AT387730B - Rakelhalterung - Google Patents

Rakelhalterung

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AT387730B
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Voith Gmbh J M
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/02Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
    • B05C11/023Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface
    • B05C11/025Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H25/00After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
    • D21H25/08Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material
    • D21H25/12Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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    • D21H5/00Special paper or cardboard not otherwise provided for
    • D21H5/0005Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating
    • D21H5/006Controlling or regulating
    • D21H5/0062Regulating the amount or the distribution, e.g. smoothing, of essentially fluent material already applied to the paper; Recirculating excess coating material applied to paper
    • D21H5/0067Regulating the amount or the distribution, e.g. smoothing, of essentially fluent material already applied to the paper; Recirculating excess coating material applied to paper with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Rakelhalterung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Rakelhalterung ist bekanntgeworden durch die DE-PS Nr. 2026334. 



   Im Falle dieser Patentschrift ist die Anordnung so getroffen, dass die Ebene durch den Führungsschlitz für die Blattfeder den Rakelstab etwa in der Mitte schneidet. Ferner ist vorgesehen, dass das Rakelbett eine ballige Fläche aufweist, welche auf einer Stützleiste abrollt. Durch diese Anordnung ist es nicht möglich, dass eine Verschiebung des Rakelbetts auf der Blattfeder erfolgen kann, zumindest nicht in einem solchen Masse, dass die Funktionsfähigkeit der Einrichtung beim Betrieb beeinträchtigt werden könnte. Dort ist anscheinend auch keine in der axialen Erstreckung des Rakelbetts durchgehende, am Rakelstab angeordnete Nut vorgesehen. 



  Spülwasser wird dort vielmehr allein durch eine erweiterte Bohrung dem Rakelstab zugeführt. Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rakelhalterung zu schaffen, die einfach herzustellen und betriebssicher ist. 



   Diese Aufgabe wird bei einer Rakelhalterung der eingangs angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 bzw. 2 gelöst. Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen, insbesondere 3 und 4. Die erfindungsgemässe Rakelhalterung ist insbesondere für solche Anordnungen vorgesehen, bei welchen die Anpresskraft des Rakelstabes in Richtung auf die zu beschichtende Warenbahn im wesentlichen senkrecht zur Blattfeder angreift. Im Falle des eingangs erläuterten Standes der Technik ist die Wirkungsrichtung dieser Anpresskraft nämlich senkrecht dazu,   d. h.   im wesentlichen in der Ebene der Blattfeder. Heutige, moderne Anordnungen sind aber so getroffen, dass, wie in den Zeichnungen dargestellt, die Anpresskraft, wie gesagt, senkrecht zur Blattfeder angreift.

   Daher war es ein wesentliches Ziel der Erfindung, für solche Anordnungen eine praktikable, einfache und betriebssichere Lösung zu finden. 



   Nachfolgend wird die Erfindung an Hand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Dabei stellen Fig. 1 schematisch einen Schnitt senkrecht zum Rakelstab und Rakelbett und die Fig. 2 und 3 Varianten der Anordnung gemäss   Fig. 1   jeweils in einem Ausschnitt dar. 



   In   Fig. 1   ist das Rakelbett, das den zylindrischen   Rakelstab-l-trägt, mit-2-- bezeich-   net.   Rakelbett-2-- und Rakelstab-l-werden   über die Blattfeder --5-- mittels einer Druckleiste --9-- an die durch die strichpunktierte Linie-l-skizzierte Warenbahn angepresst. 



  Dabei läuft im allgemeinen diese   Waren bahn --11-- über   eine Gegenwalze, die parallel zum Rakelstab --1-- angeordnet ist. Es sind   Kühl- und Schmiernuten --3   bzw.   4-- am   Rakel-   stab --1-- vorgesehen,   die zu diesem hin offen sind. Durch diese wird im allgemeinen Wasser geleitet. Seitlich ausserhalb des Querschnitts des Rakelstabes versetzt ist in dem Rakelbett --2-ein   Führungsschlitz --6-- gemäss   den   Fig. 1   und 2 eingearbeitet, in welchem die Blattfeder --5-gehalten ist. Diese Blattfedern sind relativ dünn, ihre Wandstärke beträgt zwischen 0, 3 und 1,0 mm.

   Sie erstrecken sich ebenfalls über die gesamte Länge des Rakelstabes, d. h. im wesentlichen über die   Warenbahn --11--.   Die Blattfeder --5-- ist an einem Ende im Maschinengestell mittels einem oder mehreren   Druckstücken --10-- festgespannt.   Die Blattfeder --5-- ist nun in dem Rakelbett über die   Knaggen-8 und 8'-in   einer Erweiterungsnut --7-- des Führungsschlitzes --6-- festgelegt. Dabei ist im Fall von den Fig. 1 und 2 zwischen dem im Rakelbett --2-- befindlichen Ende der   Führungsnut --6-- und   der oberen   Kühlnut --3-- nur   eine solche Materialstärke des Rakelbetts vorhanden, dass hier eine biegeweiche Stelle entsteht.

   Berücksichtigt werden muss ja hiebei, dass das Rakelbett aus einem kautschukelastischen Material mit einer Shore-Härte zwischen etwa 85 und   1000 besteht.   Nach Entfernen des   Rakelstabes --1--   kann nun die   Blattfeder --5-- in   dem Rakelbett festgelegt oder aus diesem entfernt werden, indem durch Biegen der Blattfeder das Rakelbett an der biegeweichen Stelle nachgibt und somit die Knagge --8-- aus der Erweiterungsnut --7-- herausspringt. 



   Im Falle von Fig. 3 ist die Anordnung so getroffen, dass die biegeweiche Stelle zwischen 
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 des   Führungsschlitzes --6'-- angeordnet.   Auch hier kann nach Entfernen des Rakelstabes-ldurch Biegen der Blattfeder --5-- das Ausrasten der Knagge aus der Erweiterungsnut-7'und damit das Lösen oder Befestigen des Rakelbetts bewirkt werden. Allerdings sind hier die 

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 geometrischen Verhältnisse nicht so günstig wie im Fall von Fig. 1 oder 2, so dass jene Varianten vorzuziehen sind. Auf Grund der vorgegebenen Shore-Härten dürfte die Dicke der biegeweichen Stelle etwa zwischen 3 und 10, vorzugsweise 3 und 8 mm im allgemeinen liegen. 



   Mit der beschriebenen Anordnung ist auf jeden Fall eine sehr einfache, betriebssichere und kostengünstige Möglichkeit gegeben, ein Rakelbett an einer Blattfeder festzulegen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rakelhalterung mit einem Rakelbett aus einem kautschukelastischen Material, insbesondere Kunststoff, in welchem ein zylindrischer Rakelstab durch die Federkraft des kautschukelastischen Materials gehalten ist, und welches mittels einer Blattfeder, die in eine Führungsnut des Rakelbetts eingreift, gehalten ist und welches mindestens eine zum Rakelstab hin offene, sich im wesentlichen parallel zum Rakelstab erstreckende Nut aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale :

   a) die Mittellinie der am Rakelstab   (1)   befindlichen Öffnung mindestens einer
Nut (3,4) des Rakelbetts (2) befindet sich, vom Eintrittsende des Führungsschlit- zes (6) für die Blattfeder (5) aus gesehen, mindestens etwa auf der Höhe der
Mittelachse des Rakelstabes (1)   ;   b) der Rakelstab (1) ist erheblich aus der Ebene des Führungsschlitzes (6) für die
Blattfeder (5) seitlich versetzt ; c) der Führungsschlitz (6) für die Blattfeder (5) ist so weit in das Rakelbett (2) und in einer solchen Entfernung von der dem inneren Ende des Führungsschlit- zes (6) am nächsten gelegenen Nut (3) des Rakelbetts (2) vorbeigeführt, dass zwischen dieser Nut (3) und dem Führungsschlitz (6) eine biegeweiche, axial im wesentlichen durch das gesamte Rollrakelbett hindurchgehende Stelle geschaffen ist ;

   d) die Blattfeder (5) weist an ihrem im Rakelbett (2) befindlichen Ende
Knaggen (8), Nocken oder Sicken auf, die in eine Erweiterungsnut (7) eingreifen, die sich auf der dem Rakelstab (1) zugewendeten Seite des Führungsschlitzes (6) für die Blattfeder (5) befindet und die sich parallel zu dem Rakelstab   (1)   im wesentlichen durch das gesamte Rakelbett (2) erstreckt. 



   2. Rakelhalterung mit einem Rakelbett aus einem kautschukelastischen Material, insbesondere Kunststoff, in welchem ein zylindrischer Rakelstab durch die Federkraft des kautschukelastischen Materials gehalten ist, und welches mittels einer Blattfeder, die in eine Führungsnut des Rakelbetts eingreift, gehalten ist und welches mindestens eine zum Rakelstab hin offene, sich im wesentlichen parallel zum Rakelstab erstreckende Nut aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale : a) der Rakelstab   (1)   ist erheblich aus der Ebene des Führungsschlitzes (6) für die
Blattfeder (5) seitlich versetzt ;

     b)   es befindet sich eine Nut (4) des Rakelbetts (2), vom Eintrittsende des Führungs- schlitzes (6) für die Blattfeder (5) aus gesehen, im Bereich oder vor der Mittellinie des Rakelstabes (1)   ;   c) die Blattfeder (5) weist Knaggen (8), Nocken oder Sicken auf, welche in eine
Nut (7') eingreifen, welche auf der dem Rakelstab (1) abgewendeten Seite des
Führungsschlitzes (6') für die Blattfeder (5) im Rakelbett (2) angeordnet ist ;

   d) der Führungsschlitz (6') für die Blattfeder (5) ist in einer solchen Entfernung von der dem Eintrittsende des Führungsschlitzes (6') am nächsten gelegenen, am Rollrakelstab   (1)   angeordneten Nut (4) geführt, dass zwischen dieser Nut (4) und dem Führungsschlitz (6') eine biegeweiche, sich im wesentlichen parallel zum Rakelstab (1) und über die gesamte Länge des Rakelbetts (2) erstreckende
Stelle geschaffen ist.

Claims (1)

  1. 3. Rakelhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Shore-Härte des Rakelbetts (2) zwischen 60 und 1000 liegt.
    4. Rakelhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Shore-Härte des <Desc/Clms Page number 3> Rakelbetts (2) zwischen 85 und 1000 liegt.
    5. Rakelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Knaggen der Blattfeder (5) durch aus der Blattfeder (5) herausgestanzte Zungen (8) gebildet sind.
    6. Rakelhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Knaggen durch auf die Blattfeder (5) geschweisste, gelötete oder geklebte Leisten (8') gebildet sind.
AT50384A 1983-03-26 1984-02-16 Rakelhalterung AT387730B (de)

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