DE3311081C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H5/00—Special paper or cardboard not otherwise provided for
- D21H5/0005—Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating
- D21H5/006—Controlling or regulating
- D21H5/0062—Regulating the amount or the distribution, e.g. smoothing, of essentially fluent material already applied to the paper; Recirculating excess coating material applied to paper
- D21H5/0067—Regulating the amount or the distribution, e.g. smoothing, of essentially fluent material already applied to the paper; Recirculating excess coating material applied to paper with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C11/00—Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
- B05C11/02—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
- B05C11/023—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface
- B05C11/025—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
-
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- D21H25/00—After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
- D21H25/08—Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material
- D21H25/12—Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
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- Coating Apparatus (AREA)
- Screen Printers (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rakelhalterung entsprechend dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Rakelhalterung
ist bekanntgeworden durch die DE-PS 20 26 334.
Im Fall dieser Patentschrift ist die Anordnung so getroffen,
daß die Ebene durch den Führungsschlitz für die Blattfeder den
Rakelstab etwa in der Mitte schneidet. Ferner ist vorgesehen,
daß das Rakelbett auf einer vom Rakelstab abgewandten Seite
eine ballige Fläche aufweist, welche auf einer Stützleiste ab
rollt. Durch diese Anordnung ist es nicht möglich, daß eine
Verschiebung des Rakelbetts auf der Blattfeder erfolgen kann,
zumindest nicht in einem solchen Maße, daß die Funktionsfähig
keit der Einrichtung beim Betrieb beeinträchtigt werden könnte.
Dort ist anscheinend auch keine in der axialen Erstreckung des
Rakelbetts durchgehende, am Rakelstab angeordnete Nut vorgese
hen. Spülwasser wird dort vielmehr allein durch eine erweiterte
Bohrung dem Rakelstab zugeführt.
Eine solche Anordnung ist auch bekannt als nicht vorveröffent
lichter Stand der Technik gemäß der DE-OS 32 36 991. Hier wird
aber bis auf Fig. 3 die Blattfeder im Rakelbett durch derartige
Anordnungen festgelegt, die praktisch nur ein Lösen des Rakel
betts von der Blattfeder durch Verschieben vom Rakelbett oder
der Blattfeder in Längsrichtung des Rakelbetts zulassen. Hier
aus ergibt sich der weitere Nachteil, daß die Dimensionen der
Führungsnuten sehr genau beim Gießen bzw. Pressen des Rakel
betts eingehalten werden müssen, damit die Anlage der Haltevor
richtungen in den Haltenuten sehr genau ist, was notwendig ist,
um ein sicheres Fixieren des Rakelbetts auf der Blattfeder zu
gewährleisten. Hierbei müssen ferner entweder Haltevorrichtun
gen an der Blattfeder, z.B. durch Kleben oder Schweißen, be
festigt werden oder, im Falle von herausgedrückten Vorsprüngen
oder Nocken der Blattfeder, ist das axiale Hin- und Herschieben
außerst schwierig zu bewerkstelligen, wenn man berücksichtigt,
daß die Länge eines Rakelbetts z.B. etwa 4 m betragen kann.
Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, die Halterung so vorzu
sehen, daß die Blattfeder nach dem Einschieben in den Führungs
schlitz des Rakelbettes eine Arretierung in den beiden Frei
heitsgraden quer zur Längsachse des Rakelbetts bzw. des Rakel
stabes erfährt, wobei diese Arretierung zum Entfernen der
Blattfeder wieder leicht lösbar sein soll.
Diese Aufgabe wird bei einer Rakelhalterung der eingangs ange
gebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentan
sprüche 1 bzw. 2 gelöst. Weitere erfindungswesentliche Merkmale
ergeben sich aus den Unteransprüchen, insbesondere 3 und 4.
Im Falle der DE-PS 20 26 334 war ja die sichere Halterung des
Rakelbetts auf der Blattfeder dadurch gewährleistet, daß das
Rakelbett mit seiner balligen Grundfläche sich auf der Stütz
fläche des Unterstützungsteils abstützt und andererseits der
Gegendruck durch den im Betrieb an der Gegenwalze anliegenden
Rakelstab ausgeübt wurde. Daher war dort eine freie Führung der
Blattfeder in der Führungsnut des Rakelbetts möglich.
Die erfindungsgemäße Rakelhalterung ist insbesondere für solche
Anordnungen vorgesehen, bei welcher die Anpreßkraft des Rakel
stabes in Richtung auf die zu beschichtende Warenbahn im we
sentlichen senkrecht zur Blattfeder angreift. Im Falle des ein
gangs erläuterten Standes der Technik ist die Wirkungsrichtung
dieser Anpreßkraft nämlich senkrecht dazu, d.h. im wesentlichen
in der Ebene der Blattfeder. Heutige, moderne Anordnungen sind
aber so getroffen, daß, wie in der nachfolgend beschriebenen
Zeichnung dargestellt, die Anpreßkraft, wie gesagt, senkrecht
zur Blattfeder angreift.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand in der Zeichnung darge
stellter Ausführungsbeispiele erläutert.
Dabei stellt
Fig. 1 schematisch einen Schnitt senkrecht zum Rakelstab
und Rakelbett,
Fig. 2 und 3 Varianten der Anordnung gemäß Fig. 1 jeweils
in einem Ausschnitt dar.
In Fig. 1 ist das Rakelbett, das den zylindrischen Rakelstab 1
trägt, mit 2 bezeichnet. Rakelbett und Rakelstab werden über
die Blattfeder 5 mittels einer Druckleiste 9 an die durch die
strichpunktierte Linie 11 skizzierte Warenbahn angepreßt. Dabei
läuft im allgemeinen diese Warenbahn 11 über eine Gegen
walze, die parallel zum Rakelstab 1 angeordnet ist. Es sind Kühl
und Schmiernuten 3 bzw. 4 am Rakelstab 1 vorgesehen, die zu die
sem hin offen sind. Durch diese wird im allgemeinen Wasser gelei
tet. Seitlich außerhalb des Querschnitts des Rakelstabes versetzt
ist in dem Rakelbett 2 ein Führungsschlitz 6 gemäß Fig. 1 und 2
eingearbeitet, in welchem die Blattfeder 5 gehalten ist. Diese
Blattfedern sind relativ dünn, ihre Wandstärke beträgt zwischen
0,3 und 1,0 mm. Sie erstrecken sich ebenfalls über die gesamte
Länge des Rakelstabes, d.h. im wesentlichen über die Warenbahn 11.
Die Blattfeder 5 ist an einem Ende im Maschinengestell mittels
einem oder mehreren Druckstücken 10 festgespannt. Die Blattfe
der 5 ist nun in dem Rakelbett über die Knaggen 8 und 8′ in
einer Erweiterungsnut 7 des Führungsschlitzes 6 festgelegt. Da
bei ist im Fall von Fig. 1 und Fig. 2 zwischen dem im Rakelbett 2
befindlichen Ende der Führungsnut 6 und der oberen Kühlnut 3 nur
eine solche Materialstärke des Rakelbetts vorhanden, daß hier
eine biegeweiche Stelle entsteht. Berücksichtigt werden muß ja
hierbei, daß das Rakelbett aus einem kautschukelastischem Ma
terial mit einer Shore-Härte zwischen etwa 85° und 100° besteht.
Nach Entfernen des Rakelstabes 1 kann nun die Blattfeder 5 in
dem Rakelbett festgelegt oder aus diesem entfernt werden, indem
durch Biegen der Blattfeder das Rakelbett an der biegeweichen
Stelle nachgibt und somit die Knagge 8 aus der Erweiterungsnut 7
herausspringt.
Im Falle von Fig. 3 ist die Anordnung so getroffen, daß die bie
geweiche Stelle zwischen der untersten Nut 4′ und dem Führungs
schlitz 6′ besteht. Dabei ist diesmal die Erweiterungsnut 7′
des Führungsschlitzes 6′ auf der dem Rakelstab 1 abgewandten
Seite des Führungsschlitzes 6′ angeordnet. Auch hier kann
nach Entfernen des Rakelstabes 1 durch Biegen der Blattfeder 5
das Ausrasten der Knagge aus der Erweiterungsnut 7′ und damit
das Lösen oder Befestigen des Rakelbetts bewirkt werden. Aller
dings sind hier die geometrischen Verhältnisse nicht so günstig
wie im Fall von Fig. 1 oder Fig. 2, so daß jene Varianten
vorzuziehen sind. Aufgrund der vorgegebenen Shore-Härten
dürfte die Dicke der biegeweichen Stelle etwa zwischen 3 und
10, vorzugsweise 3 und 8 mm im allgemeinen liegen.
Mit der beschriebenen Anordnung ist auf jeden Fall eine sehr
einfache, betriebssichere und kostengünstige Möglichkeit ge
geben, ein Rakelbett an einer Blattfeder festzulegen.
Claims (6)
1. Rakelhalterung mit einem Rakelbett aus einem kautschuk
elastischem Material, insbesondere Kunststoff, in welchem
ein zylindrischer Rakelstab durch die Federkraft des
kautschukelastischen Materials gehalten ist, und welches
mittels einer Blattfeder, die in eine Führungsnut des
Rakelbetts eingreift, gehalten ist und welches mindestens
eine zum Rakelstab hin offene, sich im wesentlichen paral
lel zum Rakelstab erstreckende Nut aufweist, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- a) Die Mittellinie der am Rakelstab (1) befindlichen Öff nung mindestens einer Nut (3, 4) des Rakelbetts (2) befindet sich, vom Eintrittsende des Führungsschlitzes (6) für die Blattfeder (5) aus gesehen, mindestens etwa auf der Höhe der Mittelachse des Rakelstabes (1);
- b) der Rakelstab (1) ist erheblich aus der Ebene des Füh rungsschlitzes (6) für die Blattfeder (5) seitlich ver setzt;
- c) der Führungsschlitz (6) für die Blattfeder (5) ist so weit in das Rakelbett (2) und in einer solchen Entfer nung von der dem inneren Ende des Führungsschlitzes (6) am nächsten gelegenen Nut (3) des Rakelbetts (2) vorbei geführt, daß zwischen dieser Nut (3) und dem Führungs schlitz (6) eine biegeweiche, axial im wesentlichen durch das gesamte Rollrakelbett hindurchgehende Stelle geschaffen ist;
- d) die Blattfeder (5) weist an ihrem im Rakelbett (2) be findlichen Ende Knaggen (8), Nocken oder Sicken auf, die in eine Erweiterungsnut (7) eingreifen, die sich auf der dem Rakelstab (1) zugewandten Seite des Führungs schlitzes (6) für die Blattfeder (5) befindet und die sich parallel zu dem Rakelstab (1) im wesentlichen durch das gesamte Rakelbett (2) erstreckt.
2. Rakelhalterung mit einem Rakelbett aus einem kautschuk
elastischem Material, insbesondere Kunststoff, in welchem
ein zylindrischer Rakelstab durch die Federkraft des
kautschukelastischen Materials gehalten ist, und welches
mittels einer Blattfeder, die in eine Führungsnut des
Rakelbetts eingreift, gehalten ist und welches mindestens
eine zum Rakelstab hin offene, sich im wesentlichen paral
lel zum Rakelstab erstreckende Nut aufweist, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- a) Der Rakelstab (1) ist erheblich aus der Ebene des Füh rungsschlitzes (6) für die Blattfeder (5) seitlich ver setzt;
- b) es befindet sich eine Nut (4) des Rakelbetts (2),vom Eintrittsende des Führungsschlitzes (6) für die Blatt feder (5) aus gesehen, im Bereich oder vor der Mittel linie des Rakelstabes (1);
- c) die Blattfeder (5) weist Knaggen (8), Nocken oder Sicken auf, welche in eine Nut (7′) eingreifen, welche auf der dem Rakelstab (1)gewandten Seite des Führungsschlitzes (6′) für die Blattfeder (5) im Rakelbett (2) angeordnet ist;
- d) der Führungsschlitz (6′) für die Blattfeder (5) ist in einer solchen Entfernung von der dem Eintrittsende des Führungsschlitzes (6′) am nächsten gelegenen, am Roll rakelstab (1) angeordneten Nut (4) geführt, daß zwischen dieser Nut (4) und dem Führungsschlitz (6′) eine biege weiche, sich im wesentlichen parallel zum Rakelstab (1) und über die gesamte Länge des Rakelbetts (2) erstreckende biegeweiche Stelle geschaffen ist.
3. Rakelhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Shore-Härte des Rakelbetts (2) zwischen 60°
und 100° liegt.
4. Rakelhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Shore-Härte des Rakelbetts (2) zwischen 85° und
100° liegt.
5. Rakelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Knaggen der Blattfeder (5) durch aus
der Blattfeder (5) herausgestanzte Zungen (8) gebildet sind.
6. Rakelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Knaggen durch auf die Blattfeder (5)
geschweißte, gelötete oder geklebte Leisten (8′) gebildet
sind.
Priority Applications (11)
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