CH690775A5 - Rundkammsegment zur Befestigung auf einer Rundkammwalze einer Kämmaschine. - Google Patents
Rundkammsegment zur Befestigung auf einer Rundkammwalze einer Kämmaschine. Download PDFInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G19/00—Combing machines
- D01G19/06—Details
- D01G19/10—Construction, mounting, or operating features of combing elements
- D01G19/105—Combing cylinders
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rundkammsegment zur Befestigung auf einer Rundkammwalze einer Kämmmaschine, mit einem Grundkörper und mit auf dem Grundkörper befestigten Kämmgarnituren mit Garniturspitzen, deren freie Enden in einer Zylinderfläche liegen und die in Richtung zu einem vorderen Ende des Grundkörpers hin geneigt sind. Ein solches Rundkammsegment dient in einer Kämmmaschine, auf einer kontinuierlich drehenden Rundkammwalze der Maschine befestigt, dazu, Faserbärte auszukämmen, die dem Rundkammsegment von einer Zange vorgehalten werden. Dabei sind insbesondere die dem vorderen Ende des Grundkörpers benachbarten Garniturspitzen, die jeweils zuerst in den Faserbart eindringen, einem gewissen Verschleiss unterworfen. Der Verschleiss führt allmählich zu einer Veränderung des Kämmprozesses, und schliesslich muss das Rundkammsegment ersetzt werden. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Standzeit des eingangs angegebenen Rundkammsegmentes zu erhöhen. Das erfindungsgemässe Rundkammsegment, mit dem die Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass beim vorderen Ende des Grundkörpers eine Einlaufschiene angeordnet ist, die von der genannten Zylinderfläche einen Abstand hat, der kleiner als die Höhe der dem vorderen Ende benachbarten Garniturspitzen oder gleich dieser Höhe ist. Mit dieser Einlaufschiene erfassen die dem vorderen Ende des Grundkörpers benachbarten Garniturspitzen im Betrieb jeweils nur einen kleineren Teil des Faserbartes und werden entsprechend weniger verschlissen. Die Einlaufschiene ist nun natürlich ihrerseits einem Verschleiss unterworfen. Durch diesen Verschleiss ergeben sich jedoch kaum Änderungen des Kämmprozesses. Auch kann die Einlaufschiene, wenn sie in der bevorzugten Weise auswechselbar am Grundkörper befestigt ist, als vergleichsweise billiges Teil einfach ersetzt werden. Die Einlaufschiene kann am Grundkörper verstellbar befestigt sein, sodass der Abstand der Einlaufschiene von der genannten Zylinderfläche und damit die Aggressivität der dem vorderen Ende des Grundkörpers benachbarten Garniturspitzen für den Faserbart verstellt werden kann, zum Beispiel zur Anpassung an das Gewicht der zu kämmenden Watte. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen: Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch ein auf einer Rundkammwalze einer Kämmmaschine befestigtes Rundkammsegment, Fig. 2 in grösserem Massstab einen vorderen Endabschnitt des Rundkammsegmentes von Fig. 1 und die Fig. 2, 3 und 4 in gleicher Darstellung wie Fig. 2 je eine Variante. Die Fig. 1 zeigt ein Rundkammsegment mit einem Grundkörper 1, der mit nicht dargestellten Befestigungsschrauben auf einer Rundkammwalze 2 einer Kämmmaschine befestigt ist. Im Betrieb der Kämmmaschine wird die Rundkammwalze 2 kontinuierlich im Uhrzeigersinn gemäss Fig. 1 um ihre Achse gedreht. Auf der zylindersegmentförmigen äusseren Umfangsfläche des Grundkörpers 1 sind hintereinander vier Kämmgarnituren 3, 4, 5 und 6 befestigt. Die Kämmgarnituren besitzen Garniturspitzen, die gegenüber radialen Richtungen zu einem vorderen Ende V des Grundkörpers 1 hin geneigt sind und deren freie Enden in einer Kreiszylinderfläche Z liegen. Bei dem vorderen Ende V des Grundkörpers 1 ist eine Einlaufschiene 7 angeordnet, die sich bis nahe an die Zylinderfläche Z erstreckt. Der Abstand a (Fig. 2) zwischen der Einlaufschiene 7 und der Zylinderfläche Z ist kleiner als die radiale Höhe h der dem vorderen Ende V benachbarten Garniturspitzen der vordersten Kämmgarnitur 3. Der Abstand a liegt zwischen 5 und 25% der Höhe h, er beträgt zweckmässig etwa 0,3 bis 0,5 mm. Die Einlaufschiene 7 überdeckt also, in der Bewegungsrichtung der Garniturspitzen gesehen, einen grösseren Teil der Höhe h der vordersten Garniturspitzen. Dadurch wird erreicht, dass ein auszukämmender Faserbart F (Fig. 1), der dem umlaufenden Rundkammsegment von einer Zange 8 vorgehalten wird, von den vordersten Garniturspitzen der Kämmgarnitur 3 nur teilweise erfasst wird, sodass diese vordersten Garniturspitzen weniger verschlissen werden. Die Einlaufschiene 7 ist mit Schrauben 9 auswechselbar auf dem Grundkörper 1 befestigt. Die Schrauben 9 erstrecken sich durch Langlöcher 10 in der Einlaufschiene 7, sodass diese - nach Lösen der Schrauben 9 - in Richtung des Doppelpfeils P verstellt werden kann, um den Abstand a von der Zylinderfläche Z zu ändern. Um den Verschleiss der Einlaufschiene 7 minimal zu halten, ist diese vorzugsweise gehärtet oder mit einer abriebfesten Beschichtung versehen. Sie kann auch aus Hartmetall bestehen. In der Variante gemäss Fig. 3 ist auf dem vorderen Endabschnitt des Grundkörpers 1 eine Einlaufschiene 11 mit Schrauben 12 auswechselbar befestigt. Die Einlaufschiene 11 ist bezüglich des Grundkörpers 1 nicht verstellbar. Für den Abstand a zwischen der Einlaufschiene 11 und der Zylinderfläche Z gilt wieder das schon in der Beschreibung der Fig. 1 und 2 Gesagte. Auch die Einlaufschiene 11 ist vorzugsweise gehärtet oder beschichtet oder besteht aus Hartmetall. In der Variante gemäss Fig. 4 ist auf dem vorderen Endabschnitt des Grundkörpers 1 eine Einlaufschiene 13 in der Form eines gehärteten oder beschichteten oder aus Hartmetall bestehenden Zylinders befestigt, zum Beispiel festgeklebt. In der Variante gemäss Fig. 5 ist eine Einlaufschiene 14 auf dem vorderen Endabschnitt eines Grundkörpers 1.1 von einem einstückig an den Grundkörper 1.1 angeformten Wulst gebildet, der vorzugsweise abriebfest beschichtet ist. Auch hier ist der Abstand a zwischen der Einlaufschiene 14 und der Zylinderfläche Z wieder wie beschrieben kleiner als die radiale Höhe h der Garniturspitzen der vordersten Kämmgarnitur 3.
Claims (9)
1. Rundkammsegment zur Befestigung auf einer Rundkammwalze einer Kämmmaschine, mit einem Grundkörper (1; 1.1) und mit auf dem Grundkörper befestigten Kämmgarnituren (3, 4, 5, 6) mit Garniturspitzen, deren freie Enden in einer Zylinderfläche (Z) liegen und die in Richtung zu einem vorderen Ende (V) des Grundkörpers (1; 1.1) hin geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass beim vorderen Ende (V) des Grundkörpers (1; 1.1) eine Einlaufschiene (7; 11; 13; 14) angeordnet ist, die von der genannten Zylinderfläche (Z) einen Abstand (a) hat, der kleiner als die Höhe (h) der dem vorderen Ende (V) benachbarten Garniturspitzen (3) oder gleich dieser Höhe ist.
2. Rundkammsegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Abstand (a) gleich 5 bis 25% der Höhe (h) der Garniturspitzen (3) ist.
3.
Rundkammsegment nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Abstand (a) gleich 0,3 bis 0,5 mm ist.
4. Rundkammsegment nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufschiene (7; 11) am Grundkörper (1) auswechselbar befestigt ist.
5. Rundkammsegment nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufschiene (7) am Grundkörper (1) verstellbar befestigt ist.
6. Rundkammsegment nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufschiene (13) ein zylindrischer Körper ist.
7. Rundkammsegment nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufschiene (7; 11) gehärtet oder beschichtet ist.
8. Rundkammsegment nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufschiene (7; 11) aus Hartmetall besteht.
9.
Rundkammsegment nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufschiene (14) mit dem Grundkörper (1.1) einstückig ausgebildet ist.
Priority Applications (4)
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