DE2535861B2 - Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine - Google Patents

Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine

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DE2535861B2 DE19752535861 DE2535861A DE2535861B2 DE 2535861 B2 DE2535861 B2 DE 2535861B2 DE 19752535861 DE19752535861 DE 19752535861 DE 2535861 A DE2535861 A DE 2535861A DE 2535861 B2 DE2535861 B2 DE 2535861B2
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Oskar-Hans 4050 Moenchengladbach Schleicher
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FA OSKAR SCHLEICHER 4050 MOENCHENGLADBACH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/06Double-lift jacquards
    • D03C3/08Double-lift jacquards of open-shed type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine mit gegenläufig bewegten Messersystemen mit zur Aufnahme der Platinenhaken vorgesehenen Messern und mit oberhalb der Messer gemeinsam mit diesen in Hubrichtung bewegbar angeordneten Sicherungselementen.
Bei bekannten Doppelhub-Offenfach-Jaquardmaschinen werden die Platinen mit ihren Platinenhaken von den Messern erfaßt, um die Fachbildung zu erzeugen. Dies wird dadurch bewirkt, daß sich in der Jacquardmaschine zwei Messersysteme gegenläufig bewegen. Während dieser sogenannten Fachbewegung sind die Platinen mit ihren Platinenhaken kraftschlüssig in die Messer eingehängt. Der Kraftschluß wird entweder von am Ende der Harnischschnüre befestigten Federn oder Gewichten erzeugt.
Reicht der Gewichts- oder Federzug während der abwärtsgehenden Fachbewegung nicht aus, so besteht die Gefahr, daß die Platinen vom Messer abspringen. Diese Gefahr besteht insbesondere im Bereich der Messerkreuzung, in welchem in der jacquardmaschine besondere Einrichtungen zur seitlichen Ablenkung der Platinenhaken vorgesehen sind, damit diese von dem entgegenkommenden Messer nicht erfaßt werden. Bei dieser seitlichen Ablenkung werden auf die Platinen relativ große Querkräfte ausgeübt, die zu einer Biegung und Spannung der Platinen führen.
Eine weitere Gefahr für Fehlsteuerungen ist dann
40 gegeben, wenn die — üblicherweise als schneliaufende Maschine ausgebildete — Jacquardmaschine plötzlich abgestoppt wird, beispielsweise bei einem Kettfadenbruch. Dabei werden die auf dem nach oben gehenden Messer eingehakten Platinen durch die Trägheitskraft noch höher geschleudert, heben also vom Messer ab. Beim Zurückfallen der Platinen kommt es vor, daß sich manche Platinenhaken nicht wieder einhängen, und somit Fehler entstehen.
Aus der GB-PS 7 40 202 ist eine Doppelhub-Offenfach-Jecquardmaschine der eingangs genannten Art bekannt, bei der als Querstangen ausgebildete Sicherungselemente vorgesehen sind, die in starrer gegenseitiger Zuordnung mit den Messern gemeinsam vertikal bewegbar angeordnet sind. Dabei wirkt das Sicherungselement jeweils auf den Haken des freien Platinenschenkels ein, also desjenigen Schenkels, dessen Haken nicht auf dem Messer sitzt. Bei der bekannten Vorrichtung erfolgt somit eine Sicherung des auf dem Messer sitzenden Hakens gegen ein Abheben auf indirekte Weise. Bei der bekannten Vorrichtung ist von Nachteil, daß auf den freien Schenkel der Platine eingewirkt wird, welcher Schwankungen und Vibrationen unterworfen ist. Insbesondere bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten kann der Fall auftreten, daß infolge solcher Vibrationen der freie Platinenschenkel, auf den das Sicherungselement einwirken soll, gerade nicht unterhalb des Sicherungselementes ist, so daß die Arretierwirkung
ausbleibt. Weiterhin kann bei der bekannten Vorrichtung der Fall auftreten, daß der Platinenschenkel, auf welchen das Sicherungselement einwirkt, infolge seiner großen Länge seitlich ausknickt, so daß trotz der Einwirkung des Sicherungselementes der eigentlich zu schützende Haken von dem Messer abspringen kann.
Zur Behebung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Arretiereinrichtung für die Platinen von Dcppelhub-Offenfach-Jacquardmaochinen während der Fachbewegung zu schaffen, weiche wesentlich betriebssicherer arbeitet
Diese Aufgabe wird eriindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sicherungselemente quer zur Hubrichtung relativ zu den Messern in den Bereich und außerhalb des Bereiches der Einhak- bzw. Aushakbewegung der Platinenhaken bewegbar angeordnet sind, und den Messern bzw. Sicherungselementen derart zugeordnete Führungseinrichtungen vorgesehen sind, daß die Sicherungselemente in den Totpunktbereichen der Messerhubbewegung außerhalb des Bereichs der Einhak- bzw. Aushakbe-A'egur.g der Platinenhaken und wenigstens im Platinenkreuzungsbereich innerhalb des Beruchs der Einhak- bzw. Aushakbewegung der Platinenhaken liegen.
Gemäß der Erfindung erfolgt eine direkte Arretierung des Hakens gegen ein Abheben dadurch, daß das Sicherungselement während der Hubbewegung relativ zu dem Messer in Querrichtung bewegt wird. Das Einhaken und Aushaken der Platinenhaken kann somit in den Totpunktbereichen nach wie vor ungehindert erfolgen. In dem zwischen den Totpunktbereichen liegenden, während einer Fachbewegung durchfahrenen Bereich legen sich jedoch die erfindungsgemäß vorgesehenen Sicherungselemente durch eine quer zur Hubrichtung gerichtete Bewegung so über die Messer, daß auf den Messern befindliche Platinenhaken gegen ein Abspringen arretiert sind. Es ist dabei nicht zwingend erforderlich, daß die Sicherungselemente gegen die Platinenhaken anliegen, da es für den Zweck der Arretiereiiirichtung ausreicht, wenn die Sicherungselemente in der Arretierlage in den Bereich hineinragen, der für die Einhakbewegung bzw. Aushakbewegung der Platinenhaken erforderlich ist. Mi! der erfindungsgemäß vorgesehenen Maßnahme werden auf einfache Weise Webfehler infolge Abspringens der Platinenhaken von dem jeweiligen Messer verhindert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Führungseinrichtung für die Sicherungselemente in Hubrichtung als geradlinige Führungsbahn, und die führungseinrichtung für die Messer in Hubrichtung als zwischen den Totpunkten eine seitliche Ausbiegung aufweisende Führungsbahn ausgebildet ist.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Führungseinrichtung für die Messer in Hubrichtung als geradlinige Führungsbahn und die Führungseinrichtung für die Sicherungselemente in Hubrichtung als zwischen den Totpunkten eine seitliche Ausbiegung aufweisende Führungsbahn ausgebildet ist.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die Führungseinrichtungen für die Sicherungselemente und die Messer als zwischen den Totpunkten entgegengesetzt seitliche Ausbuchtungen aufweisende Führungsbahnen ausgebildet sind.
Die Sicherungse'emente können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in an sich bekannter Weise aus Profilstangen bestehen, v. dche untereinander verbunden und gemeinsam in den Führungseinrichtungen geführt sind.
Die Sicherungselemente können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an ihren den Messern abgewandten Seiten Abschrägungen bzw. Abrundungen aufweisen. Diese Abrundungen bzw. Abschrägungen können als Ablenkeinrichtungen für die freien Haken entgegenkommender Platinen im Kreuzungsbereich dienen.
Eine Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine mit übereinander angeordneten Hubmesserkästen und von Steuernadein gesteuerten Platinen, welche drei an einem Platinenschenkel vorgesehene Platinennasen aufweisen, und einen stationären Arretiermessersatz und einen ortsfesten Platinenrechen kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet sein, daß die Sicherungselemente als Flachprofilstangen mit sich von der Einhakseite der Platinenhaken weg schräg nach oben erstreckenden Flachaeiten ausgebildet sind. Bei dieser Ausführungsform wird durch die als Abschrägenden wirkenden Flachseiten der Sicherungselemente erreicht, daß Haken ντ > sich abwärts bewegenden Platinen von diesen Fiachbci'gn abgeienki werden und sich nicht auf entgegenkommende Hubmesser aufsetzen können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 bis F i g. 3 eine schematische Seitenansicht eines Messerkastens mit einem Messer, einem Sicherungselement sowie einer Platine, wobei Γ i g. 1 die Lage im unteren Totpunkt zeigt, F i g. 2 die Mittelstellung (Kreuzungsbereich) und Fig.3 den oberen Totpunkt bzw. die Offenfachstellung, wobei zwischen den einzelnen Stellungen die Bewegungsbahnen der Messer bzw. der Sicherungselemente in gestrichelten Linien dargestellt sind;
F i g. 4 bis F i g. 6 eine der Darstellung gemäß F i g. 1 bis F i g. 3 entsprechende Anordnung für ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
F i g. 7 eine schematische Darstellung einer Jacquardmaschine gemäß der Erfindung, wobei zur besseren Über.ichtlichkeit lediglich vier Steuernadeln und vier Platinen dargestellt sind.
In einem schematisch dargestellten Messerkasten 1 sind Messer 2 angeordnet. Zur Vereinfachung der Darstellung ist lediglich ein Messer 2 gezeigt. Die Messer 2 dienen zur Aufnahme von Platinenhaken 3 an Platinen 4. Oberhalb des Messers 2 ist ein als Flachprofilstange 5 bzw. Schiene ausgebildetes Sicherungselement angeordnet, welches in Hubrichtung A gemeinsam mit dem Messer 2 bewegbar ist, und außerdem in der quer zur Hubrichtung liegenden Richtung B bewegbar angeordnet ist, und zwar derart, daß die Piachprofilschiene 5 sich im Bereich des unteren Totpunktes (Fig. 1) und im Bereich des oberen Totpunktes (F i g. 3) soweit entsprechend der Zeichnung nach links bewegt, daß der Platinenhaken 3 der Platine 4 frei und ungehindert auf das Messer aufhaken kann. Insbesondere aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der für die Einhak- bzw. Aushakbewegung des Platinenhakens erforderliche Bereich 6 durch die Flachprofilstange 5 nicht behindert wird. In dem zwischen dem unteren Totpunkt und oberen Totpunkt liegenden Bereich, insbesondere dem Kreuzungsbereich vollführt die Flachprofilstange 5 eine Bewegung in Richtung B nach rechts, bis zu der in F1 g. 2 gezeigten Stellung. In dieser Stellung befindet sich die Flachprofilstange oberhalb des Platinenhakens 3. Wenn der Platinenhaken 3 von dem Messer 2 abspringen wollte, so stößt er gegen die
Unterseite der Flachprofilstange 5 an und wird dadurch an einem Abspringen gehindert. Bei der Anordnung gemäB F i g. t bis 3 bewegt sich die Flachprofilschiene 5 auf einer strichpunktiert dargestellten geradlinigen Führungsbahn 7 in Hubrichtung A, während der Messerkasten 1 auf einer Führungsbahn 8 geführt ist, welche zwischen dem oberen Totpunkt und dem unteren Totpunkt eine seitliche Ausbiegung entsprechend der Zeichnung nach links aufweist. Die hierfür im einzelnen vorgesehenen Führungseinrichtungen sind der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
In den F i g. 4 bis 6 sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. I bis 3 bezeichnet, jedoch mit ' versehen. Diese Anordnung unterscheidet sich von der Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3 im wesentlichen dadurch, daß der Messerkasten I' auf einer Geradführung 8' in Hubrichtung bewegt wird, während für die ebenfalls als Flachprofilstangen 5' ausgebildeten Sicherungselemente eine Führungsbahn 7' vorgesehen ist, Weiche /.wischen Jci'i uciucii Tuipuiikieil eine seitliche Ausbiegung, und zwar entsprechend der zeichnerischen Darstellung nach rechts, aufweist. Darüberhinaus ist bei diesem Ausführungsbeispiel an den Sicherungselementen 5' eine Abschrägung 9 an der dem Messer 2' abgewandten Seite vorgesehen. Aufgrund dieser Abschrägung wirkt das als Arretiereinrichtung für die Platinen während der Fachbewegung wirkende Sicherungselement 5' gleichzeitig als Ablenkschiene für freie Platinenhaken entgegenkommender Platinen im Kreuzungspunkt.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Jacquardmaschine sind vier Steuernadeln 10 und vier Platinen 4a bis 4c/ vorgesehen. Die Steuernadeln 10 sind in einem Nadelbrett Il und einem Nadelrechen 12 gelagert. Sie werden über ein schematisch dargestelltes Kartenprisma 13 in bekannter Weise gesteuert. Dessen Impulse werden durch die an den Steuernadeln angeordneten winkelartigen Ansätze 14 auf die Platinen 4a bis 4c/ übertragen. Die Platinen sind zwischen einem ortsfesten Platinenrechen 14' geführt und stützen sich in ihrer Ruhestellung auf einen feststehenden Platinenboden 15 ab. Oberhalb des Platinenrechens 14 befinden sich zwei angeordnete Hubmesserkästen 1 bzw. la mit Messern Ί bzw. 2a. Die Messer 2 bzw. 2a haben in bekannter Weise die Aufgabe, von den Steuernadeln 10 nicht abgedrückte Platinen 4 mit ins Oberfach oder entsprechenc beeinflußte Platinen 4 mit ins Tieffach zu nehmen Hierzu weisen die Platinen 4 jeweils die Platinennasen 2 bzw. weitere Platinennasen 3a auf. In der Oberfachstellung stützen sich die Platinen 4 mit einer weiterer Platinennase 3b auf einem unterhalb der Steuernadelr
ίο 10 angeordneten Arretiermessersatz 16 ab. Die beider Messerkästen 1 bzw. la sind, ohne sich zu kreuzen gegenläufig aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegbar angeordnet. In Fig. 7 ist jeweils der Kreuzungspunkt der Platinen dargestellt, und zwar
!■> befinden sich sowohl der Hubmesserkasten 1 als auch der Hubmesserkasten la jeweils in der Mitte ihrer Hubbewegung zwischen ihren oberen und unteren Totpunkten. Die Platine 4a bewegt sich bei der in F i g. 7 gezeigten Lage gerade nach unten, während sich die
Ai Platine 4önach oben bewegt. Die nicht betätigte Platine 4c stützt sich mit ihrer Platinennase 36 auf dem Arretiermessersatz 16 ab, während sich die nichtbetätigte Platine 4c/auf dem Platinenboden 15 abstützt.
Oberhalb der Messer 2 bzw. 2a sind als Flachprofilstangen 5" ausgebildete Sicherungselemente angeordnet, die sich bei der in F i g. 7 gezeigten Kreuzungslage entsprechend der Darstellung in Fig. 2 bzw. Fig. 5 seitlich in den Bereich der Einhak- bzw. Aushakbewegung dt. Platinenhaken 3a verschoben haben, derart,
jo daß auf den Messern 2a aufliegende Platinenhaken gegen ein Abheben durch die Sicherungselemente 5" gesichert sind. Dies ist bei der Darstellung gemäß F i g. 7 für den Platinenhaken 3a der Platine 4b der Fall. Die sich von der Einhakseite der Platinenhaken 3a schräg nach
J5 oben erstreckenden Flachseiten 17 wirken als Abschrägungen. Durch diese Abschrägungen wird erreicht, daß Haken von sich abwärts bewegenden Platinen von diesen Abschrägungen 17 abgelenkt werden und sich nicht auf entgegenkommende Hubmesser aufsetzen können. In Fig. 7 ist dieser Fall für die Platine 4a gezeigt, deren Platinenhaken 3a durch die schräg ausgebildete Flachseite 17 abgelenkt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Doppelhub-Offenfach-jacquardmaschine mit gegenläufig bewegbaren Messersystemen mit zur Aufnahme der Platinenhaken vorgesehenen Messern und mit oberhalb der Messer gemeinsam mit diesen in Hubrichtung bewegbar angeordneten Sicherungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (5, 5', 5") ι ο quer zur Hubrichtung relativ zu den Messern in den Bereich (6, 6') und außerhalb des Bereichs der Einhak- bzw. Aushakbewegung der Platinenhaken (3,3') bewegbar angeordnet sind, und den Messern (2, 2') bzw. Sicherungselementen (5, 5', 5") derart zugeordnete Führungseinrichtungen (J, T, 8, 8') vorgesehen sind, daß die Sicherungselemente (5, 5', 5") in den Totpunktbereichen (F i g. 1 bzw. F i g. 4; F i g. 3 bzw. F i g. 6) der Messerhubbewegung außerhalb des Bereichs (6, 6') der Einhak- bzw. Aushakbewegang der Platinenhaken (3. 3') und wenigstens im Platinenkreuzungsbereich innerhalb des Bereichs der Einhak- bzw. Aushakbewegung der Platinenhaken liegen.
2. Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung für die Sicherungselemente (S) in Hubrichtung (A) als geradlinige Führungsbahn (7) und die Führungseinrichtung für die Messer (2) in Hubrichtung als zwischen den Totpunkten eine seitliche Ausbicgung aufweisende Führungsbahn (8) ausgebildet ist
3. Doppelbub-Offenfach-Jac^uardmaschine nach Anspruch 1, dadurch gektnnzeichnei, daß die Führungseinrichtung für die Messer (i ) in Hubrichtung (A) als geradlinige Führungsbahn (8') und die Führungseinrichtung für die Sicherungselemente (5') in Hubrichtung als zwischen den Totpunkten eine seitliche Ausbiegung aufweisende Führungsbahn (7') ausgebildet ist
4. Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen für die Sicherungselemente und die Messer als zwischen den Totpunkten entgegengesetzt seitliche Ausbuchtungen aufweisende Führungsbahnen ausgebildet sind.
5. Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente in an sich bekannter Weise aus Profilstangen (5) bestehen, und die Profilstangen untereinander verbunden und gemeinsam in den Führungseinrichtungen (7, T) geführt sind.
6. Doppeihub-Offenfach-Jacquardmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherurigselemente (5') an ihren den Messern (2') abgewandten Seiten Abschrägungen (9) bzw. Abrundungen aufweisen.
7. Doppelhub-Offenfach-Jaquardmaschine mit übereinander angeordneten Hubmesserkästen und von Steuernadeln gesteuerten Platinen, welche drei an einem Platinenschenkel vorgesehene Platinennasen aufweisen, und einem stationären Arretiermessersatz und einem ortsfesten Platinenrechen, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente als Flachprofilstangen (S") mit sich von der Einhakseite der Platinenhaken weg schräg nach oben erstreckenden Flachseiten (17) ausgebildet sind.
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DE2535861C3 DE2535861C3 (de) 1982-11-18

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WO1983003853A1 (en) * 1982-04-22 1983-11-10 William Eger Nyboe Lauritsen Oscillatory locking and operating means

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