DE2833576A1 - Verzug-waelzdrahtmatte - Google Patents

Verzug-waelzdrahtmatte

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DE2833576A1
DE2833576A1 DE19782833576 DE2833576A DE2833576A1 DE 2833576 A1 DE2833576 A1 DE 2833576A1 DE 19782833576 DE19782833576 DE 19782833576 DE 2833576 A DE2833576 A DE 2833576A DE 2833576 A1 DE2833576 A1 DE 2833576A1
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DE
Germany
Prior art keywords
mat
rod ends
hooks
longitudinal rod
loops
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782833576
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Hopfgartner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAG AG
Original Assignee
Ruhrkohle AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Ruhrkohle AG filed Critical Ruhrkohle AG
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Publication of DE2833576A1 publication Critical patent/DE2833576A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/152Laggings made of grids or nettings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verzug-Walzdrahtmatte
  • Die Erfindung betrifft eine Verzug-Drahtmatte, insbesondere zum Verzug von untertägigen Strecken, die im wesentlichen aus senkrecht in einer Ebene zueinander angeordneten und miteinander verschweißten Längs- und Querstäben besteht, wobei die Längsstabenden des einen Mattenendes ösenartig gebogen ausgebiZdet und mit einem über die Mattenbreite reichenden Sperrstab versehen sind, während die Längsstabenden des anderen Mattenendes hakenartig gebogen ausgebildet sind.
  • Unter Berücksichtigung der bergbauZichen Belange, der Sicherheilt, der Handhabungsgerechtigkeit, der fransportempfindZichkeit sowie insbesondere einer wirtschafttichen Konstruktion sind bereits eine große ZahZ von sogenannten Verbund-Drahtmatten bekannt, die sich untereinander prinzipiell nur durch die Art von Längsstabverbindungen unterscheiden.
  • Hebeln einer Verzug-Drahtmatte der eingangs genannten Gattung ist weiterhin eine sogenannte Knotenverbundmatte bekannt, die haZbrund ausgeführt und offene Längsstabenden im Bereich der AnschZuß- als auch Vorbauseite aufweist, die gegenseitig zu einer Verbindung zusammengeführt werden können.
  • Desweiteren ist eine sogenannte Steckverbundmatte bekannt, die anschlußseitig einen über Längsstabpaare vorstehenden angeschweißten Arretierungsstab, der durch eine anschlußseitige trapezförmige LängsstabteiZung geführt, am über die gesamte Mattenbreite reichenden Endquerstab anZiegt. Die Steckverbindung ist im wesentlichen von Schweißtragfähig keit, Längsstabpaare/Arretierungsstab einerseits bzw. Längsstäbe/Endquerstab andererseits vollständig abhängig. Bei BeZastung reißen die Schweißungen. Andere Verbundmatten sind die BügeZmatte, Vorpfändmatte, Klammerverbundmatte und TU-Matte.
  • Keine der aZs bekannt genannten Verbund-Drahtmatten ist geeignet, der Auflockerung des Gebirges derartig frühzeitig entgegenzuwirken, um dessen Eigentragfähigkeit zu erhaZten als auch vom Beginn der Lastaufnahme an höher tragfähig und gleichzeitig anhaZtend arbeitsvermögend zu sein. Der Ausbauwiderstand soZZ nämlich unter FunktionserhaZt des Verzugs möglichst über die gesamte Standzeit des Grubenbaus übertragen werden können, damit der Streckenquerschnitt seitens des Verzugs erhalten bleibt und StreckenunterhaZtungsarbeiten bzw. Reparaturen sich erübrigen.
  • Weiterhin ist aZs Nachteil der genannten Verbund-Draktmatten zu nennen, daß sie in. ein und derseZben Konstruktion bei Spreng-oder maschineZZem Vortrieb sowie im FaZZe vorgespannt eingebrachten Unterstützungsausbaus nicht universell verwendet werden können.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Verzug-Drahtmatte zu schaffen, die aufgrund ihrer MerkmaZe frühtragend und gleichzeitig bei Fragfähigkeitsanstieg anhaltend arbeitsvermögend ist sowie einen Einsatz bei Spreng- oder maschineZZem Vortrieb sowie im FaZZe des vorgespanet eingebrachten Unterstützungsausbaus geeignet ist, angewendet zu werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsstabenden des einen Mattenendes aZs gegen die senkrechte Ebene geneigte Haken und die Längsstabenden des anderen Mattenendes aZs mit einem Endquerstab versehene Ösen ausgebildet sind.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die anschlußseitigen Längsstabenden aZs Ösen und die vorbauseitigen Längsstabenden aZs Haken ausgebildet sind, die leicht zu fertigen und bergbaugerechte Handhabung erwarten Zassen.
  • Der technische Fortschritt der Erfindung ist insbesondere damit begründet, daß durch die Art der Ausbildung der Längsdrahtenden bei Pressung und Zugeinwirkung die Öse ihre ringhafte HaZtewirkung nicht verliert sondern verstärkt wodurch eine Unabhängigkeit von jeglicher Schweißpunktfestigkeit erzieZt wird, was sich wiederum hinsichtlich Zerstörung, Arbeitsvermögen und HersteZZbarkeit aZs besonders vorteilhaft und wirtschaftlich heraussteZZt.
  • Ein AusführungsbeispieZ der Erfindung ist in den Zeichnungen dargesteZZt und wird im foZgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 das AusführungsbeispieZ der erfindungsgemäßen Drahtverzugmatte in einer räumlichen DarsteZZung miteinander verbundener teilweise MattenhäZften, wie sie oberhaZb des Ausbauprofils gestoßen eingebaut ist und Fig. 2 die gleiche erfindungsgemäße Draht-Verzugmatte in einer räumlichen DarsteZZung miteinander verbundener teilweiser MattenhäTften, wie sie vor dem AusbauprofiZ gestoßen eingebaut ist.
  • Die in Fig. 1 in einem Ausführungsbeispiel dargesteZZte Verzug-Drahtmatte mit Mattenenden A, B besteht im wesentlichen aus senkrecht in einer Ebene zueinander angeordneten und miteinander verschweißten Längsstäben 1 und Querstäben 2.
  • Das Mattenende A weist zu Haken 5 umgebogene Längsstäbe 1 auf.
  • Die Haken 5 sind gegen die senkrechte Ebene geneigt ausgebildet.
  • Das mit dem Mattenende A verbundene Mattenende B weist am Ende der Längsstäbe 1 Längsstabenden 4 auf, die um 270° zu einer Öse 7 gebogen sind. ParaZZeZ zu den Ösendrahtenden 8 ist auf den abgewinkelten Längsstabenden 4 bzw. Ösen 7 ein Endquerstab 9 angeordnet.
  • Bei dem in der Fig. 1 dargesteZZten Ausführungs- bzw. Einbau beispiel Ziegt das anschlußseitige Mattenende A gegen Sprengeinwirkung geschützt hinter dem AusbauprofiZ 10 des Unterstützungsausbaus. Mit diesem EinbaubeispieZ wird der Anforderung für Einsatzmöglichkeit bei einem Sprenguortrieb entsprochen.
  • Beim Einbau zeigen die Haken 5 anschZußseitig nach oben. Auf diese Weise - BeispieZ gemäß Fig. 1 - kann die Vorbauseite des Mattenendes B mit den Ösen 7 auf einfache Weise in die Haken 5 eingehakt werden. Das Vorpfänden einer solchen Verbindung wird ohne weitere konstruktive Maßnahme durch die widerZagernde ProfiZkante des Au sb au profils 10 des Unterstützungsausbaus erzielt.
  • Bei BeZastung kann sich der in die Öse 7 eingehakte offene SchenkeZ 6 des Hakens 5 nicht aufbiegen. Vielmehr biegt sich der offene Schenkel 6 des Hakens 5 zusammen und wäZzt sich dann gZeichzeitig um das vorstehende Ösendrahtende 8 den Endquerstab 9 und den vorbauseitigen Längsstab herum über seine gesamte Länge ab.
  • Wenn der Deformationswiderstand des Hakens 5 zu groß wird, ist zu vermuten, daß er vorher reißt. Das vorstehende Ösendrahtende 8 wird durch den sich zusammenbiegenden Haken 5 so stark gegen den Endquerstab 9 gepreßt, daß die Öse 7 ihre ringhafte HaZtewirkung nicht verlieren kann.
  • In Fig. 2 ist das gleiche wie in Fig. 1 dargesteZZte AusführungsbeispieZ der erfindungsgemäßen Verzug-Drahtmatte wiedergegeben, jedoch in der MattenZängs- und -querachse um 1800 gewendet und vor dem AusbauprofiZ verbunden eingebaut. Somit sind die AnschZuß- und Vorbauseiten vertauscht. Die Anschlußseite wird nunmehr das Mattenende B, das mit Ösen 7, und Vorbauseite wird das Mattenende A, das mit Haken 5 ausgestattet ist.
  • Die Mattenenden A, B werden so im Feld vor dem Profil des Unterstützungsausbaus 10 gestoßen, was bei maschineZZem Vortrieb üblich und bei vorgespannt eingebrachtem Unterstützungsausbau zwingend ist. Bei Einbau des AusführungsbeispieZs nach Fig. 2 zeigen die Ösen 7 anschlußbereit abgewinkelt nach unten, aZso zum Streckeninneren hin. Danach können die jetzt zur Vorbauseite gewordenen Haken 5 des Mattenendes A über die Ösendrahtenden 8 bzw. Endquerstab 9 geschoben und zum Eingriff in die Öse 7 gebracht werden. Der Einhakvorgang erfolgt geführt nach Art eines Geleises, so daß beim Einbau nicht "gezielt" zu werden braucht.
  • Der Vorpfändeffekt wird durch die in der Ösenrundung widerZagernden Haken 5 erzielt. Im übrigen steZZen sich bei der auftretenden BeZastung die geeichten Abläufe bzw. Ergebnisse ein, wie sie bei dem nach Fig. 1 eingebauten Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind.

Claims (4)

  1. Verzug-WäZzdrahtmatte Patentansprüehe: 1. Verzug-Draktmatte, insbesondere zum Verziehen von untertägigen Strecken, die im wesentlichen aus senkrecht in einer Ebene zueinander angeordneten und miteinander verschweißten Längs- und Querstäben besteht, wobei die Längsstabenden des einen Mattenendes ösenartig gebogen ausgebildet und mit einem über die Mattenbreite reichenden Sperrstab versehen sind, während die Längsstabenden des anderen Mattenendes hakenartig gebogen ausgebildet sind, dadurch gekennzeiehnet, daß die Längsstabenden (3) aZs gegen die senkrechte Ebene geneigte Baken (5) und die Längsstabenden (4) aZs mit einem Endquerstab (9) versehene Dosen (7) ausgebildet sind.
  2. 2. Verzug-Drahtmatte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstabenden (4) durch eine Umbiegung von 270° aZs basen 17) ausgebildet sind.
  3. 3. Verzug-Drahtmatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstabenden (4) als Ösen (7) und die Längsstabenden (3) aZs gegen die senkrechte Ebene geneigte Haken (5) ausgebildet sind.
  4. 4. Verzug-Drahtmatte nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekentzeichnet, daß Längsstabenden (4) als beliebig Zange Ösendrahtenden (8) ausgebildet sind.
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Cited By (6)

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