergebrachte Messersatz zusätzlich eine zum Kartenprisma 16 hin gerichtete Querbewegung ausführt, welche im Kreuzungspunkt der von'Tonten nach
oben bzw. von oben nach unten wechselnden Platinen ihr Maximum hat. In Fig. 5 ist die Kreuzungsstellung der Platinen gezeigt, wobei sich beispielsweise die mit 1 bezeichnete linke Platine von unten nach oben und die mit 1' bezeichnete rechte Platine von oben nach unten bewegt (oder umgekehrt) In dieser Lage hat der untere Messersatz 28 seine weiteste Ausweichung zum Kartenprisma 16 hin erreicht. Die Platine 1' sitzt mit ihrer unteren Anhängenase 3' (bzw. 3a1) auf dem zugeordneten Messer des Messersatzes 28 und ist ausgeschwenkt.
Dabei stützt sich der stabförmige Teil 5 (bzw. 10) am Platinenrechen 29 ab, wodurch im Falle der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Platine das obere Ende 7 des Platinenschenkels in die in Fig. 2 dargestellte Lage 7' verschwenkt wird. Da- ■ durch gelangt die obere Anhängenase in die mit 2· bezeichnete Stellung, in der sie sich außerhalb des Eingriffsbereiches des zugeordneten Messers des Messersatzes 27 befindet. Im Falle des Einsatzes der in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Platine stützt sich in der beschriebenen Lage die Platine 8 ebenfalls gegen den ortsfesten Platinenrechen 29 ab. Bei dem Ausschwenken des federnd elastischen stabförmigen Teils 10 in die mit 10' bezeichnete Lage wird das obere Ende des relativ starr ausgebildeten Platinenschenkels 9 an dem entsprechenden Platinenrechen 29 abgedrückt, was zur Folge hat, daß das die Anhängenase 2a tragende obere Ende des Platinenschenkels trotz der relativ starren Ausbildung so entgegen der Ausschwenkrichtung des federnd elastischen stabförmigen Teils 10 ausgeschwenkt wird, daß die daran angeordnete Anhängenase in die Stellung 2a' außerhalb des Eingriffsbereichs des zugeordneten Messers des oberen Messersatzes 27 gelangt.
BAD ORIGINAL
-AO- - Leerseite

Claims (4)

Dipl.-Ing. Manfred Bonsmann- - Kaldenkirchener Straße 35 a Patentanwalt D"4050 Mönchengladbach 1 Telefon (0 21 61) 1 21 14 Akte: 83 133 Fa. Oskar Schleicher Steinsstraße 28d, 4050 Mönchengladbach 2 Einschenklige Platine des Harnischzuges einer Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine Patentansprüche
1. Einschenklige Platine des Harnischzuges einer Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine, bei der die Platinen von Steuernadeln gesteuert sind, und welche zwei mittels Hubeinrichtungen ohne sich zu kreuzen gegenläufig aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegbare Messersätze und einen stationären Arretiermessersatz und einen ortsfesten Platinenrechen aufweist, wobei die Platinen jeweils zwei in gleicher Richtung weisende Anhängenasen und eine in die gleiche Richtung weisende Abstütznase aufweisen, und die Anhängenasen sich an den Enden eines etwa stabfö'rmigen Teiles befinden, welches gegenüber dem relativ starr ausgebildeten, den überwiegenden Teil des Platinenschenkels bildenden Schenkelunterbereich ausschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (7) des Platinenschenkels federnd elastisch ausgebildet ist, und das die Platinennasen (2, 3) aufweisende, etwa stabförmige Teil (5) fest mit dem oberen Endbereich dieses federnd elastischen Endes (7) verbunden ist.
2. Einschenklige Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Platinennasen (2, 3) aufweisende,
- 2 etwa stabförmige Teil (5) starr ausgebildet ist.
3. Einschenklige Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Platinennasen (2, 3) aufweisende, etwa stabförmige Teil (5) federnd elastisch ausgebildet ist.
4. Einschenklige Platine des Harnischzuges einer Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine, bei der die Platinen von Steuernadeln gesteuert sind und welche zwei mittels Hubeinrichtungen ohne sich zu kreuzen gegenläufig aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegbare Messersätze und einen stationären Arretiermessersatz und einen ortsfesten Platinenrechen aufweist, wobei die Platinen jeweils zwei in gleicher Richtung weisende Anhängenasen und eine in die gleiche Richtung weisende Abstütznase aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anhängenase (2a) am oberen Ende des relativ starr ausgebildeten Platinenschenkels (9) angeordnet ist, und die andere Anhängenase (3a) an einem federnd elastischen stabförmigen Teil (10) angeordnet ist, welches mit einem Endbereich mit dem relativ starren Platinenschenkel (9) verbunden ist.
DE19833313617 1983-04-12 1983-04-12 Einschenklige platine des harnischzuges einer doppelhub-offenfach-jacquardmaschine Granted DE3313617A1 (de)

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