DE3312121A1 - Biegeverfahren zur herstellung von verbindungselementen an drahtverzugsmatten - Google Patents

Biegeverfahren zur herstellung von verbindungselementen an drahtverzugsmatten

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DE3312121A1
DE3312121A1 DE19833312121 DE3312121A DE3312121A1 DE 3312121 A1 DE3312121 A1 DE 3312121A1 DE 19833312121 DE19833312121 DE 19833312121 DE 3312121 A DE3312121 A DE 3312121A DE 3312121 A1 DE3312121 A1 DE 3312121A1
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Hans Dipl.-Ing. 4134 Rheinberg Hopfgartner
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RAG AG
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Ruhrkohle AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F33/00Tools or devices specially designed for handling or processing wire fabrics or the like
    • B21F33/007Connecting wire network
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/14Specially bending or deforming free wire ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Ruhrkohle AG, RoI 1 inghausor Straie 1, 4300 E-,sen 1
Patent- und Hilfsge- 11. März 1982
brauchsmusteranmeldung A?<'7/83 Ha/ds
Bierjever fahren zur Herstellung von Verbindungsei ementen
an Drahtverzugmatten
Die Erfindung betrifft ein ßiegeverfahren zur Herstellung der an Drantverzugmattenenden zur Aufnähe der benachbarten, zu Haken geformten Mattenenderi, erforderl ic-en Ösen, von insbesondere für den Grubenausbau verwendeten Drahtve'-zugmatten, wobei die zu Haken geformten Längsdrähte eines Mattenendes gegen die senkrechte Ebene g e η e i q t ausgebildet sind.
Nach der DE-05 28 33 576 ist eine Verzug-Drahtmatte, insbesondere zum Verziehen von untertägigen St-ecken bekannt, die im wesentlichen aus senkrecht in einer Ebene zueinander angeordneten und miteinander verschweißten Längs- un: Querdrähten besteht, wobei die
3 -
Ruhrkohle AG, ReI1inghauser Straße 1, 4300 Essen'l
** O ™
Längsdrahtenden des einen Mattenendes ösenartig gebogen ausgo- j bildet und mit einem über die Mattenbreite reichenden Querstab versehen sind, während die Längsstabenden des anderen Mattenendes hakenartig gebogen ausgebildet sind, wobei die Längsdrahtenden als gegen die senkrecnte Ebene geneigte Haken und die Längsstabenden als mit einem Endquerstab versehene Ösen ausgebildet sind.
Derartige Verzugdrahtmatten sind aufgrund ihres Verbundmechanismus geeignet, im verbundenen Zustand der Auflockerung des Gebirges frühzeitig entgegen zu wirken, um dessen Eigentragfähigkeit zu erhalten als auch, vom Beginn der Lastaufnahme an hochträgfähig und gleichzeitig anhaltend arbeitsvermögend zu sein. Der Ausbauwiderstand soll nämlich unter Funktionserhalt des Verzuges möglichst über die gesamte Standzeit des Grubenausbaus übertragen werden können, damit der Ausbaueffekt Seiten des Verzuges erhalten bleibt und Streckenunterhaltungsarbeiten bzw. -reparaturen sich erübrigen.
Desweiteren ist eine derartige Verzug-Drahtmatte geeignet, sowohl bei spreng- oder maschinellem Vortrieb sowie im Falle vorgespannt eingebrachten Unterstütungsausbaus universell verwendet zu werden.
Als nachteilig jedoch hat sich bei der Herstellung von solchen Drahtverzugmatten herausgestellt, daß die Ausbildung der Ösen unter mehrfacher Biegung <.\cv freien Lüngsdrahtenden, insbesondere in Verbindung mit dem Fndquerstab, ein sehr komplizierter und aufwendiger Vorgang ist.
BAD ORIGINAL CL
Ruhrkohle AG, ReI 1 injh-auser Straße I5 430. Essen 1 ο q ι 9 ι 9
Demgegenüber hat sich die Erfindung die A^f nabe ίο*-te! It, ein Biegeverfahren zur Herstellung tier an ein^n r^attenende erforderlichen Ösen zu schaffen, welcb&s die genannten Nachteile völlig ausschließt, welches einfach und kostengünstig ist und darüber hinaus hinsichtlich der Wirkung d^r Haken- und Ösenverfaindung eine zusätzliche Stabilität aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mit und/oder einem Endquerdraht versehene Mattenende zunächst so weit gebogen wird bis der Endquerdraht am vorletzten Querdraht oder ohne einen solchen an den Längsdrähten gelagert ist und anschließend dis so gebildeten ösen um ein geringes Maß geg&". die senkrechte Ebene gebogen werden.
Der auf diese Weise hergestellte Verbindurgsmechanismus ermöglicht eine Mattenverbindung, die sämtliche Vorteile einer Draht-Verzugmatte hinsichtlich der frühtragenden und rirbeitsvermögenden Ausbildung gewährleistet, die von der horizontalen bis vertikalen Ebene vorpfändbar ist und die aufgrund des durch das einfache Herstellungsverfahren produzierte Verbindungsei en ent eine einfache und einbringungsfreundliche Handhabung gewährleistet. Dieser Verbundmechanismus ist darüber hinaus so stabil und 1ängsdrahtschonend, daß er beim Erreichen der Höchstbelastung nicht reißt, sondern unter Erzeugung hoher Widerstandskraft nachgiebig ist, so lange die Schenkel der" Haken in der Öse im Eingriff bleiben. Je räch Länge der Schenkel kann so jede gewünschte Nachgiebigkeit im Verb'.'ndmechanismus vorgegeben worden, was jeder gewollten Mattendurchb i-.-gung im Belastungsfall entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel der durch das erf·nriungsgemäße Verfahren hergestellten Öse an Drahtverzugmatten ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
BAD ORIGINAL 0 CO?* \
ο ο ι 9 1 Ruhrkohle AG, Rellinghauser Straße 1, 4300 Essen 1 ο O I ζ. ι ζ. ι
Fig. 1 eine teilweise Darstellung eines Drahtverzugmattenendes mit den erfindungsgemäß durch das Biegeverfahren hergestellten Ösen, und
Fig. 2 eine Mattenverbindung zweier teilweise dargestellter Drahtverzugmatten.
In der teilweisen Darstellung einer Drahtverzugmatte, die aus Längs drähten 1 und Querdrähten 2 besteht, sind die zur Verbindung mit einer benachbarten Drahtverzugmatte erforderlichen Ösen 6 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden.
Für das Herstellungsverfahren ist zunächst eine Verzugmatte erforderlich, die an den zu Ösen 6 zu formenden Enden mit einem Endquerstab 3 endet. Das mit einem Endquerstab 3 versehene Mattenende B wird zunächst in einem Biegevorgang gebogen und zwar soweit, daß der Endquerstab 3 an dem vorletzten Querdraht 2 oder ohne einen solchen an den Längsdrähten 1 anliegt. Anschließend werden die in einer senkrechten Ebene zur Verzugmatte gebogenen Ösen 6 um ein geringes Maß gegen die senkrechte Ebene gebogen.
Das Maß des zweiten Biegevorganges ist abzustellen auf die in Fig. 2 dargestellten, in einer vollständigen Verbindung wiedergegebenen Haken 4 des anderen Mattenendes A, deren freie Enden ebenfalls gegen die senkrechte Ebene geneigt ausgebildet sind. Beim Verbinden der Mattenenden A und B miteinander werden die freien Schenkel 5 der Haken 4 zunächst über den durch das Biegeverfahren sich ergebenden Ei ηfacheridquerstab 3 oder Doppelendquerstab 2, 3 geführt und anschließend wird das freie Ende 5 auf der Rückseite der Matte in die Öse 6 gesteckt. Eine derartige Verbindung von Verzugmatten erlaubt durch Jie in öcr Öse 6 widerlagernden Sehe" kel 5 und auf dem Einfachondquerstab 3 oder Doppelendquerstab 2, 3 I liegenden Haken 4 eine vorzügliche Vorpfändharkoit dor Matten, vom horizontalen bis vertikal on Ebene, d. h. in jeder Lage.
BADORiGlNAL JT
Ruhrkohle AG, 3.ε1 1 ι nghauser Strafle I, 4300 issen 1
1 L ä η g s d r ä h t e
2 Querriräh te
3 Endquerstab
A Ma tten ende
B Mattenende
4 Haken
5 Sc henkel
6 Öse
copyJ
Leerseite -

Claims (1)

  1. Ruhrkohle AG, ReIlinghauser Straße 1, 4300 Essen 1
    Patent- und Hilfsge- H. März 1983 i
    brauchsmusteranmel dung A9/7/83 Ha/ds /|
    - 2
    Biegeverfahren zur Herstellung von Verbindungselementen -*| :,.:.. ....-iij .i;j(: an Drahtverzugmatten .i|
    Patentanspruch:
    Biegeverfahren zur Herstellung der an Drahtverzugmatten zur . Aufnahme der benachbarten, zu Haken geformten Mattenenden, erforderlichen Ösen, von insbesondere für den Grubenausbau verwendeten Drahtverzugmatten, wobei die zu Haken geformten Längsdrähte eines Mattenendes gegen die senkrechte Ebene geneigt ausgebildet sind, dadurch gekonnzeichnet, daß das mit und/oder ohne einem Endquerstab versehene Mattenende zunächst so weit gebogen wird bis der Endquerstab am vorletzten Querdraht, oder ohne einen solchen an den Lärigsdrähton, gelagert ist, und daß anschließend die so gebildeten Ösen um ein geringes Maß gegen die senkrechte Ebene gebogen werden.
DE19833312121 1983-04-02 1983-04-02 Biegeverfahren zur herstellung von verbindungselementen an drahtverzugsmatten Granted DE3312121A1 (de)

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DE2833576A1 (de) * 1978-07-31 1980-02-14 Ruhrkohle Ag Verzug-waelzdrahtmatte

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