DE3311978A1

DE3311978A1 - Vorrichtung zur entriegelung eines betaetigungsorgans mit drehverriegelung

Info

Publication number: DE3311978A1
Application number: DE19833311978
Authority: DE
Inventors: Berhard 93300 Aubervilliers Monot
Original assignee: Faiveley Enterprises SA; Faiveley SA
Current assignee: Faiveley Enterprises SA; Faiveley Transport SA
Priority date: 1982-04-21
Filing date: 1983-03-31
Publication date: 1983-11-03
Also published as: GB2118667A; FR2525784A1; FR2525784B1; US4605108A; GB8309588D0; ATA121183A; BR8301992A

Description

PRINZ, BUNKE &-PARTNER. :-■ ; .

Patentanwälte · European Patent Attorneys O O 1 Λ Q Π Ο

München *a Stuttgart

FAIYSi₁EYENTREPRISES 31. _März 1983

93, rue du Docteur Bauer
93404 Saint Ouen / Frankreich

Unser Zeichen; F 942

Vorrichtung zur Entriegelung eines Betätigungsorgans

mit Drehverriegelung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entriegelung eines Betätigungsorgans mit Drehverriegelung.

Eine solche Vorrichtung kann insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich dafür, zur Entriegelung einer Schiebetür Verwendung finden, welchemit einer Mutter versehen ist, die zur Betätigung der Tür mit einer von einem Motor angetriebenen endlosen und in der Drehrichtung umkehrbaren Gewindespindel zusammenarbeitet. Die Tür hat dabei außerdem ein Verriegelungssystem der in der französischen Patentschrift 7 804 421 beschriebenen Art. Bei einer solchen Konstruktion ist die Mutter mit einem Vorsprung versehen und eine parallel zu der Gewindespindel verlaufende Gleitschiene hat die Aufgabe, den Vorsprung zu führen und eine Drehung der Mutter zu verhindern, wenn sich die Gewindespindel dreht. In der Gleitschiene ist jedoch nahe dem einen Ende des laufweges der Mutter eine seitliche Ausnehmung vorhanden, in welche

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der Vorsprung eintreten und so eine weitere Verschiebungsbewegung der Mutter ausschließen kann.

Um die in ihrer Schließstellung auf diese Weise verriegelte Tür zu entriegeln, genügt es, die Gewindespindel im Öffnungssinne zu drehen. Dadurch wird auch die Mutter in Drehung versetzt, wodurch der Vorsprung aus der erwähnten Ausnehmung heraustritt. Der gleiche Vorgang spielt sich ab, wenn die Tür in ihrer Öffnungsstellung verriegelt ist.

Die vorstehend beschriebene Verriegelung ist also wesentlich von dem Antriebsmotor der Schraubenspindel abhängig, und sie ist nicht betriebsfähig, wenn die Stromzuführung zu dem Motor ausfällt. Den Motor mit einem auskuppelbaren Handantrieb zu versehen, wäre umständlich und würde wenig Hilfe bringen, weil der Motor im allgemeinen schwer zugänglich ist. Schließlich ist die Betätigung der Entriegelung selbst ohne Einfluß auf die Stellung der Tür, was auf zufällig eingeschlossene Personen eine unerwünschte psychologische Wirkung haben kann.

Die vorliegende Erfindung schafft nun eine von Hand einfach zu bedienende und leicht zugängliche Entriegelungsvorrichtung, deren Wirkung unmittelbar wahrnehmbar ist.

Erreicht wird dies gemäß der Erfindung durch ein Kupplungssystem mit koaxialen Scheiben, von denen die erste Scheibe mit dem drehbaren Verriegelungsorgan und die zweite Scheibe über einen kurvenförmigen Anschluß mit einem handbetätigten Stellmittel verbunden ist, womit der zweiten Scheibe eine Bewegung erteilt werden kann, die eine Verschiebungskomponente und eine Drehungskomponente hat.

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Die von dem handbetätigten Stellmittel bewirkte Steuerung der kupplung ist von einer Drehbewegung begleitet, welche daa Drehverriegelungsorgan entriegelt. Wenn dieses Organ eine endlose Schraubenspindel und eine damit zusammenarbeitende Mutter zur Betätigung einer Tür ist, so ruft diese Drehbewegung den Beginn einer Öffnungsverschiebung der !Tür hervor und zeigt dem Benutzer den Erfolg seiner Maßnahme an.

Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung von dem Benutzer leicht zu betätigen ist. Es genügt, das handbetätigte Stellmittelorgan durch irgendeine Fernsteuerung, beispielsweise ein Gestänge, mit einem Handgriff zu verbinden, der sich im Handbereich des Benutzers befindet.

Zweckmäßig ist die erste Kupplungsscheibe axial mit dem Antriebsmotor des Drehverriegelungsorgans verbunden, so daß die erwähnte Fernsteuerung gleichzeitig die Entriegelung und Steuerung des normalen Betriebes des Verriegelungsorgans, beispielsweise der Antriebsspindel einer Tür, bewirken kann.

Bei einer praktischen Ausführung der Erfindung hat der kurvenförmige Anschluß einen mit der zweiten Kupplungsscheibe verbundenen Vorsprung oder Daumen, der mit einer im wesentlichen schraubenförmigen Nut auf einem festen Träger zusammenarbeitet.

Die von dem handbetätigten Stellorgan herbeigeführte Bewegung ist zu Anfang im wesentlichen eine die Kupplung betätigende Verschiebungsbewegung und dann am Ende des Weges eine die Entriegelung bewirkende Drehbewegung.

Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.

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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar sind:

Fig. 1 die Vorderansicht einer von einer endlosen Gewinde spindel angetrieben^Schiebetür, welche mit einer Entriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist,

Pig. 2 ein teilweiser Grundriß in größerem Maßstab im
Bereich der Pfeile II-II in Pig. 1,

•Fig. 3 ein axialer Längsschnitt durch die Entriegelungsvorrichtung nach Linie III-III in Pig. 4,

Pig. 4 eine Stirnansicht in Richtung der Pfeile IV-IV in Pig. 3,

Pig. 5 ein außerhalb der Achse liegender Längsschnitt nach Linie V-V in Fig. 4,

Pig. 6 ein Querschnitt nach Linie VI-VI in Pig. 3 und 5,

Pig. 7 ein Querschnitt nach Linie VII-VII in Pig. 3 und 5,

Pig. 8 ein Querschnitt nach Linie VIII-VIII in Pig. 3 und 5,

Pig. ;9 ein Querschnitt nach Linie IX-IX in Pig. 3 und 5,

Pig. 10 ein Querschnitt nach Linie X-X in Pig. 3 und 5,

Pig. 11 ein teilweiser Längsschnitt nach Linie XI-XI in
Pig. 3,

Pig. 12 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile XII-XII in den Fig. 4 und 7,

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Fig. 13 eine schaubildliche Ansicht der teilweise aufgeschnittenen Vorrichtung,

Pig. 14 eine schaubildliche Ansicht der teilweise auseinandergezogenen Vorrichtung und

Fig. 15 eine schaubildliche Ansicht der auseinandergezogenen Innenteile der Vorrichtung.

Die in geschlossener Stellung gezeigte Schiebetür nach den Fig. 1 und 2 hat zwei Flügel 1a, 1b, die mit Hilfe von Rollen 2 auf einer laufschiene 3 aufgehängt sind. Die geöffnete Stellung der Türflügel ist mit strichpunktierten Linien angegeben.

Eine endlose Schraubenspindel 4 arbeitet mit einer Mutter 5 zusammen, welche einen Vorsprung oder Daumen 6 trägt, der in eine parallel zu der Schraubenspindel 4 verlaufende Gleitschiene 7 eingreift. Die Mutter ist auf diese Weise drehfest ■gehaltert und sie kann sich nur längs der Achse der Schraubenspindel verlagern.

Jede Mutter ist von einer mit einem Türflügel verbundenen Gabel umschlossen, so daß die Verschiebungsbewegung der Mutter auf den Türflügel übertragen wird.

Nahe dem Ende des laufweges der Mutter befindet sich in der Gleitschiene 7 eine seitliche Ausnehmung 9 (Fig. 2), die es dem Vorsprung oder Daumen 6 gestattet, unter dem Einfluß der Drehung der Schraubenspindel in eine Stellung 6a zu gelangen. Der Türflügel ist dann festgestellt und er kann nun nur durch eine entgegengesetzte Drehung der Schraubenspindel, bei welcher der Vorsprung oder Daumen 6 wieder aus der Aus-

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nehmung 9 heraustritt, entriegelt werden.

Die Spindel 4 wird durch einen Elektromotor 11 angetrieben, mit dem sie durch einen Treibriemen 12 verbunden ist. An dem Motor 11 ist eine Entriegelungsvorrichtung 13 gemäß der Erfindung angebracht. Diese Vorrichtung 13 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Pig. 3 bis 15 im einzelnen beschrieben.

Diese Vorrichtung hat ein Gehäuse 14, welches an das Gehäuse des Motors 11 angebolzt ist und Schlitze 15 für den Durchtritt des Treibriemens 12 aufweist. Auf die Motorwelle ist eine Riemenscheibe 16 aufgekeilt, über welche der Treibriemen 12 läuft. Ferner ist mit der Motorwelle über eine Freilaufvorrichtung 18 bekannter Art eine erste Kupplungsscheibe 17 verbunden. Wenn die Scheibe 17 in einer Richtung gedreht wird, so nimmt sie gleichzeitig den als ausgeschaltet angenommenen Motor mit. Wenn der Motor in derselben Richtung normal umläuft, so bleibt die Scheibe 17 unbeweglich.

Die Scheibe 17 hat im allgemeinen zylindrische Gestalt und auf ihrer der Riemenscheibe 16 gegenüberliegenden Seite abgeschrägte Zähne 19» welche mit entsprechenden Zähnen 21 einer zweiten Kupplungsscheibe 22 zusammenarbeiten. Die Scheibe 22 ist verschiebbar auf der quadratischen Hülse 23 eines Kegelzahnrades 24 gelagert'. Das Kegelzahnrad 24 ist drehbar auf einer festen Achse 25 montiert, die mit der Motorachse koaxial ist. Eine Drehung des Kegelzahnrades 24 erteilt also' der Scheibe 22 eine Drehbewegung.

Durch die Achse 25 und die Wände des Gehäuses 14 geht eine Querwelle 26 hindurch, durch die die Achse 25 festgestellt ist.

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Die Scheibe 22 hat im allgemeinen zylindrische Gestalt und weist e„inen sich nach der Scheibe 17 hin öffnenden Hohlraum 27 auf. In diesem Hohlraum befindet sich ein zylindrischer Kurventräger 28, der auf einer viereckigen Verlängerung 29 der Achse 25 befestigt ist. Eine schraubenförmige Rinne 31 des Kurventrägers arbeitet mit einem Daumen 32 zusammen, der auf der Innenwandung der Scheibe 22 befestigt ist.

Elastische Scheiben 33 ermöglichen eine geringe axiale Verschiebung des Kurventrägers 28, um so mit dem D_aumen 32 ein weiches Zusammenarbeiten zu ermöglichen.

Wenn das Zahnrad 24 gedreht wird, so versetzt es auch die Scheibe 22 in Drehung. Infolge der Zusammenarbeit des Daumens 32 mit der schraubenförmigen Rinne 31 des festen Kurventrägers 28 wird die Drehbewegung der Scheibe von einer Verschiebungsbewegung begleitet, durch welche die Scheibe 22 nach der Scheibe 17 hin verlagert wird, um dadurch die beiden Scheiben miteinander zu kuppeln (Fig.. 11). In dieser Stellung hat die Scheibe 22 ihre Verschiebungsbewegung auf der Hülse 23 des Zahnrades 24 vollendet.

Bemerkt sei, daß die schraubenförmige Führungsnut 31 praktisch zwei aufeinanderfolgende Gangabschnitte 31a, 31b (Fig. 1.1 und 15) aufweist. Der eine Gangabschnitt hat eine große Steigung und der andere Gangabschnitt eine sehr kleine oder praktisch Null aufweisende Steigung, wodurch der Scheibe 22 eine Bewegung erteilt wird, die zunächst eine schraubenförmige Kupplungsbewegung und dann eine Drehbewegung ist, bei welcher die Scheibe 17 mitgenommen wird. Dieser Bewegungsverlauf ist in Fig. 15 auf die Scheibe 22 aufgezeichnet,

Die Querwelle 26 ist drehbar in Lagern 34 angeordnet, die in

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der Wand des Gehäuses 14 befestigt sind. Die Welle trägt ein mit dem Zahnrad 24 zusammenarbeitendes kegliges Zahnrad' 35 und außerhalb des Gehäuses 14 einen Betätigungshebel 36 als Stellmittel zur Durchführung der Entriegelung. In der Zeichnung ist der Hebel 36 mit ausgezogenen linien in seiner Ruhestellung, d.h. bei Entkupplung der Kupplungsscheiben, und strichpunktiert in seiner aktiven Entriegelungsstellung 36a dargestellt.

Die Querwelle 26 trägt noch einen Nocken 37 (Fig. 5), der auf ihr befestigt ist und durch ein in dem Boden 39 des Gehäuses befindliches Fenster 38 aus dem Gehäuse heraustre ten kann, um einen Schalter 41 zu betätigen, der mit dem Motor elektrisch verbunden ist, um in der aktiven Stellung 36a des Hebels, welche der zurückgedrehten Stellung 37a des Nockens entspricht, den Stromkreis des Motors zu unterbrechen.

Ein in dem Gehäuse befestigter Zapfen 42 dient dem Nocken in seiner Stellung 37^a als Anschlag, der damit auch das Ende der Drehung der Welle 26 festlegt.

Eine an dem Gehäuse 14 und an dem Hebel 36 befestigte Feder 43 hält den H_ebel 36 in seinen Endstellungen zurück.

Angenommen, die Tür 1 ist,wie oben beschrieben, geschlossen und verriegelt, wobei der Vorsprung 6 bei 6a in die Ausneh-» mung 9 eingreift, während sich der Hebel 36 in seiner Ruhestellung befindet. Wird nun dieser Hebel in seine Stellung ._; 36a gebracht, so hat dies zunächst eine Unterbrechung des Speisestromkreises des Motors zur Folge, gleichgültig, ob dieser schon abgeschaltet oder nicht abgeschaltet war. Das Zahnrad 35 dreht sich (gemäß den Fig.3 und 5 ) im Uhrzeigersinn und setzt das Zahnrad 24 (in den verschiedenen Quer-

schnitten) entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in Drehung. Infolge des viereckigen Querschnitts der Hülse 23 wird auf die Scheibe 22 eine Drehungskomponente übertragen. Da jedoch der Daumen 32 der Führungsnut 31 des auf dem viereckigen τeil 29 der axialen Achse 25 festgehaltenen Kurventrägers 28 folgen muß, erhält die Scheibe 22 auch eine Verschiebungskomponente wobei sie axial auf der Hülse 23 gleitet.

Zu Beginn der Bewegung bewirkt die schraubenförmige Verlager der Scheibe 22 ihre Kupplung mit der Scheibe 17, welche den nicht gespeisten Motor und die Riemenscheibe 16 und damit die Schraubenspindel 4 mitnimmt. Diese Bewegung setzt sich mit einer Drehung fort, wobei der Vorsprung 6 aus der Ausnehmung 9 heraustritt und eine geringe öffnung der Tür hervorruft.

Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Betätigung mittels einer Fernsteuerung des Hebels 36 von einer beliebigen Stelle aus mit einem im Handbereich des Benutzers befindlichen Griff, beispielsweise unter Verwendung eines Gestänges, möglich ist.

Ein weiterer Vorteil der die Erfindung bildenden Vorrichtung ist darin zu erblicken, daß sie nicht nur die Entriegelung der Tür, sondern auch ein geringes Öffnen derselben bewirkt, was dem Benutzer anzeigt, daß die Entriegelung stattgefunden hat, und ihm gestattet, mit seiner Hand in den Spalt zwische den beiden Flügeln zu greifen und die Öffnung der Tür fortzusetzen.

Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt, das verschiedene technische Abänderungen erfahren kann, die dem Fachmann zur Verfügung stehen. Im übrigen eignet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch für die

Entriegelung irgendeines anderen Drehverriegelungsorgans. Der Anwendungsfall einer durch eine Schraubenspindel betätigten Tür ist also nur ein Beispiel.

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Claims

PRINZ, BUNKE & PARTNER ό I I O / O Patentanwälte · European Patent Att0.-r.ey3 München Stuttgart PAIVELEY ENTREPRISES 31. März 1983 93/ rue du Docteur Bauer 93404 Saint Ouen / Frankreich Unser Zeichen; F 942 Patentansprüche

1. Vorrichtung zur Entriegelung eines, an einen Motor angeschlossenen Betätigungsorgans mit Drehverriegelung, gekennzeichnet durch ein Kupplungssystem mit zwei koaxialen Scheiben (17, 22), von denen die erste Scheibe (17) mit einem drehbaren Verriegelungsorgan (4, 5) und die zweite Scheibe (22) über einen kurvenförmigen Anschluß (28, 32) mit einem handbetätigten Stellmittel (36) verbunden ist, womit der zweiten Scheibe (22) eine Bewegung erteilt werden kann, die eine Verschiebungskomponente und eine Drehungskomponente hat.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Scheibe (17) axial mit dem Antriebsmotor (11) des Drehverriegelungsorgans (4, 5) verbunden ist.

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Scheibe (22) axial frei verschiebbar und zwecks Drehung mit dem handbetätigten Stellmittel (36) mechanisch verbunden ist.

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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

" daß der kurvenförmige Anschluß aus einer etwa schraubenförmigen Führungsnut (31) auf einem festen Kurventräger

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(28) und einem in die Führungsnut (31) eingreifenden, mit der zweiten Scheibe (22) verbundenen Folgeorgan (32) besteht.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Führungsnut (31) zwei Gang-, abschnitte (31a; 31b) unterschiedlicher Steigung hat.

6.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel aus einem Hebel (36) besteht, der mit der zweiten Scheibe durch ein System von Kegelzahnrädern (35, 24) in Verbindung steht.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (41) vorhanden ist, der von der Stellung des handbetätigten Stellmittels (36) abhängt und die Speisung des Motors (11) unterbricht, wenn sich das Stellmittel (36) in der der Kupplung der Scheiben (17, 22) entsprechenden Stellung befindet.

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